Wo normale Lebensmittel einkaufen? (Raum L.A., San Diego, GC etc)

    Zitat von Sam L Knoedel

    Das sind natürlich alles keine Antworten auf die eigentliche Frage, klar. Aber, wenn diese lautet, "Wo ist von L.A. aus die nächste Möglichkeit, gute, wohlschmeckende Lebensmittel zu kaufen?", so wäre meine Antwort ohnehin: am Flughafen Frankfurt am Main.


    Ach ja, die gute alte deutsche Arroganz in Sachen Ernährung. Kann man sich halt komplett an den Hut stecken. :thumbdown: Wer meint, er bekäme in den USA keine guten Lebensmittel, entlarvt sich nur selbst als Nichtkenner der Marterie.

    Zitat von OliH


    Ach ja, die gute alte deutsche Arroganz in Sachen Ernährung. Kann man sich halt komplett an den Hut stecken. :thumbdown: Wer meint, er bekäme in den USA keine guten Lebensmittel, entlarvt sich nur selbst als Nichtkenner der Marterie.

    am besten diesen "Trollinger" ignorieren.... da will mal wieder einer vermeintlich "anonym" stänkern....

    @ OliH: Der "Nichtkenner der Materie" wohnt in den USA und hat die rosarote Brille eines Reisenden längst abgelegt :) .


    Ich möchte niemand den Eindruck nehmen, den er von dem riesigen Angebot der Lebensmittelabteilungen mit nach Hause nimmt. Aber wer, wie TheWatcher, beim ersten Besuch im WalMart feststellt, dass alles mehr oder weniger Makulatur ist, hat den weniger getrübten Blick. Vergleicht doch mal nicht die Länge und Höhe der Regale, sondern die Vielfalt des Inhalts mit der eines deutschen, auch meinetwegen nur normal großen, Lebensmittelmarktes, wie Edeka, oder mal mit dem Angebot eines solchen in Frankreich, dann müsst Ihr doch zugeben, dass 20 m Walmartregal 10 verschiedene Produkte, 5 m Edekaregal aber 200 beinhaltet, von der Qualität der Produkte mal ganz zu schweigen, oder hat etwa irgend jemand von euch schon mal Appetit auf eine dieser hiesigen Kunststoffpasteten gehabt, egal ob mit drei Oliven drin oder ohne? Ihr könnt doch nicht alle blind sein. Geht doch mal zu einem deutschen Fleischer...

    Oha, drüben zu leben UND immernoch nix Gescheites zum Futtern gefunden zu haben - das ist hart. :D Vielleicht verklärst Du aber auch nur das Angebot in Deutschland aus der Ferne. Unsere Supermärkte, in denen sich der Großteil der Bevölkerung versorgt, werden von den selben Konzernen bestückt wie die in den USA. Gute Lebensmittel haben ihren Preis - hüben wie drüben.

    Wir kaufen sehr gern in kleinen organic Märkten (zb http://www.biritemarket.com) ein, daher kann ich mir nicht erklären wie man in den USA leben kann und übertrieben nur 3 Käsesorten findet. Natürlich hast du in walmart und Co eine Fülle von Chemiekeulen, aber mal abseits der Ketten verändertt sich das essverhalten doch seit Jahren sehr. Mir fällt es jedes Jahr mehr auf... Ich weiß ja nicht wo du wohnst, und mit Sicherheit wird sich der organic/regional food - Trend nicht in jedem Staat gleich schnell verbreiten, aber so arg wir du hier berichtest ist es jedenfalls nicht.


    Ich weiß nicht warum wir deutschen unsere Wurst auch immer vergleichen müssen, das ist irgendwie schon eklig. Die Metzger alter Schule sind bei mir auf jeden fall nur noch auf dem Wochenmarkt zu finden, Wurst kriegste hier in Massenindustrieware im Supermarkt.


    Allein schon die us beef Qualität überragt das was du in unseren Supermärkten findest um Längen. Willst du anständiges hier haben musst du auch zum Großmarkt und ordentlich dafür bezahlen ( was ich gern tu, ich steh nicht so auf billig Fleisch)


    Die Obst und gemüseauswahl ist riesengroß, die Qualität überrascht mich sowieso immer und der Geschmack ist auch okay, holländische Tomaten schmecken auch nur nach Wasser.




