Beiträge von TinKaBell

    Es folgt ein weiterer Tag, an dem wir uns etwas zu viel vorgenommen haben und leider nur sehr wenig Zeit für den Olympic NP blieb. Aber der Reihe nach …


    Die wunderbaren Bilder von gestern Abend noch im Sinn, wollen wir den Haystack Rock in Cannon Beach unbedingt auch noch bei Tageslicht sehen. Vom Hotel in Seaside geht es zunächst in den nahe gelegenen Ecola State Park, wo wir die grandiose Küstenlandschaft genießen und auch wieder einen kleinen Regenwald entdecken.



    Blick nach Cannon Beach mit Haystack Rock



    Ecola Point mit Sea Lion Rock



    Und wir schlagen uns vom Parkplatz buchstäblich durch die Büsche hinunter an den Indian Beach






    Blick auf den Submarine Rock




    Tillamook Rock Light


    Auf der serpentinen-ähnlichen Straße geht es nun zurück durch den "Dschungel" :zwinker:





    Regenwald im Ecola State Park



    Danach parken wir das Auto wieder in Cannon Beach. Die Tide-Pools sind wegen der Flut „verschwunden“, aber Haystack Rock und die anderen Monolithen ragen bei bestem Licht aus dem Pazifik. Das wunderbare Wetter nutzen wir auch gleich, um die Füße endlich mal in den eiskalten Pazifik zu stecken.








    Auch wenn man´s nicht sieht - das Wasser war sch...kalt! :wacko:


    Inzwischen ist es kurz nach 12 Uhr, um also noch etwas vom heutigen Ziel Olympic NP zu haben, geht es wieder auf den Highway 101 und wenig später über die Astoria-Megler Brücke zurück nach Washington.



    Astoria





    Nicht die schönste - aber dennoch eine erstaunliche Brückenkonstruktion


    Der Rest der Fahrt zieht sich sehr und den Olympic NP erreichen wir dann auch erst kurz nach 17 Uhr. Große Erkundungstouren sind also nicht drin. So fahren wir für einen Kurzbesuch in den Hoh Rain Forest – nachdem es bei der Einfahrt in die Hoh Road mal wieder Wildlife zu bestaunen gab. :)




    Unterwegs



    Wildlife











    noch mehr Briefkästen


    Abendessen gibt es in einem kleinen Restaurant auf dem Weg nach Aberdeen. Gegen 22 Uhr erreichen wir das gestern gebuchte Hotel.


    Übernachtung: Olympic Inn Motel Aberdeen, $ 65,80 USD (am Vorabend gebucht über Hotel-Homepage)

    So - schon geht die Fahrt weiter!


    Teil 2:


    Unser nächster Halt: Oceanside Beach State Recreation Site.




    Three Arch Rocks



    Oceanside vom Strand aus gesehen


    Eigentlich hatten wir vor, über den BayshoreDr und die BayoceanRd nach Tillamook und damit zurück auf die 101 zu fahren, aber die Strecke war nur bis zum Cape Meares Ligthouse State Park frei. Also ging es bis dorthin und wieder zurück.



    Blick vom Parkplatz Richtung Süden



    Lighthouse




    OctopusTree


    Weiter geht´s Richtung Norden. Da es bereits 16 Uhr ist, sollten wir etwas auf die Zeit achten, um noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang in Cannon Beach zu sein.


    Dennoch müssen wir immer wieder kurz anhalten und aussteigen, um die schönen Aus- und Ansichten festzuhalten.



    Direkt am Hwy 101 in der Tillamook Bay



    Viewpoint Hwy 101


    Gegen 17.30 erreichen wir dann Cannon Beach. Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden haben (von dem wir glauben, ihn im Dunkeln wieder zu finden), geht´s auch sofort an den Strand.
    Wir erreichen diesen ein paar Meter von der Hauptattraktion entfernt, aber ein Spaziergang am Strand ist ja nicht das schlechteste… :D



    Cannon Beach


    Die Sonne steht ja noch recht hoch und da gerade Ebbe ist, nutzen wir die Zeit, uns die TidePools anzusehen.









