Beiträge von Alemao

    Hallo an alle Neu-dazugekommenen. Unser virtueller Jeep hat so viel Platz, da passt noch immer jemand dazwischen, gar kein Problem.


    Also festhalten und anschnallen.


    Das VoF war richtig schön zum einstimmen auf rote Steine. Und vor allem liegt es so praktisch zwischen Las Vegas und Springdale. Mit das Beste an diesem Urlaub waren die kurzen Strecken, die zwischen den Highlights lagen. Und meistens waren die Strecken an sich schon Highlights für sich. Ganz anders als letztes Jahr die Strecken zwischen Denver - Yellowstone - Badlands - Denver mit langen und teilweise langweiligen Strecken.


    Aber nun los, weiter geht es:

    Es geht weiter weiter in Richtung Zion NP, nach Springdale, da liegen noch fast 3 Stunden vor uns. Also zurück durch den Valley of Fire State Park und wieder rauf auf die I15.


    Nach gut einer Stunde überfahren wir die Grenze nach Arizona, welches wir etwa eine halbe Stunde später schon wieder verlassen, es geht gleich wieder raus aus AZ und rein nach UT!



    Bereits in Utah, ungefähr eine halbe Stunde vor Springdale halten wir kurz in einem Taco Bell am Straßenrand. Es war ein relativ kleine Stadt, vielleicht Hurricane. Kurz ein Burrito für die GöGa und ein Taco für mich, dann halten wir durch bis heute Abend.



    Schließlich erreichen wir den Zion NP.



    Als wir vor 16 Jahren hier waren hatten wir nur relativ wenig Zeit für den Zion Park, diesmal wollen wir den Park intensiver kennenlernen und haben deshalb zwei Nächte in Springdale im Desert Pearl Inn gebucht.


    Das Desert Pearl Inn in Springdale erreichen wir gegen 16:40 (Utah ist eine Stunde später, daher verlieren wir Zeit, die wir in einer Woche wieder zurück bekommen werden). Das Desert Pearl Inn ist der Wahnsinn. Große Zimmer mit Küchenzeile, Parkettboden, großem Balkon und Blick auf die leuchtend roten Felsen des Zion Parks und den Bach, der hinter dem Hotel vorbeifließt. Es wurde uns sehr von einigen Amerikanern im Tripadvisor Forum empfohlen und hat das auch wirklich verdient - war aber auch nicht billig.




    Falls noch jemand stinkt hier im Auto, gibt es auch einen Pool mit Luxusaussicht !



    Nachdem wir uns im Zimmer ausgebreitet haben und ein eisgekühltes Pacifico-Bier auf dem Balkon genossen haben, machen wir uns auf den Weg zum Abendessen. Der Whiptail Grill ist eine ehemalige Tankstelle, die nun ein mexikanisches Restaurant beherbergt. Mit superleckeren Ribs und Eistee beschließen wir den Tag und freuen uns schon auf morgen.


    1. Bild: Whiptail Grill, im Freien unter dem Tankstellendach
    2. Bild: Ribs mit black beans und Salat mit Chipotle Sosse




    Das Wetter ist herrlich und um 6:45 wird uns der Shuttle morgen früh in den Zion Park bringen.

    Hallo VoF Fan,
    dann machen wir gleich weiter mit dem Valley of Fire:


    Der White Domes Trail war klasse, aber wir wollen nun beide endlich die Fire Wave sehen, also weiter geht es.


    Am richtigen Parkplatz angekommen sehen wir nun auch das relativ neue Hinweisschild und die blauen Bändchen, die den Weg weisen.



    Wir sind uns zwar trotzdem nicht 100% sicher, aber mit den Bändern, GPS-Daten und den Leuten, die uns nach einiger Zeit entgegenkommen, wissen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
    Die Wave ist schön aber nicht so überragend, wie wir erhofft hatten. Es ist eben genau Mittag als wir dort ankommen und wahrscheinlich ergibt sich erst in den Abendstunden die schönste Färbung.








    Im Schatten eines Felsens (ich glaube es war der Schatten der Wave) machen wir Mittagspause. Von dort sahen wir diese beiden Kakteen.




