ich habe am Samstag an einem Workshop zum Thema Light Painting teilgenommen. Aus der Beschreibung: "Erlebe mit mycamera den spannenden Bereich der Nachtaufnahmen und "Malen mit Licht"! Mit Hifsmitteln wie Taschenlampen, kleinen Feuerwerken oder Knicklichtern zaubern wir beeindruckende Kunstwerke in die Dunkelheit." Ich stelle Euch hier einige der Fotos vor, die dabei entstanden sind. Ich habe vorhin die Diskussion zum Thema: welche Kamera?, was ist 'ne Brennweite? etc. nachgelesen. Die Fotos sind mit einer NIKON D90 mit dem Kitobjektiv 18-105mm entstanden. Belichtungszeit beim ersten Foto (noch im Hellen) 15 Sekunden, die späteren mit 30 - >100 Sekunden (bulb). das geht nicht im Automatik-Modus, sondern nur mit komplett manuellen Einstellungen. Allerdings: wer braucht schon solche Fotos? Fast niemand. Aber ich will ja in 1 Monat auf die Lofoten, um u.a. Aurora Borealis (Nordlichter) zu fotografieren, daher dieser kleine Crashkurs in "wie fotografiere ich Lichter in absoluter Dunkelheit?" Ein Stativ ist dabei natürlich ein Muss, denn wer kann schon 30 Sekunden oder gar 2 Minuten die Kamera ruhig halten? Genug erzählt, hier die Fotos: noch recht hell draußen wir malen Engel (oder so ähnlich) die Person soll zu sehen sein! Das erzielt man durch kurzes Anblitzen, das Malen der Konturen hat ca. 30 Sek. gedauert man kann auch Wörter "in die Luft" oder in die schwarze Nacht schreiben: oder einen Fisch malen "echt" ist hier ein Fahrrad, der Fahrer ist gemalt solche Sachen kann man mit brennender Stahlwolle in einem Schneebesen an einem Band/Seil machen: die Perspektive, in der ich gestanden habe, war nicht optimal, sonst hätte es den Da Vinci-Effekt (Vitruvianischer Mensch) gegeben nun kommt noch bengalisches Feuer dazu und eine besondere Schleudertechnik