Es muss ja nicht direkt Santa Monica sein...
Könnte doch sein, dass es für Honigtropfen unbedingt Santa Monica sein muss.
Es muss ja nicht direkt Santa Monica sein...
Könnte doch sein, dass es für Honigtropfen unbedingt Santa Monica sein muss.
Kurt Sowinetz?
Herzlich willkommen!
Bzgl. eurer Urlaubsplanung finde ich, dass ihr zuviel in die Route reinwürgen wollt. Ihr habt praktisch nirgendwo ausreichend Zeit und ihr werdet manche Tage fast nur im Auto verbringen. Speziell die Fahrt von flagstaff nach Palm Springs ist heftig, sofern man das nicht gewöhnt ist. D.h., dass ihr in der Früh losfahrt und mit nur den notwendigsten Boxenstops (Besichtigungen gehen sich da nicht aus), erst am späten Nachmittag oder frühen Abend in Palm Springs ankommt.
An eurer Stelle würde ich den Umweg über San Francisco oder (zumindest "oder", besser "und") über Utah sparen. Eine Nacht in SF ist keine Basis, um die Stadt auch nur oberflächlich zu erkunden. Die Nationalparks in Utah brauchen ebenfalls virl mehr Zeit.
Ich würde eher so eine Runde vorschlagen:
1. Nacht LA
2. Nacht Santa Barbara (via Malibu, Ventura)
3. Nacht Nähe Sequoia / Kings Canyon (via Ojai, Los Padres NF)
4. Nacht Yosemite
5. Nacht Owens Valley (via Tioga oder Sonora Pass)
6. Nacht Death Valley
7. -9. Nacht Las Vegas
10. Nacht Grand Canyon (via Hoover Dam)
11. Nacht Lake Havasu (via Route 66)
12. Nacht Palm Springs (viaJoshua Tree NP)
13. 14. Nacht San Diego (ev. via Borrego Springs)
15. Nacht kalifornische Riviera
17. - 20. Nacht Nord Orange County oder Küstennähe LA County
Ich finde, dass so bei deutlich weniger Fahrerei noch immer einen guten Mix aus Natur und Städten gibt und auch besser für eure Altersgruppe passt.
Eurer ursprünglichen Planung habe ich entnommen, dass ihr ohnehin keine ausgedehnten Wanderungen machen wollt (dafür wäre ohnehin keine Zeit), aber dass ihr das eine oder andere Mal ausgehen und Unterhaltung - und Zeit am Meer haben möchtet.
Für San Francisco bräuchtet ihr mindestens 3 Nächte, damit es halbwegs Sinn macht und in den Nationalparks in Utah sollte man schon zumindest mehrere kurze Wanderungen einplanen. Weniger ist oft mehr...
Airbnb in Santa Monica wird schwierig, da Santa Monica Airbnb praktisch verbannt hat.
Warum muss es unbedingt Santa Monica sein?
Ok, nicht so schlimm wie Hinterseer, damit fällt Karl Moik aus..
Georg Danzer?
Dietmar Schönherr?
Die Geschichte ist, dass der Mann der den Turm seinerzeit baute (bzw. bauen liess) gerne Piratenkostüme trug und für die Kinder der Umgebung Münzen am Fuss des Turms versteckte. Da in und um den Turm (natürlich, gar keine Frage) auch spukt, sollen Kinder da aber nicht hingehen.
Es ist eine unfehlbare Methode, um Kinder von irgendwas fernzuhalten, wenn man ihnen erzählt dass es dort Geld und Gespenster gibt. What can go wrong???
Hansi Hinterseer? - oder doch weniger schlimm?
...hier gibt es sowas wie Vertrauen, auch wenn nicht viele daran glauben, wir tun es. Die gehen nicht alleine raus...
Kerstin hat dir das ja schon recht gut erklärt.
