Beiträge von FuM@

    Wir haben unser Ereignis erst gerade in 2017 erleben dürfen.


    Auf unserer Kalifornien-Rundfahrt stellte ich in San Luis Obispo am abend fest, dass meine Kopfhörer nicht im Rucksack sind. "Warum?" - war sogleich die Frage und es ergab sich nach etwas kramen im Gedächtnis... Die habe ich in den Safe im Hotel in Los Angeles gelegt, um den Rucksack für die Tagesausflüge nutzen zu können :rolleyes: . Und was habe ich noch in den Safe gelegt, na Klar... alles wichtige! ;( Reisepässe, Schlüsselbund, Autoschlüssel, iPad... alles was man halt nicht unbedingt braucht. engel1


    Also schnell die Rufnummer vom Hilton Hotel in Woodland Hills - Los Angeles rausgesucht und angerufen. Nach einigen Fragen konnte mir mitgeteilt werden, dass man die Sachen gefunden hat und sie im Security-Office liegen. Ich vereinbarte eine Abholung einige Tage später, da wir auf unserer Rundtour mit Santa Clarita noch einmal deutlich näher dran seien würden. Kein Problem für den Security-Mitarbeiter des Hotels, er wollte die Sachen bereitlegen. Schreck also beseitigt und Puls wieder normal, was soll da jetzt noch schiefgehen. (:crazy:)


    Einige Tage später habe ich mich dann am Abend aufgemacht, quer durch das westliche Los Angeles County zu gondeln, um die Sachen in Woodland Hills abzuholen. Im Hilton angekommen der übliche Empfang, Auto wird von einem Angestellten beiseite gefahren da man dort eigentlich nicht Parken kann, für Valetparking sollte mein Aufenthalt aber ja eigentlich zu kurz werden, ich versprach dem Herren am Fahrzeugempfang in wenigen Minuten zurück zu sein.


    An der Info wurde ich überaus freundlich empfangen, kurzes telefonat mit dem Security-Office. Ich sollte es mir in der Business-Lounge gemütlich machen, dort gibt es einen Snack und gekühlte Drinks... der Security-Officer wird mich dort dann aufsuchen.
    Das tat er auch, nach etwa 25 Minuten, 10 kleinen Frühlingsrollen, zwei Pizza-Stücken, einem Vanille-Kaffee und einer Cola, ohne etwas in der Hand zu haben und mit traurigem Gesichtsausdruck. Es kam der Satz den man nun nicht hören will... "I´m so very sorry, but..." (:ratlos:) Blutdruck und Puls steigen ins nicht mehr messbare. Er hatte nichts für mich gefunden, fragte nochmal nach was ich denn vergessen hätte und wann ich mit wem telefoniert hatte. Er versprach sofort alle Hebel in Bewegung zu setzen um die Sachen irgendwie zu finden bzw zu ersetzen (:kratz:) , und entschuldigte sich schon mehrmals für die Unannehmlichkeiten, naja vergessen hatte ich die Sachen ja. Es gab dann noch einmal ein Telefonat mit der Dame aus der Business-Lounge, die mich dann fragte wie die Sachen denn aussehen würden, also welche Farbe und Marke usw...
    Nach weiteren 20 Minuten kam der nette Herr dann mit einem weißen Beutel und riesen Grinsen um die Ecke gerannt. Er hatte die Sachen gefunden, ein Kollege hatte sie netterweise bereits verpackt und bereitgestellt... jedoch vergessen meinen Namen auf den Beutel zu schreiben. Er war sichtlich mitgenommen und wir tranken zusammen noch eine Cola in der Lounge und haben uns noch kurz nett unterhalten, um das abgestellte Auto sollte ich mir mal keine sorgen machen... das regelt er dann schon.
    Er bestand dann noch darauf, dass ich mir für die Rückfahrt noch ein paar Getränke mitnehme, man könne ja nie wissen was so passiert. :ccts:


    Also alles gut gegangen, aber doch mehrere Schrecken die ich so nicht brauchte. Aber auch wieder einmal der Beweis, wie groß die Bedeutung des Kundenservices da drüben ist.


