Beiträge von Ilona

    10.04.14 - Verzögerungen, die 4.

    White Domes, die 4. Variante - our "hardest hike ever"


    Trails: White Domes via Water Canyon, zurück über Squirrel Creek



    (Die Karte wurde mit Topo USA von www.delorme.com erstellt).


    Die White Domes in den Canaan Mountains waren für uns ein Traumziel, das als Wanderung in drei Varianten von Fritz Zehrer veröffentlicht wurde. Wir hatten uns an diesem Tag eine 4. Variante vorgenommen .


    Als Heiko um 6:30 Uhr den Luftdruck prüfte und schon wieder viel zu wenig Luft im Reifen war, fiel mir ein, dass der Walmart in Hurricane eine Werkstatt hat. Die Weiterfahrt - nun vermehrt auf Dirtroads - war uns zu riskant, vor allem auch, da der Kompressor bereits nach 30 Sekunden seinen Geist aufgab. So waren wir kurz vor 7 Uhr bei der Werkstatt und mussten noch ein paar Minuten bis zum Arbeitsbeginn warten.


    Ich war mir nicht sicher, ob ich über die Verzögerung nicht etwas erfreut sein sollte , denn der Hike durch den Water Canyon soll für Höhenängstliche etwas schwierig sein.


    Es stellte sich heraus, dass sich eine Schraube in die Lauffläche gebohrt hatte. Der Reifen wurde sofort geflickt und als ich bezahlen wollte, sagte man uns, dass das eine Serviceleistung sei. Nicht mal ein Trinkgeld wollten die Jungs annehmen. Wir bedankten uns ganz herzlich und waren mehr als positiv vom Walmart überrascht.


    Von nun an gab es keine Verzögerungen mehr und wir fuhren bis Hildale zum Abzweig in den Water Canyon. In Hildale und Colorado City haben sich fundamentalistische Mormonen niedergelassen, die sich hinter hohen Mauern verstecken. Es ist ein ganz komisches Gefühl, dort durch die Straßen zu fahren. Auf dem Rückweg machte ich schnell ein Foto von einer ganz edlen Knast-Villa.



    Am Ende der Water Canyon Road befindet sich der Parkplatz an einem kleinen See. Von hier aus führt der sandige Weg in den Canyon



    über Felsbrocken, durch Gestrüpp



    erreicht man den Canyonboden am Creek.



    Weiter zu dem markanten Felsen



    mit kleinem Wasserfall.



    Von hier aus führt links ein anfangs felsiger Pfad nach oben



    stets am Abgrund entlang.



    Ein Blick zurück darf auch nicht fehlen.



    Ihr täuscht euch nicht, das ist immer noch der Pfad.



    An ganz schmalen sandig-rutschigen Stellen wurden Fangstäbe befestigt (2 Stellen).



    Und immer weiter links am Fels entlang.



    Nachdem man den Water Canyon hinter sich gelassen hat, wird es zwar "luftiger", doch weiterhin schlängelt sich der endlos schmale Gamspfad nach oben.



    An dieser Stelle endet zwar der Trampelpfad, doch es geht auf dem schmalen Felsvorsprung oben weiter.



    Endlich auf dem Plateau angekommen , holte uns doch tatsächlich eine Karawane Rentner ein. Wahrscheinlich lief ihnen die Zeit davon , denn sie hatten es sehr eilig, weiter zu kommen.



    Sie boten uns an, Ihnen zu folgen, doch wir konnten wirklich nicht mithalten , aber schauten uns ihre ungefähre Route auf den steilen Hügel ab.



    Der Weg zog sich immer weiter u. a. an einem Moqui Marble Konglomeratfeld vorbei.




    Endlich ein erster Blick auf die White Domes:



    Wegen der ganzen Bilderflut trenne ich hier mal ab ...

    Und noch ein Wanderziel, das ich nicht missen möchte:


    Mitten im Grand Staircase Escalante National Monument (GSENM) befindet sich ein sandgefüllter Trichter - The Volcano.



    Von Escalante in Richtung Boulder biegt man am einzigen Sendemast weit und breit an der US 12 rechts in die ungeteerte Old Sheffield Road bei N 37 44 34.5 - W 111 26 52.6 ein.


    Man fährt ca. 7 Meilen auf der sandigen Piste, dieses Schild ignorierend :zwinker::D ,



    bis zum Parkplatz bei N 37 42 35.9 - W 111 21 19.9.



