Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013

  • So,
    bin wieder auf dem Laufenden.



    Ich liebe es mit Euch zu reisen, es macht total Spaß. Super tolle Fotos und das "Geschreibse"....einfach supi.



    Mit dem Ballontreffen liebäugel ich schon seit 1997, als ich das erste Mal davon hörte. Na ja, dann wird es ja auch langsam Zeit, ich weiß.



    Bin weiter dabei.... :thumbup::thumbup::thumbup:



    L.G.
    Simone

  • Ursprünglich hatten wir vor, weiter bis Colorado Springs zu fahren, aber die Wetteraussichten für die kommenden Tage sahen in Colorado beschissen aus. Wir beschlossen den heutigen Tag, der noch toll sein soll, auszunutzen und dann dem heranziehenden Regen auszuweichen. Jo ich bin ein Weichei und habe panische Angst vor Regen. Nee mal ehrlich, was macht man bei trüben und regnerischen Wetter in den Bergen? Mir fällt nix ein.


    Wir fuhren wieder die US Route 550 Durango nach Silverton. Gleich außerhalb von Durango überholten wir den Zug der Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad. Wir gaben Gas um etwas Vorsprung heraus zufahren.


    An einer geeigneten Stelle hielten wir und warteten auf den Zug um ihn zu beobachten und auch zu hören. Ich mag das Geräusch von Dampflokomotiven.
    Hier ein kleines Video vom der Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad Train.
    http://vimeo.com/79617826


    Gleich hinter dem Zug fuhr dieses eigenartige Fahrzeug des Gleiswartungstrupps an uns vorbei.


    Wir machten uns dann wieder auf den Weg. Irgendwie sahen heute, die vom Herbst gefärbten Hänge der Berge, anders aus als gestern. Keine Ahnung, aber alles sah klarer und farbiger aus. Vielleicht lag es nur daran, dass wir heute früher unterwegs waren.


    Martina und ich haben Espen schon im Sommer in den Bergen um Salt Lake City kennen gelernt und uns sofort in diese Bäume verliebt. Jetzt im Herbst sahen sie auch toll aus. Genau das wollte ich immer mal sehen.


    Je höher wir fuhren, desto weniger Laub hatten die Bäume. Hier war der Höhepunkt der Herbstfärbung schon vorbei.


    Die US Route 550 zwischen Durango und Silverton ist einer der schönsten Strecken in den Bergen Colorados, die ich bis dato kannte. Vielleicht klappt es ja bald mal mit einem Besuch im Sommer in dieser Gegend.

  • Für Silverton nahmen wir uns heute Zeit, um uns das Städtchen mal genauer anzuschauen. Jo und dann wollten wir noch die Ankunft der Bimmelbahn erleben, die wir vorhin schon beobachtet haben.


    Silverton wurde um 1870 von Goldsuchern besiedelt, aber erst 1885 offiziell gegründet. Zu besten Zeiten wohnten hier mal über 2000 Leute, heute sind es nur noch knapp 600.


    Blick auf die St. Patrick Catholic Church.


    Nur die Main Street von Silverton ist geteert, der Rest sind Schotterstraßen.


    Silverton sieht größtenteils wie ein Freilichtmuseum aus, mit vielen wunderschönen alten Häusern.


    Die Stadt liegt auf über 2830 Meter Höhe und gehört damit zu den höchstgelegenen Orten der USA.


    Die Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad, zeigt hier in Silverton am Bahnhof, einige Schienenfahrzeuge aus vergangenen Tagen.


    1882 rollte der erste Zug von Durango nach Silverton. Heute ist das eine rein touristische Eisenbahn, die das ganze Jahr zwischen Durango und Silverton verkehrt.


    Der Zug hält in Silverton nicht am Bahnhof, sondern mitten in der Stadt.


    Hier noch ein kleines Video von der Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad
    http://vimeo.com/79617825

  • Vor Monaten fand ich in Google Earth eine Road, deren Namen ich damals nicht kannte. Ich nannte sie einfach Red Mountain Pass, nach einem Foto, in Google Earth. Später merkte ich, dass ich da einiges falsch gemacht hatte und die Road sehr wohl einen Namen hat, nämlich "14". Ja es ist die County Road 14. Sie trägt keinen Beinamen nix.


