RAW Dateien VS JPG Dateien bei Kameras - Die EBV Diskussion

  • Ihr verunsichert mich total, das ist jetzt weder Ironie noch Hohn oder Spott sondern eine ernstgemeinte Frage was zur Hölle müsst ihr denn bei euren teuren Kameras nachher noch an einem Jpg bearbeiten
    Ich habe noch nie etwas bearbeiten müssen, nur für den Bericht verkleinern, aber das kann man ja kaum als bearbeiten bezeichnen. Vielleicht klärt mich mal einer auf


    Bille, so geht's mir auch. Ich ergänze vielleicht mal noch das Zuschneiden, weil der Bildausschnitt oder die -komposition nicht so anspricht. Was ich ab und an beim Knipsen noch mache, ist das Experimentieren mit den Einstellungen an der Kamera selbst, also mal Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungszeiten oder Blenden. Und in letzter Zeit hab ich an meinen Lumixen die Szenenmodi öfter mal probiert. Z.B. macht die selbst schon HDR-Aufnahmen, wenn ich das will oder ich nehm den "Sonnenuntergangsmodus". Für meine bescheidenen Zwecke reicht das und damit wird kein einziges Foto irgendwo noch mal abgeändert.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Wahrscheinlich bin ich umzingelt von Lügnern oder Schmeichlern


    falsch Bille...ok ich kann da nur für mich reden. Was ich nicht mache, ich vergleiche nicht die Fotos anderer mit meinen, welche ich übrigens oft nicht perfekt finde. Nur weil mich in Sachen Fotos die Fliege an der Wand stört und ich einen anderen Geschmack habe, verlange ich das niemals von anderen. Mir gefallen die Fotos anderer, wenn es mir Spaß macht sie anzuschauen und/oder ich denen Informationen entnehmen kann, mehr nicht.


  • du beantwortest es doch schon selbst. Der eine putzt sein Auto jede Woche, ein anderer fragt sich was das soll, die Karre glänzt doch auch so. :D


    :thumbup:



    @Bille: Die Fotos sind einfach Klasse, ich hatte anfangs auch gedacht "Was schleppen die Beiden da bloß für ein Kameraequipment mit sich rum, um solche Bilder zu bekommen". Mittlerweile weiß ich es besser. :zwinker:
    Ich habe für mich festgestellt, dass die DSLR im Dunklen bessere Fotos macht, aber da war die Canon Bridge, die ich vorher hatte, eh nicht so dolle...

  • Bille, ich mach's mit den Fotos so wie Du. Zuschneiden, Verkleinern, fertig. Wenn eines mal wirklich zu dunkel oder hell ist, dann wird noch an der Helligkeit rumgeschraubt. Farben werden nicht angerührt, Ebenen sind mir ein Fremdwort. Mehr als IrfanView und Picasa hab' ich dafür noch nie benutzt... (:hutab:)


    Mir gefallen die meisten Fotos, die hier im Forum von den Teilnehmern gepostet werden. Liegt vielleicht weniger an der Qualität der Bilder, sondern an den Emotionen, die damit verbunden sind. Last but no least werden die meisten Leute wohl 95% ihrer Bilder nie veröffentlichen, sondern nur die Top 5% - da ist es klar, dass halt nur gute Bilder hier landen... ^^

  • Bonbon und RAW? Natives RAW sieht eigentlich völlig sch... aus, flau, kontrastarm, nicht scharf. Erst durch Regelschieben schiebst Du es wieder Richtung jpg

    Was heißt in Richtung JPG ? ... JPG ist nichts anderes als eine komprimierte Bilddatei. Ich versuch das mal zu erklären:


    Wenn ihr mit Euren Kameras JPG macht, sei es, weil es keine RAW kann (Kompakte, etc. ) oder sei es, weil Ihr zufrieden mit der Performance seid, dann funktioniert das INTERN in der Kamera so:


    1. Ihr fotografiert
    2. die Kamera erzeugt ein RAW Bild (intern) mit hohem Dynamik Umfang ALLE INFORMATIONEN sind im Bild gespeichert (große Datei - ca. 25 MB-30 MB)
    3. die installierte Software IN der Kamera wendet binnen Sekündchen ein Muster an, wie Sie das aufgenommene RAW BEARBEITET, d. h. je nach Software und Einstellung errechnet die Kamera, wie das Bild denn am besten aussehen könnte.
    4. Jetzt wo für die Software der Kamera das Bild perfekt BEARBEITET ist, verwirft, also löscht die Kamera alle anderen Informationen die in der RAW vorkommen, aber im eigentlichen Bild nicht gebraucht werden. Komprimiert also dadurch die RAW Datei und speichert es als JPG auf Eurer Speicherkarte.