    Wir halten uns gut eine Stunde an der Wave auf und da wir heute noch bis Springdale wollen, fahren wir die anderen Sehenswürdigkeiten nur noch mit dem Auto ab, gehen aber kleine Trails mehr. Die Hitze ist auch enorm und zwei kurze Trails sind genug für den ersten Tag, wir haben ja noch fast drei Wochen vor uns. Nur am Elephant Rock steige ich nochmal kurz aus und laufe die wenigen Schritte hoch zum Felsen.



    Es wird Zeit, weiterzufahren, Springdale wartet auf uns!

    Valley of Fire State park


    Weiter geht es und um 9:00 Uhr erreichen wir das Valley of Fire.



    Wir entrichten unsere 10 $ am Gate und es ist ein Kontrolleur am Eingangshäuschen. Wir müssen also müssen kein Geld in einen Umschlag stecken und einwerfen, wie ich nach dem Lesen verschiedener Reiseberichte erwartet hatte.


    Zunächst fahren wir zum Visitor Center, ein kurzer Rundgang und anschließend suchen wir den Parkplatz für die Wave.
    Wir interpretieren die ausgedruckten Reiseberichte so, dass es der letzte Parkplatz beim White Domes Trail ist, aber finden später heraus, dass es wohl ein Parkplatz zuvor gewesen wäre.


    White Domes Trail


    Aber schon mal da und ausgestiegen machen wir eben den White Domes Trail und wir sind begeistert. Zunächst geht es auf sandigem Boden bergab und nach einem kurzen Stück vorbei an einer alten Filmkulisse. Wenige Meter weiter führt der Trail durch eine enge Schlucht, ein kurzer Slot Canyon. Der White Domes Trail ist ein schöner Spaziergang, um sich auf die nächsten Tage einzustimmen.








    So, nun aber weiter zum richtigen Parkplatz für die Fire Wave.

    Kann mir schon vorstellen, dass man von Vegas (irgendwann) überdrüssig wird.


    Wir waren nun erst zum zweiten Mal dort - mit 10 Jahren Pause dazwischen - und fanden es einfach g****. Die irren Typen anschauen, durch die Casinos ziehen, 190 octanisieren ...


    Eigentlich wollten wir uns ein paar Shows ansehen und sind gar nicht dazugekommen :D. Und nach 2-3 Wochen Sandpisten war LV einfach nur toll.


    So, nachdem ich nun den Bericht von Lal@ und den Bericht von Stefan Wernthaler gelesen habe, weiss ich wieder mal gar nicht mehr, wohin es 2013 gehen soll. Aber wir haben ja noch Zeit. Die Kombination von nahe zusammenliegenden Attaktionen, Sonne und kein Regen hat die Tour rund um Las Vegas schon sehr unterhaltsam gemacht. Vielleicht geht es ja doch wieder in Richtung Wüste und nicht in den Nordwesten.


    Auf alle Fälle, danke für den Bericht! Wie immer super geschrieben. Lal@ lesen ist wie live dabeisein :D

    weiter geht es mit dem zweiten Tag, raus aus Las Vegas, rein in die Welt der roten Steine:




    2. Tag - Sonntag, 13.05.2012. Las Vegas – Valley of Fire SP - Springdale



    Trotz des langen Fluges und des Abends am Strip wachen wir schon um 5:30 auf.
    Ein Blick aus dem Fenster auf den Strip, die Sonne ist schon aufgegangen und es sieht nach einem herrlichen Tag aus!



    Müde aber wach, also packen wir ein und checken gegen 6:30 aus.
    Das Navi wird auf Valley of Fire programmiert, es leitet uns hinten um das Treasure Island und nach zwei Mal links abbiegen sind wir auf der I15.


    Als wir Richtung Norden fahren bemerken wir, wie sehr uns doch der Kaffee fehlt und flugs programmieren wir das Navi um auf den „nächsten“ Starbucks.
    Brav leitet uns der Garmin auf die nächste Abfahrt und keine zehn Minuten später sitzen wir schon im Kaffeeladen, es ist alles so einfach hier.


    Wir haben eine tolle Zeit erwischt, alles blüht, wie man an dem Baum beim Starbucks sieht. Das wird den ganzen Urlaub so bleiben, vor allem die blühenden Kakteen haben es uns angetan.



    Ausser Muffins und der Kaffee gibt es bei Starbucks auch WiFi, so dass wir die Gelegenheit nutzen und gleich nach Hause skypen.