    Weiter kann man nicht fahren, denn die tiefsandige Piste ist gesperrt.



    Nun folgt eine dreistündige Wanderung abwechselnd über Slickrock und durch tiefen Sand. Man sollte ausreichend zu trinken dabei haben, denn es gibt unterwegs keinen Schatten.


    Da es keinen sichtbaren Pfad gibt, hält man sich am besten etwas links unterhalb der vielen Sandsteinhügel. Erst nach ca. drei Stunden ist der richtige Hügel erreicht.


    Von unten gesehen ist der Volcano unscheinbar.



    Zur Kerbe in der Bildmitte geht es nun hinauf und schon steht man vor dem Krater N 37 40 59.3 - W 111 18 59.4, der mit feinstem orangefarbenen Sand gefüllt ist .



    Eine Umrundung lohnt sich,


    jedoch sollte man nicht, auch wenn die in den Fels gehauenen Steps dazu animieren, ohne Kletterausrüstung hinunter steigen.



    Auch der Rückweg muss mit drei Stunden eingeplant werden. Die Wanderung ist zwar anstrengend, aber lohnenswert.

    Sind gestern bei traumhaftem Wetter durch den Zion gefahren und jetzt musste ich mir die fünf Minuten Zeit für eure Wanderung nehmen. Toll!


    Och Menno, jetzt muss ich schon wieder meinen Smiley hervorkramen :zwinker: . Nein, es sei euch gegönnt .


    Das mit dem Reifendruck kennen wir zur genüge. In diesem Urlaub sind wir bisher vom Wechsel verschont geblieben. Eine Auge klebte auf den ruppigen Straßen immer auf der Druckanzeige :zwinker:


    Das war nach vielen Jahren das erste Mal und es nervt :wacko: , wenn man ein straffes Programm und eigentlich keine Zeit fürs Luft nachpumpen hat.

    Nach Las Vegas - und dann Tagestouren drum herum, quasi eine Lumpensammler-Reise von diversen Sachen, für die es im Sommer immer schon zu warm war :D


    Gibt es denn hier keinen Smiley? Erst gestern habe ich in der Hiking Abteilung eine schöne Wanderung vor den Toren Vegas vorgestellt. Das ist die ideale Zeit dafür.


    Ich bin auch mal mit eingestiegen. Allerdings sind wir keine großen Wanderer, von daher mach ich das mit Badelatschen. Sehr schön bisher. :thumbup:


    Hi Sepp,


    dich nehme ich auch in Badelatschen mit, denn vorsorglich sind Tapes und Gipsbinden mit im Rucksack (:fluecht:) .

    Heute möchte ich euch eine meiner Lieblingswanderungen vorstellen und zwar der


    der Big Horn Canyon via Harris Wash .


    Der Big Horn Canyon hat zwei Zugänge. Einer davon befindet sich an der Spencer Flat Road (die Dirtroad zum Moqui Hill).


    Allerdings steht man dort schon bald vor einem sehr hohen Dryfall (von unten betrachtet geht es von rechts oben zu dem Wacholderstrauch hinunter).



    Höhenängstliche werden hier erst einmal eine Gedenkminute einlegen oder erst gar nicht runter steigen.



    Aber es gibt einen alternativen Zugang, der so einfach ist und den farbenprächtigen Canyon ohne Kletterei erkunden lässt.


    Der Parkplatz befindet sich direkt an der Hole in the Rock Road


    N 37°40’39.6" W111°28’56.8"


    Und zwar noch nicht mal auf halbem Wege zum Devils Garden, ca. 1,2 Meilen nach Einmündung der Cedar Wash Road (Schild vorhanden). Hier geht links ein kleiner Fahrweg ab. Wir haben dort an der Seite geparkt. Reifenspuren folgend erreichten wir die Harris Wash.


    In der Wash angekommen kürzten wir die Schleifen immer wieder ab und erreichten nach einer knappen Stunde diesen Abzweig.



    Hier N 37°40’25.7" W111°27’14.2" biegt man links in die Wash zum Big Horn Canyon ein.



    Kurz danach N 37°40’32.9 W111°27’14.0 teilt sich die Wash in West und East Fork. Links geht es in den West Fork.



    Hier ähnelt der Slot etwas dem Zebra Canyon.



    Der Canyon wird immer enger




    und schon bald ist der Canyon nur noch für Canyoneerer begehbar.



