Beiträge von Bellagio"o"

    New York und danach Westen würde ich im Winter ganz klar bleiben lassen.

    Da hast Du Pech und erwischst nen Blizzard und sitzt dann für Tage in NYC fest und kannst den Rest der Reise in die Tonne drücken. Neben dem Stress hast Du dann nen Haufen Geld aus dem Fenster geschmissen und darfst dann noch teuer in NYC Hotels buchen...

    Ostküste im Winter würde ich aus gleichen Gründen auch als Umsteigestation für Hin- und Rückflug meiden.

    Zur Rundreise an sich:

    SFO und HWY 1 würde ich bleiben lassen - zwingt Dich zu Gabelflügen (und somit hohen Preisen) und macht Dich unflexibel

    Konzentrier Dich grob auf San Diego / Palm Springs / Tucson Area / Sedona / GC / Las Vegas / Death Valley/ Alabama Hills /LA

    Kannst Du dann wunderbar mit Hin- und Rückflug LA planen. Für den Flughafen gibt es die meisten und günstigsten Verbindungen.

    Das ist traumhaft. Temperaturen können sogar heiß werden und das Risiko irgendwo Extremwetter zum Opfer zu fallen ist recht gering.

    Cooler ist natürlich Basisausstattung ;)

    Eis gibt's an jeder Tanke und hält meist 2 Tage, bei sehr heißen Tagen nur einen Tag. Ideal ist es wenn die Hälfte des Eises geschmolzen ist. Dann gibt es neben kalten Getränken auch ne schöne kühle Kopfdusche nach nem Hike :D *

    Holzkohle kauf ich nie, da ich keine Lust habe, mein Auto und mein Gepäck zu versauen. Somit gibt's auch kein Grillen.


    * Tipp: Nie nen Cooler mit Ablaufstöpsel kaufen. Der kann sich lösen und für ne Überschwemmung im Kofferraum sorgen :whistling:

    Ich bin dann auch mal nachgereist. Sehr schöner Bericht bis hierhin! :thumbup:

    Unsere Wege hätten sich in Hanksville fast gekreuzt. Ich war da 5 Tage früher für zwei Nächte. Am 03.07. war ich in Yant Flat als Ihr im Little Wildhorse rumgeklettert seid.

    Im Slickrock Grill war ich auch beide Abende und mir hat es da genau so gut wie Euch gefallen.

    Was man so alles auf seine USA Reisen mitnimmt :wacko:
    Sorgen mache ich mir eh keine, sonst würde ich ja nicht fast jährlich in St George einfallen. Die Geschichte war mir ja durch Hatchcanyon seit vielen Jahren bekannt. Trotzdem ist so eine Story, wie die aus dem Interview, nicht wirklich schön. Mit was das jetzt zusammenhängt, ist da eigentlich ziemlich egal.


    Na klar, bei den damaligen Tests waren die Amis nicht zimperlich und Gefahren für die Bevölkerung wurden im kalten Krieg billigend in Kauf genommen. Die damaligen Betroffenen, sowie deren betroffenen Nachfahren können einem nur leid tun.
    Für den heutigen Südwest Besucher sind das schaurige Geschichten der Vergangenheit, die aber, wie oben gesehen, keine beachtenswerte Gefahr mehr darstellen.

    Ich bin ja kein Freund von alternativen Fakten und Verschwörungstheorien, sondern von echten Fakten. Zum Glück hat ja im weiteren Verlauf des von mir geposteten Threads des DA Forums, ein User einen Selbstversuch mit Dosimeter in den betroffenen Gebieten unternommen. Ich denke, die Ergebnisse sprechen für sich und sollten alle besorgten User beruhigen ;)

    Klick:

    25. Februar 2017


    Und dann noch das hier - auch sehr interessant:

    Klick:

    25. Februar 2017

    Im DA Forum habe ich diesen, wie ich finde sehr lesenswerten, Beitrag gefunden:

    12. August 2010

    Dann wollen wir das Ganze doch mal auf eine wissenschaftliche Basis stellen.

    Für die Strahlenbelastung maßgeblich ist die sog. Äquivalenzdosis gemessen in Sievert (Sv) = J/kg.

    Die natürliche Exposition liegt bei ca. 2,1 mSv / Jahr. Durch medizinische Anwendung in der gleichen Höhe, so dass jeder Mitteleuropäer i.d.R.
    einer Dosis von 4mSv / Jahr ausgesetzt ist. Bei bestimmten
    Untersuchungen der Computertomographie kann der Wert auf über 10 mSv /
    Jahr steigen.

    Der Grenzwert für beruflich strahlenexponierte Personen beträgt in Deutschland 20 mSv pro Jahr.


    Eine Einzeldosis von mehr als ca. 6 Sv führt mit Sicherheit zum Tod.Quelle: Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalentdosis

    1962 wurden Dosen von 1,2 bis 4,4 Gy (im prinzip bis auf einen
    Strahlenfaktor äquivalent zu Sv) gemessen. Wenn man nun nach dem
    exponentiellen Abklinggesetz geht, dürften sich die zusätzlichen
    Belastungen doch eher in Grenzen halten.