    Paar Kilometer hinter Silverton, auf dem Million Dollar Highway, ging die County Road 14 nach rechts ab. Wir befanden uns hier schon auf 3100 Meter Höhe. Ich wusste, dass es ab jetzt erst einmal nur steil nach oben geht. Oha das wird lustig. Wir beschlossen aber nur so weit zu fahren, wie wir es vertreten können. Und wenn die Road zu schlecht wird, drehen wir halt um.


    Die Aussicht hier oben, auf die über 4000 Meter hohen Berge um uns rum, war atemberaubend. Auch unser Toni war ganz hin und weg. Die Berge Colorados sind eindeutig unsere absoluten Favoriten. Wer meint, wir könnten da gleich in die Alpen fahren, der irrt gewaltig. Mit den Alpen hat das hier nix zu tun.


    Die Road war so gut, man hätte sie glatt mit einem PKW fahren können. Sie ist 9,5 Kilometer lang und geht bis auf max. 3702 Meter rauf.


    Blick auf den Million Dollar Highway. Wir konnten ihn nicht nur sehen, sondern auch hören. Besser gesagt, wir hörten hier oben 600 Meter höher, die Motoren der LKW jaulen, weil es entweder Berg hoch ging, bzw. die Motorbremsen für die Talfahrt.


    Nach 9,5 Kilometer Spaß pur, erreichten wir direkt am Red Mountain Pass auf 3390 Meter wieder den Teer des Millon Dollar Highways.
    Ich frage mich heute noch, warum ich von diesem Highlight noch keinen Reisebericht gesehen habe. Die Road ist so einfach zu fahren, selbst die Fahrtrichtung ist schnurz. Ihr merkt, ich bin immer noch begeistert. Jetzt liegt es an euch, die County Road 14 selbst mal zu fahren. Ich werde mit Martina auf Garantie wieder kommen. Mich interessiert natürlich, wie das hier im Sommer ausschaut, wenn die Wiesen grün sind und die Blumen blühen.

  • Die Brooklyn Mine liegt direkt an der County Road 14. Wir stellten das Auto ab und gingen auf Erkundungstour.


    Hier wurden ab etwa 1900 sporadisch Erze abgebaut. Hauptsächlich suchte man nach Gold, aber auch Mineralien wurden gefördert. Im Sommer 1976 und 1978 trafen die Bergleute auf besonders gute Goldadern.
    1980 fand man hier sehr seltene Mineralien. Das war dann auch das vorläufige Ende der Minentätigkeit in der Brooklyn Mine.


    Toni packte das Goldfieber. Er kam mit jedem glitzernden Stein an und meinte "wir sind reich".


    Der Wirtschaftstrakt der Brooklyn Mine.


    Blick in die Küche.


    Auf diesem Scheißhaus herrscht ein Geist, der jedem, der zu lange scheißt, von hinten in die Eier beißt.
    Haha, mich hat er nicht gebissen. Ich hab ihn auf dem Kopf geschissen.
    Das Klo war geil. Ich stell mir gerade vor, wie da zwei Kerle sitzen, nach einer Mahlzeit Bohnen mit Speck. Das gibt Blasmusik.


    Wir haben noch nicht viele Ghost Minen gesehen. Diese ist auf jeden Fall eine, bei der es noch wirklich viel zu sehen gibt. Einen Besuch kann man gut mit der Fahrt der County Road 14 verbinden.

  • Direkt an der Einmündung der County Road 14 in den Million Dollar Highway, besuchten wir die Longfellow Mine.


    Die Mine wurde um 1950 in Betrieb genommen. Über die Mine habe ich sonst keinerlei Infos. Ich weiß nur, dass hier sehr seltene Mineralien gefunden wurden, die bei Museen und Sammlern sehr begehrt sind.


    Mining shaft der Longfellow Mine.


    Wasserpumpe


    Blick in die Ruine


    Ja schade, dass wir nichts über die Geschichte erfahren haben. Wer mehr weiß, möge mir bitte paar Infos geben. Aber schön war es dort trotzdem.