    Also wieder zurück und nach links in den East Fork abgebogen.



    Kurze enge Slotpassagen



    wechseln sich mit weiten ab.



    Der Canyon wird immer farbenfroher.









    Zwischendurch haben sich immer wieder Felsblöcke im Slot verkeilt, doch je mehr man davon übersteigt, desto mehr entwickelt sich der Canyon zu einem Feuerwerk an Farben und Formen.






    Wir waren insgesamt drei Stunden unterwegs und haben keine Sekunde davon bereut. Unser Umkehrpunkt im East Fork war bei N37°41’01.1 W111°26’50.6".


    Hier noch ein etwas wackeliges Video aus meinen Videoanfangszeiten .

    Klasse, schon wieder zwei Zugestiegene .


    Schöner Bericht - ich bleib am Ball - weckt tolle Erinnerungen an unsere Reise im September, da haben wir uns Angels Landing nicht getraut ;(


    Hallo Tom,


    auf Angels Landing war ich auch noch nicht und werde da zu 100 % bestimmt nie hoch gehen. Ich bekomme auf einem Grat Höhenschwindel und brauche zumindest eine Felswand auf einer Seite. Dies ist dort nicht gegeben.


    Der Observation Point ist die Alternative und um einiges höher. Der Weg ist immer breit genug, um Gegenverkehr auszuweichen :zwinker::D .


    :thumbup: Bin auch mit eingestiegen - der Anfang ist schonmal super - gut, dass ich die Wanderstiefel schon rausgekramt habe, um sie nächste Woche in den Koffer zu packen


    Hey toll, wohin geht's denn nächste Woche mit den Wanderstiefel im Gepäck?

    Dies ist nur ein Ausflugs- und kein Reisebericht. Doch falls ihr ab und zu auch Sehnsucht nach roten Steinen habt, dann kommt doch einfach mit:


    Kurzentschlossen machten wir einen Tagesausflug in die Pfalz. Mein Göttergatte war Schuld daran :zwinker:, denn er bringt manchmal Outdoor-Magazine mit, in denen ich immer wieder neue Ziele entdecke. Beim Durchblättern stieß ich auf ein Foto vom Teufelstisch und sofort machte sich die Sehnsucht nach rotem Gestein breit.


    Am darauffolgenden Sonntag war es soweit. Das Wetter war herrlich und der Wecker klingelte um 6:10 in der Frühe. Nachdem die Wandersachen verstaut waren, machten wir uns auf den Weg in den Pfälzer Wald. Kurz nach 9 Uhr erreichten wir den gebührenpflichtigen Parkplatz unterhalb des Teufelstisches in Hinterweidenthal.




    Von dort geht der Wanderweg aufwärts. Das letzte Stück zum Teufelstisch führt über 108 Stufen.



    Dann steht man vor dem beeindruckenden Hoodoo aus Buntsandstein. Die Erosion hat die ihn umgebenden weicheren Schichten abgetragen und nur der Felskern blieb übrig.





    Seit dem 19. Jahrhundert wuchs auf der 250 – 300 Tonnen schweren Tischplatte eine große Kiefer, die jedoch 1999 einem Unwetter zum Opfer fiel; eine jüngere und kleinere Kiefer steht noch.




    Der Teufelstisch wurde 2009 auf Platz 7 der deutschen Naturwunder gewählt. GPS-Daten findet ihr hier: Klick


    Unterhalb des Teufelstisches führt ein Höhenwanderweg zurück nach Hinterweidenthal. Dieser ist mit 2,75 Stunden Gehzeit veranschlagt. Die meiste Zeit wandert man durch den dichten Pfälzer Wald und nur einmal ist der Blick auf die Bundesstraße zu erhaschen. Das Erdreich ist rotlehmig wie in Utah .



    Unterwegs gab es einige Pilze zu sehen. Vielleicht ist das ein Fliegenpilz , sofern die auch orangefarben sein können.



    Ich kenne mich bei Pilzen gar nicht aus. Nur die aus dem Supermarkt kann ich aufgrund der Beschriftung unterscheiden :zwinker::D .


    Dieses Exemplar habe ich zum Steinpilz ernannt (da ein Stein daneben liegt ).




    Und zwischendurch ein Beam:



    Der Weg wurde immer sandiger und auch das erinnert an Wanderungen im Südwesten der USA.




    Nach 2,5 Stunden erreichten wir wieder Hinterweidenthal. Hier war ein deutsch-französisches Dorffest mit Bauernmarkt im Gange.