    Quelle: Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/St._George_%28Utah%29

    Hier (chemievorlesung.uni-kiel.de/1992_umweltbelastung/radio1.htm) findet man folgende Werte:

    Fall-out (60er Jahre) ca . 0,25 mSv/Jahr

    Flug Europa-USA 0,05 mSv


    Also 5 US-Flüge entsprechen ungefähr der Belastung durch den Fallout.

    Ich würde Tucson nehmen. Das ist schöner als Scottsdale (wenn Phoenix, nur dort!), kaum weiter weg und ne super Basis für Tagesausflüge, wenn es der Pool nicht sein soll. Die Saguaros drumrum sind immer genial!

    Gegen Palm Springs spricht:

    - Smog der aus dem Großraum LA durch den Pass bei Palm Springs in die Wüste abzieht = schlechte Luft
    - Höhere Preise
    - weniger USA Feeling

    Die Option "Ich komme mit" finde ich gut! Habe ich gewählt und lade mich mal selbst ein. Nur Deine Erbeermarmelade kannste für Dich alleine haben :thumbup:

    Aber warum PS? Warum nicht:

    1. LV
    Deutlich günstiger, drumrum jede Menge zu sehen, habe ich schon gemacht und würde es wieder machen!

    2. Kanab
    Du bist mitten drin im Schlaraffenland und nahe an LV. Lohnt sich auch (kannst jeden morgen zur Wave Verlosung gehen. Bei 10x da wirst Du bestimmt irgendwann gezogen!) - habe ich selber schon immer wieder im Kopf gehabt, aber dann für ne längere Reise gekippt.

    3. Tucson
    Hammer Umgebung für Tagesausflüge (viel besser als in PS), auch warm wie in PS, schöne Resorts und mit Phoenix nen Hub in der Nähe.

    der HWY 83 ist es nicht, mmh
    könnte der HWY 82 sein, aber das passt nicht zu Aussage, das du auf dem Hinweg nach Tombstone schon da warst
    ich versuchs mal mit
    HWY 90 in der Gegend des Kartchner Caverns State Park

    Nein. Nicht Kartchner Caverns State Park

    Wenn ich Du wäre, würde ich auch über die Option nachdenken, von New York über die Finger Lakes und die Niagara Falls nach Toronto zu fahren (vorausgesetzt, das würde mit dem Mietwagen klappen / ansonsten vielleicht Buffalo) und von dort nach Cincinnati zu fliegen. Dann hättest Du 3 Tage für ne Strecke von ca. 10 Std. Fahrzeit und würdest ordentlich was sehen und einen halben Tag für den Flug.

    Interessant könnte auf dem Weg darüber hinaus auch die Gegend mit den Amish People sein.

    Hallo Andi, auch von mir ein herzliches willkommen im netten Stammtisch und viel Spaß bei Deiner Reiseplanung! :)

    Obwohl einen Vorteil hat diese Route, die Straßen sind da meistens so schön eintönig, als Beifahrer kann man wunderbar den Verstand leerlaufen lassen. Und so nen Autoinnenraum zu sehen ist ja auch schon irgendwie toll. Zumindest für so manchen Zeitgenossen....

    Und Vegas, auf jeden Fall, wenn man eh schon da ist. Und San Diego auch...". Fehlt nur noch Monument Valley und (überspitzt ausgedrückt) Hawai´i.

    Den Kommentar finde ich jetzt nicht so wirklich nett und "moderat", zumal Andi ja erkennbar Ersttäter ist und hier nicht umsonst nachfragt. Wenn er alles wüsste, würde er unser nettes Forum sicher nicht aufsuchen. Ein nettes willkommen kann auch ganz gewiss anders aussehen.


    Hallo Andi (:Stammtisch:)
    So würde ich fahren:

    Den Vorschlag finde ich wirklich gut. Den ersten Tag SF gespart und an anderer Stelle zum entschleunigen platziert (am besten zwischen Las Vegas und SF) und schon ist es eine wirklich schöne Rundreise.

    Natürlich wäre noch gut zu wissen über welchen Reisezeitraum wir hier reden und natürlich gilt es auch ggf. noch den von Kerstin schon angesprochenen road closure von HWY 1 zu beachten!

    ...Nähe Amado evtl. Elephant Head RD mit Blick auf den Mt.Wrightson

    Den Mt. Wrightson konnte man von dem Standpunkt meines Fotos auch sehen. Allerdings linker Hand der Straße und somit leider gegen die Sonne und somit nicht fotogen.

    Weiterer Tip: Am Vormittag führte mich mein Weg nicht nur am gesuchten Punkt vorbei, sondern auch über Tombstone* und Bisbee. Von dort bin ich dann weiter zum Montezuma Pass gefahren und von dort aus wieder zurück zum gesuchten Punkt.

    * Kleiner Exkurs zur Auflockerung: Die Bilder habe ich in Tombstone gemacht. Ich glaube, die 4 gibts auch heute noch. Die erinnern mich ein wenig an die Daltons von Lucky Luke (wie die Orgelpfeifen) :D