Ersttätertour Westen 2010

  • Ungeschönt übernommen aus dem Nachbarforum 8-)


    Nachdem unser Urlaub nun doch auch schon 3 Monate her ist, will ich mich nun auch erstmals an einer Art Reisebericht versuchen und einige Bilder posten. Ich bin diesbezüglich kein Profi und hoffe daher auf etwas Nachsicht durch die werte Leserschaft ;-).


    Unser Tourplan lautete wie folgt:
    5.9. Flug mit AA nach San Francisco
    5.-9.9. San Francisco
    9.9. Pismo Beach (Arroyo Grande)
    10.-13.9. Los Angeles
    13.9. Las Vegas
    14.9. Williams
    15.9. Page
    16.-19.9. Cedar City
    19.-22.9. Las Vegas
    23.9. Bakersfield
    24.9. San Francisco
    25.9. Rückflug


    Es war unsere erste Tour in den Westen der USA, somit war unsere Planung doch recht ambitioniert und es war klar das es eigentlich nur eine “Schnuppertour” sein konnte.
    Die Bilder sind mit einer normalen Kompaktkamera aufgenommen und haben daher auch keinen Anspruch auf künstleriche Vollkommenheit.
    In diesem Sinne viel Spaß beim lesen.

  • Tag 1


    Nachdem wir am Vortag schon anreisten fuhren wir relativ entspannt und ausgeschlafen mit dem Hotelshuttle an den Flughafen. Das Einchecken ging schnell und reibungslos so das der Flieger pünktlich startete. Zum Abschied gab es noch einen schönen Blick auf die Frankfurter Skyline



    Der Flug verlief recht ruhig, ebenso ging die Einreise in DFW problemlos vonstatten. Der zweite Flug von DFW nach SFO startete auch püntlich und auch hier gab es ein paar schöne Motive aus dem Flugzeug zu knipsen.


    Erste „Ausläufer des Grand Canyon




    Auch dieser Flug verlief problemlos und landete pünktlich in SFO, das Gepäck war auch vollzählig also ging es mit Monorail zur Car Rental Station. Interessanterweise war dort tote Hose bei allen Anbietern auser bei Hertz. Und wo hatten wir gemietet? Natürlich bei Hertz...
    Ging allerdings ziemlich schnell vorwärts und schon 45min später fuhren wir mit einem bonbon blauen Mustang Convertible vom Hof. Jetzt noch die Fahrt ins Hotel(BW Tuscan Inn at Fishermans Wharf)... inzwischen waren wir ziemlich breit... Das Hotel erwies sich als Volltreffer, super Lage, schöne Ausstattung und dank Priceline ein echtes Schnäppchen.



    Noch schnell noch etwas zu beißen geholt und dann ab ins Bett... Gute Nacht.

  • Tag 2


    Dank Jetlag waren wir schon gegen 05:30 putzmunter und nutzten die Zeit uns häußlich einzurichten und auszupacken. Gegenüber dem Hotel gab es ein nettes Cafe mit lecker Frühstück zu moderaten Preisen. Echt empfehlenswert.



    Nachdem wir gesättigt waren ging es ins Auto und dann in Richtung Muir Woods N.M. Uns fiel auf das die Straßen doch ziemlich leer waren und das an einen Montag ? Aber klar es war Labour Day und da schliefen die Amis vielleicht auch mal etwas länger. Gegen 08:30 waren wir beim Muir Woods N.M. und außer uns waren nur sehr wenige unterwegs... Eine herrliche Ruhe... Der Park selbst war schon sehr beeindruckend, wenn auch nicht besonders groß.







    Gegen Mittag ging es wieder Richtung Ausgang und man merkte das jetzt wahrscheinlich doch alle aufgewacht und unterwegs sind. Der Parkplatz war brechend voll. Auf dem Rückweg gab es einen Stop oberhalb der Golden Gate bei den Bunkeranlagen. Ein Kollege meinte noch die Golden Gate Bridge ohne Nebel zu sehen ist relativ selten, aber was soll ich sagen. Das Wetter war bombig und damit natürlich auch die Aussicht.