    Diese 1-4 Schritte passieren innerhalb 1 Sekunde. Wie die Software das vorerst vom Sensor erzeugte RAW bearbeitet hängt von der Einstellung vom Hersteller ab, oder viele Kameras haben so genannte Motivprogramme . (zum Beispiel von Steffuzius genannte "Nachprogramm" ... diese Programme zum Beispiel beeinflussen neben einer veränderten technischen Einstellung der ISO / Zeit / Blende, Weißabgleich, etc. auch die Parameter der vom Hersteller Kamera internen Software, wie sie intern ein RAW in JPG umwandelt, bzw. was diese Software vorher regelt, bevor sie alle anderen Infos verwirft, und das finale Bild als JPG speichert.



    Zitat

    Frage was zur Hölle müsst ihr denn bei euren teuren Kameras nachher noch an einem Jpg bearbeiten


    An JPG bearbeite ich persönlich gar nichts, weil ich durch das vorher erklärte schon intern geschehne Bearbeiten in der Kamera, und das Komprimieren, also das Entfernen von allen überflüssigen Bereichen, eigentlich nicht mehr viel Möglichkeit habe.


    Ich höre sozusagen bei Schritt 2. (Kamera erzeugt ein RAW Bild) auf. Die Schritte 3-4 mache ich dann selbst.


    Warum mache ich das selbst ? ... das ist eine Frage wie: " Warum fotografiert du in M, wenn deine teure Kamera doch im Automatikmodus echt geile Bilder macht" ...


    Um diese Frage zu beantworten glaub ich sind wir wieder beim Hobby Fotografieren. Ich möchte selbst komponieren, und mich nicht mit automatisierte Einstellungen zufrieden geben. Sei es bei der Wahl von Blende/Zeit/ISO, oder sei es auch bei der Verwandlung von einer all umfassenden RAW Datei in ein Bild, welches meinen Vorstellungen entspricht. Ich will nicht dass meine Kamera MIR vorgibt, wie SIE es am besten empfindet... nein, ICH will die sein, die der Kamera vorgibt, wie ICH es für richtig halte.


    WICHTIG: Eine RAW Konvertierung läuft in Programmen wie Lightroom und in einer Voroberfläche von Photoshop (gibt auch günstige RAW Konverter) und hat mit Ebenen, Masken, etc. nichts zu tun.


    Eine witzige Sache im Übrigen ist, dass ich wenn ich JPG aufnahme ich in Lighroom sogar sehen kann, welche, im Wahrsten Sinne des Wortes, Regler, meine Kamera automatisch gedreht hat. Wenn ich ein RAW in Lightroom Lade, sind alle Regler auf 0. Wenn ich ein JPG lade, dann sind alle Regler verstellt. Kontrast hoch, Klarheit, tiefen hoch, lichter bisschen runter, etc. ... Manche sachen sind so eingestellt, wo ich mir manchmal denke "Häh? Hätte ich nie so gemacht, weg damit... !" Aber das geht meistens dann nicht mehr, weil die, in den Augen meiner Kamera, überflüssigen INformationen ja schon aus der Datei gelöscht sind.


    zur angesprochenen Stampelverarbeitung:


    Einen Schritt kann ich sowieso durchweg syncronisieren, wenn ich das selbe Objektiv habe: Profilausgleich.


    Stapelverarbeitung bzw. Synchronisieren wie es bei Lightroom heißt muss ich ja nicht auf alle Einstellungen anwenden.
    Ich kann frei wählen, welche Einstellung ich ändern will. Das kommt auf die Aufmachung der Bilder an.
    Wenn ich allerdings die gleichen Verhältnisse auf vielen Bildern habe, kann ich durchaus einige Parameter synchronisieren.


    Ich spreche hier nicht von einem ganzen urlaub, natürlich kann ich nicht 2000 Bilder auf einmal Stapelverarbeiten.
    Aber das will ich auch gar nicht. Ich speichere nur die Bilder die ich brauche als JPG ab und lösche sie dann wieder.
    Es liegen die RAW DAteien 1 x auf meiner festplatte, obwohl ich etwaige virtuelle Kopien des gleichen Bildes mit versch. Parametern
    in Lightroom liegen habe. Bei jedem Bild lassen sich ALLE Einstellungen mit einem Klick auf den Ausgangsmodi mit weiterhin dem
    kompletten Dynamikumfang zurücksetzen ...



    oh Mann, wer bis hierher gelesen hat, der ist echt ambitioniert :zwinker: lach ... ich hoffe ich konnte es einigermaßen erklären.