    Allmählich beginnt das Licht sich zu verändern…




    Und dann beginnt das Schauspiel auf das alle gewartet haben: Der Sonnenuntergang








    Auf dem Weg zurück zum Auto


    Noch völlig beseelt fahren wir nach Seaside, wo wir übernachten. Abendessen gibt es passend zu diesem tollen Tag am Meer bei Dogger´s Seafood & Grill.




    Übernachtung: Motel 6 Seaside, $ 75,58 USD (am Vorabend gebucht über Motel 6)

    Da dieser Tag besonders viele Fotos enthält, haben wir entschieden, diesen aufzuteilen. Los geht´s!
    Teil 1:


    Nun, das Wetter hält was die Vorhersage versprochen hat. Nach einem kurzen Frühstück in der Motel-Lobby geht´s dann zuerst über Yaquina Bridge auf die andere Seite der Bucht. Vom kleinen Yachthafen aus können wir ein paar schöne Fotos von der Brücke machen.






    Und auch die Seelöwen sind schon wieder munter. Wir entschließen uns, nochmal kurz bei Ihnen vorbeizuschauen.




    Sonnenanbeter :pool:


    Aber danach machen wir uns auf den Weg, Oregons Küste zu entdecken.
    Über den HWY 101 geht´s in Richtung Norden. Weit kommen wir nicht, denn unser erster Stopp findet schon bei Yaquina Head statt.


    Dieser hübsche kleine Leuchtturm liegt in der Yaquina Head Oustanding Natural Area, das heißt, mit unserem National-Park-Pass wird kein weiterer Eintritt fällig.






    Gewöhnungsbedürftig sind jedoch die Unmengen an Fliegen, die sich dort tummeln.


    Und weiter geht die Fahrt. Allerdings werden wir im Laufe der nächsten Stunden immer wieder anhalten um Fotos von der wunderschönen Küstenlandschaft zu machen…



    Direkt am Hwy 101






    Devils Punchbowl State Natural Area





    Otter Crest State Wayside



    Rocky Creek State Park



    Boiler Bay State Wayside


    Um die Mittagszeit halten wir am Gleneden Beach State Wayside Park und gehen hinunter an den Strand. Dort schlägt der Pazifik gerade riesige Wellen… Als Kind von der Küste löst das echte Begeisterung in mir aus! :freu:






    Gleneden Beach




    Siletz Bay


    In Lincoln City posiert dieses schöne Modell für uns.



    Road Ends State Park (Lincoln City)



    Cape Kiwanda State Natural Area (Pacific City)

    Wie im Wetterbericht angekündigt zeigt sich – auch auf der Westseite des Glacier NP – heute die Sonne! Wir packen ein und los geht´s. Bei Sonnenschein macht diese Straße richtig Spaß und so entstehen viele Fotos…


    …am Heaven´s Peak



    Diese schönen Fahrzeuge begegnen uns immer wieder



    Blick auf den Peak


    … während der Fahrt




    eine ziemlich trockene Weeping Wall




    … kurz vor dem Logan Pass



    Rückblick auf die G-t-t-S-R




    Oben am Pass angekommen, suchen wir verzweifelt einen Parkplatz. Anscheinend haben alle Touristen in der Nähe auf diesen Tag gewartet, um dort zu wandern. Nach der gefühlten 10. Runde auf dem Parkplatz entdecken wir tatsächlich eine freie Lücke.



    Die freien Plätze sind nur noch für Busse


    Wir haben eine kleine Tour zum Hidden Lake Overlook geplant.
    Auch wenn der Weg nicht „steinig“ ist, geht mir als Flachlandtiroler in dieser Höhe ganz schön die Puste aus…



    Aber wir bleiben ja immer wieder stehen, um die Landschaft zu genießen. :D




    Und wir bekommen sogar Schneeziegen zu sehen!



    Wie süß! ^^



    Als wir am Overlook ankommen, werden wir mit einem wunderschönen Ausblick auf den Hidden Lake belohnt.






