Studentenkarzer Heidelberg im Studentenmuseum der Alten Universität.
Beiträge von Bellagio"o"
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Leider liest man ja immer wieder, dass Wanderer im Südwesten ohne ausreichend Wasser unterwegs sind und dann verdursten.
Dass auch zu viel Wasser zum Tod führen kann weiß hingegen kaum einer. http://www.bild.de/news/ausland/g…13946.bild.html
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Wir sind zwar Rechtschutzversichert, haben aber den Mieterrechtsschutz damals ausgeklammert weil wir sicher waren ihn nicht zu benötigen.
Das ist genau der springende Punkt. Am falschen Ende gespart.
Und Sepp hat recht: Du MUSST Dir einen Anwalt nehmen.
Der Vermieter wird sich nur totlachen, wenn er Post von Dir oder einem Mieterverein bekommt. Dann weiß er ganz genau, dass Du nicht versichert bist und die Kosten scheust. Kein gutes Pokerface.Oft hilft deshalb ein einfaches Schreiben eines Anwalts, damit der Vermieter einen Rückzieher macht (Ein Vermieter-RS ist nämlich teuer und wird von den meisten Eigentümern nicht abgeschlossen).
Und am Schluss, so leid es mir tut, noch einmal der Finger in die Wunde:
So ein bekloppter Mietrechtsschutz kostet je nach Tarif und Versicherung ca. 80 € im Jahr. Dort als Mieter zu sparen ist wirklich grob fahrlässig. -
Ich habe zuerst Einreise FKK gelesen und dachte, dass das ein interessanter USA-Bericht werden könnte. Zwar kurz, aber durchaus interessant
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Prima
Hast Du Fotos von der Anfahrt gemacht?
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Wieso? Die Reisezeit ist doch optimal. Geringes Nebelrisiko an der Küste. Dort auch angenehm temperiert. Dafür aber in den Bergen noch dick Schnee, was bestimmt zum fotografieren ne Wucht ist. Ich denke da an den Mt.Hood vom Hafen in Portland aus
Der Hoh-Rainforest schön saftig grün, die Bäche und Flüsse malerisch angeschwollen vom Schmelzwasser...
Aber Du hast schon recht, Handwerken zu Hause macht bestimmt mehr Spaß
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Ach, SFO - PDX bietet sich doch sowas von gut für eine Rundreise an. Wozu brauchst Du dafür noch ne Gabel?
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... also das find ich schlimmer, als den Diebstahl
Das war auch mein erster Gedanke
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Man regt jetzt sogar an, tabulos über alle Möglichkeiten zu reden. Inklusive Abriss und Neubau oder aber auch Neubau an anderem Standort. "Lieber jetzt ein Ende mit Schrecken, als gutem Geld noch viel mehr schlechtes nachzuwerfen - auch muss man die Frage stellen, ob der Flughafen politisch gewollt ist, bevor man weitermacht und rücklings auf Steuerzahlerkosten sabotiert..."
Ja, selbst ein Neubau in Leipzig/ Halle wird angeregt mit Schnelltrasse von Berlin dorthin. Ich liebe diese Geschichten aus dem Osten der bunten Republik
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Zeitraum: 27.06.2015 bis 18.07.2015
Mietwagenfirma: Alamo
Station: SFO (Anmietung und Abgabe)
Gebucht bei FTI
Kategorie: Standard Pickup (Fahrzeugbeispiel Dodge Ram 1500 regular cab)
Preis: 650 €
Erhaltenes Fahrzeug: Ford Explorer mit 150 Meilen Laufleistung
Versicherung: CDW, Glas, Reifen und Unterboden - alles ohne SB / Haftpflicht gesetzlich - 4.000 $
Hinweis: Da mit ADAC Kreditkarte gebucht, 1 Mio. € VSU in der Haftpflicht über ADAC versichert.
Das waren die nackten Zahlen - wen die Geschichte dahinter interessiert:
Bei der Planung für die Rundreise war schon früh klar, dass die Preise für Mietwagen dieses Jahr üppiger ausfallen als die Jahre zuvor. Ich wollte unbedingt einen Standard SUV, am besten einen Ford Explorer (mein Lieblingsfahrzeug, wenn ich den USA bin). Leider war der günstigste Wagen dieser Kategorie nur ab 880 € aufwärts zu haben (880 € für Dollar-Thrifty auf die ich keine Lust mehr habe und um die 1.000 € für Alamo und Co.).
Da der Nordwesten sowieso ein teures Pflaster ist und durch den Dollarkurs das Reisen auch nicht günstiger wurde, wollte ich hier nicht auch noch draufzahlen. Also war guter Rat teuer.
Durch einen Zufall habe ich dann gesehen, dass FTI (Cars & Campers) auch Pickup Trucks im Angebot hat - für 650 €
. Ok, ein Pickup wäre auch ok - 4WD und Highclearance haben die genauso - Koffer könnte man zur Not auch auf der Rückbank verstauen. Nur für die Kühltruhe wäre der Platz etwas eng (auf der Pritsche hätte man die wohl nicht befestigen können - und wenn doch, hätte da jeder bei jedem Halt ran gekonnt).
