Danke, und ich werde versuchen auch weiterhin Gutes zu liefern
jaaaaaaaaaa da gehe ich mal von aus
Danke, und ich werde versuchen auch weiterhin Gutes zu liefern
jaaaaaaaaaa da gehe ich mal von aus
uih, da haste aber auch Glück gehabt, genau so ne tolle Fernsicht wie wir.
Hast du dort so lange gewartet bis die Sonne unterging, oder biste nochmal zurück?
Wenn man da einmal nen Platz hat muss man den verteidigen
Der Mt. Rainier ist schon ein fescher.
uih, da haste aber auch Glück gehabt, genau so ne tolle Fernsicht wie wir.
Hast du dort so lange gewartet bis die Sonne unterging, oder biste nochmal zurück?
Wenn man da einmal nen Platz hat muss man den verteidigen
Der Mt. Rainier ist schon ein fescher.
Es war ein schöner warmer Nachmittag mit 80 F Grad, da bin ich beim Park bis Sonnenuntergang geblieben.
Weckt schöne Erinnerungen an Seattle und den Olympic NP - uns hat Hurricane Ridge aber ganz gut gefallen.
Wir sind in Port Angeles bei Nebel und einer Sicht von fast gegen Null losgefahren und ich habe auf der Hälfte der Strecke echt überlegt wieder zu wenden - dann hat aber die Neugier doch gesiegt und oben angekommen war beste Sicht - wenn auch nur auf die von Port Angeles abgelegene Seite. Wir sind dann einen kleinen Rundweg gelaufen der an den Skipisten mit den für uns vorsinflutlichen Liften vorbei ging war nicht spektakulär aber schön.
Glück Auf
Tom
An der Küste nach Süden
Jetzt geht’s bei schlechter werdendem Wetter wieder nach Süden, immer an Oregons Küste entlang. Ausgerechnet in Portland kommt die Sonne durch, also kein gutes Licht für die Wasserfälle der Columbia River Gorge. Na gut, dann schau ich mal nach Wildblumen, die soll es hier auch geben, aber ich war wohl zu spät dran, den in der Tom McCall Nature Preserve sahen die Blümchen schon etwas verwelkt aus.
Ein Abstecher auf der Washington Seite des Columbia River brachte mich nach Glenwood, wo ein schöner Wasserfall sein sollte. Ich fand ihn zwar, fand ihn aber nicht schön. Wenigstens einen Blick auf Mount Adams konnte ich werfen.
An der Küste gab es jetzt Regen, und so konnte ich Thor’s Well nur mal kurz besuchen, aber dort traf ich den netten Fotografen Bill Craig aus Texas. Er konnte mir zeigen, wo in dem Einheitsgrau aus Meer und Regen Thor’s Well sein sollte. Am nächsten Tag wurde das Wetter auf dem weiteren Weg nach Süden etwas besser und so konnte ich trocken die Smugglers Cove mit den Blumenthal Falls besuchen …
… die direkt an der Pazifikküste liegen.
Weiter südlich, schon kurz vor Kalifornien, hatte ich noch eine Rechnung mit dem Samuel H. Boardman State Park bei Brookings offen. Ich wollte endlich mal ein gutes Foto von den Seastacks bei Sonnenuntergang machen – ich hoffe, dass es mir gelungen ist. Der Weg zu dem Aussichtspunkt führt steil durch unwegsames Gelände, aber viele Fotografen (und andere) haben einen deutlich sichtbaren Trail hinterlassen. Auch am Aussichtspunkt sollte man möglichst vorsichtig sein und nicht stolpern.
Bei Sonnenschein ging es weiter gen Süden nach Kalifornien. Es war Ebbe, und so konnte ich zum Leuchtturm in Crescent City rüber gehen.
Und weiter auf dem Hwy. 101 …
.. bis Point Arena. Der Leuchtturm präsentierte sich nicht in bestem Licht, …
… aber ich war ja auch wegen der Bowling Balls gekommen.
Das einzige Motel im kleinen Ort, das vor ein paar Jahren zwar buchbar (aber kaum bewohnbar) war, hatte endgültig dicht gemacht. Blieben nur 2 teure Inns am kleinen Hafen. Ich entschied mich für das Wharf Masters Inn, das war mit 100 $ um 50 $ billiger als der Nachbar. Außerdem waren die Besitzer junge, freundliche und gutaussehende Leute (besonders die Frau). Das Zimmer war das Geld wert, aber ich hatte nichts davon, denn gleich nach dem Einchecken musste ich zum Sonnenuntergang zu den Bowling Balls.