    Auch auf dem Rückweg müssen wir immer wieder kurz stoppen und Fotos machen.





    auch süß :zwinker:



    ein letzter Stopp am St. Mary Lake


    Der Plan, spätestens um 14 Uhr nach Bozeman aufzubrechen, geht dann auch nicht ganz auf. Gegen 16 Uhr verlassen wir die G-t-t-S-Road und fahren über die Highways 89 und 287 Richtung Bozeman. In Helena machen wir Pause bei Hardees und ich übernehme den Rest der Strecke. Irgendwann zwischen 22 und 22.30 Uhr erreichen wir endlich unser Nachtlager.


    Übernachtung: Super 8 Bozeman, $ 72,85 USD (gebucht über Super 8)

    Heute Morgen sieht das Wetter schon viel besser aus. Wir frühstücken in der Hütte und packen alles ein. Dann geht es wieder auf die G-t-t-S-Road.



    Wir halten an den Baren Falls






    … wandern erneut zu den St. Mary Falls





    … und erweitern die Strecke zu den Virginia Falls.





    Da am Tage viel mehr Menschen unterwegs sind, bin auch ich etwas entspannter. Das ändert sich allerdings schlagartig als auf dem Rückweg zum Auto ein Schwarzbär unseren Weg kreuzt. Er hat es Gott sei Dank recht eilig und beachtet uns nicht weiter. Aber nun steht für mich fest: Es wird Bärenspray gekauft!


    Allerdings finden wir den Logan Pass wieder in Wolken und Nebel vor. Eine Wanderung ist daher nicht möglich. Und auch die gesamte westliche Strecke ist wenig erbaulich.






    Wir halten noch am Lake McDonald für ein Paar Schnappschüsse ...





    … und fahren weiter nach Kalispell, wo wir die 2. Übernachtung in der Glacier NP-Area vorgebucht haben.


    Dort bummeln wir noch durch den historischen Stadtteil.








    Morgen sollte es dann ursprünglich auf direktem Weg in Richtung Yellowstone NP, genau gesagt bis Bozeman, gehen. Im Hotel überlegen wir uns, die Strecke etwas abzuändern und die G-t-t-S-Road noch einmal in Richtung Osten und von St. Mary in Richtung Yellowstone zu fahren. Der Wetterbericht verspricht Sonne für den nächsten Tag! Schauen wir mal…



    Übernachtung: Motel 6 Kalispell, $ 64,90 USD (gebucht über Motel 6)

    ...und die Going-to-the-Sun-Road hätte ihrem Namen auch ein bissel mehr Ehre machen können


    Sie bekommt ja noch eine zweite Chance... und eine außerplanmäßige dritte... :D


    ...und Zeltübernachtungen finde ich auch ganz mutig....


    Das waren für mich auch sehr unruhige Nächte. Nur Christian hat bei so viel frischer Luft gut geschlafen. :zwinker:


    @all: Schön, dass euch die Fotos immer noch gefallen. Mehr gibt´s dann im Laufe des Abends.

    Am Morgen wachen wir einigermaßen erholt auf und müssen feststellen, dass das Wetter in Waterton irgendwie zweigeteilt ist. Richtung Norden ist blauer Himmel zu sehen.



    Schade dass wir Richtung Süden und somit in Richtung Regen fahren.




    Wir machen uns trotzdem auf den Weg Richtung Grenze und reisen ohne Schwierigkeiten wieder in die USA ein.



    Die Grenze



    Das US-amerikanische Empfangskomitee fällt etwas gediegener aus :D


    Unser erstes Ziel ist Many Glacier. Obwohl auch hier der Himmel voller Wolken hängt, starten wir eine kurze Wanderung zu den Redrock Falls.




    Wir können die Wasserfälle schon hören, müssen aber die Wanderung abbrechen, da es inzwischen so stark regnet, dass wir bis auf die Unterhose nass sind.


    Also fahren wir nach St. Mary und können gegen 16 Uhr unsere Hütte beziehen.




    Hwy 89 mit Blick auf den Lower St. Mary Lake



    La Casa


    Die Sachen sind inzwischen an uns wieder getrocknet. Wir gehen dann erst mal im kleinen Restaurant der Familie Johnson essen. Das wärmt auf und wir können den weiteren Tagesablauf planen.



    bei Johnson´s


    Wir entscheiden, schon ein Stück die Going-to-the-Sun-Road entlang zu fahren.