Hier ein konkretes Beispiel: Freunde von uns waren vor ein paar Jahren mit ihrer 13-jährigen Tochter in Florida. Das Mädchen brach nach zwei Tagen Themeparks im gemeinsamen(!) Hotelzimmer wegen Dehydrierung zusammen, fiel hin und schlug mit dem Kopf auf eine Möbelkante. Sie musste in dre Notaufnahme genäht warden. Die Eltern sind mit grosser Mühe an einer Anzeige durch das Spitalspersonal vorbeigeschrammt, da es Aufgabe der Eltern ist, für das Wohlergehen der Kinder zu sorgen. Wie gesagt: Die Tochter war nicht ein einem eigenen Zimmer und die Eltern waren im selben Zimmer als es passiert ist.
Ein 13 und ein 17 jähriges Kind unbeausichtigt in einem Zimmer zu lassen, ist ein Gesetzesbruch, auch wenn die Kinder - und offenbar auch du - das nicht wahrhaben wollen. Du hast gefragt. Das ist die Antwort.
Zitat...Ich habe aber auch keine Zweifel dass es bei Buchung hier nicht klappt, das Reisebüro kriegt den Auftrag das zu erledigen. Warum sollte das nicht funktionieren ? Kann man sich doch alles bestätigen lassen...
Kann alles sein. Ich habe noch nie aus Deutschland gebucht.
Dass die beiden nicht im Casino erwünscht sind ist uns klar, es gibt aber auch ein Leben ausserhalb der Casinos Das haben wir uns auch lange überlegt aber das wird schon...
Jedes Casino, bzwl jedes Lokal mit Glücksspiel riskiert die Schliessung, wenn es Personen unter 21 Jahren im Glücksspielbereich duldet. Daher werden unter-21 Jährige eben nicht geduldet und Hotelpersonal, und Security werden intensiv geschult, darauf zu achten. Es gibt in Las Vegas eine ganze Menge sehr schöner Hotels ohne Glücksspielangebot, wo sich auch Minderjährige überall - unter Aufsicht - aufhalten dürfen.
...Das hätte ich ja nie gedacht,dass es ein Reservat auch innerhalb von Stadtgrenzen
geben könnte. Ich war immer der Meinung, das sind Gebiete weit außerhalb...
Die Reservate irgendwo mitten in der Wüste fallen einem natürlich viel eher auf und sind meist unschwer als solche zu erkennen. Andernorts muss man schon sehr genau aufpassen, um zu merken dass man gerade in einem Reservat ist. Sio ist es ja auch mit den Indianern. In einem Reservat sieht man ja gleich wer ein Indianer ist. Ausserhalb wird's schon viel schwieriger.
Zitat...Gibt es denn auch Bestrebungen innerhalb der Indianerschaft, die Zustände in den ganz schlimmen Reservaten zu verbessern oder ist das kein Thema? Denn, wenn keiner was dagegen unternimmt dort, dann wird es ja immer
noch schlimmer...
Bestrebungen gib es von innen und aussen, aber es ist halt so wie mit anderen Nationen auch. Manche schaffen einen Wandel zum Besseren, andere nicht. Es gibt den treffenden deutschen Spruch: "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken" und so ist es eben in allen Nationen mit deren jeweiligen Regierungen - auch den Indianr-Nationen. Der Auftand seinerzeit in den 1970ern in Pine Ridge / Wounded Knee richtete sich ja auch gegen die eigene Stammesführung.
Zitat...Ich habe gelesen, dass die Lebenserwartung der Männer dort zum Teil unter 50 Jahren liegen soll...
Das trifft auf die Bleichgesichter in meinem Freundeskreis leider auch zu...
Aber ja, es gibt auch heute noch ein paar so arme Reservate, wo sich die Leute mit 50 schon in den Tod gesoffen haben. Pine Ridge gehört da ziemlich sicher dazu...
Ich finde das toll was Du für ein großes Wissen über diese Dinge hast!
Ich habe sicher kein besonders erwähnenswertes Fachwissen...
...Wichtig ist dass die beiden alleine im Zimmer sein "dürfen".
Es wird niemanden kümmern, dass die Teenager alleine im Zimmer waren - solange nichts passiert.
Sollte doch irgendetwas passieren, wirst du als verantwortliche Aufsichtsperson mit absoluter Sicherheit straf- und wahrscheinlich auch zivilrechtlich rechtlich belangt werden.
