Beiträge von klaus

    Schreibe dem ADAC eine Mail, schildere deine verschiedenen Fälle - dann bekommst du eine schriftliche Antwort.


    Ich habe die ADAC-Goldkarte, die alle wichtigen Reiseversicherungen incl. Mietwagen beinhaltet - wenn du die Reise mit der Karte bezahlt hast.

    In all den Jahren seit ca. 2000 hatten wir einen TrailBlazer als Reisefahrzeug (Standard-SUV). Dies war in unseren Augen das ideale Fahrzeug für Straße und Gelände. Leider gibt es den nicht mehr und der Travers ist in meinen Augen kein geeigneter Nachfolger.


    Deshalb hatten wir 2011 von ALAMO einen Fullsize-SUV gemietet. Anmietstation war Denver Airport.


    >> NISSAN ARMADA, 5,6 l, V8, 317 PS - das war ein tolles Fahrzeug, ein echter 4-Wheel Drive, aber m.E. für 7 Personen nicht geeignet.


    Auch dieses Jahr habe ich wieder einen Fullsize-SUV gemietet - hoffentlich mit guten Fahrzeugen in der Choiceline.

    Ich habe mal "über den Daumen" die Spritkosten per km ausgerechnet:


    Midsize SUV ca. 0,04 €
    Standard SUV ca. 0,06 €
    Fullsize SUV ca. 0,08 €


    Alle drei SUV-Arten habe ich schon gefahren. Midsize ist eindeutig der billigste, mit dem Fullsize (NISSAN ARMADA V8) hat es am meisten Spaß gemacht. Ich bin jeweils ca. 6.000 km in 4 Wochen gefahren.

    Heute habe ich die Antwort von ALAMO erhalten: Die Mindesthaftpflicht (in GA 20.000 €) ist/war in der Buchung enthalten. Also enthält auch das Standardpaket, gebucht in Deutschland über GermanWho, die Mindesthaftpflichtversicherung. Die empfehlenswerte Erhöhung ist in meiner ADAC-Goldkarte enthalten. :thumbup:


    Für mich ist die Sache jetzt klar. Die Dame in ATL wollte mir eine nicht notwendige Versicherung aufschwatzen. ALAMO hat sich dafür schriftlich entschuldigt. (:hutab:)

    Durch die Gepäckbegrenzung auf 23 kg haben sich g r o ß e Koffer für uns erledigt. :thumbup:
    Wir haben unsere "Reisemode" auf leichte und schnell trocknende Funktionswäsche (Unterwäsche, Hemden, Hosen) umgestellt. Unser Gepäck besteht bei 2 Personen aus zwei 70 l Koffer, einem Bordcase und einem Rucksatz. Das Bordcase wird nach Ankunft umgeräumt für die Toilettenartikel, Schminkutensilien, Arzneien, Fotoausrüstung, Ladegeräte, ... Erst am letzten Urlaubstag wird das Gepäck wieder den Sicherheitsvorschriften entsprechend geordnet.


    Jeder hat da so seine Vorgehensweise. Wir haben, insbesondere bei längeren Rundreisen und vielen Hotelwechseln gute Erfahrungen damit gemacht.
    Das "kleine Schwarze" und den Anzug lassen wir zu Hause. Im Auto stehen nur die schweren Wanderschuhe und die warmen Jacken. Einen geschlossenen Koffer würde ich nicht im Auto auf dem Parkplatz lassen.


    Wir waren mit unserer Freizeit- und Wanderkleidung noch nie underdresst. :thumbup:

    Hi, ich muss das Thema nochmal aufwärmen. Ich bin aus den USA wohlbehalten und ohne Schäden an Auto und Personen zurück.


    Jetzt habe ich die Mietverträge von ALAMO in Chicago Airport und Atlanta Airport mal genau verglichen. Es gibt einen wesentlichen Unterschied:
    Im Mietvertrag von ATL steht: " ALAMO bietet Ihnen k e i n e n Haftpflichtschutz " ...
    Im Mietvertrag von Chicago befinden sich nur Hinweise hinsichtlich Erhöhung der Haftpflicht (die in meiner Kreditkarte enthalten ist).


