Wenn Ihr aus irgend einem Grund nur noch einmal in die USA fliegen könntet, (was wohl niemand hofft..) wie würde die Route aussehen und welche Ziele müssten unbedingt dabei sein?
Ich würde nochmal exakt die gleiche Tour machen wie das erste Mal. Nach L.A. fliegen und in den Universal Studios nochmals zu ET - SF- Lake Tahoe - SLC - Yellowstone- Bryce/Zion NP - Grand Canyon mit Sonnenuntergang - mindestens 4 Tage Las Vegas und dort nochmal so richtig auf
die Pauke hauen, für mich die klassische Route schlechthin, einfach schön!

Zum letzten Mal nach Amerika
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Ich würde unsere 3-Wochen-Ersttäter - Tour von 1997 (große Südwest-Schleife von/nach LA) nochmal machen wollen - allerdings diesmal bzgl. der Tourplanung mit dem heutigen Wissensstand. Wir sind damals völlig blauäugig losgegahren, viel zu viel in viel zu kurzer Zeit, in viel zu kleinem Auto , und meinten auch noch, wir wären top-vorbereitet
Gruß jewa
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Ganz ehrlich: dann würden wir wohl komplett da bleiben und nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Ist zu viel für "die Route".
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Wenn ich wüsste ich würde DA bleiben wollen/müssen würde die Wahl nicht auf die USA fallen - egal welche Route
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Ein letztes Mal - und das vorher wissen? Ich weiß nicht - so schwermütige Gedanken hab ich eigentlich nicht, dafür bin ich viel zu sehr Optimist. Aber als ich Mitte 40 war hatte ich den Gedanken mit Mitte 60 nochmal überall dorthin zu fahren, wo es mir besonders gut gefallen hat. Jetzt bin ich Mitte 60 - und kein Gedanke ist mir fremder. Ich möchte eigentlich immer etwas Neues sehen, verbinde das in der Regel aber hin und wieder mit Punkten wo ich schon mal war. Das liegt aber meistens daran, daß es auch dort noch viel Unentdecktes für mich gibt. Im nächsten Jahr wollen wir nochmal zum Yellowstone. Aber weniger aus nostalgischen Gründen, sondern weil der Park einfach soviel zu bieten hat und wir das verbinden können mit Dingen die wir blöderweise damals weggelassen haben ( Cody, Jackson, Grand Teton, Vernal und Umgebung).
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....ja, Sepp, da haste echt was versäumt, das lohnt sich....
bei uns ist es eher umgekehrt: wir fürchten, dass es kein nächstes Mal gibt, sondern dass es schon
das letzte Mal gewesen sein könnte....dooofes Gefühlund ich gucke seit MONATEN in ALLE Prospekte, die mir in die Finger fallen und es stellt sich
kein winziges Bisschen Reiselust ein - wir sind grad mal für zwei Wochen bis Templin gekommen,
das ist soooo beängstigend, weil gänzlich unbekanntso kann es schon die letzte reise nach Amerika gewesen sein, ohne dass es uns bewusst war...
Usabima
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Sehe ich genau sooooo, Sepp !
Grüße Jens
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Ich habe mir das Thema mal eine Zeit lang angeschaut, weil ich selbst nicht wüsste, was ich mir vornehmen würde. Es kommt eigentlich immer darauf an, warum es dann das letzte Mal sein sollte und wie es mir persönlich geht. Für mich käme als grund eigentlich nur etwas gesundheitliches (bzw. in hoffentlich erst vielen Jahren das Alter) in Frage. Wobei letzteres vielleicht durch zwischenzeitliche Fortschritte in der Reisetechnologie auch nicht problematisch sein würde.
Was mir als krönender Abschluß vorschweben würde, wäre eine dreimonatige Tour ähnlich wie sie Fritz Zehrer gemacht hat. Wenn das nicht ginge, wüsste ich spontan nix. Ich hab noch nicht viel gesehen in den Staaten und weiß, dass da noch viele Höhepunkte warten. Und vielleicht würde es auch eine Tour werden, wo viel von dem drin steckt, was ich bis dahin noch nicht gesehen habe.
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Mir geht es wie den Vorrednern: Ich habe da keine Antwort drauf bzw. stelle mir die Frage gar nicht. Wozu sollte ich dieses oder jenes mir unbedingt nochmal anschauen? Mitnehmen kann ich's nicht, gesehen/erlebt habe ich's schon... Am sympathischsten erscheint mir da noch der Gedanke, mich einfach kreuz und quer durch das Land treiben zu lassen.
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Ein letztes Mal - und das vorher wissen? Ich weiß nicht - so schwermütige Gedanken hab ich eigentlich nicht, dafür bin ich viel zu sehr Optimist.
es gibt Fälle, wo man schon mal daran denkt. Ich geb zu, habs auch getan und dann Florida Februar 2014 gebucht. Such im Moment Sommer 2014 Flüge. Ab und n werde ich aber auch wieder in Realität zurück geholt und man fragt sich schon, wie lange noch. Aber die leichte Anfangspanik ist weg. -
Utah, für mich der Staat wenn es ums letzte Mal geht. Die Natur ist am kontrastreichsten zu der unseren und algemein türmen sich da die Naturhighlights. Bisher kann ich über 25 Staaten urteilen aber ich denke das bisher der Schwerpunkt auf den Sehenswerten liegt, denke der mittlere Westen holt das nicht raus. Von Utah ausgehend lassen sich ja dann genühend Sehenswerte Routen bauen. sicher irgendwas Richtung 101, beim letzten mal dann wohl über Sequoia, Yosemite Richtung SFO.
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Wir lieben es immer etwas Neues und etwas Altes in der Route drin zu haben. Und beim Alten ist so viel Neues, weil man die entsprechende Gegend nie "ganz" geschafft hat.
Also eine "Endroute" wird es nie geben.
Wir haben dieses Jahr unser 20.Jubiläum der USA Reisen gehabt...Was sich wirklich wiederholt hat, war Santa Ana und die Strände am Balboa Beach.Wer will schon wissen ob es nicht schon das letzte Mal war?
Und wie Sepp schon schrieb, ich bin auch ein hoffnungsloser Optimist...ein "letztes" Mal wird es geplant nicht geben.Dort drüben bleiben...??...wie verlockend...aber will ich wirklich dort so leben und arbeiten?...nee...
Wenn doch, dann nur als Rentner und dann auf Big Island oder gar Molokai/Hawaii...das wär's... -
Wirklich keine einfache Entscheidung, ob jetzt grenzenloser Optimist oder doch weniger. Da hat jeder andere Präferenzen, ist auch gut so.
Ich würde nocheinmal das Colorado Plateau, wie bei Laurent Matres in seinen 3 Büchern "Photographing the Southwest" beschrieben, abklappern. Das halte ich persönlich für die schönste Gegend überhaupt.
@ Sepp
und wir das verbinden können mit Dingen die wir blöderweise damals weggelassen haben ( Cody, Jackson, Grand Teton, Vernal und Umgebung).
nicht das Death Valley auslassen.
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