    Wild Goose Island



    Als wir am Logan Pass ankommen, ist dieser komplett von Wolken und Nebel eingehüllt. Wir machen nur wenig Bilder, da es dort ohne Sonne recht kühl ist.





    Ihm scheint die Ruhe aufgrund der fehlenden Touristen nicht das geringste auszumachen


    Auf dem Rückweg unternehmen wir noch eine kurze Wanderung zu den St. Mary Falls. Da es aber schon auf den Abend zugeht, ist der Trail nicht mehr so stark frequentiert, so dass ich doch etwas ängstlich bin, dass uns ein Bär überraschen könnte.




    St. Mary Falls


    So machen wir nur ein paar Bilder und uns dann schnurstracks wieder auf den Rückweg zum Auto.


    Kurz vor St. Mary machen wir dann sogar noch eine tolle Entdeckung am Straßenrand: Ein Schwarzbär! Und ich bin so froh, dass ich im sicheren Auto sitze! ;)





    Aufgrund des schlechten Wetters in der Nacht bin ich froh, dass wir nicht im Zelt schlafen müssen. Hoffentlich erwartet uns morgen nicht schon wieder Regen…



    Übernachtung: Camping Cabin bei Johnson's of St. Mary, $ 64,20 USD, über die Homepage der Johnsons gebucht

    Nachdem es die ganze Nacht geregnet hat, befreien wir unser Auto aus dem aufgestauten See auf dem Hotelparkplatz und machen uns auf den Weg. In der Hoffnung, dass die Sonne doch mal kurz rauskommt, nehmen wir die etwas längere Route durch den Kootenay NP (also vom Trans Canada Highway über den Highway 93 … später 93/95). Ein großer Teil der Strecke liegt wieder in British Columbia … zurück nach Alberta geht es erst kurz vorm Ziel auf dem Highway 3.


    Ausgenommen von ein paar Fotostopps an der Straße und am Olive Lake verbringen wir den Tag im Auto.




    als Abwechslung zum "regengrau" :zwinker:



    über den Wolken...




    auf der Straße



    Olive Lake



    Olive Lake


    Abendessen gibt es bei Boston Pizza in Pincher Creek, wo wir auch noch einige Einkäufe erledigen. Etwa 45 Minuten später sind wir am heutigen Ziel.


    In Waterton machen wir einen kurzen Spaziergang durch den Ort. In einem Cafe mit WLAN können wir uns über die Wetterbedingungen in den nächsten Tagen erkundigen. Die Nacht verbringen wir im Auto, da wir das Zelt vor seinem Großeinsatz im Yellowstone NP nicht unnötig nass werden lassen wollen. (Was sich später allerdings als sinnlos erweisen soll.)



    Waterton



    Unser „Empfangskommitee“



    Der Campground am nächsten Morgen


    Übernachtung: Townsite Campground, $ 38,40 CAD ($ 27,40 CampFee + $ 11,00 Reservation Fee), gebucht über Parks Canada Reservation Service. Relativ großer Campingplatz, der trotz des schlechten Wetters sehr gut belegt war.

    Das Wetter zeigt sich von seiner schlechtesten Seite. Wir verbummeln den Vormittag mit Wäsche waschen und Postkarten verschicken in der Hoffnung, dass es irgendeine Besserung geben könnte. (:schlecht:)




    Canmore


    Als es für mehr als 10 Minuten nicht regnet, entscheiden wir uns, zum Lake Minnewanka in der Nähe von Banff zu fahren.


    Aber durch die dunkelgrauen Wolken am Himmel erscheint auch der See und die ganze Umgebung irgendwie grau…








    Lake Minnewanka


    Für eine längere Wanderung fehlt uns die Motivation.
    Da wir dennoch nicht den ganzen Tag im Hotel verbringen wollen, fahren wir weiter in den Yoho NP.



    Auf dem Weg...

    in den Yoho NP


    In Field erkundigen wir uns kurz, welche sehenswerten Ziele in der Nähe sind. Es scheint sogar ein paar Minuten die Sonne!




    Field


    So fahren wir zunächst zum Emerald Lake.