    An der St Andrew Presbyterian Church gab es dann noch eine Art Volksfest mit jede Menge BBQ … lecker...
    danach wurde noch etwas durch die Stadt gecruist und der Sonnenuntergang am Pier39 genossen.











    interessante Leitungsführung








    gefahren: 58 ml

  • Tag 3


    Im Vergleich zu gestern war das Wetter heute ziemlich bescheiden und vor allen schweinekalt. Da am vormittag eine Stadtrundfahrt auf Segways anstand wurden noch schnell ein paar warme Jacken besorgt.. Gebucht hatten wir die bei City Segway Tours, inzwischen gibt es von denen auch Stützpunkte in Dresden und Berlin. Mann bekommt eine Sicherheitseinweisung, schaut sich ein Video an und bekommt einen Helm. Dann kann es auch schon los gehen. Die Bedienung ist intiutiv und problemlos erlernbar. Die ganze Tour dauerte ca. 4h und hat mega Spaß gemacht, leider lassen sich vom Segway aus nicht so viele Bilder schießen.






    Für den Nachmittag hatten wir Tickets für die Alcatraz Ferries. Es war zwar immer noch ziemlich kalt, allerdings kam auch hier und da schon mal die Sonne raus.














    Die Insel an sich hat schon was bedrückendes, ist aber sehr interessant und die Aussichten auf die Skyline von San Francisco haben uns auch gut gefallen.
    Wir waren den ganzen Tag unterwegs und hatten einen Riesen Hunger, dieser konnte im Players Sports Grill & Arcade gestillt werden. Es gab lecker Baby Back Ribs.



    Die Kellnerin dachte wahrscheinlich „ das schaffen die nie“, aber wie gesagt … wir waren hungrig ;)



    Satt und zufrieden ging es zurück ins Hotel...

  • und weiter gehts...


    Tag 4


    Heute hatten wir den "Willys" 49-Mile Scenic Drive geplant, das Wetter war zwar wieder nicht so dolle aber was solls. Leider war nicht der genaue Routenverlauf fahrbar, da einige Streckenabschnitte wegen Bauarbeiten gesperrt waren.


    Lombard Street



    Die Steilheit so mancher Straße und die sich damit ergebenden Aussichten sind für mich immer wieder beeindruckend. Wenn man da mal ohne Auto den Einkauf heim schaffen muss...



    am Coit Tower






    vorbei an Fishermans Wharf



    Cable Car Drehscheibe, war schon interessant wenn die Jungs das Teil um 180° drehen.




    Richtung Fort Point





    Hoppers Hands, lustig fand ich das es das sogar für die Hunde gab




    vorbei an netten „Wochenendhäuschen“ Richtung California Palace of the Legion of Honor, China Beach und Baker Beach haben wir uns aufgrund des Wetters gespart.




    Weiter Richtung Cliff House





    weiter Richtung Golden Gate Park



    Da wir einmal da waren, besuchten wir auch die Academy of Scienes, im nach hinein ist das Museum nicht wirklich lohnenswert für den Eintrittspreis.



    Die „Painted Ladies“ am Alamo Square




    und zum Abschluss rauf zu „Twin Peaks“, Aufgrund es Nebels waren wir dort oben die einzigen. Der Nebel flog in Fetzen vorbei... meine Frau fand es unheimlich, ich fands ganz witzig.




    Morgen geht’s dann auf den HW1 weiter Richtung Süden.


    Gefahrene Meilen 55,3


    Was mir besonders auffiel:
    Sogut wie jedes Geschäft in und um Fishermans Wharf und Pier39 ist fest in asiatischer Hand (zumindest sehen die Leute so aus)


    mein Fazit zu San Francisco:
    San Francisco ist eine der schönsten und vor allen abwechlungsreichsten Städte in denen ich bisher war, das Wetter kann zwar sehr wechselhaft sein aber das macht vielleicht auch einen Teild des Reizes aus. Wir waren mit Sicherheit nicht zum letzten Mal hier.