    Gruß


    FuM@

    Wir sind letztes Jahr mit der BA 747-400 geflogen und es war unser bisher schlechtester Flug. Man merkt ihr einfach die vielen Jahre seit der Entwicklung an, gerade wenn man sonst in letzter Zeit mit neueren Typen unterwegs war. Sie ist einfach laut, speziell bei BA ungepflegt und seit langer zeit nicht mehr modernisiert. Von außen ist sie noch immer eine Schönheit auf dem Gebiet der Flugzeuge. Als Kind habe ich, wie wahrscheinlich viele andere auch, immer davon geträumt mal mit ihr zu fliegen. Das habe ich , anders als bei der Concorde geschafft, und nun ist es doch Zeit für die Wachablösung (oder doch noch einmal Renovieren BA? :rolleyes: ).


    Ich bin übrigens sehr Froh das uns die 747-8i in Deutschland wohl noch eine ganze Zeit erhalten bleibt, denn die LH hat sie ja beschafft. Auch damit sind wir bereits geflogen und sie ist wiederum wirklich gut. Ist wesentlich ruhiger als die 400er und natürlich technisch fast auf dem neuesten Stand.


    Persönlich bevorzuge ich aber die A380, A330 und die 787.


    Gruß...

    Wir haben unseren Flug mit der Lufthansa dieses Jahr über Expedia gebucht, als Economy. Es gab die Möglichkeit auf der Webseite von Lufthansa Upzugraden, allerdings nur in die Business. Ob es allerdings daran lag, dass die Eco+ evtl. bereits ausgebucht war kann ich nicht sagen. Könnte ich mir aber vostellen da die Eco+ im Gegensatz zu Economy und Business komplett belegt war beim Flug.

    Ich würde es für bis zu ca 150€ p.P. auch machen, bisher haben wir das ausgegebene Geld nie bereut. Meistens ist ja auch der Service etwas besser. Bei Delta haben wir früher auch immer Comfort plus genommen, inzwischen ist der Aufpreis dort jedoch meistens zu hoch. Da buchen wir jetzt alternativ die Plätze an den Ausgängen oder Bulkhead, die sind es auch wert.


    Soweit meine Meinung...


    Gruß
    FuM@

    Also in Kalifornien wirst du, gerade im Oktober, aber auch sonst eigentlich immer irgendwo noch ein Zimmer bekommen. Wenn man jetzt mal vom schwierigsten Fall ausgehen will, also ein gebuchtes Hotel innerhalb des Yosemite oder eines anderen Nationalparks würde nicht mehr zur Verfügung stehen, müsste man natürlich eventuell etwas weiter in den nächsten größeren Ort ausweichen, aber bekommen wird man im Umkreis immer was.
    So wie ich die USA kenne wirst du auch das Geld für das bereits bezahlte Hotel mit ziemlicher Sicherheit zurück bekommen, aber das sollte in dieser Extremsituation wohl eher das geringste Problem sein. :whistling:


    Aber um es nochmal klar zu sagen, mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, der betroffene Bereich ist wirklich überschaubar. Klingt im Fernsehen usw. immer als würde der ganze Westen der USA brennen, aber man muss immer bedenken, dass auch hierzulande mit atemberaubenden Nachrichten Geld verdient wird... (:ratlos:)


    Und nein, da hat keiner Panik geschoben, die Polizei (auch auf dem Bild) sagte auch das schon rechtzeitig Bescheid gesagt wird, wenn es notwendig werden könnte das Gebiet zu verlassen.


    Gruß
    FuM@

    Also vor einem Waldbrand oder Buschfeuer braucht eigentlich niemand Angst zu haben. Diese sind für Menschen normalerweise tatsächlich ungefährlich, mal abgesehen von einigen wenigen Feuerwehrleuten die gewisse Risiken eingehen müssen. Für Sachwerte wie Gebäude und alles fest mit einem betroffenen Grundstück verbundene ist es natürlich schon gefährlich. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines solchen Brandes ist nie so hoch, dass man davor nicht flüchten könnte, und zwar in den allermeisten fällen sogar zu Fuß. Das in Kaliforniern derzeit mehrere Tote zu beklagen sind, liegt leider an der Einstellung dieser Menschen. Wenn sich ein riesiger Brand auf mich zu bewegt oder in der unmittelbaren Umgebung tobt, dann muss ich eben meine Sachen packen und mich dort entfernen. Leider gibt es eben immer wieder Menschen die der Meinung sind, ihr Haus bis in den Tod mit einem Gartenschlauch gegen bis zu 800° heißes Feuer verteidigen zu müssen. Als Tourist betrifft einen auch das natürlich nicht. Wenn sich das Feuer auf ein Hotel zubewegt dann wird dieses natürlich rechtzeitig geräumt und man hat jede menge Zeit seine Sachen im Auto zu verstauen und abzureisen (Siehe beispielsweise das Hilton Hotel in Santa Rosa). Nicht zuletzt auch aufgrund der in den USA zu erwartenden, unfassbar hohen Schadenersatzansprüche der Gäste bei einer auch noch so kleinen Verletzung und sei es nur durch Schock, Angst oder was auch immer, wird kein Hotelbesitzer auch nur für eine Sekunde zögern früh genug zu räumen.
    Und davon mal abgesehen sind die Feuer zwar irgendwie schon großflächig, aber gemessen an der Größe Kaliforniens und überhaupt jedoch immer Lokal begrenzt. Derzeit brennt es in der Region um Los Angeles kaum irgendwo.