    Raus aus dem Starbucks stehen wir auch schon auf dem Parkplatz des Supermarkts „El Super“.
    Da wir Walmart gestern ja nicht mehr schafften geht es eben heute zu El Super. Und – wir sind begeistert.
    Der Supermarkt ist wohl eher eingestellt auf die mexikanischen Bewohner von Las Vegas.
    Alles ist in Spanisch (und kleiner in Englisch) angeschrieben, ich habe den Eindruck, wir sind die einzigen Nicht-Mexikaner im Supermarkt!
    Die Auswahl ist auch klasse, Gewürze, mexikanische Biere, Früchte.
    Aber so geht es uns eigentlich immer in den USA, wenn wir nach längerer Pause mal wieder durch einen Supermarkt laufen.


    Am liebsten würden wir immer einen Großeinkauf machen, aber es muss halt alles irgendwie ins Auto.






    Nun aber wirklich auf ins Valley of Fire!


    Sorry, habe gerade ein Problem,


    ..gelöst - geht wieder



    Auf der Fahrt zum Treasure Island kommen wir auch am M&M Shop vorbei und GöGa lässt mich gleich wissen, dass ein Besuch hier unbedingt einzuplanen ist. Wir einigen uns aber darauf, dies am Ende der Reise zu tun, dann haben wir noch zwei komplette Tage in Las Vegas.



    Gegen 18 Uhr checken wir ein ins TI. Die Check-in Prozedur ist eigentlich unkompliziert, da wir das Zimmer schon bezahlt hatten, aber die Schlange vor uns ist nicht gerade klein. Als wir endlich im Zimmer sind können wir auch schon den Kofferdienst rufen, der uns beim Entladen des Gepäcks geholfen hat und nun die Koffer aufs Zimmer bringt. Das Zimmer sieht so aus als ob es relativ neu renoviert sei und hat einen tollen Blick auf den Strip.
    Das ist der Blick aus dem Zimmerfenster durch die abgedunkelte Scheibe, die sich leider nicht öffnen ließ.



    Auspacken und umpacken ist angesagt. Wir sind müde von der Anreise, aber zumindest eine Runde am Strip wollen wir uns nicht entgehen lassen.
    Zunächst spazieren wir durch das Venetian, einfach genial! Man könnte einfach nur dastehen und schauen. Den Leute zuschauen, die Hotels, verrückt-genial! Wir sehen uns den Vulkanausbruch vor dem Mirage an und essen anschließend im Steakhouse im Bill’s zu Abend (Am Tisch zubereiteter Cesar Salad, Surf und Turf für mich, Lammkotelettes für die GöGa). Nach dem Abendessen sehen wir uns die uns die Bellagio Wasserspiele an, Wandern duch die Via Appia im Cesars Palace und schliesslich bekomme ich meinen ersten 190 Octane im Fat Tuesdays. Echt lecker das Zeug, natürlich habe ich jetzt so einen Souvenirbecher zuhause (aber einen dezenten, keinen von diesen Meterbechern)!










    Auf dem Rückweg kaufen wir noch schnell bei Walgreens Wasser und anderes Lebenswichtiges ein und gegen 23:00 Uhr fallen wir ins Bett, nach ca 40 Stunden das erste Bett!

    Hallo und willkommen an Board, alle zusammen.
    Der Patriot war ok, einmal (stop, zweimal) hätten wir einen richtigen Offroader gebraucht, aber es war uns von anfang an klar, dass wir die Strecken auf normale Dirt Roads beschränken müssen.


    Gleich geht es weiter

    In den USA


    Die Immigration geht sehr schnell, nicht länger als 15 Minuten, der Officer spricht sogar ein wenig deutsch und ist sehr nett (nun rechter Daumen bitte ).
    Die Koffer haben wir auch gleich, so dass wir um 13:30 auf den Alamo Shuttle warten, der aber auch schon nach wenigen Minuten um die Ecke biegt und uns zur Mietwagenstation bringt. Ein Alamo Mitarbeiter hilft uns beim Self Check-in am Automaten. Erst wirkt er etwas verloren mit unseren FTI Vouchern, aber dann funktioniert es und wir haben alle Papiere, die wir brauchen, in der Hand und bekommen den Weg zur Choice Line erklärt.