Ich würde keine Kosten scheuen, von vonherein absolut sicherzustellen, dass die Kids definitiv im angrenzendem Zimmer mit offener Verbindungstür untergebracht sind. Kinderschutz wird in den USA mit Grossbuchstaben geschrieben und eine Verletzung der Aufsichtspflicht wird erbarmungslos geahndet.
Klingt soweit ganz gut aber ich buche das Hotel wahrscheinlich von Deutschland aus, erspart mir ja die Resort Fee und Downtown Destination Fee
Ich denke, die Antwort des Hotels ist recht unmissverständlich formuliert. Entweder du buchst direkt und bezahlst die $30 für den "Preferred Check In Service", oder du hast eben keinerlei Gewährleistung dafür, dass deine Sonderwünsche erfüllt werden und erfährst dann erst vor Ort beim Einchecken wo du welche Zimmer bekommst.
Zitat von "Otto"...Wer Lust hat, darf ein neues Bilderrätsel einstellen...
Ok, dann will ich mal wieder:
Sollte ziemlich einfach sein.
Bin gespannt wie lange ich noch XX-XX-2015 schreiben werde...
Viel erfolg, Gesundheit und Glück im neuen Jahr!
Herbie Hancock?
Guten Morgen, Rentacop, ein gutes Neues Jahr wünsche ich Dir!...
Vielen Dank, gleichfalls!
Zitat...Wahrscheinlich verstehe ich noch weniger von Indianern als andere Leute weil ich so wenige Filme gucke...
Ob ausgerechnet Filme eine brauchbare Informationsquelle darstellen, kann sicher in Frage und zur Diskussion gestellt warden. Aber es gibt exakt dazu einen sehr guten und preisgekrönten Film: "Reel Injun" (http://www.reelinjunthemovie.com/site/)
Zitat...Dass nicht alle Indianer wie Winnetou (ja, den kenne sogar ich) sind, kann ich mir schon vorstellen, aber
dass es dann so schlimm sein kann, das haut mich doch um...
Ahja, Winnetou und Karl May... https://www.youtube.com/watch?v=SLvRYp8P0lg
Wie gesagt: Nur rund 20% der Indianer leben überhaupt in Reservaten und auch nicht alle Indianer die in Reservaten leben, verlassen sich nur auf Hilfs- und Anteilszahlungen. Es gibt alleine in den USA über 500 anerkannte Stämme und über 300 Reservate. Manche Reservate entsprechen vollends dem Klischee, andere überhaupt nicht. Bei manchen reservaten merkt man gar nicht, dass man in einem Reservat ist. Es gibt Reservate, die sich mitten in Stadtgebieten befinden, oder entlang wichtiger Verkehrsrouten (In CA zBsp. an der 395 / siehe: https://www.google.com/maps/place/Big…68f487e47a0c550). Wenn man da nicht die kleinen Schilder sieht, Weiss man nicht, dass man jetzt im Reservat ist.
Zitat...Die Geschichte der Indianer scheint sehr interessant und tragisch zu sein, wenn ich jetzt so im Internet stöbere, stoße ich eigentlich nur auf traurige, ungerechte und tragische Geschichten. Bis jetzt habe ich noch keine fröhlichen oder aufbauende Geschichten bemerkt, aber vielleicht muss ich einfach weiter suchen...
Die Geschichte der Indianer reicht über 30,000 Jahre zurück, wird aber meist nur auf die letzten 500 Jahre oder deutlich weniger und ganz besonders auf eben tragische Ereignisse und Ungerechtigkeiten komprimiert. Viele Indianer (eben zBsp. mein Schwager) mögen es aber überhaupt nicht, ständig als arme Opfer kategorisiert zu werden. Die weitaus meisten Indianer heute führen ein ganz normales, modernes Leben und arbeiten in allen möglichen Berufen. Die Indianer in den Reservaten werden halt viel eher als solche wahrgenommen und ja, in manchen Resveraten wird halt auch eher an tragische Ereignisse und Ungerechtigkeiten erinnert.