    Gute Informationen darüber wo es gerade brennt gibt es übrigens hier: http://www.fire.ca.gov/general/firemaps


    Wir waren im September in der unmittelbaren Nähe zum La Tuna Fire in Los Angeles. Habe da mal ein Bild angehängt.


    Gruß
    FuM@

    Ich finds gut erklärt. Ich habe allerdings auch schon diverse Flugstunden am Simulator hinter mir, wenn auch nur am "alten" FSX, aber ich kenne leider noch keinen erschwinglichen der besser für den Heimanwender ist. Kennt jemand einen? :8o:

    war der Dodge wirklich zu klein? den hätt ich sofort genommen...den hatte ich auch schon mal und das war ein Riesenschiff...o.k. Er ist etwas flacher in der Höhe als der Tahoe...


    Ja, als Gesamtpaket leider ja. Wir hatten ja unseren 5 Monate alten Sohn dabei und brauchten daher dieses mal wirklich jeden Zentimeter. Der Kofferraum des Tahoe war komplett ausgefüllt mit zwei großen Koffern, einer riesigen Reisetasche, zwei großen Rucksäcken, der Wickeltasche, dem kopletten Kombikinderwagen, Reisebett und den Transporttaschen für die Kinderausrüstung. Naja, und natürlich die Einkaufstüten, Getränkevorräte, Kühlbox usw...
    Eines haben wir wieder gelernt... man brauchte nur die hälfte von dem was man mitgenommen hat. :whistling:


    Das Foto dokumentiert übrigens den größeren Kofferraum des Nissan! :rolleyes:


    Da hatten wir mal Pech bei dieser Miete, insgesamt musste ich das Fahrzeug zwei mal tauschen, den letzten haben wir dann bis zum Schluss ertragen... (:schlecht:)


    Mietwagenfirma: ALAMO
    Gebucht bei: ADAC.de (Ende Juli 2017)
    Zeitraum: 31.08.17 - 21.09.17
    Preis: 930,- €
    Anmietort: LAX
    Abgabeort: BUR tausch & LAX
    gebuchte Fahrzeugkategorie: FFAR (Fullsize SUV)
    Modellbeispiel: Chevy Tahoe o.ä.
    Uhrzeit in der Mietstation: Donnerstag, ca. 19:00 Uhr
    Erhaltene Fahrzeugkategorie: FFAR
    Erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell:( 2017er Chevy Tahoe LT 4WD
    Upgrade: nein
    Choiceline: Quasi, mir wurden zwei verschiedene vorgeschlagen, Schlüssel gab es aber beim Einweiser
    Informationen über andere Fahrzeuge in der Choiceline: Mehrere Ford Expedition XLT (Sparversion)
    Wartezeit auf ein Fahrzeug: nein
    Zustand des Wagens: 2
    Zustand der Reifen: sehr gut
    Antrib: 5,3L V8 mit 355PS, 6-Gang Aut., Allrad
    Erstzulassung: März 2017, 20000 Meilen auf der Uhr, Sehr guter Zustand
    Innenraum: Neuwertig & fast sauber
    Verbrauch: 13 Liter / 100km
    Ausstattung: Sehr gut, Leder, Klimaautom., El. Sitze und Heckklappe, BOSE-Sound, Navi, Sirius inkl. Wetter usw.,