  • Interessante Bilder von SF. Wir waren bisher insges. 5 x dort und haben fast immer Sonne gehabt, wenn auch, wie im Mai letzten Jahres schweinekalt. Die Golden Gate kenne wir nur in der Sonne, und auf Twin Peaks haben wir uns letztlich ganze 2 Stunden aufgehalten. Das ist für uns die geilste Stelle in SF. Bin gespannt wie es weitergeht.

  • Tag 5


    Am heutigen Tag verlassen wir San Francisco in Richtung Süden, unser heutiges Etappenziel liegt ca. 300mls südlich am Highway 1, immer am Pacific entlang.


    Noch ein letzter Blick auf die Golden Gate





    das Wetter war auch heute wieder nicht so tolle, aber je weiter südlich wir kamen umso schöner wurde es.




    Die Fahrt an der Küste entlang war einfach genial, dazu noch im Cabrio, was will man mehr. Wir legten eine Unzahl an Stops ein um die Küste zu betrachten.





    Als eingefleischter Motorsportfan und Biker lag es natürlich nahe einen kleinen Abstecher zum Laguna Seca Raceway zu unternehmen.




    Es war sogar ein Motorradtraining am laufen...schade das mein Bike zu Hause in der Garage stand.
    Danach ging es zurück auf den HW1.







    In Big Sur gab es einen kleinen Zwischenstop und im ortsansässigen Souvenirshop kam man sich vor wie zur Hippiezeit.




    Die Straßenführung ist teilweise recht abenteuerlich.



    Auch die „Einheimischen“ waren sehr zugänglich und freundlich.







    Abendessen gab es in einen typischen amerikanischen Diner mit riesigen Portionen in Pismo Beach. Allerdings haben wir mit unseren ca. 40 Lenzen den Altersdurchnitt im Diner ganz schön gesenkt. Ich glaube unter 70 war da abgesehen von der Bedienung keiner ;-).



    Übernachtung im BW Casa Grande, nettes kleines Hotel, sauber und günstig gelegen und dank Priceline... ihr wißt ja...



    gefahrene Meilen 293.

  • und weiter gehts mit :


    Tag 6


    nach erholsamen Schlaf und einen nicht erwähnenswerten Frühstück im Hotel ging es weiter die Küste entlang Richtung Los Angeles.



    Auch hier wurden wieder einige Stops eingelegt, Allerdings war der Teil der Strecke nicht ganz so spektakulär wie der erste Teil.





    Kurz daruf war dann auch schon Los Angeles in Sicht, da es noch recht früh war ging es erstmal Richtung Downtown. Und Schwupps standen wir im ersten Stau, Verkehr ohne Ende ...









    Und danach weiter Richtung Hollywood Hills.




    Bis direkt unter das Hollywood Sign.



    Und hier mal unser Bonbon ;-))




    und weiter gings Richtung Hollywood Boulevard Sterne gucken, in einer Seitenstraße gab es einen Parkplatz und die Parkuhr funktionierte sogar mit Kreditkarte.











    Gegen Abend ging es dann ins gebuchte Hotel, auch abends war noch überall Stau und extrem viel Verkehr. Los Angeles ist schon ein ziemlicher Moloch.



    Unser Hotel das Crown Plaza LA Airport war ziemlich „verschlissen“ und das mit Abstand schlechteste auf der ganzen Tour. Trotz allen fielen wir müde ins Bett.


    Für morgen haben wir uns entschieden den Moloch LA zu entfliehen und einen Abstecher nach San Diego zu unternehmen.


    Gefahrene Meilen 295

  • Tag 7


    zeitig am morgen ging es auf die I-5 Richtung San Diego, direkt am Highway dran war ein recht gut besuchter Radweg. Stellt euch das mal in Deutschland vor...



    trotz relativ viel Verkehr waren wir gegen 10:00 in San Diego, weiter ging es Richtung Hafen, schließlich wollen die USS Midway besuchen (und das am 11.09.)





    Unser TomTom leitete uns zielgenau bis zum Parkplatz... und da lag sie:




    man konnte sich auf der Midway völlig frei bewegen, lediglich der Tower war nur mittels Führungen zu besichtigen. Wir verbrachten mehrere Stunden auf dem Kahn, selbst meiner Frau wurde es nicht langweilig. Wer als an Technik interessiert ist den kann man den Besuch nur empfehlen.









