Farewell USA [2025] - Colorado, New Mexico, Arizona, Kalifornien (California), Nevada, Utah

  • Freitag, 16.05.2025

    Die Pause geht zu Ende. Fernseher an, Rechnung geprüft und nichts. Nichts, da offensichtlich ein Bewegungsmelder brav gemeldet hat, dass wir eine 18 USD teuere Tasse Kaffee aus der Minibar getrunken haben. Als wir alles zusammen haben, müssen wir halt nochmal zu Rezeption. Das passiert öfters, alleine das Teil vom Tablett hochzuheben erzeugt eine Belastung. Tja, kein Problem, denn das Problem dahinter ist wohl ein gesellschaftliches und Auslöser für diese Maßnahmen sind eher die Unverschämtheiten der Leute, die sich in der Minibar bedienen und dann "das Weite suchen".

    Bye, bye Las Vegas, - es ist 8.30 Uhr und es hat 23 Grad als wir auf der Interstate 15 nach Norden fahren. Die Stadt zieht sich inzwischen sehr lange an der Autobahn entlang. Viele neue Häuser, Wohnungen und Lagerhallen säumen den Weg. Die feste Größe ist der Las Vegas Motor Speedway. Dann endlose Solarfabriken, die bis über die Abzweigung der US 93 nach Norden den Wüstenboden besetzt halten.

    Bei Mesquite trifft das Teerband auf den Virgin River und begleitet ihn durch Schluchten und Berge über Arizona nach Utah. Wir verlieren eine Stunde. In St. George tanken wir für 3,39 USD pro Gallone und sind damit mehr als 60 Cent billiger davongekommen als in Nevada.

    Video: Auf der I15 von NV nach AZ und UT

    Die hohen Berge bei Cedar City sind noch etwas in weiß gekleidet und wir machen eine kleine Pause im Subway. Nach 214 Meilen verlassen wir die Interstate endgültig am Exit 95. Der Weg führt weiter nach Süd-Osten, immer der UT 20 entlang. Wir erreichen nördlich von Panguitch die US 89. Sie bringt uns nach Norden zur UT 62. Ziemlich zick-zack alles, aber hilft nichts. Es geht nun den Sevier River eine sehr schöne Landschaft bis zum Otter Creek Reservoir entlang. Dann erreichen wir endlich die UT 24, die uns nach Torrey bringt.

    Im Days Inn haben wir im Januar praktisch das letzte Zimmer im National Park bekommen. Auch der Capitol Reef wird inzwischen von uns Touris überrollt, früher zählte er zu den weniger frequentierten Parks. Das Hotel ist schon alt und von außen sehr ungepflegt. Dort wo der Pool beheimatet ist, sieht das Gebäude eher einer Abbruchbude ähnlich. Unser Zimmer ist jedoch groß und es ist sauber.

    Wir fahren noch kurz in den National Park, für den nach wie vor kein Eintritt verlangt wird. Ein paar Fotostopps und wir werden uns bei der Vorbeifahrt an den Trailheads bewusst, dass wir morgen früh zeitig im Park sein müssen.

    Video: Einfahrt in den Capitol Reef National Park

    Das Essen gibt es im Capitol Reef Resort; das Restaurant heißt Pionier Kitchen. Und so wird auch gekocht. Es war o.k., aber nicht gut.

    Fortsetzung folgt ...

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