    Ein ganz ganz wichtiges Thema in der Fotografie ist im Übrigen Farbmanagement:


    Jedem von Euch wird sicher aufgefallen sein, dass Euer Bild auf dem Display der Kamera andere Farben / Kontraste /Sättigung / evtl. auch Schärfe hat, als auf Eurem PC Bildschirm.... und da wiederrum das selbe wieder ganz anders auf Eurem Tablet / Handy aussieht. Und dann wiederum gaaaanz anders aussieht, wenn ihr das Bild ausdruckt, oder im Labor entwickeln lässt.


    Damit hat jeder zu Kämpfen, und dieses Thema nennt sich Farbmanagement.


    In der Natur kommen unendlich viele Farben vor... so gut unsere Kameras auch sind, so viel Farben kann der Sensor nicht bieten. Das heißt, schon beim Aufnehmen des Bildes gleicht der Sensor an. Das Grün des Grases, versucht er in einem Grün wieder zu geben, wie es am nähesten hinkommt.... Jetzt gehts weiter. ... Jetzt guck ich das Bild am Monitor an. Die Informationen des "Grüns" kommen von der Bilddatei. Mein Monitor kann aber nur RGB... Das heißt, er erst noch eingeschränkter in der Farbwiedergabe. Die ganzen Farben, die sich in meiner Bilddatei befinden, wandelt der Monitor also wieder so in die Farbrange um, die ihm zur Verfügung steht.


    Weiter gehts... jetzt finde ich, dass dieses Grün viel zu übersättigt ist, denke mir.. äh, die Kamera hat aber viel zu viel Kontrast zugegeben, das stimmt nicht. Nehme also wieder etwas Grünsättigung aus meiner DAtei und speichere sie ab. Was ich aber übersehen habe... Mein Monitor ist gar nicht kalibriert... und gibt mir den Falschen Grünwert wieder. Schaue ich das Bild auf einem kalibrierten Monitor an, ist es plötzlich viel zu flau, und gar nicht so, wie ich es in der Natur live erlebt habe.


    Das selbe beim Drucker. Der kann auch nur eine gewisse Farbrange drucken, ihm muss man auch sagen, wie er welche Farben behandeln soll. Viele der Labore haben sogenannte SoftProofs für Ihre Drucker, die man runterladen kann (z.B. bei Saal Digital)
    Diese Softproofs speichere ich in Lightroom und gucke mir dann exakt an, wie das Bild dann aus dem Drucker kommt und setze meine Werte so. Das sieht auf dem Monitor manchmal ganz schrecklich aus, wenn ich den Softproof Klick wieder entferne. Das heißt, ich brauche andere Settings zum Ausdrucken, als wenn ich die Bilder nur im Web betrachten will. ...



    Beispiel am Farbschuh:



    diese Sache mit dem Softproof vor dem entwickeln funktioniert natürlich nur, wenn mein Bildschirm vorher richtig kalibriert wurde.
    Das funktioniert mit "Kalibrierungs"-Mäusen. Man hängt diese Maus, die eine Kamera besitzt über den Monitor. Dann läuft eine Software des Herstelllers dieses TOols ab, die festgesetzte Farben wieder gibt. Die Kamera schaut, wie mein Monitor diese wiedergibt und steuert dann dagegen. Diese Datei wird dann für meine Grafikkarte abgespeichert. Gibt also mein Monitor ein verfälschtes grün wieder, speichert dieses Tool in die Anweisung der Grafikkarte an den Monitor "Hey, du musst wenn dieser Grünwert im Bild ist, dein Grün ein bisschen reduzieren..." ... also so ungefährt. Ach ja, damit ihr seht wie sowas aussieht: HIER


    Ich hab so ein Ding leider (noch) nicht, aber wir teilen uns eins im Fotokurs. Der Monitor sollte ca. 1 x im Monat damit kalibrirert werden.