Dann habe ich mir das Angebot genauer angesehen: Garantie nur für eine "regular cab" - also einen Zweisitzer ohne Rückbank - Mist
Ok, kurz geärgert und dann kam die Erleuchtung: Ich hatte noch nie Pickups in der choiceline gesehen - also haben die das bestimmt auch nicht in San Francisco - also wenn ich das dort miete habe ich bestimmt Anspruch auf nen upgrade, weil die die vereinbarte Karre nicht haben - also eine Klasse höher und somit einen SUV, also einen Standard SUV und damit einen Ford Explorer, falls der in der choiceline istfrech1
Nun gut, gefreut, gebucht und rüber geflogen und schon stehe ich in der Warteschlange von Alamo - in der sehr langen Warteschlange von Alamo - in der sehr, sehr langen Warteschlange von Alamo in der alle aus meinem Flieger vor mir stehen, obwohl diese erst nach mir aus dem Flieger ausgestiegen sind (ja, der Automat war out of order und ich hatte die falsche Schlange in der Imigration erwischt
).
Als ich dann nach zwei bis drei Ewigkeiten am Schalter war ,teilt mir der sehr nette Herr auf meine Frage, ob denn hoffentlich noch Pickups da sind (*heuchel*) mit, dass es noch sehr viele Pickups gäbe. Gerade von den regular cabs wären immer ausreichend da, die wären wohl nicht so beliebt (ach, sag bloß... verdammt...
)
Ich machte mich also schon mal darauf gefasst, dass ich doch draufzahlen muss für einen Standard SUV - die Pickup regular cab Karren können mir gestohlen bleiben.
Im Parkhaus kam dann die nächste Eingebung: In letzter Zeit habe ich mich doch immer geärgert, dass auch viele Midsize Karren in der Standard choiceline stehen. Wenn die mir also einen Midsize SUV geben und mich dann nur in die Reihe mit den Wagen schicken ...
Die Anweiserin sagte mir dann, die Pickups stünden am anderen Ende das Parkhauses. Ich deutete nur auf meine 2 großen Koffer, meinen Rucksack und meine Laptop-Tasche und sagte zu Ihr, dass ich auch mit einem SUV einverstanden wäre statt einem Pickup, wenn ich nur nicht so lange mit dem vielen Gepäck latschen müsse (super Argument in Amiland, wo die Leute nie mehr als drei Schritte zu Fuß gehen
).
Das war für das Mädel einleuchtend und sie zeigte auf eine Reihe mit SUV's und sagte mir leicht genervt, weil mega viel los, ich sollte mir einfach eine von den Karren aus der Reihe nehmen. Da standen sie dann die Jeep Liberty's und Ford Escape's und die Chevrolet Captiva's... und da war doch nicht etwa ganz am Ende der Reihe... oder doch? Tatsächlich: Ein niegelnagelneuer Ford Explorer mit nur 150 Meilen auf der Uhr und allem möglichen chi chi!
Schnell alles reingepackt und zur Ausfahrt gefahren. Der Ausfahrt-Kontroletti schaut sich den Explorer an, schaut mich an, schaut die Papiere an und sagt: "Das ist die falsche Kategorie!" - verdammt! Ich daraufhin: "Nein, Deine Kollegin dahinten hat mir den gegeben, das ist schon ok so." Daraufhin spricht er über sein Headset mit der Anweiserin - und spricht - und spricht und schimpft und flucht. Nach 10 Minuten und einer mittlerweile veritabeln Warteschlange hinter mir sagt er: "Ok, Du kannst fahren"! Juhuuuu
PS: Nach drei Wochen hatte der Explorer 5.500 Meilen auf der Uhr und das rechte Seitenfenster war komplett eingerissen (fehlgeschlagener Aufbruchversuch am Abend vor der Abgabe) - das Gesicht von dem Einfahrt-Kontroletti war einfach unbeschreiblich - er meinte zu mir, dass das ja wohl keine wirklich rentable Vermietung gewesen sei ...
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meinst die von der Flak haben auch frei?
Nee, die arbeiten weiter, Du Dussel. Sonst wäre das mit den Überflügen doch nicht möglich -
Ich weiß es nicht, aber ich versuche es mal halbwegs logisch:
Beim letzten shutdown wurde ja zunächst die 64 als Durchgangsstraße offen gelassen, die Parkplätze und Aussichtspunkte aber gesperrt. Es hielt sich aber kaum jemand an das Verbot und in der Folge quollen die Mülleimer über. Da diese nicht geleert werden konnten, da das Personal vom shutdown betroffen war, wurde die 64 dann doch gesperrt.
Für reine Überflüge sollte es somit im Fall der Fälle eigentlich keine Probleme geben
Apropos Grand Canyon: Ich würde dann auf Indianerland ausweichen. Ideal wäre Supai und die Havasu Falls.
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In der Nähe des Charleston Peak?
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Da werde ich nach Thomas' Methode vorgehen und mal Google Earth bemühen. Luftbilder täuschen da ja manchmal, weil man das so in dieser Art vielleicht vom Boden aus nicht sieht oder es nicht so toll wirkt.
Das solltest Du auf jeden Fall tun! Ich hatte noch keine Muße mich da näher durchzuarbeiten und hätte es ganz genau so gemacht
Ich bin gespannt, was Deine Recherche ergibt.
Ach ja: Badlands von Custer aus ist aber ein ganz schönes Stück hin und zurück. Gerade wenn man die Sage Creek Rd. in Verbindung mit der Rim Road und der 44 noch mitnehmen möchte. Sieht nach einem der attraktivsten Streckenverläufe in der Gegend aus.
Da wäre mir persönlich einmal mehr woanders übernachten lieber als das Gehetze an diesem einen Tag. Gerade wenn ihr noch weiter Richtung Buffalo Gap National Grasland wollt. Da bietet es sich ja fast schon eher an, einen Tag aus Denver zu opfern und zwei Übernachtungen in der Cedar Pass Lodge zu planen. Das wäre dann natürlich ganz schön viel Badlands