Beiträge von Reini


    Genau das ist der Punkt, warum sich die Rechtsanwälte in verschiedenen deutschen Foren nicht einig sind,was jetzt für deutsche Fahrer gilt.
    Bei fast allen europäischen Ländern ist das klar geregelt, weil sie das Genfer Abkommen unterschrieben haben, was auf dem Führerschein drauf steht gilt auch in den USA.



    Bei einem Blechschaden denke ich auch, dass man das auf den Veranstalter abwälzen kann, wenn er das so bestätigt hat, aber die Frage ist was passiert mit dem Fahrer, wenn bei so einem Unfall ein Mensch stirbt und es wird festgestellt das der "B" doch nicht ausreicht?
    Wir Laien werden da sowieso keine Antworten finden, die könnten nur die US Behörden geben.

    Danke Kerstin für deinen Beitrag. Das ist der Punkt. Ein abgebrochener Spiegel scheint nicht das Problem zu sein.


    Spätestens bei gravierenden Schäden, insbesondere Personenschaden, können wir uns von unserem Rechtswissen verabschieden. Bei solchen Verfahren tickt der Rechtsstandpunkt anders. Selbst wenn wir in den USA direkt buchen und uns versichern lassen ist die Frage, welches Recht gilt. US oder europäisches Recht. Das kann keiner beantworten - zumindest im Vorfeld. Weil eines ist immer klar. Mit B haben wir keine gewichtsrelevante Fahrberechtigung. Punkt. Und da können wir diskutieren wie wir wollen. Mit Personenschaden in den USA, ohne gültiger Fahrberechtigung und ohne Versicherungsschutz - gute Nacht. Wir wissen, die Ami sind nicht zimperlich.
    Wenn man mir als newcomer schon nicht glaubt, dann bitte wenigstens Kerstin.
    Bedenkt bitte immer eines? Bei Deutschen Anbietern steht zumeist eine Deutsche Versicherung hinter dem Mietvertrag. Glaubt wirklich irgendwer im Forum, dass diese Versicherung zahlt, wenn man mit einem "falschen" Führerschein unterwegs ist? Und mit einem Camper ist man mit B falsch unterwegs. Und da kann TUI, FTI und wer immer bestätigen was sie wollen. Schlussendlich ist immer der Lenker verantwortlich das Fahrzeug lenken zu dürfen wofür er berechtigt ist. Und aus.

    Und habe die 7,6t nicht geschenkt bekommen.


    Ja, wenn ich auch reinstürme. Es ist eben ein Unterschied ob eben nur nett geplaudert wird oder ob man eine Rechtslage betrachtet. Wer von den Forumsmitgliedern fährt doch in seinem Heimatland ohne Versicherungsschutz ? Würdet ihr das jemals tun?


    Ich nicht. Wie gesagt, jeder kann entscheiden wir er will. Ist mir völlig egal. Ich setze jedenfalls nicht meine Existenz aufs Spiel und mache eben der Führerschein C1.


    Das war es.
    Tschüß


    PS Der Hinweis von Kate ist schon richtig. Der USA/Kanadamarkt wird den Tourismusbüros wegbrechen. Es gibt nicht einmal die Möglichkeit so ewtas wie Camper Führerscheine zu erfinden, weil derartige Regelungen auch erst international abzustimmen sind.

    Ich finde in den Kommentaren immer wieder so Aussagen über Fahrberechtigungen und Genehmigungen im Reiseland.


    Erkundigt Euch doch bitte an einer kompetenten Stelle.
    Die Führerscheinsituation und Gültigkeiten sind in internationalen Abkommen geregelt. Und diese abkommen regeln, was wo zu gelten hat. Hat man eine Fahrberechtigung von 3,5t, in Deutschland und Österreich Führerschein B, dann ist es eben so, dass man nur 3,5t in den USA lenken darf. Auch dann, wenn die Ami einen Fahrberechtigung im Zuge einer PKW Führerscheinprüfung von 16t (!) hat. Und ein US Staatsbürger kann daher in Deutschland oder Österreich auch 16t mit seinem Führerschein fahren.


    Glaubt doch bitte nicht Latrinengerüchten. Undunterscheidet zwischen was man so hört, was Gewohnheitsrecht ist udn wie die Gesetzeslage ist. Keine Versicherng zalt erfahrungsgemäß gerne. Schon gar nicht overult sie den Gesetzgeber und internationale Bestimmungen. Und Schreiben von Reiseunternehmer sind im Fall der Fälle für die "Fisch" wenn es ums zahlen geht.


    Übrigens können US Polizisten Camper mit einem falschen gewichtsrelevanten Führerschein abstrafen

    Hi Leute!
    Ich bin selbst betroffen und habe keinen Führerschein B und habe Alaska 2016 mit einem C25 bei Dertour gebucht.


    Nach umfangreichen Recherchen möchte ich nur davor warnen, mit Klasse B in den USA unterwegs zu sein. Das Thema hat der Deutsche Reiseverband (DRV) aufgerührt und ist das Ergebnis einer rechtlichen Prüfung durch den ADAC. In Österreich ist das selbe in blassgrün. Es gelten immer die Gewichtslimite des Heimatlandes im Ausland !!!! und da können wir noch so maulen. B ist eben nur 3,5t. Und im Schadensfall - worst case Personenschaden - bleibt man übrig. Da kann TUI oder wer auch immer bestätigen was sie wollen. Und davor hat der DVR gewart und Dertour hat die Fahrberechtigungen im Mietbertrag auf C1 /C gesetzt. Der Wahnsinn ist aber, dass diverse www.de Seiten weiterhin Führerschein B vorschreiben. M.E. ist das grob fahrlässig, weil Konsumenten im Fall der Fälle übrig bleiben. Ich wollte von FTI ein Bestätigung der Leistungsübernahme der Versicherung haben. Nie bekommen.
    Das Risiko ist jetzt am Tisch mit Führerschein B zu fahren. Ich werde es nicht machen, bin doch nicht wahnsinnig ohne Versicherungsschutz zu fahren. Ich werde mich bei der Fahrschule anmelden und C1 absolvieren.


    Ich war heuer in Kanada. Bin mit einem C21 mit 5,7t gefahren. War alles kein Problem. Ich hatte abre auch keinen Unfall.
    PS: Es gibt keinen Camper in den USA unter 3,5t !!!