    Auf dem Weg zum Emerald Lake





    Emerald Lake


    Dort können wir ein paar Fotos machen. Aber eine Wanderung ist wieder nicht drin, denn es ziehen die nächsten Regenwolken heran. Somit fällt der geplante Abstecher zu den Takakkaw Falls aus. Im strömenden Regen geht es zurück nach Canmore.


    Da Christian fährt, kann ich im Flussbett unterhalb der Straße einen Bären entdecken, der der Größe nach mit ziemlicher Sicherheit ein Grizzly ist. Fotos gibt es leider nicht, da es uns mitten in einer Baustelle unmöglich war, anzuhalten.



    Besagte Baustelle


    Abendessen gibt es heute bei Craigs in Canmore. Ein gemütliches Family-Restaurant mit gutem Essen.


    Übernachtung: Ramada Inn & Suites Canmore, $ 101,03 CAD (direkt über die Hotel-Homepage gebucht)

    Sorry, dass ihr warten musstet, aber jetzt geht´s weiter!


    Vielleicht hätten wir das Wetter in den letzten Tagen nicht immer so loben sollen, denn heute ist der Himmel ziemlich wolkenverhangen. Nichts desto trotz packen wir all unsere Sachen und machen uns auf den Weg zum Lake Louise.



    Am Campground Lake Louise


    Zunächst spazieren wir ein Stück am Ufer des Sees entlang und nachdem doch noch blauer Himmel und Sonne zu sehen sind, entscheiden wir uns, die „kleine“ Wanderung zum Lake Agnes mit dem viel gelobten Teahouse zu wagen.



    Lake Louise



    Lake Louise



    Lake Louise



    Lake Louise



    Ansichten Fairmont Chateau


    Auf ziemlich halber Strecke werden wir mit einem tollen Blick auf das Wasser belohnt, welches aus der Höhe nun ebenfalls einen einzigartigen Türkiston zeigt.






    Am Mirror-Lake verweilen wir nur kurz, da durch den sehr niedrigen Wasserstand kein großartiges Spiegelbild erkennbar ist.



    Mirrror Lake


    Kurz vor Lake Agnes begrüßt uns noch ein Mini-Wasserfall.



    Wasserfall am Lake Agnes


    Dann erreichen wir das Ziel und machen eine wohlverdiente Pause.



    Lake Agnes



    Das Teahouse



    Spiegelungen


    Da auch der Abstieg sich ein wenig zieht, geht´s erst am Nachmittag weiter zum Moraine Lake. Inzwischen haben sich auch wieder einige Wolken am Himmel versammelt, so dass von der Sonne nichts mehr zu sehen ist. Aber der Blick auf den See ist auch ohne Sonnenschein atemberaubend.



    Moraine Lake



    Moraine Lake



    Moraine Lake


    Da das Wetter sich weiterhin nicht verbessert, bummeln wir noch ein wenig in Banff und fahren dann zu unserem Hotel in Canmore.



    Wildlife


    Auf dem Weg zum Abendessen bei Boston Pizza regnet es dann auch schon.


    Da das Hotel über einen Indoor-Pool mit Super-Rutsche verfügt, werden wir auch unter'm Dach richtig nass! :D


    Übernachtung: Ramada Inn & Suites Canmore, $ 101,03 CAD (direkt über die Hotel-Homepage gebucht)

    Da wir gestern nicht alles geschafft haben, geht es heute pünktlich los. Und das Wetter ist auch heute einfach super sonnig!
    Kaum zu glauben … denn wie die Gegend im Regen aussieht, werden wir auch noch erfahren.



    Crowfoot Gletscher



    Zunächst machen wir Halt am Bow Lake und genießen die Ruhe des Morgens. Noch sind wir ganz allein … und das erste Fan-Foto wird auch geschossen ;)



    Bow Lake



    Es gibt ja angeblich nur einen Meister... (:Pfeif:)


    Dann geht´s weiter zum Peyto Lake. Nach einer kurzen Wanderung wird man mit einem herrlichen Blick auf den wohl „türkisesten“ See belohnt.