  • Nächstes Ziel war die National Belle Mine und der ehemalige Ort Red Mountain. Red Mountain Town war ein reines Bergarbeiter Städtchen, wo mal 600 Leute lebten. Gegründet 1883, zog der ganze Ort zwei Jahre später zu dieser Stelle um. 1887 wurde Red Mountain an die Eisenbahnstrecke Durango Silverton angeschlossen. Heute ist so gut wie nichts mehr von dem Ort übrig.


    Die National Belle Mine wurde 1883 gegründet. In der Mine wurde Silber im Gesamtwert von 2 Millionen Dollar gefördert. 1883 entdeckten die Bergarbeiter im Bereich der Mine eine große Höhle, in der sie Mineralien fanden und bedeutende Lager an Bleiglanz, Silber und Gold. 1897 war der Boden ausgebeutet und die Mine wurde geschlossen.


    Diese Reste des Förderturms der National Belle Mine, sind über 120 Jahre alt und stehen immer noch.


    Die National Belle Mine war toll. Einen Besuch können wir nur empfehlen. Foto - einer der wenigen Überreste von Red Mountain Town.

  • Ja wir haben es heute mit Minen. Wir fuhren von der National Belle Mine parallel zum Million Dollar Highway auf einer Schotterpiste. So kamen wir automatisch von einer Mine zu anderen, die manchmal nur etwa 100 Meter auseinander lagen. Foto - Genesee-Vanderbilt Mine


    Von der Genesee-Vanderbilt Mine sind noch jede Menge Gebäude zu sehen.


    Die Mine liegt etwas oberhalb des ehemaligen Ortes Guston. Auch über diese Mine kann ich leider nix weiter sagen.


    Blick in eine Ruine der Genesee-Vanderbilt Mine. Erstaunlich wie gut das Holz, trotz kaputten Dach aussah.


    Die Genesee-Vanderbilt Mine kann ich nur empfehlen, denn "noch" gibt es sehr viel zu sehen und zu erkunden.

  • Ich kann euch beruhigen, so langsam endet unsere Minen Tour. Aber was willste machen, wenn du daran vorbei kommst. Jo und hübsch war der Kram obendrein noch.
    Die Yankee Girl Mine liegt direkt oberhalb vom ehemaligen Ort Guston. Heute steht nur noch das Schacht Haus. Diese war eine der größten Silber und Gold Minen der Gegend und hat ihren Besitzer John Robinson reich gemacht. Er war gerade auf der Jagd als er über einen Stein stolperte. Der Stein war Bleiglanz das Silber enthält.
    Das wir heute diese Überreste noch sehen können haben wir einigen Ghost Town Freunden aus Colorado zu verdanken. Der ehemalige Besitzer der Ruinen, wollte die aus Wut abreißen. Er tat das schon mit dem Gebäude der Unterkunft der Longfellow Mine. Die Leute protestierten und staatliche Stellen drohten ihm Strafe an, weil er historische Gebäude zerstörte. Vor etwa 10 Jahren kaufte dann Ghost Town Freunde diese Immobilie um sie für die Nachwelt zu erhalten.
    Foto - Yankee Girl Mine, eine der schönsten Ruinen der Gegend.


    In direkter Nachbarschaft zur Yankee Girl Mine, besichtigten wir die Überreste der Guston-Robinson Mine.


    Auch die Guston-Robinson Mine, gehörte zum Ort Guston. Von Guston sieht man so gut wie nix mehr. Der Großteil des Ortes musste bei der Sanierung des Boden weichen. Jo unsere Vorfahren hatten es nicht so mit dem Naturschutz und kippten ihren Abfall einfach an die Seite. Man befürchtete jetzt das die darin enthaltenen Gifte durch Niederschläge aus dem Boden gelöst und in das Grundwasser eindringen, bzw. in die Gewässer der Gegend gespült werden würden.
    Hier beendeten wir die Minen Tour. Sie war schön, aber jetzt reichte es und wir fuhren wieder auf den Million Dollar Highway. Einen Besuch der Minen können wir aber wirklich empfehlen. Mit einem PKW ist da aber nix machbar. Die Karre sollte schon etwas hochbeinig sein.
    Foto - Ruinen der Guston-Robinson Mine

  • Och nöö kaum hatten wir das Minenviertel verlassen und freuten uns über den Million Dollar Highway, als unser Navi wieder bimmelte und meinte "guck mal hier rechts". Aha Ironton Ghost Town, ok ist keine Mine, gucken wir uns den Kram auch noch an.