Den Sonnenaufgang schenkte ich mir, sonst hätte ich überhaupt nichts von meinem 100 $ Zimmer gehabt.
Auf dem Weg nach Süden kam wieder Küstennebel auf, und gerade noch rechtzeitig vor San Francisco erinnerte ich mich, dass man ja auf der Golden Gate nicht mehr bar bezahlen kann. Na gut, dann eben nicht – der Nebel wurde auch dichter.
Ich bog ab gen Osten und fuhr über die Sierra Nevada nach Bishop, das im Owens Valley in der Eastern Sierra liegt. Ich liebe den Blick übers Owens Valley bei Sonnenaufgang, aber wie man in meinem Bericht über das Owens Valley nachlesen kann, gibt es bessere Jahreszeiten für gute bzw. bessere Fotos, als das Frühjahr.
Weiter geht’s nach Süden auf dem Hwy. 395 …
… bis in die Mojave Desert. Ich wollte mal die Movie Locations bei Lancaster aufsuchen, auch wenn sie sich bei grellem Tageslicht nicht optimal präsentieren.
Die Kill Bill Church …
… Club Ed …
… und das Four Aces Motel …
… wo aber jemand raus kam und mich vertreiben wollte. Na gut, so toll fand ich es eh nicht. Dann schaue ich noch zum „Feld der 1000 Strommasten“, wo (wahrscheinlich) die Szene am Schluss von „Seven“ mit Brad Pitt und Morgan Freeman spielt …
… aber hier vertrieb mich ein immer stärker und sandhaltiger werdender Wind.
Hallo Rainer, Du hast viele tolle Fotomotive dabei. Genau nach meiner Nase.
Hallo Rainer, Du hast viele tolle Fotomotive dabei. Genau nach meiner Nase.
Danke Nik. Da möchte ich ja mal deine Nase sehen
Hallo,
passend zu meinem aktuellen Reisebericht, wurde heute mein Foto vom Marlboro Point bei Earthshots zum Photo of the Day gekürt.
Da freue ich mich
Dazu kann man ja glatt mal gratulieren, das Bild ist aber auch schön, ebenso wie die aus dem Reisebericht.
Toller Reisebericht ! Besonders die Bilder von Seattle und Mount Rainier. Meine Freundin wohnt in Puyallup. Ich finde es klasse, egal wo man ist, man sieht den Mount Rainier immer in verschiedenen Farben
Toller Reisebericht ! Besonders die Bilder von Seattle und Mount Rainier. Meine Freundin wohnt in Puyallup. Ich finde es klasse, egal wo man ist, man sieht den Mount Rainier immer in verschiedenen Farben
Danke für's Lob. Puyallup hab ich vor Jahren mal entdeckt, als ich auf dem Interstate bei Sonnenuntergang vorbeifuhr. Der Mt. Rainier scheint dort ja im Hinterhof zu stehen
Dazu kann man ja glatt mal gratulieren, das Bild ist aber auch schön, ebenso wie die aus dem Reisebericht.
Danke
Ach, Deine Fotos und der Bericht machen richtig Laune! Sehr schön und Danke fürs zeigen!
@ Danke Utah & Co, dann geht es gleich weiter
Ein Stück Route 66
Ich fuhr nach Barstow, wo ich dann ein wenig der Route 66 in östlicher Richtung folgen würde.
Am nächsten Tag ging es über das kurze, aber bekannte Stück der Route 66 bei Amboy …
… nach Needles.
Wie man schone bei diesen wenigen Bildern sieht, gibt es eine ganze Menge Motels mit dem einfallsreichen Namen „Route 66 Motel“, ich hab mal ein paar zusammengestellt.
Auch schöne Wandmalereien (murals) gibt es an der Route 66
Die Bilder sind vielleicht etwas klein, aber wer diese beiden Bilder etwas größer sehen will, kann meinen „Route 66 Kalender“ kaufen – den gibt es auch in DIN A2.
Ich habe übrigens seit ein paar Monaten mal viele meiner Route 66 Bilder auf einer eigenen Seite meiner Homepage gesammelt – wer Lust hat hinzuschauen?