    Peyto Lake



    Peyto Lake



    Waterfowl Lakes



    Mit mehreren kleinen Fotostops entlang des Parkway (wie gestern könnte man eigentlich ständig anhalten) kommen wir wie geplant mittags beim Columbia Icefield an. Wir besorgen ohne Umwege die Tickets für die Gletscher-Tour (inkl. Tax $ 104,90 CAD) und nutzen die Zeit bis zur Abfahrt, um noch die Jacken zu holen und ein paar Fotos zu machen.



    Die Busfahrt zum Startzentrum ist kurz und recht amüsant. Der Busfahrer erzählte uns von der Legende, dass Gletscherwasser verjüngt wenn man es trinkt. Beim Aussteigen warnte er mich davor, zu viel davon zu trinken. ;)


    Dann geht es mit den riesigen XXL-Bussen auf den Gletscher. Wir haben etwa 30 Minuten Zeit, uns auf einer freigeräumten Fläche umzusehen, Bilder zu machen und natürlich auch Gletscherwasser zu probieren. Es schmeckt übrigens wie gaaanz frisches Wasser! :zwinker:




    Christian schöpft aus dem "Jungbrunnen"



    ewiges Eis...




    Männerspielzeug :D


    Als wir das Icefield wieder verlassen, ist es bereits später Nachmittag. Dennoch fahren wir auf einen kurzen Blick zum Lake Louise … mehr davon gibt’s dann morgen.


    Abends essen wir dann in Banff bei Ricky´s. Und zwar wieder mal einen sehr leckeren Burger vom Grill. :thumbup:



    Banff



    Banff


    Übernachtung: 2. Nacht auf dem Lake Louise Campground

    Noch vor dem Aufstehen singe ich für meinen Lieblingsreisebegleiter ein Liedchen, denn heute geht´s nicht nur auf „Waljagd“, sondern es ist auch sein Geburtstag! :kuss: Nachdem die Kerze ausgepustet und der Minikuchen aufgefuttert ist, machen wir uns fertig für die Weiterreise.


    Das Wetter sieht noch immer nicht vielversprechend aus, aber je weiter wir Richtung Norden fahren, umso freundlicher und blauer wird der Himmel.



    netter Oldtimer auf der I-5


    Als wir in Anacortes ankommen, buchen wir erstmal telefonisch die Tour auf der Mystic Sea. Die Tickets können wir dann kurz vor Abfahrt direkt am Kai bezahlen und abholen. Da wir noch etwas Zeit haben, besorgen wir uns noch ein wenig Proviant für den Tag.



    Unsere Gruppe ist recht übersichtlich (ca. 16 Personen) und so kommen wir schnell mit einem netten deutschen Paar zusammen, das am Vortag wenig Glück hatte und heute den zweiten Versuch startet, Wale zu sehen.
    An dieser Stelle liebe Grüße an Heiner und Anita, die uns auch in dieses Forum gebracht haben! :winken:


    Die gute Nachricht des Tages: Es wurde bereits eine Gruppe Wale gesehen!
    Die schlechte Nachricht: Sie sind sehr weit draußen in der Bucht…


    Also stechen wir in See. Nach längerer und ziemlich flotter Fahrt ist es dann endlich soweit… Wale. Es ist eine kleine Gruppe von 6 Orcas. Sie bleiben völlig unbeeindruckt von den ganzen Booten, die sie umzingeln. Springen wollen sie allerdings nicht … wie es die Tour-Anbieter auf ihren Homepages teilweise mit schönen Bildern darstellen. Dazu muss noch ein gewisser Mindestabstand zu den Tieren eingehalten werden, so dass das 200er Tele-Objektiv fast zu wenig war (zumindest ermöglichte es in Verbindung mit der 24 Megapixel-Kamera aber ein paar nette Ausschnitte).






    Auf der insgesamt fast 3-stündigen Rückfahrt nach Anacortes gibt es noch jede Menge Seelöwen zu sehen, die ebenso ein gutes Fotomotiv abgeben.






    Und auf der Rückfahrt bekommen wir auch noch einige Tipps für unsere Tour in Kanada von Heiner und Anita.




    Küstenfotos von unterwegs


    Nach der Rückkehr machen wir uns auch schnurstracks auf den Weg zur kanadischen Grenze. Nach recht kurzer Wartezeit und noch kürzerer Befragung zu unseren Plänen in Kanada haben wir einen weiteren Stempel im Pass und sind auf dem Weg nach Vancouver.