  • Was heißt in Richtung JPG ? ... JPG ist nichts anderes als eine komprimierte Bilddatei. Ich versuch das mal zu erklären:


    Wenn ihr mit Euren Kameras JPG macht, sei es, weil es keine RAW kann (Kompakte, etc. ) oder sei es, weil Ihr zufrieden mit der Performance seid, dann funktioniert das INTERN in der Kamera so: ..........


    wunderbar beschrieben :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Brazo, hast Du Kat´s Account gekapert? (:fluecht:)

    das gleiche habe ich mir auch beim Schreiben gedacht (:rofl:)



    Ich wollte noch was zum Farbmanagement schreiben


    Also zusätzlich noch ist ja bekannt, dass Farben ja erst durch Licht entstehen. Quasi, draußen die Sonne strahlt ein Objekt an, dieses wirft das Licht zurück und wird vom Auge aufgenommen und vom Gehirn verarbeitet.
    Ganz easy, .. wenn's dunkel ist, gibt es keine Farben (also zappenduster). Kein Licht, keine Farben... und genau diese Relfexion muss eben von der Kamera / Monitor / Drucker imitiert werden (gibt ja keine Sonne / Lichtquellen in einer Datei) , und daher kommnen diese riesigen Unterschiede zu stande, denn die Technik ist leider noch nicht soweit und auch LANGE noch nicht so weit das menschliche Auge die diese Reflexion im Gehirn verarbeitet 100 % zu imitieren.

  • Was heißt in Richtung JPG ? ...


    Zitat

    Wenn ich ein RAW in Lightroom Lade, sind alle Regler auf 0. Wenn ich ein JPG lade, dann sind alle Regler verstellt. Kontrast hoch, Klarheit, tiefen hoch, lichter bisschen runter, etc


    Genau das meine ich damit, bei RAW ist alles auf Null, bei jpg lege ich kameraintern vorher Parameter wie Kontrast, Sättigung, Schärfe usw fest. Ich arbeite da mit verschiedenen jpg Einstellungen, die für Low-Light sieht etwas anders aus wie gutes Licht am Tage. Die meisten Kameras haben da verschiedene Profile die man abspeichern kann, oft mit C für custom bezeichnet. Das passt dann in den meisten Fällen auch, zumal in meinem Fall die Fuji-jpg so gut sind, dass selbst LR-Experten oft Probleme haben da überhaupt ranzukommen.


    Zitat

    Stapelverarbeitung... Wenn ich allerdings die gleichen Verhältnisse auf vielen Bildern habe, kann ich durchaus einige Parameter synchronisieren.


    Jupp, sieht dann so aus, dass ich meine 400 Fotos erstmal sichten muß, fasse die Fotos von einer Location zusammen, Stapelverarbeitung, nächste Serie, Fotos zusammen fassen, Stapelverarbeitung usw. Bei der Kamera stell ich vorher mit 2 Klicks die custom ein und das wars. Optimieren werde ich die jpg trotzdem hinterher, nur geht das schneller und ich erspare mir die Vorarbeit in LR. Auch die vorgestapelten RAW-Fotos muß ich ja dann meist nochmal nachjustieren. Sicher kann man ein jpg nicht mehr so ändern wie das mit RAW möglich wäre, nur ist das in den meisten Fällen auch gar nicht nötig. Ich spare mir stundenlage Bearbeitung und wenn es wirklich wichtig wird, Hochzeit zb, nehme auch ich zusätzlich die RAW mit dazu.


    Es ist halt alles eine Frage welchen Gesamtaufwand man betreiben möchte.Das macht sicher vielen Leuten auch Spaß da selbst rumzuentwickeln, mein Ding ist es nicht, hab ich auch gar nicht die Zeit zu bzw zu viele andere Baustellen, da müßte der Tag ein paar Stunden mehr haben :)

  • Jupp, sieht dann so aus, dass ich meine 400 Fotos erstmal sichten muß

    äh ? ... natürlich musst du die alle angucken ... warum machst du denn sonst ein Foto ? :zwinker:



    Ach ja, und ganz ganz wichtig: Wir bewegen uns sonst hier im Kreis....


    ES geht nicht darum, OB man es machen will, die Zeit hat, etc. das hängt ja von jedem persönlich ab .... es geht darum,
    WARUM man es macht, wenn man es macht. Ich bin hier auf die Frage mehr von Bille eingangangen, die verständlicherweise gefragt hat: "Warum bearbeitet ihr, wenn ihr gute/teure Kameras habt"

  • Mit Sichten meine ich eher das "sortieren" in die einzelnen Gruppen, welche Fotos zusammen passen und in eine Stapelverarbeitungsvoreinstellungskonfiguration kommen um die dann stapelzubearbeiten. Also Bild 5, 6, 7, 52, 58, 141, 142,143, 238, 239, 309... :rolleyes: Da fängt es schon bei mir an nervig zu werden (:fluecht:)



    ES geht nicht darum, OB man es machen will, die Zeit hat, etc. das hängt ja von jedem persönlich ab .... es geht darum,
    WARUM man es macht, wenn man es macht.