    Ironton wurde 1883 gegründet, damit die Bergleute es von ihren Zuhause nicht so weit zu den Minen haben. Innerhalb von nur drei Wochen stampften die Leute über dreihundert Hütten aus dem Boden. Aus der ehemaligen Zeltstadt wurde nach und nach eine richtige Stadt, die mal über 1000 Einwohner zählte.
    1889 wurde der Ort an die Eisenbahnstrecke nach Silverton angeschlossen. Der Zug pendelte damals täglich zweimal zwischen beiden Orten.


    Ironton liegt auf 3000 Meter über dem Meer. Die langen schneereichen Winter waren hart für die Bewohner.


    In den Minen der Gegend wurde vor allem Eisen, Silber und Gold gefunden. Der Boom hielt aber nicht lange an. Ein großes Problem der Minen war das Wasser, welches ungewöhnlich stark schwefelsauer war und die Geräte und Ausrüstung regelrecht zerfraß. Die Arbeiter waren egal. Arbeitsschutz gab's damals noch nicht.
    Ironton ging es wie den meisten Bergbau Städten, die Minen waren ausgebeutet, es gab keine Arbeit mehr, die Leute zogen weiter. Die meisten Minen machten um 1930 dicht, der Rest dann 1950. Nur einige wenige Bewohner blieben. In den 60ern des letzten Jahrhunderts verstarben die letzten beiden Bewohner. Seit dem ist der Ort eine Geisterstadt.


    Direkt am Millon Dollar Highway, nördlich von Ironton findet man noch die Überreste der Larson Brothers Mine. Einer der Brüder, Milton Larson, war der Bürgermeister von Ironton.


    Der Besuch von Ironton hat sich gelohnt, denn dort stehen noch einige Häuser. Ich kann euch nur empfehlen, da selbst mal vorbei zu schauen.
    Foto - Larson Brothers Mine, links die Hütte, dort befindet sich der Stollen in den Berg.

  • Ouray war unser letztes Ausflugsziel des Tages. Wir näherten uns auf dem Million Dollar Highway dem Ort und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Ouray ist der schönst gelegene Ort, den wir bis dato gesehen haben. Der Ort kuschelt sich an die hohen Berge. Alles sah so toll aus.


    Ouray wurde 1876 gegründet und benannt nach dem Häuptling der Ute Indianer Ouray, der es verstand den Frieden zwischen seinem Volk und den weißen Siedlern zu wahren.


    Blick in den Box Canyon, der sich am Rand des Ortes befindet.


    In Ouray haben uns besonders die alten Häuser gefallen. Neubauten entstanden nach alten Vorbildern. Fastfood Läden findet man gar nicht, aber auch keinen modernen Supermarkt.


    Auch Ouray war einst ein reines Bergarbeiter Städtchen, welches aber Dank seiner tollen Lage und der heißen Quellen im Ort, schon sehr früh zu einem bei Touristen beliebten Ziel wurde. Ganz wurde die Bergbautätigkeit nie eingestellt. Noch heute wird in der Gegend Silber abgebaut.


    Ouray hat uns sehr gefallen. Ein Ort in dem die Welt in Ordnung zu sein scheint.

  • Jetzt möchte ich euch noch den Million Dollar Highway zeigen, den wir heute schon ab und an mal ein Stück gefahren sind. Jetzt auf dem Weg zurück, sind wir ihn komplett fahren.
    Foto - Uncompahgre Gorge


    Blick in die Uncompahgre Gorge.


    Blick auf die Bear Creek Falls, die direkt unter dem Million Dollar Highway in die Uncompahgre Gorge stürzen.


    Uncompahgre River Falls.