    Und weil wir einmal hier waren, haben wir auch gleich noch ne Harbour Cruise gemacht.
    Vom Schiff hatte man ein super Sicht auf die Midway und die Skyline von San Diego. Ein großer Teil des Hafen wird ja von dem Teil der US-Pazifikflotte in Beschlag genommen die nicht gerade im Einsatz ist, dort lagen geschätzt 60-70 Kriegsschiffe aller Größen und Formen. Unglaublich was die Amis für eine Kriegsmachinerie am laufen halten.











    Nach einen ereignissreichen und spannenden Tag ging es dann noch zurück nach LA.



    Gefahrene Meilen 264

  • Tag 8


    Wir hatten von Deutschland aus schon Tickets für die Universal Studios gebucht, also ging es wieder früh los in den Park.
    Der Park an sich ist auf zwei Ebenen aufgeteilt und hat uns sehr gut gefallen. Die Rides sind jetzt zwar nicht so super spektakulär aber doch recht gut gemacht.









    Zuerst haben wir die StudioTour mit gemacht, besonders KingKong 4Dwar recht gut gemacht. Da die Fahrzeuge aber schon etliche Jahre auf dem Buckel haben und der Park am Hang liegt machte unser Wagen zwischendurch schlapp, aber die Amis sind ja kreativ, einfach mit nen Truck hintenran und geschoben...





    Die Effekte um den weisen Hai sind allerdings dann doch schon etwas angestaubt.










    Die Waterworld Show war auch genial, super Effekte, jede Menge Wasser und Aktion.











    Und wieder ist ein Tag vorbei...


    bei der Fahrt ins Hotel fing der Mustang plötzlich an mit dem Lenkrad zu „shaken“ obwohl wir die Musik gar nicht so laut aufgedreht hatten ;-)). Räder waren fest und auch sonst war nichts weiter fest zustellen... also beobachten ...


    gefahrene Meilen 69

  • Tag 9
    Aufgrund der Entfernung die wir heute zurücklegen wollten, fuhren wir sehr früh los, zum Glück auf der richtigen Seite, auf der andern war jede Menge Verkehr über -zig Kilometer.




    Ein kleiner Windpark ;)




    Unser erstes Etappenziel heute ist der Yoshua Tree N.P.




    was mir im allgemeinen und im speziellen am Yoshua Tree N.P. auffiel ist die Ruhe die hier herrschte, keinerlei Vogelgezwitscher o.ä., maximal ein Grillen Zirpen.









    Dann ging es hoch zu Keys View mit einer fantastischen Aussicht über das Valley






    dann ging es Richtung Barstow und dann weiter auf der I-15 Richtung Vegas



    vorbei an Calico



    netter Straßenname



    Straßen wie mit dem Lineal gezogen...



    im Hintergrund die Fashion Outlets of Las Vegas die wir später noch besuchen wollten.




    und dann waren wir da...Sin City




    Ziel war das Motel6, günstige Lage und kurze Wege, allerding ziemlich kleine Zimmer. Da der Wagen immer mehr muckte fuhren wir lieber an den Airport und tauschten ihn um. Weiter ging es mit einen knallroten Mustang.


    Dann noch einen kurzen Abstecher auf den Strip und ab in die Federn...





    gefahrene Meilen 498

  • Willys Scenic Drive für San Francisco ist ein super Tipp..... Wird dieses Jahr gleich getestet !

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • Tag 10


    Las Vegas war nur als Zwischenstop gedacht, wir wollten heute weiter Richtung Grand Canyon, leider war im G.C. Village keine Unterkunft mehr zu bekommen, also mussten wir mit Williams vorlieb nehmen, haben es aber ganz gut erwischt, das Fairfield Inn Williams war sauber, relativ neu und modern eingerichtet.


    Unser neues Spielzeug:



    Zuerst ging es Richtung http://www.usbr.gov/lc/hooverdam/, Frühstück bei Starbucks geholt und am Hoover Damm gefrühstückt.





