endlich mal was, was ich auch kenne
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Registrierungsdatum: 10. Januar 2012
Wohnort: Bullerbü ♥
Beruf: nur noch 1 Kreuzfahrt☺☺☺
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Fazit: Ich habe mich bewegt….
Hallo Otto,
alles bekannte Orte, ganz in meiner Nähe. Hättest auf einen Kaffee und Stück Kuchen vorbei kommen können.![]()
Otte ich danke dir dafür und alle anderen D-Berichte hier im Forum.
Das machst du super und das tut uns allen gut!!!
Auch wir waren die letzten 2 Jahre viel in D unterwegs.
In erste Linie Ostsee, Rheingau und Mosel.
Auch mal schön... dann kam wieder Europa ins Spiel.. Fernreisen erst ab 2023.
Auf jeden Fall DANKE
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#StolenMemory: Kampagne
und Ausstellungen
Uhr und Schmuck, Ehering und Dokumente, Briefe und Fotos: In den Konzentrationslagern nahmen die Nationalsozialisten den Menschen ihre persönlichen Gegenstände ab. Die Arolsen Archives bewahren noch rund 2.500 persönliche Besitzstücke ehemaliger KZ-Häftlinge auf. Durch die 2016 gestartete Kampagne #StolenMemory konnten schon über 550 Familien gefunden werden, oft mit Hilfe von Freiwilligen, die in verschiedenen Ländern recherchieren.
Die persönlichen Gegenstände – sogenannte Effekten – gehören NS-Verfolgten aus über 30 Ländern, überwiegend aus Polen, Deutschland und der damaligen Sowjetunion. Die meisten persönlichen Gegenstände kommen aus dem KZ Neuengamme in Hamburg, eine geringere Anzahl auch aus dem KZ Dachau.
Für die Familien sind die Gegenstände von unschätzbarem Wert. Sie machen die Erinnerung und das Andenken greifbar, denn oft sind sie die letzte Spur zu den NS-Opfern. Wie und wo sie starben ist nur selten bekannt. Aber auch für Angehörige von Überlebenden sind die Besitzstücke wichtig, vor allem, wenn die Menschen nicht über ihre KZ-Erfahrung sprechen konnten oder wollten.
Was ist #StolenMemory?
Ziel der Kampagne #StolenMemory ist die Rückgabe möglichst vieler dieser geraubten Erinnerungsstücke. Dazu laden die Arolsen Archives Freiwillige ein, sich an der Suche nach den Familien zu beteiligen. Durch Social Media und die Onlinestellung von Archivbeständen bieten sich heute bei der aktiven Suche viel mehr Möglichkeiten. Freiwillige aus vielen Ländern, darunter Polen, die Niederlande, Neuseeland, Frankreich und Spanien unterstützen die Arolsen Archives – teilweise mit hilfreichen Tipps bis hin zu aufwändigen Suchen vor Ort.