Beiträge von Alemao

    Wir fahren auch zuhause in Brasilien sehr gerne Offroad, deshalb auch die Leidenschaft für "Dirt Roads".



    Wir fahren die ca 30 Meilen zum Gate des Dead Horse Point State Parks und entrichten unsere 10 $ Eintrittsgebühr.



    Als Erstes steht nun das fast schon Standard gewordene Picknick an. Im Park gibt es eine schöne Rest Area und wir packen unsere Igloo Eisbox aus, die wie meistens mit Bagles, Käse, Schinken, Tomaten, Wasser, Cola und einem eisgekühlten Bier gefüllt ist.


    Danach gehen wir die Aussichtspunkte an, aber bei GöGa kann ich mich mit marschieren nicht mehr durchsetzen, es dürfte inzwischen auch gut 35 Grad haben.
    Von hier oben sieht man sehr schon einen Teil der Strecke, die wir gestern gefahren sind, den WRT um den Horseshoe Bend und auch Tiele der Potash Road.





    Also fahren wir die weiteren Aussichtspunkte an, sehen uns das Neck an, das ist die Engstelle am Dead Horse Point und beschließen den Dead Horse Point State Park mit dem Besuch des Visitor Centers (wo ich wieder ein T-Shirt gewonnen habe ).



    Fazit: Der Dead Horse Point State Park hat einen superschönen Ausblick zum Colorado River und die tieferliegende Ebene. Der Besuch dauert nicht lange und wenn man zum Canyonlands Park fährt, sollte man den Dead Horse Point State Park unbedingt mitnehmen.


    Weiter geht es nun zum Canyonlands NP. Auch hier haben wir keine rechte Lust mehr zum wandern, es ist zu heiß und so fahren wir einfach die Aussichtspunkte einen nach dem anderen an, und genießen die Aussicht.


    Am Shafer Trail Overlook hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Switchbacks des Shafer Trails.



    Ganz am Ende der Stichstraße in die Insel in den Wolken, der "Islands in the Sky", wie dieser Teil des Canyonlands NP heisst, erreichen wir den Grand View Point Overlook.





    Nun ist es mittlerweile schon 17:20, so in einer Stunde soll die SOFI beginnen, also müssen wir zurück. Aber bevor wir zum Green River Overlook fahren, um die SoFi anzusehen, halten wir noch am Parkplatz zum Mesa Arch, 15-20 Minuten Rundweg, aber supertoll! Das hat sich nochmal gelohnt, der Mesa Arch ist ein Must See im Canyonlands NP.


    Auch wenn die beste Zeit zum Fotografieren am frühen Morgen bei Sonnenaufgang ist, wenn der Arch von unten angestrahlt wird, so ist die Stimmung kurz vor Sonnenuntergang auch sehr schön, der die tieferliegende Ebene herrlich leuchtet.




    So, nun geht es aber zur SOFI!
    Als wir am Green River Overlook ankommen stehen wir schon im Stau. Oh je, sollen wir doch woanders hinfahren, um die Sonnenfinsternis in Ruhe anzusehen? Nein, da müssen wir jetzt durch. Wir parken unser Auto am Straßenrand, wo ein Ranger die Schlange organisiert. Dann marschieren wir noch so etwa 5-10 Minuten, bis wir am Aussichtspunkt ankommen. Schon bald müssen wir feststellen, dass leider alles ziemlich chaotisch ist. Jede Menge Leute, alle ohne Schutzbrillen und ein paar Ranger die versuchen, den Leuten zu erklären was gerade passiert und ihre wenigen Brillen den Leute ausleihen.



    Sie haben wohl damit gerechnet, dass nur so 20 Leute kommen, weil Canyonlands ja nicht im Kern der Sofi liegt (ober immer noch ca 85% Abdeckung hatte), es waren aber eher geschätzte 200 Leute dort. Gut, dass wir unsere Sofi Brillen schon in Kanab gekauft hatten. Wir diskutieren noch lange über das Chaos, in Deutschland hätte es wahrscheinlich schon seit Wochen Sofi Brillen in allen Geschäften und als Zeitungsbeilage gegeben. Ich weiß auch nicht, was besser ist, aber ich war froh, meine eigene Brille zu haben.


    Auch der Canyon färbt sich wunderschön als die Abdeckung der Sonne beginnt.




