Beiträge von Philipp

    Hallo und (:willkommen2:)


    Ich hab' mich natürlich auf Deinem Blog gleich zur IT-Seite durchgeklickt und bin beim Move Wordpress -> Hugo hängengeblieben. Mich gurkt Wordpress auch schon länger an... mal sehen, ob Hugo was für mich ist... (:daumenh:)

    Ja, deine Frustration über Wordpress kann ich sehr gut verstehen. Sie war auch der Grund weshalb ich zu Hugo migriert bin. Aber technische Affinität ist leider notwendig.

    Hallo liebe USA-Stammtischler,


    ich bin Philipp und habe mich vor kurzem bei euch angemeldet. Über Recherchen bin ich auch eurer Forum aufmerksam geworden. Ich hoffe, etwas zu den Diskussion hier beitragen zu können, von euren Erfahrunen zu lernen und meine eigenen mit euch zu teilen.


    Wie viele andere hier auch, betreibe ich ein kleinen Blog, wo ich über meine Reisen berichte.


    Viele Grüße aus Leipzig
    Philipp

    Andree : Oh! Den Eindruck wollte ich wirklich nicht erwecken! Diese Themen interessieren mich eben sehr. Daher habe ich auch etwas darüber gebloggt. Und als ich den Thread gesehen habe, dachte ich, das könnte wem anders wirklich helfen. Ich hoffe auch, dass das so ist (hab ja auch keine Werbung auf meinem Blog geschaltet). Außerdem habe ich mir auch die Zeit genommen und hier die Frage ausführlich beantwortet - also nicht nur dumm verlinkt. :) Vorstellung wird nachgeholt - versprochen!

    Ich war dieses Jahr für 3 Wochen im Osten der USA unterwegs. Von 18 Nächten haben wir 13 Nächte über Airbnb gebucht. Meine Fazit ist ein positives. In erster Linie kann man hierbei massiv die Kosten der Reise drücken und bares Geld sparen. So beliefen sich unsere durchschnittlichen Kosten bei Airbnbs auf 35 € pro Nacht und pro Person. Bei den Hotels (abseitsgelegene Best Western - also mittelmaß) waren es 54 €. Natürlich geht Airbnb immer mit etwas geringerem Komfort und etwas höherem Risiko (Ärger mit Gastgeber, Unzufrieden mit Unterkunft) einher. Aber die Einsparungen bei der Kosten sind es definitiv wert. Wem das Thema mehr interessiert, kann sich die Kosten der Unterkünfte unserer USA-Reise hier anschauen.
    Weiterhin möchte ich betonen, wie unglaublich offen die Amerikaner sind. Besonders bei unseren Airbnb-Gastgebern hat es mich beeindruckt, dass wir unsere Hosts in zwei Orten über den gesamten Zeitraum überhaupt nicht zu Gesicht bekamen. Das setzt schon ein hohes Vertrauen voraus. Und die, die wir getroffen haben, waren super nett und hilfsbereit. Generell ist das ein super Vorteil von Airbnbs in Vergleich zu den anonymen Unterkünften wie Hotels und Motels: Man kommt mit Locals ins Gespräch und kann sich super hilfreiche Tipps abholen. An manche interessante Gespräch erinnere ich mich heute noch.
    Abschließend noch ein Hinweis: Auch bei Airbnb gilt: Du bekommst, was du bezahlst. Ist ein Airbnb super günstig, hat das meist seinen Grund. Wir hatten in Newark (bei New York) unser günstigestes aber auch schlechtestes Airbnb: Im WG-Stil mussten sich 8 Personen ein WC geteilt und die Gegend war ein ziemlich heißes Pflaster. Also schaut euch unbedingt die Gegend an! So gesehen waren wir selber schuld, weil nur auf die Preis geschaut haben. In Washington hatten wir dann ein Traum-Airbnb, was aber auch etwas teurer war.

    Ich war bisher zweimal für jeweils 3 Wochen in den USA. Einmal an der Westküste und einmal an der Ostküste. Im Westen habe ich insgesamt 3166 € bezahlt. Am teuersten dabei war der Flug mit 747 € und der Mietwagen mit 636 €. Dicht gefolgt von die Übernachtungen mit 887€ für 19 Nächte. Da damals die Reise in den Westen meine erste Reise außerhalb Europas war, fielen viele einmalige Kosten im Vorfeld an (z.B. Passfoto, Reisepass, ESTA-Einreisgenehmigung und diverser Technikram) - insgesamt 190 €. Dazu kommen noch 600 € Taschengeld für Essen, Trinken, Shoppen und Eintritt für die Museen und Nationalsparks. Wer es genauer wissen möchte, kann sich ja mal meine detaillierte Aufschlüsselung der Kosten auf meinem Blog anschauen (Link). Generell muss ich aber sagen, dass ich eher der sparsame Typ bin - man kann dort auch deutlich mehr ausgeben. Bei unserer zweiten USA-Reise in den Osten habe ich übrigens mit 2870 € nur unwesentlich weniger bezahlt. Fazit: Meiner Erfahrung nach hat sich die Faustregel 1000€ pro Woche und Person bewährt. Also denke ich, dass man für 3 Wochen mit Kosten von ~3000 € rechnen kann.