    Kleines Umspannwerk am Hoover Damm




    Hoover Damm Bypass, damals noch geschlossen






    hier scheint wohl der Kollege mit dem Kurvenlineal am Werke gewesen zu sein



    aber nur kurz, hier gehts wieder schnurgerade weiter





    coole Ladungssicherung



    das Begrüßungskomitee am G.C.



    Wir waren mehrere Stunden am South Rim, mit jeder Stunde die verging änderte sich die Stimmung und die Farben am G.C. Für die Leute die schon oft da waren sicher nichts besonderes mehr, für uns war der G.C. ein Highlight der Reise und sehr imposant. Wir kommen auf alle Fälle wieder...
    Jetzt lassen wir mal Bilder sprechen:


























    Tief beeindruckt ging es dann in der Dunkelheit zurück nach Williams.


    Gefahrene Meilen 420

  • Tag 11


    Für heute war die Fahrt nach Page und der Besuch des Upper Antelope Canyons angesagt. Da wir ja eigentlich eh keine Langschläfer sind (zumindest im Urlaub) ging es morgens wieder los. Wir kamen zügig voran und unterwegs gab es den einen oder anderen Boxenstop um Fotos zu machen.



    Schon mal jemand da gewesen ?





    Hier war sicher auch schon mal mehr los.




    Ein paar rote Steine von unterwegs...



    und die Einheimischen bei einen Ferngespräch belauscht :totlach:












    angekommen in Page ging es zuerst ins Hotel und gleich anschließend per Pickup und Guide zum Antelope Canyon. Bilder aus den Canyon gibt es ja jede Menge und die meisten haben welche... aber die eignen sind doch am schönsten ;)


    Wir hatten die 11:30 Tour gebucht, angeblich ist dann das Licht am besten. Unser Guide erzählte die ganze Zeit welche Figuren in den Felsen zu sehen sind, bei manchen konnte man es erkennen, bei einigen brauchte man schon eine ordentliche Portion Fantasie.


















    Anschließen ging es noch an den Glenn Canyon Damm








    und anschließend gings gleich noch zum Horseshoe Bend








    das hier nicht mehr Unfälle passieren hat mich schon gewundert, das Schuhwerk mit denen manche unterwegs sind ist schon unklar, aber wir haben dort auch Eltern erlebt die ihre Kinder dort „frei“ rumlaufen ließen, und die sind munter drauf los geklettert.



    Unser Hotel, das Holiday Inn Express Page haten wir über Hotwire gebucht, war innen recht neu und auch sonst gabs nix zu mäkeln, dann noch schnell Abendessen bei Strombollis Pizza .


    Gefahrene Meilen 190

  • Tag 12


    der heutige Tag war als reine Zwischenetappe geplant, von Page nach Cedar City, wir wollten ohne Stress ankommen und mal einfach nichts weiter tun. Eigentlich wollten wir ins Best Western Rubys Inn, aber leider war dies das dritte Hotel was sich nicht mehr buchen ließ.
    Über Priceline schossen wir das Abbey Inn Cedar City und waren mehr als positiv überrascht. Hotel war frisch renoviert, sehr gut ausgestattet, inklusive 42“ Flatscreen, und das ganze für 60,00 $ zzgl. Tax.


    Noch ein kleiner Überblick über den Lake Powell






    unterwegs gab es jede Menge Fotoobjekte und natürlich reichlich Stops










    vorbei an Kanab












    durch den Dixie National Forest



    falls noch jemand ein Wochenendhäuschen sucht ;)



    durch Duck Creek



    kurzer Stop am Navajo Lake, hier oben war es dann schon ziemlich frisch...








    unser heutiges Etappenziel






    kleine Wagenpflege, selbst der Selbstwaschautomat funktionierte mit KC




    Dann wurden noch die Vorräte aufgefrischt, Abendessen gabs im Ihop (Premiere für uns...geht so) direkt vor der Türe...


    gefahrene Meilen 160

  • Tag 13


    der heutige Tag war komplett reserviert für den Bryce Canyon.
    Im Vorfeld hatten wir uns ausführlich über die unterschiedlichen Trails informiert. Der Bericht von Otto über den Fairyland Loop Trail hat letztendlich den Ausschlag gegeben. Zum einen ein Trail mit ordentlicher Länge und zum anderen wird er aus genau diesen Grund nicht so oft begangen.
    Eingestiegen sind wir am Sunrise Point und zurück über den Rim Trail wieder bis zum Sunrise Point.
    Lt. GPS Tracker waren es knapp 14km. Insgesamt waren wir knapp 5 h unterwegs. War für uns als ungeübte Wanderer doch etwas anspruchsvoll. Haben es aber nicht bereut den Trail gelaufen zu sein. Die Temperaturen lagen beim Start (ca. 08:30 morgens) bei ca 25°C, gegen Mittag war es logischerweise deutlich wärmer.