    Nun aber SOFI:
    Mit der Schutzbrille vor der kleinen Kamera machen wir einige wenige Bilder, die meisten verwackeln total, wenige sind ganz ok. Aber die Sonne ist winzig auf den Bildern, das hier ist eine Ausschnittsvergrösserung des gesamten Bildes:



    Als die maximale Abdeckung vorbei ist und der Schatten wieder kleiner wird, beschließen wir zu gehen und verschenken unsere Schutzbrillen. Noch ein paar Bilder vom Canyon und wir gehen zurück zum Auto.




    Auf der Fahrt zurück nach Moab sehen wir noch einen Traumsonnenuntergang auf der Hochebene entlang der UT313 bevor wir auf die US191 in Richtung Moab abbiegen.



    Den Abend beschließen wir im Eddie McStiffs, das ja genau gegenüber unserem Hotel liegt.

    Klasse Tour, sowohl der Hike als auch die spätere Jeepfahrt!


    Ich will auch hin :thumbup:


    Und dann vielleicht dochmal statt Liberty oder Patriot einen Wrangler .... ich bin schon gespannt, wie es weitergeht

    9. Tag - Sonntag, 20.05.2012 - Moab - Arches NP - Dead Horse Point State park - Canyonlands NP - Moab


    Tag 9 schon, aber wir haben auch eine Menge erlebt bislang und 'ne Menge Staub geschluckt, stimmts Mädels auf dem Dach?


    Heute ist unser letzter Tag in Moab, also müssen wir all das erledigen, wozu wir an der ersten beiden Tagen nicht gekommen sind.
    Dazu kommt noch die Sonnenfinsternis, die wir uns am späten Nachmittag im Canyonlands NP ansehen wollen.


    Also beginnen wir den Tag im Arches NP mit der Window Section.
    Nach dem Frühstück im Best Western, für mich die selbst gebackenen Waffeln mit Banane und Joghurt (lecker und gibt Kraft für den Tag!), fahren wir gleich zum Arches NP.





    Es ist noch früh und der Parkplatz ist leer als wir an der Windows Section ankommen.



    Wir gehen die Runde hoch zum Turrot Arch.




    Weiter gehts um das South Window herum und umgehen auf dem nicht geteerten Weg (primitive loop trail) die Windows von hinten.




    Da wir nach dieser Runde schon fast wieder unten am Parkplatz sind gehen wir weiter zum Double Arch und verschieben die Front Ansicht des North Windows auf später. Der Double Arch ist klasse, man kann in die Felsen hineinklettern und hat von dort einen herrlichen Ausblick auf die anderen Arches.




    Es wird Zeit zurückzugehen zu den Windows aber ich habe mir mittlerweile in Kopf gesetzt, dass ich den Delicate Arch doch noch anschauen will. Nicht nur von weitem, wie zwei Tage zuvor, sondern hochgehen zum Arch. Ich brauche etwas an Überzeugung, aber da die GöGa sogar hoch zum Scouts Lookout (Zion NP - Angels Landing) mitgegangen ist, kann ich auch diesmal den Delicate Arch durchdrücken. Also ab ins Auto und hin, damit es nicht zu spät wird.


    Hier noch zwei Fotos vom Weg zum Parkplatz aus gemacht:




    Der Aufstieg zum Delicate Arch zieht sich gewaltig.



    Ich meine, für jemanden, der trainiert ist, wahrscheinlich kein Problem, aber für uns ist die Strecke schon ziemlich anstrengend, zumal wieder gut 30 Grad Außentemperatur ist. Aber, der Anblick des Delicate Arch aus der Nähe entschädigt für alles, man muss davor stehen, um zu verstehen, warum dieser gewählt wurde für das Nummernschild Utahs. Es ist einfach imposant, wie er freistehend auf dem Fels ragt.




    Meine persönliche Einstufung der Must-See Arches (im Arches NP):
    1. Delicate Arch
    2. Double Arch
    3. Landscape Arch


    Zurück geht es zum Parkplatz, ein kleiner Umweg auf dem Rückweg führt uns noch an Felszeichnungen vorbei – ganz nett.



    Nun, da wir den Delicate Arch gesehen haben, können wir weiter zum Dead Horse State Park.