    Leider war der Chevy nach fünf Tagen ständig am nörgeln er möge zur nächsten Werkstatt um einen Service zu bekommen, als dann in der Wüste nach weiteren vier Tagen auch noch die Klimaanlage anfing zu spinnen, wurde es tatsächlich Zeit für einen Tausch. Nach Rücksprache mit der Hotline sollte ich ihn in Burbank am Airport tauschen, wir waren gerade in Santa Clarita.
    Also bin ich am Abend des 8. September nach Burbank gerauscht und habe dem freundlichen Mitarbeiter an der Rückgabestation mitgeteilt, dass ich den Wagen tauschen muss. Wie zu erwarten überhaupt kein Problem, Zettel bekommen und ich sollte mich in der Anmietstation melden. Eine junge Dame nahm sich sofort der Sache an, sprach aber noch kurz mit ner Kollegin und kam mit einem eigenartigen Gesichtsausdruck :whistling: zurück. Sie rannte zu einem neben der Choiceline stehenden 2016er Ford Expedition XLT ohne Extras mit 35000 Meilen auf der Uhr, so eine Schleuder in Grau mit Beigen Stoffsitzen... Die Dame gab mir den manuellen Schlüssel vom Armaturenbrett und verschwand blitzschnell im Büro. Die Choiceline (Hier eine gemeinsame für Alamo, National und Enterpreise) stand voller Expedition´s und noch ein paar Asiaten. Ich dachte mir natürlich sofort... nicht mit mir! Ich lasse mir doch nicht von der so einen Schrotthaufen andrehen. Also ausgestiegen und ab, die Choiceline sondieren. Dort stand dann das richtige, ein 2017er Ford Expedition Limited mit allem schnick schnack in schönem Platinum White. Ich also mit dem Wagen und meinem von der Tante signierten Beleg zur Ausfahrt, neuen Vertrag (natürlich mit den alten Konditionen) erhalten und der nette Herr wünschte mir gute fahrt. Geht doch!
    Die Freude hielt jedoch nicht lange, kurz vor der Ankunft am Hotel in Santa Clarita verweigerten die Blinker ihren Dienst. Auch am nächsten morgen waren die Richtungsanzeiger noch immer nicht dazu zu bewegen, Leuchtzeichen zu geben. Also ging es am frühen Morgen wieder nach Burbank um erneut das Fahrzeug zu wechseln. Es sollte sich jedoch vor Ort herausstellen, dass es keine gute Idee ist an einem Samstag einen Fullsize SUV ohne Reservierung abzuholen. Die Choiceline war absolut leer. Der Manager der Station war wirklich bemüht die Situation zu retten, bot mir kostenlos unter anderem einen neuen Camaro V8 als Cabrio in Knallgelb und einen nagelneuen Dodge Durango R/T in wunderschönem Rot an, beides wohl besondere Kategorien aber leider zu klein für all die Dinge die wir dabei hatten. Ich brauchte leider tatsächlich einen FFAR. Nach etwa 45 Minuten kam dann ein Nissan Armada V8 angerollt, das war zwar nicht das was ich mir für einen USA-Urlaub vorstellte, aber ok. Da ich nun wirklich keine lust und vor allem keine Zeit mehr hatte (Auschecken im Hotel stand kurz bevor) fuhren wir also ab sofort mit diesem Mega Asia-Bomber (wirklich ein Schiff) durch die Gengend. :thumbdown: Es war zum abgewöhnen, für mich gibt es nie wieder einen Nissan.


    Also:
    gebuchte Fahrzeugkategorie: FFAR (Fullsize SUV)
    Modellbeispiel: Chevy Tahoe o.ä.
    Uhrzeit in der Mietstation: Samstag 09.09.17, ca. 9:30 Uhr
    Erhaltene Fahrzeugkategorie: FFAR
    Erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell:( 2017er Nissan Armada V8
    Upgrade: nein, aber angeboten
    Choiceline: Quasi, leider leer
    Wartezeit auf ein Fahrzeug: 45 Minuten
    Zustand des Wagens: 1
    Zustand der Reifen: sehr gut
    Antrib: 5,6L V8 mit 390PS, 7-Gang Aut., Allrad
    Erstzulassung: Juni 2017, 14000 Meilen auf der Uhr, Sehr guter Zustand
    Innenraum: Neuwertig & fast sauber
    Verbrauch: 18 Liter ! / 100km :cursing:
    Ausstattung: OK, Klimaautom., El. Sitze und Heckklappe, BOSE-Sound, Navi (nahezu unbrauchbar schlecht)


    Hallo,


    hier also nun der Bericht zu unserer Reise mit den Airshells Schutzverpackungen für Kinderwagen und Babyschale.


    Mir sind ja kurz vor der Reise einige sehr negative Berichte im Netz aufgefallen, größtenteils aus Skandinavien wo Airshells herkommt, die mich doch haben etwas zweifeln lassen. Denn wenn bei der Anmietung bereits etwas schief laufen würde, so hätte ich ja keine alternative Verpackung bei mir. Aber eigentlich hatte ich ein gutes Gefühl.