    Die Auswahl bei den Midsize SUV ist ok, zwei Ford Escape, ein Kia, ein Toyota Rav4 und eine Auswahl an Jeep Modellen. Nur wenige Fahrzeuge haben 4x4 Antrieb, und bei den Straßen, die wir geplant hatte, ist 4x4 anzuraten, somit ist ein Jeep Patriot ganz gut für uns. Kurz nach 14:00 Uhr verlassen wir mit Jeep Patriot 4x4 das Parkhaus. Das war wohl die schnellste US-Immigration und Mietwagenentgegennahme die ich jemals hatte, weniger als eine Stunde vom Touchdown des Flugzeugs bis zum Verlassen des Parkhauses mit dem Mietwagen!


    In den USA


    Die Immigration geht sehr schnell, nicht länger als 15 Minuten, der Officer spricht sogar ein wenig deutsch und ist sehr nett (nun rechter Daumen bitte ).
    Die Koffer haben wir auch gleich, so dass wir um 13:30 auf den Alamo Shuttle warten, der aber auch schon nach wenigen Minuten um die Ecke biegt und uns zur Mietwagenstation bringt. Ein Alamo Mitarbeiter hilft uns beim Self Check-in am Automaten. Erst wirkt er etwas verloren mit unseren FTI Vouchern, aber dann funktioniert es und wir haben alle Papiere, die wir brauchen, in der Hand und bekommen den Weg zur Choice Line erklärt.


    Die Auswahl bei den Midsize SUV ist ok, zwei Ford Escape, ein Kia, ein Toyota Rav4 und eine Auswahl an Jeep Modellen. Nur wenige Fahrzeuge haben 4x4 Antrieb, und bei den Straßen, die wir geplant hatte, ist 4x4 anzuraten, somit ist ein Jeep Patriot ganz gut für uns. Kurz nach 14:00 Uhr verlassen wir mit Jeep Patriot 4x4 das Parkhaus. Das war wohl die schnellste US-Immigration und Mietwagenentgegennahme die ich jemals hatte, weniger als eine Stunde vom Touchdown des Flugzeugs bis zum Verlassen des Parkhauses mit dem Mietwagen!



    Heute steht noch einiges auf dem Programm. Da ich davon ausgehe, dass wir mit Jetlag morgen relativ früh aufwachen werden und es dann gleich auf die Straße gehen wird, wollen wir heute noch die wichtigsten Einkäufe erledigen. Outletcenter, Bass Pro Outdoor World und Walmart für die Eisbox, vorher geht es aber zur Einstimmung wie auch letztes Jahr zunächst zum IHOP, wo wir uns mit Blueberry und –strawberry Pancakes den Bauch vollschlagen. Ja, jetzt sind für bereit für die USA!



    Hinter dem IHOP liegt direkt der Parkplatz vom Outlet Center Center South:



    Die Einkäufe im Outlet South gehen recht schnell, Badehose und Turnschuhe sind gefunden und nachdem uns das Navi anstatt zum Bass Pro erstmal auf die Autobahn schickt und wir eine Ehrenrunde durch Las Vegas drehen dürfen, finden wir auch bald den richtigen Weg zur Outdoor World.



    Dieser Laden fasziniert uns einfach immer wieder, letztes Jahr in Denver und auch der Laden hier in Las Vegas ist klasse.
    Ausser der gesuchten Hiking Hose finden wir auch eine Eisbox von Igloo im Angebot (24 Dosen Fassungsvermögen) und schlagen gleich zu.


    So, damit sind alle Einkäufe für heute erledigt, Lebensmittel finden wir morgen! Zu unserem Hotel für die erste Nacht, dem Treasure Island, nehmen wir den Weg über den Las Vegas Boulevard, so können wir den Strip schonmal vom Auto aus geniessen.



    Gemütlich cruisen wir den Strip entlang bis ins Treasure Island, wo wir gegen 18:00 Uhr ankommen. Auspacken und umpacken ist angesagt. Wir sind müde von der Anreise, aber zumindest eine Runde am Strip wollen wir uns nicht entgehen lassen.

    Anreise - Freitag, 11.05.2012


    Gegen 16:30 hetze ich vom Office nach Hause, wie immer am letzten Tag noch Hektik, vielleicht muss ich doch irgendwann einen Tag vor dem Flug schon Urlaub nehmen


    Um 17:00 Uhr sind die Koffer im Auto und ab geht es nach São Paulo. Es ist Freitagabend und wir können einen Rekord feiern: Im Radio geben sie durch, dass gerade der längste Stau und langsame Verkehr seit Beginn der Aufzeichnung verzeichnet wird. Insgesamt werden im Raum SP 615 km Stau und Verkehrsstockungen gemessen. Dementsprechend langsam geht es auch voran, für 1,5 km brauchen wir im Schnitt 10 Minuten.