    Ich muss oli beipflichten, evtl siehst du die deutschen Angebote verklärt. Ich wohne in NRW und meine Heimat in Bayern. Wie sehr vermisse ich immer unsere Spezialitäten... Wenn ich dann mal unten bin ist es leider meist dann nur halb so toll wie in meiner Vorstellung.

    Ach da fällt mir noch was ein... Wegen des Wurstvergleichs... Geht mir auch öfter in anderen Ländern so, dass ich Leute über die unleckere Wurst in diversen Urlaubsländern meckern höre.... Dazu muss ich eben nochmal sagen, dass in den meisten Ländern die wurstkultur sowieso nicht so stark ausgeprägt ist wie sie in Dach-Staaten ist. Italien hat guten Parma, Salami und Mortadella aber die Leberwurst und den bierschinken möchten ich nicht probieren. Ebenso Spanien... Serano und Salami Spezialitäten.... Ebenso keine Nürnberger Bratwurst... Naher Osten... Wurst? Lieber nicht. Ostasien? Wurst? England/Irland, usa, in diesen Ländern finde ich auch keine belegten Brötchen und wurstbrote. Dort werden Sandwiches mit Schinken, roastbeef, pastrami, roast turkey etc belegt. .... Wir deutschen sollten mal von unserem hohen Wurst Ross (Pferdeknacker sind in D im übrigen auch sehr lecker) runter kommen und nicht ständig unsere Esskultur mit anderen vergleichen.

    Zitat von mike@us66

    am besten diesen "Trollinger" ignorieren.... da will mal wieder einer vermeintlich "anonym" stänkern....


    Wenn hier jemand Kritik an "gods own country" äußert (egal ob zu 100% zutreffend oder nicht!) dann ist er wohl automatisch ein "Stänkerer" oder?? ?(

    Das meint Mike nicht.... Es wäre das gleiche wie wenn ich mich, als jemand der die Jagd und Waffen nicht gut heißt, in nem Jäger Forum anmelde und die ganze zeit über deren Hobby diskutiere... Dann bin ich halt im falschen Forum. Mehr wollte Mike damit nicht sagen denke ich.

    Lasst es mich so ausdrücken: wenn ich in Deutschland hocke und eine unfassbar unbändige Lust auf z.B. M&Ms peanutbutter habe, habe ich drei Alternativen. 1.: das halte ich aus. 2.: Bestelle ich im Internet. 3.: beim nächsten Besuch kaufe ich soviel davon und nehme es mit, bis ich nicht mehr laufen kann.


    Es gibt also immer Mittel und Wege an seinen "Stoff" zu kommen. Wenn ich aber ohne meinen "homestuff" nicht mehr auskomme, dann bleibe ich gefälligst mit meinen vier bis fünf Buchstaben zuhause und nähre mich redlich.

    ich bleibe dabei das dieser Pfanni Knödel Hannes ein Trollinger ist.... aber Ihr könnt ja gerne weiter über seinen Bullshit weiter diskutieren...


    PS. @Kat....ich glaube du bist eine der wenigen die wissen, was und wie ich es meine... (:peace:)

    Zitat von Kat

    Das meint Mike nicht.... Es wäre das gleiche wie wenn ich mich, als jemand der die Jagd und Waffen nicht gut heißt, in nem Jäger Forum anmelde und die ganze zeit über deren Hobby diskutiere... Dann bin ich halt im falschen Forum. Mehr wollte Mike damit nicht sagen denke ich.


    Deswegen kann er doch trotzdem etwas Kritik äußern? Außerdem finde ich die Wortwahl nicht passend.


    Zitat von VoF Fan

    Ich finde auch wenn man zu gestellten Fragen keine hilfreichen Antworten geben kann sollte man es ganz unterlassen.


    Wenn es darum geht, dann müsste man einen nicht unerheblichen Teil der "Antworten" bei etlichen Beiträgen herausnehmen. Generell bin ich auch Deiner Meinung.