    Bestellung:
    Wir haben einige Wochen im voraus im Internet (Airshells.de) zwei verschiedene "Taschen/Schutzhüllen" zur Abholung am Flughafen Hannover bestellt. Eine Buggy/Kombiwagen Tasche für unseren Kombikinderwagen (Hartan Racer GTS) und eine Autositz Tasche für unsere Auto-Babyschale (Kiddy Evoluna i-Size). Die Buchung war einfach und wurde per VISA CARD bezahlt. Eine Bestätigung der Buchung bekommt man am Ende des Vorganges sowie gleichzeitig auch per Email.
    Note 2

    Abholung:
    Wir waren gegen 9:00 Uhr (Abflug um 11:25Uhr) am AHS Schalter des Flugahfens in Hannover wo die Airshells ausgegeben werden. Hier dann gleich Ernüchterung. Die Reservierte Autositztasche war nicht da "So eine haben wir nicht im Lager". Es wurde für einen Moment etwas unruhig vor und hinter dem Schalter, es wurde energisch mit Airshells in Dänemark telefoniert und dann hat man uns als Alternative eine "Mini-Stroller-Bag" angeboten, also eine Tasche für einen kleinen Buggy. Diese habe ich mir angeschaut und festgestellt, dass dort die Babyschale hineinpassen müsste. Es gab noch zwei Spannbäder dazu, damit wir das Volumen der Tasche verkleinern bzw. dem Autositz anpassen konnten. Die beiden Taschen wurden noch in das System eingecheckt und schon war alles erledigt. Also gut reagiert, aber nicht gut ausgeführt von Airshells.
    Note 4


    Nutzung:
    Das Verpacken des großen Kombikinderwagens war recht einfach. Wir haben die Räder abgenommen, die Buggy-/Liegeeinheit sowie die "Kobitasche/Liegetasche" vom Gestell getrennt und als Einzelteil in die Hülle gepackt, damit hier keine Brüche an den Aufnahmen auftreten können, den Griff haben wir eingeklappt, alles möglichst bündig verstaut sowie mit den in der Tasche zweifach vorhandenen Spanngurten verzurrt. Die Tasche wird per Reißverschluss, sowie ebenfalls mit einem Gurt von außen verschlossen.
    Die Babyschale passte gut in die "falsche" Tasche, konnte dort innen ebenfalls mit zwei Gurten verzurrt werden und von außen mit einem Reißverschluss sowie den erhaltenen Gruten gesichert bzw. relativ bündig verschlossen werden. Problem war hier die bei unserer Babyschale notwendige ISOFIX-Base (Standfuß/Aufnahme), diese passte nicht zusammen mit der Babyschale in die Tasche. Ich habe dann die ISOFIX-Base kurzerhand mit in die Tasche des Kombikinderwagens gepackt, passt!
    An den Taschen sind außen mehrere Griffe vorhanden und somit lässt sich alles, abgesehen von der Größe und dem Gewicht, recht einfach bewegen. Einzig kleine Transportrollen wie etwa bei einigen Reisetaschen wären noch besser.
    Note 2-3 (evtl. aufgrund der falschen Tasche keine 2)

    Einchecken:
    Hannover: Bei der Lufthansa am Schalter war man zwar zunächst überrascht über diese Verpackung, aber dann schnell begeistert wie "Professinell" das ganze wirkt. Auch über die nun insgesamt etwa 30kg der großen Tasche beschwerte sich niemand. Abgeben mussten wir die beiden Taschen dann am Sperrgepäckschalter, auch dort war man begeistert und hat noch kurz Geschichten von "Klebeband- und Knisterfolien" erzählt.