    Million Dollar Highway heißt das Stück US Route 550 zwischen Silverton und Ouray. Ursprünglich war die Strecke Ouray nach Silverton eine Mautstrecke, gebaut 1883 von einem russischen Einwanderer. Erst nach 1920 wurde die einst einspurige Straße ausgebaut und Teil der US Route 550.
    Woher der Name Million Dollar Highway kommt, erzählt einem jeder was anderes. Hier mal paar Versionen:
    - Der Name hängt mit dem Preis von einer Million Dollar zusammen, den dieses Stück Straße pro Meile, durch extrem schwieriges Gelände gekostet hat.
    - Auf dem Highway hat man überall eine fantastische Aussicht auf eine atemberaubende Landschaft, so zusagen "die eine Millionen Dollar Aussicht"
    - Eine Frau die hier in frühen Tagen mal lang gefahren ist, hat gesagt, dass sie hier nie wieder lang fahren werde, selbst wenn man ihr eine Million Dollar geben würde.
    - Zum Bau der Straße wurde der Abraum der umliegenden Minen genutzt. Damals war man technisch noch nicht so weit, dass man wirklich alles Gold und Silber aus dem Erz rausholen konnte. Man geht davon aus, dass sich im Bett der Straße größere Mengen an gold- und silberhaltigen Erz befinden.
    Es gibt noch mehr Storys. Sucht euch die schönste Variante aus und erzählt sie weiter oder denkt euch eine neue aus. Ich glaube auf eine weitere mehr oder weniger, kommt´s jetzt auch nicht mehr an.
    Hmmm wenn ich so nachdenke, kann es nur einer dieser Secret Fotografen gewesen sein. Ja genau ein Geheimknipser. Ein Fotograf hat hier mal Bilder geknipst und wollte die Location erst verraten, wenn man ihm eine Million Dollar zahlt.


    Blick auf die Yankee Girl Mine.


    Blick auf den 3929 Meter hohen Red Mountain Nr.3. Der Name hat mich auch erst irritiert. Es gibt hier drei Red Mountain in unmittelbarer Nachbarschaft. Nummer 3 ist der Höchste. Die Rotfärbung kommt vom oxydierten Eisenerz.


    Blick über den Molas Lake auf die 4000er Gipfel.


    Leider waren die Wetteraussichten für Colorado in den nächsten Tagen nicht so rosig. Toni schaute selbst die Vorhersage, weil er nach Yellowstone, Arches und anderes, nicht auch noch auf die Berge verzichten wollte. Ich erklärte ihm, dass wir mindestens zwei bis drei Tage gutes Wetter bräuchten, damit es sich lohnt weiter bis Colorado Springs zu ziehen. Bei Regen lohnt es einfach nicht. Da nützt auch ein halbwegs sonniger Vormittag innerhalb der drei Tage nix. Am Ende würden wir nix sehen, nur shoppen gehen oder auf dem Hotelzimmer gammeln.
    Das Wetter ließ mir mit meiner Schlechtwetterphobie auch kaum Spielraum. Es gab nur eine Möglichkeit dem Tiefdruckgebiet einigermaßen auszuweichen und das war Richtung Süden. Daher hatten wir für diese Nacht wieder ein Zimmer in Farmington reserviert, aber dieses Mal nicht im Super 8, weil da das Internet so gut wie gar nicht funzte. Für die Nacht im Travelodge Farmington haben wir 45,79€ bezahlt.
    Abendbrot gab es wie vor zwei Tagen wieder bei Golden Corral. Nach einem traumhaften Tag in den Bergen Colorados fielen wir müde, aber die Köppe voller wunderschöne Erinnerungen in unsere Furzmollen. Gute Nacht.
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  • Dieser Million Dollar Highway ist ein echter Traum :love: Der Bane kommt bestimmt von der unbezahlbaren Aussicht, Wahnsinn!
    Und Ouray ist ein echtes Juwel. Leider haben wir es ja bis jetzt noch nicht nach Colorado geschafft; vor 2 Jahren mussten wir ja wegen Babyglück alles wieder stornieren :zwinker: Ubd ich glaube mittlerweile, man kann 3 Wochen Urlaub nur dort verbringrm. Nur wenn das Wetter nicht mit spielt, dann ust doof.


    LG
    Andrea

  • Der Million Dollar Highway steht bei uns auch als Option auf der Liste!
    Wenn wir die tollen Bilder (Danke dafür :thumbup: ) so ansehen, dann rutscht er ein paar Plätze nach oben in der Wertung... :D

    (:hutab:) Viele Grüße
    Sylvia & Michael

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  • Mensch Thomas, da waren wir ja am gleichen Tag dort unterwegs und sind uns gar nicht über den Weg gelaufen, sehr schöne Bilder, an dem Tag war das Wetter einfach ideal, man muss auch mal etwas Glück haben.

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