    Relaxed geht es heute abend weiter, wir suchen uns in Tripadvisor aus, wo es zum Essen hingehen soll. Ich bin für Eddie Mc Stiffs, GöGa ist für Blue Pig BBQ. Damit gehen wir heute ins Blaue Schwein und werden morgen Eddie einen Besuch abstatten.


    Das Blue Pig ist ein Low Country BBQ mit Life Musik. Da wir ja mal für 6 Monate in Charleston gelebt haben, gefällt und schmeckt es uns natürlich sehr gut. Essen nach dem Motto: We fry everything!


    Vorspeise: Frittierte Bohnen (mit leckerem Baba Black Lager Bier)


    Ribs:


    Frittierte irgenwas Bällchen:


    Lifemusik:


    Da es mittlerweile dunkel ist (wie man na den Fotos bemerkt) bezahlen wir und fahren nochmal die 4 Meilen zum Aches Park, Sterne fotografieren.


    22 Uhr, Arches Park, Balanced Rock:




    Morgen geht es weiter ...

    Hallo HOH,
    war echt ein toller Tag - trotz umdrehen!


    Hallo Albert,
    bei uns hatte die Rangerin auch grünes Licht für die Long Canyon Road gegeben, naja, ging halt nicht. Der Rest der Strecke (Shafer und Potash) war holprig aber machbar.
    Und das kurze Stück von der Kreuzung Shafer/Ptoash bis zum Musselman Arch hat sich echt gelohnt!

    Am Musselman Arch drehen wir um, wir wollen den WRT ja nur bis hierher fahren, und holpern zurück bis zur Kreuzung und auf die Potash Road.




    Geradeaus ginge es hier wieder den Shafer Trail hoch, wir biegen aber nach rechts ab, auf die Potash Road.


    Eine klasse Fahrt, der Beifahrer muss sich gut festhalten, es schaukelt gewaltig, die Straße ist noch schlechter (also damit für uns ja eigentlich besser ) als der WRT.



    Und auch auf der Potash Road bieten sich einmalige Aussichtspunkte.




    Hier irgendwo muss auch die Schlussszene von "Thelma und Louise" gedreht worden sein. Also da, wo sie mit ihren schicken Cabriolet die Klippe hinabfliegen.


    Die beiden haben sich also gewaltig geirrt, wie war der Dialog nochmal (so ungefähr):
    What is this?
    I guess this is the fu***** Grand Ganyon!


    Nein Thelma, das ist Canyonlands !!
    Da aber wahrscheinlich auch die meisten Amerikaner Canyonlands nicht kennen, haben die halt anstatt dessen im Film Grand Canyon gesagt.


    So, weiter geht es.



    Eigenartig und völlig unpassend taucht plötzlich das strahlend blauen Becken der Pottaschegewinnung in der Wüstenlandschaft auf.



    Wir nähern uns der Stadt Potash und suchen die Zufahrt zur Long Canyon Road. Leider ist der Zugang nicht ausgeschildert, alles was wir nahe der Stelle, wo wir die Abzweigung vermuten, finden ist der Parkplatz eines Trailheads.
    Wir fahren hinein und sehen die Dirt Road, die in Richtung Berge führt. Als wir einen entgegenkommenden Jeepfahrer fragen, ob dies die Long Canyon Road sei, bestätigt er uns dies, er meint jedoch es ist schwierig die Streck nach ober zu schaffen. Ein Stück mit tiefem weichen Sand ist kaum passierbar (von unten nach oben) und ein Trupp Jeepfahrer hängt dort oben fest. Wir beschließen, zumindest soweit zu fahren, bis wir nicht mehr weiterkommen.



    Eine tolle Stelle ist dort, wo ein Felsblock quer über die Straße liegt und gerade noch genug Platz lässt, dass ein Auto darunter durch fahren kann.




    Weit kann es nicht mehr sein, bis wir oben sind, und bisher gab es noch keine Probleme. Aber schließlich sehen wir sie doch vor uns, am letzten Steilstück eine Gruppe mit Jeeps und Pickups, die das genannte Stück eben vor sich haben. Der größte Teil der Gruppe ist durch, nur 3 Jeeps stehen noch unten. Wir wollen es zumindest versuchen und um uns eventuell helfen zu können, lassen und die letzten Jeeps vorbei fahren. Vollgas und …… nichts. Wir bleiben hängen. Zurück und begab wieder heraus ist problemlos, nur bergauf geht es nicht, der Sand ist einfach zu tief und zu weich und unser Auto ist halt nur ein Mietwagen, der dafür nicht geeignet ist.