Weiter auf der Route 66 kommt Oatman/AZ mit den Wildeseln …
… und auf dem Oatman Highway kurz vor Kingman diese Mailboxes.
In Kingman steige ich gerne (wegen der Fotos und des Preises) im Motel Route 66 ab.
Dann gibt’s in Kingman noch Mr. D’s Diner …
… und vorbei an Hackberry …
… geht’s nach Seligman …
… und weiter bis nach Williams.
Hier hab ich meine Route 66 Tour erstmal unterbrochen, denn ich wollte wieder mal zum Grand Canyon schauen.
Aber den Grand Canyon kennt ja eh (fast) jeder. Also suche ich mir als nächstes einen weniger bekannten Ort aus – die Adeii Eechii Cliffs. Es wird mein dritter Besuch dort, und diesmal folge ich dem Tipp eines „Whistleblowers“, um zu den „Crazy Ducks“ und „Eye of the Needle“ zu kommen. Den ausführlichen http://www.rainer-grosskopf.de/travelogues/blog/adeii-eechii-cliffs-rev.html] Bericht meiner Tour zu den Adeii Eechii Cliffs [/url] hatte ich schon vorgestellt, und man kann ihn auf meiner http://www.rainer-grosskopf.de/travelogues/blog/adeii-eechii-cliffs-rev.html] Homepage [/url] nachlesen - also gibt’s hier nur ein paar Bilder.
Toroweap und wieder Route 66
Nachdem mich mein zuverlässiger Jeep Patriot wieder heil aus dem Navajo Reservat gefahren hatte, bekam er gleich eine neue Aufgabe – die Piste zum Toroweap Point.
Das Teilstück auf den letzten 2-3 Meilen, von der Ranger Station zum Campground am Toroweap Point, war die mit Abstand schlimmste Piste auf dieser Reise – aber mein anfangs unterschätzter Patriot schafft auch das problemlos. Leider fehlten wieder Mal die richtigen Wolken …
… aber meine rote Jacke hatte ich dabei.
Ich weiß nicht mehr, warum ich danach unbedingt wieder nach Moab wollte – ich hätte es mir sparen sollen – denn bei der Ankunft musste ich feststellen, dass Moab relativ stark ausgebucht war. Nach mehreren Nächten im Wagen, wollte ich aber gerne ein Motel haben, und so musste ich zähneknirschend 140 $ im Days Inn bezahlen. Nach dem Einchecken musste ich mich beeilen, um noch vor Sonnenuntergang in den Arches Nationalpark zu kommen.
Die Fotoausbeute war den Umweg nicht wert. Wieder ließ ich den Sonnenaufgang sausen, damit ich meine 140 $ auch abwohnen konnte. Aber so lange konnte ich gar nicht schlafe, um das zu schaffen.
Auf dem weiten Weg zurück zur Route 66 in Arizona, fuhr ich noch einen Abstecher zum Canyon de Chelly. Dort machte ich den kurzen Hike zur White House Ruin …
… besuchte ein paar Aussichtspunkte …
… und wartete beim Spider Rock auf gutes Licht …
… war aber nicht so toll (es fehlten wieder mal die Wolken). Danach ging es noch bis nach Gallup.
Am nächsten Tag fuhr ich auf der Interstate I-40 ein Stück nach Westen, zuerst nach Winslow zur bekannten „corner“ von The Eagles …
…. zurück durch Holbrook zum Petrified Forest Nationalpark …
… wo auch mal die Route 66 vorbei führte (entlang der Telefonmasten) …
… zum versteinerten Holz.
Übernachtet habe ich dann in Holbrook, aber nicht im Wigwam Motel – dort hab ich nur fotografiert …
… auch bei Nacht …
… und auch wieder die Route 66.
Auf der Route 66 bzw. der Interstate I-40 ging es dann wieder Richtung Osten, also nochmal durch Gallup/NM, mit einer Mischung aus Indianer- und Nostalgie-Feeling …
… bis nach Grants, wo ich dann die Route 66 verließ.
Meine Reise näherte sich dem Ende, und ich wollte ja schon ganz am Anfang in die Gegend von Farmington – jetzt klappte es eben erst am Ende der Reise.
Ich besuchte zwar den King of Wings, aber das Licht war wirklich so langweilig, dass ich so gut wie kein Foto machte – ich habe bessere Bilder von früheren Besuchen .