    Garfield war hier …





    auch hier gab es ein Begrüßungskomitee




    vom Sunrise Point ging es erstmal fast ausschließlich bergab










    immer wieder geniale Aussichten







    Bis runter zur Chinese Wall, bzw durch diese hindurch










    weiter hinab bis zur Tower Bridge







    dann ging meist bergauf und bergab mit Schwerpunkt bei Begauf (:tanz:)








    definitiv ein Highlight unseres Urlaubs







    nach dem wir wieder am Sunrise Point ankamen machten wir erstmal eine ordentliche Pause und fuhren dann die anderen Aussichtspunkte mit dem Auto an und schossen noch das eine oder andere Foto.










    abends im Hotel gab es dann noch das eine oder andere... beerchug



    gefahrene Meilen 210

  • Tag 14


    für den heutigen Tag war eigentlich eine Wanderung zu den Lower Creek Falls geplant, allerdings hatte sich meine Frau bei der Wanderung im Bryce Canyon erkältet so daß am Morgen erstmal ein Walmart mit Apotheke gesucht wurde. Nach einer recht umfangreichen Beratung und der Einnahme entspr. Mittelchen ging es ihr am vormittag dann wieder soweit besser, das wir uns entschieden den Zion N.P. an zufahren.
    Große Wanderungen waren logischerweise nicht drin, allerdings hat sich der Tag im nachhinein doch gelohnt.






    unser Auto stellten wir am Visitor Center ab und fuhren dann mit dem Shuttle erstmal bis zur Zion Lodge.


    So ganz ohne Wandern ging es aber auch nicht und wir entschlossen uns den Lower und Middle Emerald Pool Trail zu laufen. Lt. Beschreibung einfache Trails.






    An dem Tag war es extrem heiß, so daß der Trail dann doch nicht so ganz ohne war, vor allen das Frauchen hatte sichtlich zu kämpfen.






    es gab trotzdem immer wieder neu schöne Aussichten.







    die Pools waren nicht besonders voll, daher war der Wasserfall auch nicht so besonders groß











    Bei einer kleinen Stärkung in der Zion Lodge kamen wir mit einer Gruppe älterer Frauen aus Österreich ins Gespräch, die hatten an den Tag erst den Zion und dann noch den Bryce Canyon im Programm (Gruppenreise mit Bus). Für uns wäre das nichts irgendwo hingekarrt zu werden dan 1h Zeit und weiter gehts zum nächsten Highlight. Aber jedem das Seine.


    Nach der Stärkung ging es mit dem Bus zum Zion Human History Museum und danach mit dem Auto über den Zion Mount Carmel Highway bis zum Trailheat des Canyon Overlook Trails. Die Straße war "under Construction" und damit nur wechselseitig befahrbar. Die Aussichten war ebenfalls super.




















    Auf dem Rückweg kamen wir dann noch am Kolob Canyon vorbei, das Licht war noch gut, also schnell noch wenigstens die Kolob Canyon Road hoch bis zum Kolob Canyon Viewpoint. Auch hier wurde noch das eine oder ander Foto geschossen.














    damit ging ein weiterer ereignissreicher Tag zu Ende, der Zion hat uns auch sehr gut gefallen nur müsste man ihm das nächste mal deutlich mehr Zeit widmen.


    gefahrene Meilen 171.