    Die Stelle sieht im Bild nicht so steil aus, wie sie war, und der Sand auch nicht so tief, aber ohne Untersetzungsgetriebe war hier nichts zu machen.



    Da wie genau diesen Mietwagen auch nicht ruinieren wollen, lassen wir es bei drei Fehlversuchen. Wir drehen um und fahren den Berg wieder nach unten. Bei einem herrlichen Aussichtspunkt halten wir an, um Mittagspause zu machen.




    Wir beschliessen es damit für heute zu lassen. Wir fahren zurück nach Moab, den Nachmittag in Ruhe durch die Stadt schlendern, gefahren sind wir genug. Es ist eine herrliche Strecke, den Fluss entlang zurück nach Moab. Auf der rechten Seite der Fluss, mit Booten und Stränden und auf der linken Seite Campingplätze und Kletterwände an denen immer wieder kleine Gruppen stehen, die versuchen die Wand zu erklimmen.


    Der Nachmittag in Moab ist sehr relaxed, ich bin fasziniert: Fast jedes Auto oder Pickup hat einen Anhänger, auf dem es Minijeeps, Moto Cross Motoräder, Mountainbikes oder ein Boot transportiert. Hier könnte ich es auch für eine Weile aushalten. Sogar LKW haben hier Anhänger




    Hallo Klocke,


    den Tipp, den Shafer Trail bis zum Musselmann Arch zu fahren, habe ich von einem lokalen Jeeper erhalten. Die Strecke war super und auch mit einem normalen 4x4 easy zu machen.


    Die Potash Road, auf der es gleich zurück nach Moab geht, war in einem deutlich schlechterem Zustand als der Shafer Trail.

    8. Tag - Samstag, 19.05.2012 - Moab - Shafer Trail - Potash Road - Long Canyon Road - Moab


    Schon wieder steht ein Höhepunkt auf dem Programm, die Fahrt auf dem White Rim Trail (WRT) des Canyonlands NP.
    Lange hatte ich geplant, wie und wann wir den WRT fahren sollen, für die komplette Strecke soll man sich zwei Tage Zeit lassen und wir planten, eine Nacht im Auto zu übernachten.
    Das ganze wäre aber eine ziemlich Hetzerei gewesen, da die drei Nächte in Moab schon reserviert waren (zu einem Vorzugspreis wegen der drei Nächte) hätten wir einen Tag früher von Torrey abfahren müssen. Aber ich hatte schon mal ein Permit für die Übernachtung auf dem WRT organisiert und auch erhalten. Als ich später für die zweite Nacht in Austins Chuckwagon in Torrey doch noch ein Zimmer bekam, kamen die Pläne für die zwei Tage WRT wieder ins Wanken. Ein paar Diskussionen im Tripadvisor Utah Forum und Tipps die ich von Leuten vor Ort bekam führten zur Entscheidung:


    Der gesamte WRT ist für Auto/Jeepfahrer nicht optimal, das es eigentlich nur eine große Schaukelei ist, aber von der Strecke keine wirkliche Herausforderung.


    Ich bekam den Vorschlag nur die Shafer Switchbacks zu fahren, weiter zum Horseshoe Overlook und bis zum Musselman Arch. Von dort aus wieder zurück und über die Potash Road vorbei an der Thelma und Louise Klippe zurück nach Moab. So wollten wir es machen, nur anstatt nach Moab zurück zu fahren, wollten wir über die Long Canyon Road (Dirt Road) wieder hoch zum Dead Horse State Park.


    Die Fahrt war toll! Zuerst müssen wir zum Canyonlands National Park, ca 30 Meilen von Moab entfernt, dort dann ins Visitor Center und die Strecke abchecken.




    Die wohl sehr neue Mitarbeiterin meinte, das Ganze sei gar kein Problem, und auch die Rückfahrt über die Long Canyon Road sei problemlos. Zurück ging es Richtung Parkeingang und dann ab auf den Shafer Trail. Der Ausblick ist grandios, aber die Straße ist breit, so dass auch Gegenverkehr kein Problem ist, und auch die Switchbacks sind problemlos zu befahren. Natürlich war es ziemlich holprig.