    Dort angekommen suchen wir gleich unser Hotel (Patricia Hotel) auf und laden das Auto aus. Dann geht´s zu Fuß in die Stadt, denn wir haben Hunger! Allerdings ist die East Hastings Street nicht der Ort, an dem man im Dunkeln sein möchte. Dennoch schlagen wir uns bis Gastown durch und finden mit der Steamworks Brewery ein nettes Restaurant, um den Tag mit einem guten Essen zu beenden.


    Für den Rückweg zum Hotel nehmen wir einfach eine Parallelstraße.


    Übernachtung: Budget Patricia Hotel, $ 98 CAD (direkt beim Hotel gebucht) - Das Hotel war wirklich ok, das Personal sehr freundlich, ein kleines Frühstück gab es im daneben liegenden Pub. Über die Lage kann man sich sicher streiten, wirklich unsicher haben wir uns aber nicht gefühlt. Man sollte nur nicht zwingend etwas wertvolles im Auto liegen lassen ...

    Das Wetter ist heute leider das ganze Gegenteil von gestern: es regnet.
    Welch Überraschung! ;) Aber irgendwie ist ja in Seattle immer damit zu rechnen.
    Da mein Koffer ja immer noch on Tour ist, haben wir nach dem Frühstück erst mal auf Kosten der Fluggesellschaft für Ersatz an allen wichtigen Dingen gesorgt. … immer in Gedanken an die gleiche Szene im wunderbaren Film „Wilder Westen inclusive“ :D


    Da vorerst keine Besserung des Wetters in Sicht ist, entscheiden wir uns, das Seattle Premium Outlet in Tulalip für eine erste kleine Shopping-Tour zu besuchen. Und der Besuch war ziemlich erfolgreich!


    Zur Stärkung gibt´s mittags einen super leckeren „Husky Pounder“ im RAM


    Nach dem Essen scheint doch tatsächlich die Sonne und wir begeben uns wieder auf den Weg zurück in die Stadt. Aber nicht nur der Verkehr macht uns bis dahin zu schaffen, sondern das Wetter ebenfalls. Es regnet immer wieder in Strömen bis wir endlich in der Nähe des Seattle Centers parken und uns – Gott sei Dank – trockenen Fußes auf den Weg Richtung Space Needle machen können.




    Space Needle


    Da es noch immer stark bewölkt ist und immer wieder leicht regnet, ist unsere Lust auf einen längeren Aufenthalt nicht so groß. Die Fotos werden natürlich auch nicht so ganz wie gewünscht…Also geht es nochmal in den nächstgelegenen Safeway, um etwas zu trocknen. Kalt ist es ja nicht wirklich.


    Als sich der Tag dem Ende neigt, entscheiden wir uns dennoch den Versuch zu starten, die Skyline bei Nacht zu fotografieren. Denn es ist ja vorerst die letzte Nacht in Seattle – und was man hat, hat man! Also fahren wir wieder zum Kerry Park und postieren uns dort in Erwartung der Dunkelheit.


    Und wir haben tatsächlich Glück – es bleibt trocken. Und mit den Wolken am Himmel ergeben sich sogar nette Fotos.



    wieder im Kerry Park



    auch am Abend noch lohnend




    und noch als Panorama


    Zurück im Hotel hieß es Koffer packen bzw. erstmals Auspacken ... denn der fehlende Koffer wurde zwischenzeitlich ins Hotel geliefert.


    Der nächste Plan: Morgen wollen wir ein paar Wale sehen und danach weiter nach Vancouver. Der ursprüngliche Plan, die noch nicht vorgebuchte Nacht evtl. in der Nähe der North Cascades zu verbringen, weicht einer weiteren Nacht (dann insgesamt 3) in Vancouver. Nach dem Lesen einiger Bewertungen buchen wir spontan das „Patricia Inn Downtown“ (und müssen dann eben nach einer Nacht ins bereits vorgebuchte Days Inn umziehen).


    Übernachtung: Days Inn Seattle Aurora, 56,26 € (über ebookers)