    Los Angeles: In Los Angeles haben wir alles auf die gleiche weise eingepackt wie in Hannover. Am Lufthansa Schalter schaute man uns zunächst recht verwundert an, ich erklärte das es sich um "Strollerbag" und "Carseatbag" handelt. Erstaunen hinter dem Schalter, also weiter erklärt das dieses recht neu ist und aus Skandinavien kommt. Plötzlich kurze Begeisterung :8o:, "Scandinavia!, good engineering!". Ich dachte mir meinen Teil und sollte sodann mal eben die Tasche auf die Wage stellen. Plötzlich wieder große Augen hinter dem Schalter 8| , "that´s more than 30 Kilo´s" entgegnete man mir entsetzt und verschwand sogleich Richtung "Anzugträger/Manager". Ob sie mal in die Tasche schauen dürften, klar!. Ich öffnete Gurt und Reißverschluss und siehe da, ein Kinderwagen. "That´s... ahh... that´s... ahhh... a... one... ahh... aeh... hmm... awesome... aehhh..." naja, im endeffekt kam dann die Frage die uns so oft gestellt wurde in den USA, was dass für ein Kinderwagen sei, "never seen". Ich sagte natürlich "German engineering! engel1 " und es kam von gegenüber was kommen musste... "awesome! great! looks very solid!, aehh... it´s ok, of course!" - danke. Babyschale in Tasche wurde von der verdutzten Dame sodann nicht mehr hinterfragt und abgeben mussten wir gegenüber beim Sperrgepäck.
    Note 2


    Eigenschaften bzw. Zustand des Transportgutes nach der Reise:
    Den Taschen (vorher unbenutzt) konnte man ansehen, dass sie nicht mit Samthandschuhen behandelt wurden. Sie wiesen einige Kratzer und deutliche Druckstellen auf. Im Inneren der Taschen war aber alles wie vor beginn der Reise. Keine Brüche, keine Kratzer, keine verbogenen Teile oder andere Schäden. Hier kann man wohl sagen das sich die Taschen durchaus als gut erwiesen und bewährt haben.
    Note 1


    Rückgabe:
    Am Flughafen alles ausgepackt, Taschen noch schnell ausgeschüttelt und schnell zum AHS-Schalter. Hier wusste man bescheid und nahm die Taschen freundlich in Empfang, dieser wurde auf einem Ausdruck Quittiert und die Sache war erledigt.
    Note 1


    Fazit:

    Wir sind von dem Produkt durchaus überzeugt. Die Taschen haben ihren Zweck deutlich erfüllt, alles hat eine lange Reise (HAJ-FRA-LAX und zurück) unbeschadet überstanden. Gerade aufgrund des recht teuren Kinderwagens (deutlich über 1.000,-€) sowie der ebenso nicht billigen Auto-Babyschale, die wir aufgrund der Weltweit einzigartigen Liegefunktion unbedingt auf unsere Rundreise mitnehmen wollten, war es uns den Preis von insgesamt ca. 70€ für die 22 tägige Miete wert. Das die von uns bestellte Tasche nicht da war hat uns natürlich einen Schrecken eingejagt, doch war die Nutzung der Ersatztasche unproblematisch. Hier muss natürlich von Airshells noch nachgebessert werden. Ob der Fehler allerdings wirklich bei Airshells lag, beim Servicepartner am Flughafen oder irgendwo anders ist für uns natürlich nicht ersichtlich aber auch zweitrangig. Wir würden auf jeden Fall wieder mit diesen Taschen Verreisen und sind zufrieden. :thumbup:


    Gesamtnote: 2

    Wir achten in gewissem Umfang auch auf die Kosten des Urlaubes. Da wir aber absolut kein Problem mit dem Autofahren haben, ist es bei uns ganz häufig so, dass wir Hotels/Motels oftmals etwas weiter entfernt vom eigentlichen Ziel bzw. der Sehenswürdigkeit buchen. Als Beispiel könnte man unseren Besuch am Grand Canyon South Rim nehmen. Ein Hotel in Parknähe sollte bei unserer Reise 150€ und deutlich mehr kosten, wir haben dann in Williams für 60€ ein Super Zimmer mit Frühstück im Comfort Inn bekommen. Für die gesparten €uronen haben wir eine jeweils einstündige Fahrt in kauf genommen. Vom ersparten Geld konnten wir unter Anderem super Abendessen, den Sprit bezahlen und hatten noch immer deutlich was über. Dazu kommt noch der schöne Mondaufgang auf der abendlichen Fahrt nach Williams. :D

    Wenn du mit Google-Maps planen willst, dann kannst du unter Optionen den Zeitpunkt der Abfahrt auf ein Datum vor Juli ändern. Da war die Straße noch ok und er lässt dich damit Planen.


    Gruß
    FuM@

    FuM@: Cali only Unsere Tour ist die Calivada... sind halt zwischen drin in Vegas


    Hatte ich auch erst so gedacht, aber wir lassen das dieses mal aus. Fahren dieses mal kleinere Etappen und wollen uns intensiver mit der Gegend beschäftigen, soweit unser kleiner (6Monate) das zulässt. :rolleyes:


    FuM@