  • Tag 15


    heute geht es zurück nach Las Vegas, über die I15 gehts von Cedar City über Mesquite bis nach Vegas. Auch hier gab es teilweise nette Aussichten und natürlich unterwegs auch einen Stop bei der Virgin River Canyon Recreation Area











    gebucht hatten wir das Luxor ebenfalls über Priceline, der Weg vom kostenlosen Parkplatz bis zum Checkin war nicht soo weit, der Checkin selbst dauerte keine 10min. Wir bekamen ein Zimmer in der 27. Etage mit Ausblick Richtung Airport/Mandalay Bay. Schon komisch wenn der Fahrstuhl nicht senkrecht nach oben sondern seitlich hoch fährt.




    es gibt verschiedene Fahrstühle, einmal von 0...21. Etage und dann noch von der 22...30. Etage. Ansonsten wäre man wahrscheinlich ewig unterwegs...



    nach dem wir uns häußlich eingerichtet hatten wollten wir uns noch etwas ausruhen und waren dann RatzFatz eingenickt. Erst in der Abenddämmerung ließ uns der knurrende Magen aufwachen. Nach einen kleinen Snack war der Akku wieder gefüllt.
    Mit der Monorail ging es vom MGM bis zum Saharas und dann die letzten Meter bis zum Stratosphere Tower.







    wenn man bei Tag nach Las Vegas rein fährt hat man kein so richtiges Gefühl für die Größe von Las Vegas, wenn man dann bei Nacht vom Stratosphere Tower schaut sieht man erstmal die richtige Ausdehnung von Las Vegas. Die Fahrgeschäfte auf dem Tower sind auch völlig abgedreht.




    Vom Stratosphere Tower sah die Entfernung bis zu unseren Hotel nicht soooo weit aus, also entschieden wir uns zu Fuß den Strip zurück zu laufen. Mann kann sich da ganz schön verschätzen, die Temperaturen waren immer noch relativ hoch und der Weg hat sich schon ganz schön gezogen :kopfkratz:. Dafür gabs ein Paar schöne Fotos der Leuchtreklamnen :peace1: und nebenbei haben wir den Vulkanausbruch beim Mirage, die Show beim Treasure Island und die Fontänen beim Bellagio beobachten können.











    Abendessen (oder besser Nachtmahl :totlach:) gabe es dann gegen 00:00 Uhr im Harley Davidson Cafe, für uns eine tolle Lokation, gutes Essen zum annehmbaren Preis und gute Sicht auf den Strip zum People Watching.



    Morgen oder besser heute wird ausgeschlafen...


    gefahren Meilen 177

  • weiter geht es mit Tag 16 und 17


    an diesen beiden Tagen gab es tagsüber jetzt keine besonderen Highlights, wir verbrachten sie mit Shopping, Relaxing und nichts doing :freu:


    Unter anderen ging es wie bereits erwähnt zu den Las Vegas Fashion Outlets, den Weg kann man sich meiner Meinung nach sparen. Die Mall ist zwar überdacht und klimatisiert, allerdings waren zu dem Zeitpunkt wo wir da waren einige Geschäfte leer bzw. geschlossen. Auch das Angebot hat uns nicht sonderlich überzeugt.
    Als nächstes besuchten wir die Las Vegas Premium Outlets, hier hat es uns sehr gut gefallen und die Kreditkarte wurde nicht mehr kalt :o9:
    Am 17. Tag gings dann noch ins Las Vegas Outlet Center, eine Mischung aus beiden würde ich sagen. Letztendlich musste noch ein zusätzlicher Koffer besorgt werden um alles weg zu bringen.




    Ein Highlight gab es dann am 17.Tag doch noch, Ich hatte bei Heli USA einen Rundflug über Las Vegas bei Nacht gebucht und überraschte damit meine Frau. Wir hatten Glück und saßen vorn neben den Piloten und hatten damit eine herrliche Aussicht. Kann ich jeden nur empfehlen, hat unheimlich Spaß gemacht und kostet nicht die Welt. Fotos vom Flug gibts keine...



    Ein Muss war für uns natürlich noch die Freemont Street, das stündliche "Street Experience" ist schon eine Schau, fand auch genial wie die ganzen Leute dabei abgehen :thumbup:












    der passte leider nicht in meinen Koffer ironcry



    gefahrene Meilen an beiden Tagen 110

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