    Von den vielen Leckereien und Essensgerüchen bekamen wir richtig Appetit. Die Einkehr hatten wir aber im



    Brauhaus Ehrstein vorgesehen. Das Brauhaus offeriert neben Hausmannskost 25 Flammkuchen-Spezialitäten.


    Der Biergarten ist so nett gestaltet, dass man länger bleiben möchte.




    Das Bier war gleich bestellt,



    doch bei der Flammkuchen-Auswahl hatten wir die Qual der Wahl. Letztendlich waren beide Flammkuchen und das Bier ausgezeichnet.



    Auf der Rückfahrt machten wir einige Kilometer weiter in Hauenstein halt. Hauenstein ist ein Schuh-Outlet-Dorf und die Läden haben sonntags immer geöffnet.




    Hier gibt’s auch Chucks (allerdings nicht so preiswert wie in den USA).



    Auf der Rückfahrt kamen wir bei Landau/Pfalz an einem Schild mit der Aufschrift Draisinenbahn vorbei. Das hat uns natürlich interessiert. Leider hat man nichts gesehen, da alle Draisinen unterwegs waren. Wir haben uns später im Internet informiert: Südpfalz-Draisine


    Wir haben uns eine Draisine als Schwengel-Schienenfahrzeug vorgestellt und waren überrascht, dass es sich um Fahrrad-Schienenfahrzeuge handelt. So eine Draisinenfahrt ist bestimmt eine Gaudi, wenn auch nicht ganz preiswert.


    Ganz in der Nähe dieser Bahn haben wir aber noch eine Entdeckung machen können. Nachdem wir im deutschen Utah waren, sind wir nun im deutschen Texas gelandet .




    Dieser Sonntagsausflug war richtig interessant und uns wurde bewusst, das Deutschland viele schöne Flecken hat. Dieses Ausflugsziel lohnt auf jeden Fall oder man kann im Pfälzer Wald auch länger bleiben. Da gibt's noch so einiges zu entdecken.


    , dass ihr uns begleitet habt

    09.04.14 - Verzögerungen, die 3.


    Zion NP


    Trails: Observation Point



    (Die Karte wurde mit Topo USA von www.delorme.com erstellt).


    Um 5:30 Uhr standen wir auf und nachdem ich uns Sandwiches mit Truthahnbrust, Tomatenscheiben und Käse belegt und Heiko die Rucksäcke mit Getränken bestückt hatte, gingen wir um 6 Uhr frühstücken. Das Holiday Inn Express bietet von allen Kettenhotels die beste Auswahl. Obwohl ich Süßes eigentlich nicht so mag, kann ich den warmen Cinnamon Rolls einfach nicht widerstehen. Schließlich braucht man für anstehende Wanderungen immer eine gute Vorlage .


    Als wir losfahren wollten, erschien eine Meldung, dass der Reifendruck links hinten zu niedrig wäre. An der nächstgelegenen Tanke war aber die Luftpumpe defekt. Nach einigen Meilen bogen wir zur Maverick Tankstelle ein und fütterten dort die Pumpe mit 50 Cent. Leider ging der Pumpe recht schnell die Luft aus und die Anzeige leuchtete weiter.


    Heiko hatte sich vor einigen Wochen aufgrund eines Beitrags in einem Forum einen Reifendruckprüfer zugelegt, doch der lag noch im Koffer im Hotel . Also 5 Meilen zurück gefahren, das Teil geholt und wie zu erwarten, war immer noch viel zu wenig Luft im Reifen. Die nächste Tanke, eine Chevron wollte schon 75 Cent für die Luft, aber dafür reichte die Füllung diesmal aus.


    Nach dieser Verzögerung (sollte das denn jetzt täglich der Fall sein ) starteten wir exakt um 9 Uhr am Weeping Rock Parkplatz unsere Wanderung zum Observation Point. Da die meisten Leute schon vorher aus dem Shuttlebus ausstiegen, weil sie auf der Ameisenstraße zu Angels Landing gehen wollten, hatten wir den Weg fast für uns alleine. Das erste Stück ging ein wilder Truthahn voraus



    und wir trotteten hinterher.



    Vor ein paar Jahren wollten wir die Wanderung schon einmal machen, doch da waren die Wege dermaßen vereist, so dass wir am Abzweig zum Hidden Canyon kehrt machten.