    Dies widerspricht eindeutig den Mietbedingungen, die ALAMO nach wie vor veröffentlich: "Die staatliche Haftpflichtversicherung (gesetzlich vorgeschriebene Mindestdeckung) ist bei Vorausreservierung internationaler Kunden immer inbegriffen."


    Ich habe ALAMO angeschrieben - bisher keine Reaktion.
    Merkwürdig ist die Sache schon und ich will die Thematik geklärt haben. Schließlich steht der nächste USA-Urlaub an.

    Danke, dass ihr mich beruhigt habt und ich mich nicht habe überreden lassen. Habe gerade bei ALAMO auf der Seite nochmal nachgelesen:
    "..... Die staatliche Haftpflichtversicherung (gesetzlich vorgeschriebene
    Mindestdeckung) ist bei Vorausreservierung internationaler Kunden immer
    inbegriffen....."
    12.95 $ pro Tag "gespart" :thumbup:

    Hi, heute nachmittag habe ich in ATL einen Mietwagen bei ALAMO übernommen. Eine freundliche (und aufdringliche) Dame :D wollte mir klarmachen, dass ich unbedingt eine Liability Insurance benötige. Die Polizei würde mich im Fall der Fälle danach fragen. Es gäbe keine Kreditkarte, die das beinhalte (ich habe seit Jahren die ADAC-Goldkarte). Ich habe on dieser Art Versicherung zum ersten Mal gehört.
    Vier Tage vorher hatte ich in Chicago, ebenfalls bei ALAMO ein Auto gemietet. Da war keine Rede von einer solchen Versicherung.
    Außerdem habe ich festgestellt, dass die ALAMO-Vertretungen in Chicago und Atlanta unterschiedliche Verträge haben, sowohl in englisch wie auch in deutsch.


    Ich gehe davon aus, dass es sich um die Haftpflichtversicherung handelt - oder liege ich falsch - oder ist da irgendetwas an mir vorbeigegangen ?(

    Im Winter gabs die Permits eh schon in Kanab. Die Hotelerie in Kanab ist keineswegs schlechter als in Page. Die Preise bewegen sich in der Hauptreisezeit auf fast gleichem Niveau.


    Ich finde Kanab als Touriort gar nicht so schlecht. An Page kann ich nichts attraktives finden, außer an ein paar guten Restaurants. Natürlich eignet sich Page als Ausgangsort für verschiedene Touren. Aber für die Wave oder die South Buttes und auch andere schöne Wanderungen ist Kanab als Ausgangsort mindestens genauso gut und genauso nah bzw. weit.

