Mit E-Mails, Twitter- und Facebook-Nachrichten versuchen Online-Kriminelle derzeit, das Attentat auf den Marathonlauf in Boston für ihre Zwecke zu missbrauchen. Sie locken mit spektakulären Videos oder bitten hilfsbereite Menschen um Spenden für die Opfer. Der so genannte Boston-Spam dient aber hauptsächlich der Verbreitung von Schadsoftware.
Zwischen 10 und 20 Prozent des aktuellen Spamaufkommens sollen derzeit einen Bezug auf den Terroranschlag nehmen. Das meldet das Internet Storm Center, das die Anzahl bösartiger Aktivitäten im Internet überwacht. Insgesamt steigt das Volumen der gefährlichen Mails derzeit stark an. Auch Twitter und Facebook werden zur Verbreitung genutzt.
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