    Aber nach 2 Stunden kommen wir schließlich am Cesar Park Hotel an, wo unser Auto für die nächsten 3 Wochen stehen wird. Mit dem Hotel-Shuttle Service fahren wir zum Flughafen und checken bei Aeromexiko ein.
    Mit Glück und gutem Zureden bekommen wir die Plätze am Notausgang. Super! Dann können wir ja weiter in die Master Card Lounge, wo wir mit einem Sekt auf den bevorstehenden Urlaub anstoßen. Ungeduldig sind wir natürlich schon viel zu früh am Gate und klappern auch noch mal alle Duty Free shops ab.



    Leicht verspätet gegen 23:30 heben wir ab in Richtung Mexiko City, wo wir nach einem ruhigen Flug (Chicken oder Beef) 9,5 Stunden später um 7:00 Uhr morgens local time landen.


    Samstag, 12.05.2012


    Eine weitere Stunde danach sind wir durch die (mexikanische) Immigration, die schnell ging und haben schließlich auch unsere Koffer, die wir nach der Sicherheitskontrolle gleich wieder in Richtung Las Vegas einchecken können. Die Boardingpässe nach LV haben wir schon in São Paulo erhalten und so laufen wir ein wenig durch den Flughafen, checken auch hier den Duty Free für den Rückflug ab (Tequila …) und warten am Gate auf unseren Anschlußflug.




    Um 11:30 vormittags geht es ab nach Las Vegas, wo wir um 13:05 nach einem kurzen und ereignislosen Flug landen.


    Endlich wieder in den USA !

    Ich teste mal, wie ich hier Bilder einfügen kann:


    Wie einige andere auch waren wir im Mai im Südwesten der USA unterwegs. Zum ersten Mal wieder nach unserer ersten USA Tour 1996 ging es in diesen Teil Amerikas.
    Die vielen hier gelesenen Reiseberichte waren nicht unschuldig daran, dass wir uns entschlossen, nochmal dorthin zu fahren. Aber dieses Mal wollten wir uns mehr Zeit nehmen als damals, die Küste weg lassen (vielleicht nächstes Jahr, wer weiß) und nicht jeden Tag weiterreisen, sondern auch ab und zu zwei oder drei Nächte in einer Stadt bleiben.


    Und im Nachhinein kann ich nur sagen, es war eine sehr gute Entscheidung! Entspannt und viel intensiver konnten wir einige Orte ansehen, auch manchmal einen Nachmittag einfach nur bummeln oder einen Vormittag am Pool verbringen. Klar, wenn man zum ersten Mal im Westen ist, will man so viel wie möglich machen, aber einige Sachen kannten wir ja schon.


    So sind wir dann auch in den bekannten Parks meist nur einen Tag geblieben, haben uns aber Sachen angesehen, von denen wir vor 16 Jahren noch nichts gehört hatten. Außerdem stand die Devise: „der Weg ist das Ziel“ ganz oben. Bewusst haben wir Nebenstraßen und Erdstraßen ausgesucht und im Grand Staircase Escalante NM gab es reichlich davon, deshalb auch der Titel des Reiseberichts.


    Die Planung begann bereits Ende 2011, am 20.11.2011 buchten wir unsere erste Übernachtung, die Thunderbird Lodge am Grand Canyon für den 26. Mai 2012. Bald darauf „The View“ im Monument Valley und bis im Januar hatten wir dann alle Übernachtungen gebucht. Weniger flexibel vielleicht, aber es war total entspannt und wir hatten ausnahmslos tolle Hotels.
    In Summe sind wir 2718 Meilen in 21 Tagen gefahren, die längste Strecke war dabei von Sedona nach Las Vegas mit knapp 290 Meilen.




    Sicher werde ich nicht jeden Tag schreiben können, es wird wohl etwas dauern, bis der Bericht fertig ist. Aber ich hoffe dennoch, es wird einigermaßen spannend und interessant.


    Also anschnallen, gleich geht es los.

    Auch wir waren im Mai 2012 unterwegs.


    Von Las Vegas über Zion NP, Bryce Canyon, Capitol Reef NP, Moab (Arches und Canyonlands), Mesa Verda NP, Monument Valley, Page, Grand Canyon, Sedona und zurück nach Las Vegas.