    Eine wunderbaren Aussicht auf den Colorado River hat man vom Horseshoe Overlook, an den man ein Stück nach der Abzweigung zur Potash Road kommt wenn man weiter dem WRT folgt.





    Einige Meilen später kommt man zum Musselman Arch. Ich hatte einen Arch erwartet, dann man irgendwo in den Felsen sieht, aber was kam, war eine Felsbrücke über eine Schlucht, über die man laufen konnte. Breit, flach, ungefährlich, genial! Wir machten Unmengen an Fotos! Ich auf der Brücke, Göga auf der Brücke, Brücke von links, von vorne, von rechts!





    Morgen geht es weiter mit dem Rückweg über die Potash Road nach Moab!

    Wir verlassen gegen Mittag den Goblin Valley State Park, fahren zurück zur I50 und dann weiter in Richtung Osten. Bevor wir auf die US191 abbiegen, legen wir erstmal einen Picknickstopp ein. Ein Parkplatz mit herrlicher Aussicht aber auch sehr windig befindet sich unmittelbar vor der Abfahrt zur US191, es geht vom Highway weg und ein ganzes Stück einen Hügel hoch, bevor man zum Parkplatz kommt.


    Die 191 ist richtig voll, man merkt, es wird Wochenende.
    Um 14 Uhr sind wir in Moab. Obwohl noch etwas zu früh können wir schon ins Best Western Canyonlands Inn einchecken.


    Das BW liegt optimal, direkt im Zentrum von Moab, diagonal gegenüber von Eddie Mc Stiffs Bar. Die Zimmer sind sehr schön, gross mit vier Drucken von Tom Till Fotos.



    Tom Till ist einer der bekanntesten Landschaftsfotografen in den USA und hat auch eine schöne Galerie in Moab. Wir relaxen etwas, packen unsere Taschen aus und fahren die 4 Meilen zurück zum Arches NP.



    Als Erstes halten wir wie meistens am Visitor Center. Wir sehen uns einen Film an, der die Entstehung des Arches und Canyonlands NP erklärt, auch einige interessante Fakten und Filme, wie zum Beispiel vom Landscape Arch, von dem 1991 ein grosses Stück Fels abgebrochen ist und dies live von einem Besucher gefilmt wurde.


    Einige Meilen weiter, vom La Sal Mountains Viewpoint, hat man einen ersten schönen Überblick über das Tal.



    Wir überlegen, was wir hier heute noch ansehen sollen, wir haben ja noch einen ganzen weiteren Tag für den Arches eingeplant. Nächste Haltestation Balanced Rock. Hier führt ein kurzer Rundweg und den Fels, der so aussieht als würde er wirklich jeden Moment vorneüberkippen. Tat er Gott sei Dank nicht!




    Blick vom Balanced Arch auf die Windows Section:


    Da wir ja noch einmal in den Arches Park zurückkommen, entscheiden wir, heute die weiter entfernt liegenden Arches anzusehen, unter anderem auch das "Devils Garden" Gebiet.


    Der erste Halt unterwegs ist der Sand Dune Arch:



    Nächster Stopp: Skyline Arch:



    Schliesslich halten wir am Devils Garden Trailhead, von dem uns ein ca eine Meile langer Weg (one way) zum Landscape Arch bringt.



    Auf dem Rückweg nach Moab halten wir dann doch auch noch am Delicate Arch. Der Weg hoch zum Delicate Arch ist lang und anstrengend. Wir fahren nur zum Lower Delicate Arch Viewpoint, von dem aus man den Arch in weiter Ferne sieht. Es ist aber schon ziemlich weit weg vom eigentlichen Arch, und so wirkt er von hier aus gesehen gar nicht so extrem beeindruckend.



    Es ist nach 18 Uhr, a long day ...
    Den Abend verbringen wir in der Moab Brewerie, etwas ausserhalb des Zentrums von Moab. Es ist nett hier, voll mit Deutschen, die scheinen alle Amerika Forum zu lesen, das ist die einzige Erklärung für uns, warum es hier so voll mit Touris ist (nicht falsch verstehen, es schmeckt super lecker hier, aber wie findet man zur Moab Brewerie, wenn man nicht schon darüber gelesen hat). Fotoapparat hatten wir am Abend leider vergessen.