Dann ging es zu den Dinetah Pueblitos …
… wo ich die vorletzte Nacht bei der Citadel Ruin im Auto verbrachte. Ich hatte mir vorgestellt, wie bei Sonnenuntergang und/oder Sonnenaufgang die ersten oder letzten Sonnenstrahlen die Ruine beleuchten würden - aber diesmal gab es leider wieder etwas zu viele Wolken. Man kann es einem Fotografen selten recht machen.
Ein letzte Fahrtag zurück nach Denver, und noch ein paar Bilder der Skyline von Denver …
… dann kam schon wieder der Heimflug – zum Glück in einer komfortablen Klasse.
Ein extrem kurzes Fazit
Gefahren bin ich insgesamt schlappe 10000 Meilen, worauf ich aber nicht stolz bin. Eine Zeit lang kroch ich nach längeren Fahrten wie ein alter Mann (der ich ja bin) in gebückter Haltung aus dem Wagen, und es dauerte bevor ich mich wieder aufrecht hinstellen konnte. Ich machte mir schon Sorgen um meinen Rücken, aber nachdem die Fahrstrecken wieder kürzer, und die Bewegungsphasen länger wurden, ging es mir (und meinem Rücken) bald wieder besser. Also nicht zur Nachahmung empfohlen!
Der Jeep Patriot wird oft als kleiner, schlapper und verweichlichter Bruder des Jeep Liberty abgetan – so hatte ich ihn auch gesehen. Nachdem er mich aber zuverlässig über ziemlich ruppige und auch sandige Pisten gefahren hat, hab ich meine Meinung geändert. Er hat eine gute Bodenfreiheit und 4WD ist zuschaltbar. Wenn er dann auch noch, wie in meinem Fall, neue Reifen mit gutem Profil drauf hat (kein Wunder bei 4000 Meilen), dann ist der Patriot für alle Pisten tauglich, die unsereins so im Programm hat.
Geschafft
Nochmals vielen Dank an alle, die meinem Bericht über 10.000 Meilen gefolgt sind, wobei die Wanderungen nicht eingerechnet wurden
Mein letzter Bericht aus 2013, über meine Tour an die Ostküste in USA/Kanada im Herbst, wird noch etwas dauern, aber nicht unbedingt bis Herbst 2014
Klasse Bilder. Der Toroweap Point steht auch noch auf meiner Wunschliste und von den schwierigen 2-3 Meilen am Ende habe ich auch schon oft gelesen ... und mich das deswegen mit einem Mietwagen noch nicht getraut (hatte schonmal einen Platten auf ner Schotterpiste).
Wie viel Zeit hattest Du dort genau? Gibt es dort noch den Campground, um die Nacht im Zweifel im Wagen (oder Zelt) verbringen zu können?
Einfach nur schön
Klasse Bilder. Der Toroweap Point steht auch noch auf meiner Wunschliste und von den schwierigen 2-3 Meilen am Ende habe ich auch schon oft gelesen ... und mich das deswegen mit einem Mietwagen noch nicht getraut (hatte schonmal einen Platten auf ner Schotterpiste).
Wie viel Zeit hattest Du dort genau? Gibt es dort noch den Campground, um die Nacht im Zweifel im Wagen (oder Zelt) verbringen zu können?
Danke und freut mich, wenn euch die Bilder gefallen.
Ich kam irgendwann am Nachmittag am Toroweap Point an, hab auf dem Campground einen Platz belegt und bin dann die ca. 1 Meile zu Fuß zur Kante gelaufen. Dort blieb ich bis zum Sonnenuntergang. Am Morgen noch mal dasselbe zum Sonnenaufgang. Ich hab im Wagen geschlafen. Der Campground war ganz gut gefüllt, aber ich hab gleich am "Eingang" einen Platz genommen, damit ich es nicht so weit zu laufen hatte.
Weil es sich um ein Bild aus dem Reisebericht handelt, stelle ich meine bescheidene Anfrage mal hier rein.
Ich möchte nicht, dass der eine (oder andere) wieder fast einen Herzkasperl bekommt, und daher möchte ich nur mal fragen, ob nicht vielleicht (nicht der eine, aber) die anderen Mal auf die Seite gehen wollen, sich die Bilder anschauen, und dann Nr. 22 in die Kommentarzeile schreiben.
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