    Das ist halt mein Problem, das Warum... mir sind die Unterschiede zu klein bzw oft nicht vorhanden im Verhältnis zur Zeit die ich aufbringen muß. Darum mach ich es nicht :D Von Ausnahmen mal abgesehen :)

  • Bei mir dauerts immer etwas länger und ich grübel hinterher viel. Bille so wie du das geschrieben hast, las sich das für mich, als wenn du kein links und rechts akzeptierst. wie soll ich das jetzt erklären? Ich finde meine Liebste schön, aber ich mag auch andere Frauen. Gott sei Dank ist meine kein Schminkpüppchen und trotzdem gefallen mir auch welche von den geschminkten Mädels.
    Das hast du doch nicht ernst gemeint mit Lügnern usw.? Da traue ich mich ja fast gar nicht mehr was zu schreiben, nur weil ich etwas anders mache.


    Sorry Kat, ist mir zu fiel Text. Irgendwo hörts bei mir auf und mein Kopp will dann nichts mehr aufnehmen. :(

  • Bille meint wohl eher das sie für sich und ihre Fotos keinen Grund sieht da noch was zu bearbeiten, ihr gefallen die so wie sie aus der Kamera kommen, warum soll man da noch ewig rumoptimieren.


    Das mit den "in den Farbtopf gefallen" so wie in dem anderen Thread mit den HDR ist wieder ne ganz andere Kiste, das hat damit wenig zu tun. RAW entwickeln heißt ja nicht das die dann alle völlig unnatürlich rauskommen.

  • Bille meint wohl eher das sie für sich und ihre Fotos keinen Grund sieht da noch was zu bearbeiten, ihr gefallen die so wie sie aus der Kamera kommen, warum soll man da noch ewig rumoptimieren.

    :thumbup: vollkommen legitim.

    RAW entwickeln heißt ja nicht das die dann alle völlig unnatürlich rauskommen.

    :thumbup: richtig.

  • Wenn es jemand kann akzeptiere ich es auch, aber wenn man sieht das daran gepfuscht wurde , nee dann finde ich es einfach hässlich. Mir sind irgendwie zuviele unterwegs die meinen sie könnten und das Ergebnis sieht dann aus wie ne 80 jährige Bordsteinschwalbe, voller Furchen vom Schärfen und zuviel Farbe.

    Das ist deine subjektive Meinung. Der, der es gemacht hat, wird sich sicher seine Gedanken gemacht haben, und es vielleicht extra darauf angelegt haben, dass es so aussieht.
    80jährige ... okay, ... da fällt mir der Trend "Charakterbilder " ein, da ist diese Art der Bearbeitung explizit gewünscht. Bearbeitung und RAW Konvertierung lassen sich nun mal nicht in den selben Topf schmeißen.


    Zitat von »Kat«
    Warum bearbeitet ihr, wenn ihr gute/teure Kameras habt


    weil sie mir danach besser gefallen

    hee, der Satz ist vollkommen aus meinem Kontext gerissen, du Schlingel :zwinker:

  • Thomas: ist doch nicht schlimm, zwingt dich ja keiner zu lesen :zwinker: geschweige es zu machen. Deine Bildberichte sind doch eh 1. Liga.


    Ach ja, ... bitte nicht bei meinem Geschreibsel denken, dass ich diese komplexen Vorgänge auf die Reiseberichte anwende. Da bräuchte ich glaube ich 1 Jahr für einen Bericht.
    Ich meine mehr wie im anderen Thread schon gesagt bei Fotoprojekten.


    @Bille: Bei Stefan stimmt einfach alles auf der ganzen Seite. Man sieht dass es mit sehr viel Mühe gemacht wurde und 1A miteinander abgestimmt. Aber ich möchte hier keine Vergleiche ziehen. Was ich aber kann ist ein Bild technisch bewerten. Wir machen oft an der VHS Bildbesprechungen. Es sind reine technische Bewertungen, manche sind sogar dann ein bisschen gekränkt. Aber man muss da immer aufpassen, zwischen "gefällt mir das bild / die Bearbeitung" und "technisch richtige Komposition / Bildaufbau / Bearbeitung" ...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!