Am Southernmost Point hatten wir leider die Sonne im Rücken.

Der Cocktail, auf deutsch Hahnenschwanz, hat hier in Key West seinen Ursprung gefunden.

Und in Hemingway´s Lieblingsbar schmeckt er besonders gut.
Plötzlich kam ein Gewitter auf. Obwohl wir nur kurz über die Straße mussten erreichten wir Sloppy Joe´s Bar patschnass. Zum Glück war noch ein Tisch frei. Meine Frau nahm erstmal Platz und ich kaufte im angegliederten Souvenirshop schnell zwei T-Shirts. Dann ging jeder mal kurz auf die Toilette, zogen uns die neuen Shirts an und schon waren wir wieder halbwegs trocken.
Danach gab es noch was Warmes für den Magen. Die Pommes mit Salsa-Hack-Soße und mit Käse überbacken waren traumhaft. Dazu ein kühles Bud und Live-Musik.
Das Bier, die Musik und das ganze Umfeld gefiel uns. Später gab es dann noch ein paar Cocktails und als der Regen endlich aufhörte hatten wir beide auch die nötige Bettschwere.





Wie meine Frau das folgende Foto geschossen hat weiß sie auch nicht. Alles ist verschwommen und nur die Schrift auf den Reifen ist deutlich. Sowas muss man erst mal nachmachen.

Der Tag danach begann mit einem leckeren Frühstück. Anschließend blieben wir am Pool liegen. Am späten Nachmittag waren wir wieder fit.


Seit Hemingway gehören Katzen zu Key West wie das Meer. Allerdings haben die echten Nachfahren der Hemingway Cats sechs Zehen.

Hier wurde am 23. April 1982 die Conch-Republic gegründet und der USA offiziell der Krieg erklärt. Nach einer Minute erfolgte die Kapitulation und man verlangte eine Milliarde Dollar für den Wiederaufbau. Der Grund für die ganze Aufregung waren die kurz vorher eingerichteten Kontrollen an der Brücke des Highway No. 1. Aufgrund dieser Kontrollen blieben damals viele Touristen aus.


Dann zogen wieder Gewitterwolken auf und wir in Sloppy Joe´s Bar....