Manche Reservate werden sehr konservativ geführt, in manchen herrscht Korruption und Willkür durch den Stammes- oder Ältestenrat, manche Reservate liegen zu abseits um Casinos sinnvoll zu betreiben, oder haben keine Bodenschätze, keine nennenswerte Industrie und/oder Handel, Landwirtschaft. Das sind exakt die Reservate, wo die Leute wirklich arm sind, wo Alkohol- und Drogenmissbrauch einen Teufelskreis bedingen und von wo es nur wenige und nur mit sehr viel persönlichem Einsatz hinaus schaffen.
Aber viele Reservate definieren längst ganz anders. Durch Einnahmen aus Tourismus, Erdölindustrie, etc. - aber besonders prominent durch die Casinos. Siehe: https://soboba.com/?gclid=CLOxoe_3iMoCFQanaQodnH8DNA oder http://500nations.com/California_Casinos_Largest.asp oder auch das grösste Casino der USA: http://www.foxwoods.com/default.aspx
Die rund 500 Indianer-Casinos in den USA generieren knapp $28,000,000,000 Gewinn pro Jahr.
Zum Vergleich: Die Einnahmen aus Glücksspiel im gesamten Staat Nevada (also inkl. Las Vegas, Reno, etc...) betragen in Summe weniger als $12,000,000,000 pro Jahr.
Sehr bekannt ist auch ein von Indianern gegründetes Finanzunternemen: "Western Sky" (http://western-sky-financial.com/) - Das Unternehmen ist auf Kleinkredite spezialisiert und wurde binnen kürzester Zeit zu einem landesweiten Begriff. Allerdings das auch, weil die Firma unfassbare Zinsen verrechnet, die vielen Kreditnehmern (meistens keine Indianer) das finanzielle Rückgrat gebrochen hat. Das war möglich, weil die Firma eben nicht an Bundesgesetze gebunden ist, sondern nur an Reservations-Gesetze. Die Praktiken von "Western Sky" waren auch Gegenstand gerichtlicher Untersuchungen: https://www.debt.org/2013/02/25/wes…datory-lending/
Es gab und gibt mehrere solcher von Indianern geführter Finanzunternehmen. Manche Stämme haben deshalb inzwischen ihre eigenen Gesetze entsprechend verschärft.
Wie gesagt: Das was man heute noch in manchen Reservaten zu sehen bekommt, sei es Armut, Folklore, etc. ist für die überwiegende Mehrheit der Indianer in den USA auch nicht deren tägliches Leben.
Zitat...Mein Interesse ist jedenfalls geweckt...
Es ist auch ein sehr interessantes Thema.
...Ich liebe das Kino in den USA. Vor allem der flüssige "Käse" für die Nachos, der vermutlich mit Käse nichts zu tun hat... den liebe ich...
Hot Nachos, Cheese-Sauce und Jalapenos... Da wird der Film sowieso zur Nebensache.
Die Käsesauce für die Spender ist zwar sicher kein Health-Food (nichts was so gut schmeckt kann wirklich gesund sein *lol*), wird aber durchaus mit Käse hergestellt: http://www.concessionstands.com/EL-NACHO-GRAND…DDAR-BAG-CHEESE
Zitat...Ausserdem sind die Vorstellungen, die ich typischerweise besuche (Nachmittags) immer leer und man kann sich hinsetzen, wo man will. Bevor der Film anfängt läuft noch etwas Film-Quiz oder -Trivia... einfach nett.
Als Kinder sind wir oft schon am Vormittag in's Kino. Das kostete damals rund $4,50 für den Eintritt (am Nachmittag/Abend hätte es $8 gekostet) - Das Beste war, dass man dann so lange im Kino bleiben und so viele Filme ansehen konnte, wie man nur wollte, bzw. solange man's halt aushielt. Während der Sommerferien "lebten" wir manche Tage praktisch im Kino und ernährten uns von Hot Dogs, Nachos und Popcorn. Unsere Eltern waren froh, dass wir aus dem Haus waren und im Kino hat es niemanden gekümmert, ob wir uns auch wirklich nur die Filme angesehen haben, die für unsere Altersgruppe zugelassen waren. Eine perfekte Win-Win Situation für alle Beteiligten.