    Albert

    Leude, ist doch kein Grund zur Aufregung. (:peace:) Es liegt in der Natur eines Forums, dass angestoßene Themen manchmal in eine andere Richtung laufen, als der Fragesteller beabsichtigt hatte. Auch dass sich Newbies in Foren gerne mal mit expliziten Meinungsäußerungen profilieren, kennt man zur Genüge. Jeder Jeck ist anners, keiner ist zum Mitdiskutieren gezwungen, alle lassen ihre Goldwaage im Schrank, beachten die Net(t)iqutte und wer will kann sich über die Sicht anderer auf die Dinge auch einfach mal nur amüsieren. :zwinker:

    Ohje ohje... :rolleyes:


    Schon mal was von Whole Foods gehört? Märkte in dieser Art gibt es immer mehr.
    Außerdem gibt es noch Läden wie Costco, Sam's Club und BJ's. Das sollte man als dort Wohnender eigentlich kennen. :whistling:


    Was Walmart angeht, so scheint sich das mit dem Supercenter aufzulösen. Wir waren jetzt in einigen offensichtlichen Supercentern, ohne dass es explizit dran stand. Allerdings haben wir ein paar gesehen wo explizit Neighborhood Market dran stand... und dort sind wir erst gar nicht rein. 8-)
    Walmart hat den Vorteil, dass man sich nicht mit Coupons rumquälen muss, sondern der Normalpreis generell ziemlich günstig ist. Ist halt nicht schön und das Publikum ist jetzt auch nicht so anziehend... ist halt kein Edeka oder Rewe sondern eher Penny in groß. :whistling:


    Walmart wird imho auch deswegen immer genannt, weil er bundesweit vorkommt und das auch noch sehr regelmäßig. Alles andere ist eher lokal...
    Foodland, Sack'n Save, Publix, Winn-Dixie, Sweetbay... wird man im Südwesten nicht finden. :zwinker:


    Dafür sucht man einen Safeway, Ralph's oder Albertson's in Florida vergeblich. :whistling:


    Natürlich wurde Brot und Wurst schon thematisiert. Beides ist nach deutschem Standard schwer zu bekommen und beides schmeckt mir persönlich auch nach deutschem Standard besser. Aber es gibt Alternativen. Eric hat schon welche genannt und Bagels gehen auch immer. ^^
    Überrascht hat mich das fehlende gebashe über amerikanisches Bier. Das wäre allerdings auch ein wenig lächerlich - man bekommt selbst im Walmart sehr gutes amerikanisches und sogar deutsches Bier. Wobei ich die Geschmacksvielfalt auf dem amerikanischen Biermarkt sehr mag. :thumbup:


    Was mich persönlich mehr stört, ist dass man keinen trocken Riesling zu bekommen scheint. ;(


    Gruß
    Michael

    Ich bezweifel auch nicht, dass man das gar nicht bekommt. Aber ein trockener Riesling ist zumindest in normalen Supermärkten eher nicht zu bekommen. Mir ging es zumindest bisher so.
    Und bevor ich deswegen nach Cincinnati fliege, fliege ich lieber in die Pfalz oder an die Mosel. :D


    Ich werde mal in so einen ABC-Store in Cape Coral gehen. Wahrscheinlich haben die da auch schon was.
    Im Gegensatz zu denen auf Hawai'i haben die wohl nur / vor allem Alk. :8o:

    Ja, Riesling wird in Amerika meistens lieblich ausgebaut. Hab aber auch schon trockenen getrunken. Wenn was von "fresh", "crisp" oder dass der Wein zu hellem Fleisch passt, auf dem Etikett zu lesen ist, stehen die Chancen ganz gut, dass er schlimmstenfalls feinherb ist. In einem Liquor Store oder einer Weinhandlung würde ich aber erwarten, dass mir der Verkäufer etwas passendes empfehlen kann. Ansonsten trinke ich in Amerika lieber die dort typischen Weißweine wie Chardonnay oder Sauvignon Blanc. In Sachen Riesling sind wir aus der Heimat ziemlich verwöhnt. :whistling:

    Hmm... ja. Ist halt dummerweise meine liebste Weißwein Rebsorte. (:crazy:)


    Das beudetet aber nicht, dass ich bisher in den USA tatsächlich andere Wein getrunken habe... aber bei sehr langen Aufenthalten würde ich das schon vermissen. :zwinker:


    Die, die ich gefunden habe hatten alle so eine "Sweetness-Waage" auf dem Rücketikett. Aber das Beste war die Mitte der Waage. Und das war auch schon fast ein Eiswein. (:fluecht:)

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