Das ist ein wild wachsender Mammutbaum.
Darum ging es doch in Deinem letzten Beitrag.
Hier zwei Bilder eines Mammutbaums aus meinem Nachbarort Kamp-Lintfort.
Der Sprössling wurde vor rund 200 Jahren von Verwandten, die nach Amerika ausgewandert waren, an einen Bauernhof im Nachbarort geschickt. Der Sprössling überlebte die Überfahrt und wuchs prächtig; der Bauerhof existiert inzwischen nicht mehr.
Der Baum ist mittlerweile über 25 m groß und hat einen Stammumfang von etwa 3,40 m.
der Bauerhof existiert inzwischen nicht mehr.
Zitat
Wölfin „Gloria“ und ihr Nachwuchs geben Weidetierhaltern und Bauern am Niederrhein zu denken. Die Landwirte fordern erneut den Abschuss der „auffälligen“ Tiere. Ihre Begründung: Irgendwann könnten auch Menschen angegriffen werden.
Weidetierhalter und Bauern am Niederrhein haben angesichts des Wolfsnachwuchses im Kreis Wesel dringend Schutz für ihre Tiere gefordert. „Nun wird der Druck auf unsere Tiere zunehmen“, sagte Eckhard Vornbrock, Sprecher des örtlichen „Bürgerforums Gahlen“. Der Zusammenschluss von Weidetierhaltern beklagt mehr als 140 Weidetierrisse durch Wölfe in der Region. Die seit 2018 dort ansässige Wölfin „Gloria“ habe gelernt, über bis zu 1,90 Meter hohe Schutzzäune zu springen, sagte Vornbrock. Es sei zu befürchten, dass sie dies an den Nachwuchs weitergeben werde.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (Lanuv) hatte am Dienstag mitgeteilt, dass Ende November in einem Waldgebiet in Hünxe bei Wesel drei Wölfe von einer Fotofalle fotografiert und gefilmt worden seien. Es sei „mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen“, dass es sich um einen etwa sechs Monate alten Welpen der beiden fest in dem Wolfsgebiet lebenden Wölfe handele. Kostenpflichtiger Inhalt Zuvor hatte unsere Redaktion über die Ergebnisse der Prüfung berichtet. Die Wölfin lebt mit einem Wolfsrüden zusammen.
„Solche auffälligen Wölfe müssen jetzt entnommen werden“, forderte der Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), Bernhard Conzen am Mittwoch. Die Wölfe im Schermbecker Wolfsgebiet hätten offensichtlich ihre natürliche Scheu verloren, sonst würden sie nicht in Gatter in Wohnhausnähe einbrechen. „Irgendwann passiert es und sie greifen auch Menschen an“, sagte Conzen.
Nach Zählung des Bauernverbandes gehen 78 getötete oder verletzte Schafe sowie 14 Stück Damwild seit 2018 nachweislich auf das Konto der Wölfin „Gloria“, wie Conzen sagte.
„Die Wölfin im Kreis Wesel hat 2018 nachweislich 18 Mal auf Weidetiere übergegriffen, 2019 waren es 19 und in diesem Jahr rund 20 Übergriffe“, sagte NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU). Im August habe es eine auffällige Häufung von elf Vorfällen gegeben. Deswegen habe das Land bei der Dokumentationsstelle des Bundes ein Gutachten in Auftrag gegeben, um zu prüfen, ob es nicht doch Verhaltens-Auffälligkeiten bei dem Tier gebe. Das Ergebnis erwarte man im Januar.
Zitat
Im Schatten des Reaktors – ein fulminanter Rückblick auf die idyllische Weltfremdheit der 70er Jahre.
Alles scheint noch vertraut in Hülkendonck, einem Dorf am Niederrhein. Als wären die dreißig Jahre, in denen der Erzähler hier nicht mehr lebt, nie gewesen. Sein Besuch bei den Eltern beschwört die Vergangenheit wieder herauf: die idyllische Weltfremdheit der 70er Jahre, den Beginn einer industriellen Landwirtschaft, die das bäuerliche Milieu verdrängt. Und den geplanten Bau des "Schnellen Brüters", eines neuartigen Atomkraftwerks, das die Menschen im Ort genauso tief spaltet wie im ganzen Land. Es ist jene Zeit, in der der Erzähler zu ahnen beginnt, dass das Leben seiner Eltern nicht das einzig mögliche ist – und in der er Juliane kennenlernt, eine Anti-Atomkraft-Aktivistin, die ihn in die linke Gegenkultur einführt...
Einfühlsam und packend erzählt Christoph Peters von den inneren Zerreißproben eines jungen Mannes und eines ganzen Dorfes. Es ist der große Roman über den turbulenten Aufbruch in jene Bundesrepublik, in der wir heute leben.
Zitat
Als Friedenseiche werden Eichen bezeichnet, die zum Gedenken an einen gewonnenen Krieg und den folgenden Frieden als Gedenkbäume gepflanzt wurden. In Deutschland sind diese überwiegend als Denkmal an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gepflanzt worden.
Allgemeines
Bäume sind seit jeher Symbole von Langlebigkeit und Kraft. Laubbäume mit ihren sich jährlich erneuernden Blättern sind daneben Symbole der Wiedergeburt und des Lebens. Besonders seit der Romantik gilt die Eiche zudem als Symbol der Treue. Mit der Nationalromantik des 19. Jahrhunderts, mit der Deutschen Revolution 1848/1849 und der Reichsgründung 1871, die das Gefühl nationaler Einheit bestärkten, zog das Eichenlaub in die deutsche Symbolsprache ein und die Deutsche Eiche wurde zu einem Nationalsymbol.