    Den Bericht habe ich schonmal in einem anderen Forum gepostet, aber falls Interesse besteht, stelle ich den gerne nochmal ein.




    Grüße vom Alemao

    Ich bin ja immer noch am überlegen, wohin es 2013 gehen wird, aber ich denke, ich fahre einfach Volkers Tour nach :)


    In den Nordwesten wollten wir, Yellowstone auch wieder, diesmal mit weniger Schnee als 2011. Und Ausklang in Las Vegas hört sich hervorragend an.


    Den Reisetermin sollten wir aber dann wohl eher nach Juli/August schieben, denke ich, oder?


    Ob die Bierdose sich bei uns so lange halten wird, bezweifle ich aber :)

    Hallo Muhtsch,


    erstmal mein herzliches Beileid. Ich kann gut mit Dir mitfühlen, denn ich musste meine Mama im Januar gehen lassen.


    Deine Fotos sind absolut klasse! Wir waren vom 12.05. bis 01.06. in der Gegend unterwegs und viele ähnliche Erfahrungen gemacht. Pariah Outpost haben wir auch nur geschlossen vorgefunden. Unser GPS hat eine Abkürzung zum Gremlin State Park gefunden, so dass wir fast in einer Sanddüne steckengeblieben wären ;( . Burr Trail fanden wir auch absolut klasse!


    Schönen Urlaub noch, ich lese mit!

    Wir kommen am 12.05. in Vegas an und fliegen am 1.6. wieder von Vegas aus zurück:
    Einige Hotels die wir gebucht haben wären mittlerweile ohne Reservierung voll, aber ich sehe auch den Punkt der fehlenden Flexibilität bei Vorbuchung.
    Wir bleiben nun:


    1N Treasure Island, LV
    2N Desert Pearl Inn, Springdale
    1N BW Bryce Canyon Grand
    2N Austins Chuckwagon, Torrey
    3N BW Canyonlands Inn, Moab
    2N Comfort Inn, Durango
    1N The View, Monument Valley
    2N Days Inn, Page
    1N Thunderbird Lodge, Grand Canyon
    2N Orchards Inn, Sedona
    1N Aria, LV
    2N Bellagio, LV


    Auch nicht die billigsten Hotels, aber isch freu misch tierisch drauf :D


    P.S.: Ja, NP Pass gibt es in jedem NP am Eingang

    Bei mir hats angefangen als das WWW noch in den Kinderschuhen steckte und Lal@ Seite gab es damals wohl noch gar nicht.


    1995 die erste Reise nach dem Studium nach Mexiko, mit 1 Woche Aufenthalt in Florida.
    1996 ergab sich die Möglichkeit für 6 Monate in South-Carolina zu arbeiten und wir haben gleich noch 4 Wochen Südwesten vorangestellt.
    1998 war dann Hochzeitsreise in die USA an der Ostküste angesagt und
    1999 ging es wieder in die Südstaaten inkl Luisiana und Alabama


    ab 2000 lebten wir in Brasilien und es war erstmal USA Pause, Südamerika war angesagt.
    2005 - 2008 in China und wir erkundeten die asiatischen Länder und seit 2008 sind wir wieder in Brasilien:
    2011 ging es endlich in den Yellowstone, CO, WY, SD
    und für 2012 ist nach 16 Jahren wieder der Südwesten geplant


    Warum so oft USA?
    USA ist im Vergleich zu Brasilien relativ billig, nicht nur Hotels und Reisen sondern auch Shoppen
    Die Landschaften sind einmalig schön, die Sümpfe im Osten, die Weiten in Montana und die Canyons im Westen
    Autofahren in den USA ist so herrlich relaxed und gute Motels gibt es überall: Roadtrips mit Auto und Motels sind daher so einfach zu organisieren.
    Sprache ist relativ easy
    Ich oute mich, ich liebe das Essen, zumindest für 3 Wochen im Jahr
    Meine Göttergattin ist Karl May Fan


    noch 28 Tage ...

    Wir sind nach 15 Jahren zum zweiten Mal in Las Vegas.
    Shows waren wir beim ersten Mal in keiner, die waren uns damals als Studenten zu teuer.


    Jetzt wollen wir es wenigstens mal ausprobieren, wer weiss, vielleicht gefällts ja.