    eine kleine Episode rund um den Condor Flug DE 7083


    Winterurlaub Las Vegas 2010 - der Rückflug


    Wir hatten eine tolle Zeit in Las Vegas, im Zion NP, im Bryce Canyon im Winter mit 3 m Schneehöhe, am Grand Canyon, alles bei tollem Wetter.
    Der Rückflug starte pünktlich von LV in Richtung FRA. Wir saßen in Reihe 19, hatten gerade die Flughöhe erreicht, das Essen roch schon durch das Flugzeug, die Servicedamen rückten mit ihren Saftwägelchen an. Irgendwie roch es neben dem Essen auch etwas angebrannt - sollte es das Essen sein - oder was anderes ?
    Die Geruchsbeurteilung erfolgte durch die Passagerie im vorderen Bereich, kurz vor der BClass und in der BClass. Dann kam das Servicepersonal, die oberste Servicedame, der Co-Pilot und dann der Pilot - natürlich nacheinander.
    Die Servicewägelchen wurden wieder eingeparkt und es gab zunächst nicht - nur Ratslosigkeit.
    Dann die Durchsage vom Cockpit, das wir ein technisches Problem hätten und geplant ist, in etwa 20 Minuten in Denver zu landen. Die Landung in Denver war begleitet rechts und links der Maschine von der Feuerwehr. Die Maschien kam zum Stehen und kurz danach waren die Firefighters an Bord und kontrollierten mit Wärmebildkameras den betroffenen Bereich.
    Wir wurden aufgefordert die Maschine zu verlassen und im Gebäude auf weitere Anweisungen zu warten. Wir warteten, und warteten, nach und nach schlossen die Läden im Flughafen, denn es war schon fast Mitternacht. Dann wurden wir aufgefordert mit dem Train zur Gepäckausgabe zu fahren. Wir sollten uns selbst was ein Verpflegung besorgen, die Kosten würde Condor übernehmen. Quittungen sollten wir sammeln.
    Nach über 3 Stunden Wartezeit kam dann endlich unser Gepäck. Uns taten die Familien mit Kindern leid. Als einzige Verpflegung gab es Wasser. Dann wurde uns mitgeteilt, dass wir in Hotels in Denver für die Nacht untergebracht werden. Alles drängelte zu den Bussen, die total überfüllt waren. Wir fuhren mind. 20 Minuten bis zu unserem Hotel. Das Zimmer war o.k. - es war inzwischen 3 Uhr nachts. Kurz vor 7.30 Uhr wurden wir geweckt und fanden unter der Tür einen Zettel von Condor, dass sie alle Kosten auch für die Verpflegung übernehmen. Um 8.30 Uhr war späteste Abfahrt zum Flughafen. Die Benachrichtigung war so kurzfristig, dass ein Frühstück im Hotel nicht möglich war.
    Der Checkin am LH-Schalter war problemlos und schnell, es war 9 Uhr morgens. Dann wurde der Abflug für 16.00 Uhr angekündigt, was dann auch so war - und das mit der gleichen Maschine. Es wurde informiert, dass es ein Schwelbrand in der Beleuchtung war und das Problem behoben sei - die Beleuchtung brannte dort auf dem gesamten Flug nicht mehr !
    Wir haben zwischen 9 Uhr morgens und 16 Uhr nachmittags noch eine Kleinigkeit gegessen. Insgesamt haben wir mit 2 Personen insgesamt rd. 47 $ an Speisen und Getränke ausgegeben.
    Wir kamen dann - einen Tag verspätet - in FRA um 10.30 Uhr an, glücklich und zufrieden wieder zu Hause zu sein.
    Soweit die Storie !
    Dann kam der Hammer - wir haben die Belege bei CONDOR eingereicht. Nachdem CONDOR nicht reagiert hat habe ich nach ein paar Wochen mal freundlichnachgefragt - nach ein paar Wochen erneut nachgefragt - nach ein paar Wochen erneut nachgefragt - ich habe nie eine Antwort erhalten.
    Das Ende ist schnell erzählt: ich habe CONDOR verklagt und zwar nicht nur wegen der läppischen 47 $, sondern auch wegen der Verspätung, den zusätzlichen Urlaubstag, ....
    Nach 2 Jahren zahlte CONDOR nach einem Vergleich, damit das Thema mal endlich rum ist.

    Hi, ich habe auch mal in meinen Statistiken nachgeschaut: Mit der ADAC-KK gibt es 2 % Tankrabatt - auch in den USA - und 1 % Gebühren, mit der EC-Karte meiner VBank zahle ich 0,77 Cent pro Einsatz der Karte (Herbst 2011), egal welcher Umsatz.
    Unsere Praxis beim Tanken: wir bezahlen in der Reihenfolge KK, wenn kein ZIP-Code verlangt wird, mit EC-Karte und zuletzt bar. Wir haben immer wenig Bargeld - deshalb die Reihenfolge.

    Unsere USA-Reisen:


    • 1968 USA-Rundreise
    • 1981 Florida - Illinois - Washington D.C. - Niagara Falls - Minnesota
    • 1986 Florida - Illinois - Michigan - Minnesota
    • 1997 Arizona - Nevada - Utah - Colorado
    • 2000 Southwest
    • 2001 Illinois
    • 2002 Southwest
    • 2004 Southwest + Yellowstone
    • 2005 Route 66
    • 2006 Oregon - Kalifornien - Nevada
    • 2008 Southwest
    • 2009 Southwest
    • 2010 Winter Southwest
    • 2010 Southwest + Kalifornien
    • 2011 Southwest
    • 2012 Winter Florida - geplant
    • 2013 Rente - längerer Aufenthalt geplant :sleeping: :thumbup:
    • 2014 ..... :)