    Von unten kann man sich den Wegverlauf überhaupt nicht vorstellen, denn man sieht erst nach einer Weile, wie sich der Weg nach oben schlängelt.



    Es geht stetig bergauf und erst im Echo Canyon beruhigte sich die Schnappatmung kurzzeitig etwas.




    Doch danach gewinnt der steile Weg schnell an Höhe, aber wenigstens lenkt der Ausblick zwischendurch immer wieder ab.



    Gut, dass solche Überlebenskünstler ab und zu einen Fotostopp einfordern :zwinker::D .



    Oben angekommen gibt es zwar keinen nennenswerten Anstieg mehr, doch es sind immer noch 30 Minuten bis zum Ziel.



    Endlich geschafft - nach genau 3 Stunden erreichten wir den Observation Point.



    Und was macht man da? Man stellt den kürzlich Angetrauten fürs Beweisfoto an die Klippe .



    Angels Landing gegenüber schien auch sehr gut besucht.



    Hier sieht man sehr gut den Streckenverlauf.



    Das letzte Stück wurde regelrecht in den Fels gehauen.



    Bei diesem Ausblick und netter Gesellschaft (abgesehen von den 10 weiteren Personen)



    verspeisten wir unsere Sandwiches und machten uns eine halbe Stunde später auf den Rückweg. Beim Rückweg war ständiges Bremsen angesagt, so dass die Knie und Füße recht bald schmerzten. Wir trafen 14:15 Uhr nach 1,75 Stunden Abstieg an der Haltestelle ein und waren froh, endlich ein paar Minuten im Shuttlebus ausruhen zu können.

    Eigentlich wäre an diesem Tag noch eine weitere Wanderung geplant gewesen, doch dies machten wir vom Reifendruck abhängig. Leider hatte der Reifen schon wieder Luft verloren (und bei uns war ehrlich gesagt auch die Luft raus ), so dass wir uns entschlossen, zurück nach Hurricane zu fahren.


    Doch ein kleiner Stopp musste noch sein, hielten deshalb in der Ortsmitte von Springdale und besuchten die Galerie vom Fotografiekünstler Fatali. Diese war vor Jahren geschlossen und wir wollten uns doch selbst von der Qualität nicht bearbeiteter Bilder :zwinker: überzeugen. Seine Bilder sind schon toll und mit Sicherheit sehr teuer. Preise sah man daran jedenfalls nicht.


    Zurück in Hurricane pumpten wir erst wieder den Reifen auf und kauften dann im Walmart einen Kompressor für unterwegs. Anschließend sind wir nach St. George gefahren, um im Golden Corral ein paar Kalorien zu tanken.


    Übernachtung: immer noch Holiday Inn Express, Washington

    Übrigens sehen meine (eigentlich) aktuellen Wanderschuhe tatsächlich so aus wie auf dem Stiefel-Smiley (zumindest einer).
    Da ist das vorherige Paar noch in einem besseren Zustand. Nur gehen die fast schon als Slicks durch. Ich glaube, der Nikolaus weiß schon, was er mir bringen soll.


    Na hoffentlich hast du die neuen Stiefel auf die Wunschliste gesetzt oder der Nikolaus liest hier mit :D .


    Ich bin auch noch zugestiegen. Der Anfang ist schon mal vielversprechend. :thumbup:


    Welcome on board, Bettina. Ich kann dir versprechen, dass wir unser Pensum von Tag zu Tag steigern .


    ich bin dann auch dabei :) . . . habe mich eben erstmal mein Wissen aktualisiert und in einem Rutsch alles gelesen :thumbup:


    Hallo Michael,


    ich freue mich über deinen Zustieg .


    So, dann will ich mal einen Klassiker unter den Wanderungen anfügen ...

    Hi Ilona
    Der Hike fehlt mir noch, danke für die Bilder und die Beschreibung.
    So kann ich mir das jetzt viel besser vorstellen.


    Gerne und mir helfen Bilddokumentationen auch immer sehr.


    Seid Ihr an DEM HIER vorbei gelaufen?


    Im Nachhinein betrachtet ... ist er mir eigentlich nicht aufgefallen :S: .


    :thumbup: Die Bilder vom Colorado beeindrucken mich eigentlich mehr als die vom Arch.


    Die halbe Stunden Fußmarsch aufwärts haben sich wirklich gelohnt :thumbup: .


    Freut mich, dass euch der Hike gefällt.