Happy times!
...Ich muss mich einfach mal näher mit der Problematik befassen, denke ich.
Wir Bleichgesichter werden durch Bücher und Filme darauf konditioniert, dass die Indianer alles quasi "Avatar-mässige", im Einklang mit der Natur und Umwelt lebende, ganz spezielle und sprituelle Menschen gewesen sind, bzw. wären. In der Realität sind auch Indianer Menschen wie du und ich. Sie haben keinen direkten Draht zum "grossen Geist" und gerade die meisten in Reservaten lebenden Indianer haben auch kein besonders übergeordnetes Interesse für Umweltschutz und/oder Natur allgemein. Die Verwaltungen der reservate sind oftmals nicht wirklich demokratisch organsisiert. Persönliche Interessen stehen oftmals im Vordergrund - und leider sind diese selten im Einklang mit den Interessen der Stammesmitglieder. Die Reservate sind parktisch exterritoriale Gebiete. D.h., dass Stammesangehörige in ihrem jeweiligen Reservat nicht wegen Verbrechen verfolgt und/oder verurteilt warden können (Bundesverbrechen ausgenommen). So flüchten sich Leute die anderswo straffällig geworden sind (zBsp. wegen betrunken Autofahren, Unfall mit Personenschaden, Einbruch, Diebstahl, Raub, Drogenvergehen, etc.), sehr gerne in's Reservat, wo sie vor juristischer Verfolgung sicher sind. Verbrechen die im Reservat begangen warden, werden zudem nicht nach dem Recht des jeweilgen Bundesstaates geahndet, sondern durch den Stammesrat,
Umgekehrt bedingt die Lage vieler Reservate, dass es dort wenige Jobs und Bildungseinrichtungen gibt. Wer also etws aus sich machen will, verlässt das Reservat - Und zurück bleiben diejenigen, die ein bisschen weniger Motivation aufbringen können und solche, die eben einen guten Grund haben, nicht ausserhalb des Reservats angetroffen warden zu wollen. Dass das dann in vielen Reservaten nicht gerade zu einer positiven Entwicklung beiträgt, ist nachvollziehbar. Es gibt umgekehrt aber auch sehr positive Beispiele für Reservate, wo die Bewirtschaftung und Organsiation vorbildhaft ist, die Stammesmitglieder aktiv ihren Beitrag leisten und daher durchaus in respektablem Wohlstand leben.
Nur rund jeder 5. Indianer lebt in einem Reservat. Die meisten Indianer erkennt man zudem ohnehin gar nicht als solche. Einen Sergeant in unserer Agency hielt ich selbst immer für einen Asiaten oder allenfalls Samoaner, bis sich dann herausstellte, dass er Indianer ist (irgendwas apachiges aus AZ). Die meisten Indianer ausserhalb der Reservate, machen sich über ihre Herkunft und die Geschichte allenfalls so oft und so viele Gedanken wie unsereins. Dass meine Vorfahren irgendwann einmal aus Hessen weggetrottet sind, dass die Vorfahren meiner Frau irgendwann einmal in Norwegen ein Schiff in die neue Welt bestiegen haben, das ist zwar sicher schön zu wissen, aber nicht lebensbestimmend. So sehen das auch wohl mehr als 3/4 der Indianer.
Oder so wie mein Schwager es einmal lachend ausgeführt hat: "Alter, keiner von uns will heute noch nackt durch die Prärie hirschen. Ok, ein paar wollen das vielleicht wirklich - aber die haben ganz andere Probleme..."
Übrigens: Mein Schwager fährt traditionell jedes Jahr mit einer Gruppe von "Stammesbrüdern", Bleichgesichtern und anderen Zuwanderern nach Sturgis. Er ist ein absoluter Harley-Freak, besitzt mehrere Bikes, ein geradezu obszön grosses Motorhome und verdient in etwa 3x soviel wie ich. Und er ist wirklich sehr lustig. Er und seine Frau kommen demnächst wieder nach Kalifornien, Darauf freue ich mich schon, den das wir sicher wieder viel Spass,
Ahja, die DUI Attorneys... Man muss sie einfach lieben!