Den Laden hatte ich aber schon mal gezeigt
Du kennst das doch mit dem älter werden. Ich habe ja schon fast zu jedem Erinnerungszettel einen eigenen Erinnerungszettel. Die ganzen Knoten in den Taschentüchern verwirren nur unnötig
Den Laden hatte ich aber schon mal gezeigt
Du kennst das doch mit dem älter werden. Ich habe ja schon fast zu jedem Erinnerungszettel einen eigenen Erinnerungszettel. Die ganzen Knoten in den Taschentüchern verwirren nur unnötig
Den Kirchenspleen habe ich übrigens auch und die Chapel ist wirklich was besonderes
. Von der Architektur und dem Blau war ich letztes Jahr auch total geflashed.
South Park City kenne ich noch nicht, aber das liegt einfach daran, dass ich zu selten in Colorado unterwegs bin. Puuh - was ich im Rentenalter alles nachzuholen habe .
Die ganzen Knoten in den Taschentüchern verwirren nur unnötig
Die musst du durchnummerieren...Draht mit ´nem Zettel dran
Moin, hab im Rodeway Inn Rifle wunderbar geschlafen. Der Name Rifle kam mir bekannt vor, obwohl ich dort noch nie war. Google Earth gab die Antwort, es waren die gleichnamigen Wasserfälle. Och die schau ich mir heute erst einmal an.
Foto - Rifle Gap Reservoir über das am frühen Morgen leichte Nebelschwaden zogen.
Den Rifle Falls State Park erreichte ich kurz vor acht. Am Eingang zahlte ich per Self Pay die geforderten 7,-$ Eintritt. Foto - Blick auf die Rifle Falls
Am Parkplatz stand schon ein weiteres Fahrzeug. Es war etwas kühl. Ich zog mir was warmes an und lief los. Die Wasserfälle hörte ich schon am Parkplatz, kein Kunststück, waren ja nur 100 Meter bis zu denen.
Die Rifle Falls lagen noch komplett im Schatten. Ich beschloss zu warten, bis sie in der Sonne stehen. Um mir die Zeit bis dahin zu vertreiben, schaute ich mir die Höhlen an.
Die Höhlen sind nicht beleuchtet und zappenduster. Wenn ihr so wie ich etwas sehen wollt, müsst ihr eine Taschenlampe einstecken. Ich habe diese Bildchen mit Hilfe einer LED Taschenlampe ohne Blitzlicht gemacht. Die Höhlen sind ok, muss man aber nicht gesehen haben. Das Umfeld der Höhlen gefiel mir um einiges besser.
Schleimbilder von Wasserfällen sind Geschmackssache. Normal soll man dafür einen Graufilter nutzen. Ich habe einfach die Belichtungszeit höher geschraubt und schon war alles vollgeschleimt...alter Schleimer.
In der Nähe der Wasserfälle musste ich etwas auf meine Kamera aufpassen, denn die Gischt war enorm.
Die Rifle Falls liegen in einem kleinen Canyon, weshalb es etwas dauerte mit der Sonne.
Eine Stunde nach meinem ersten Bild, sahen die Rifle Falls so aus. Mir reichte es und ich haute ab. Ich fand´s gut hier. Wenn ihr Lust habt, dann fahrt da auch hin.
Ich hatte mir für heute so einiges im Raum Grand Junction vorgenommen. Hier wird unter anderem Wein angebaut. Ich fuhr schon sehr früh von der Interstate in der Hoffnung frische Weintrauben bei einem Bauern kaufen zu können. Leider hatte ich kein Glück.
Ich hielt dann im James M. Robb Colorado River State Park, den ich nur entdeckt hatte, weil ich ein Klo brauchte. Eintritt war hier kostenlos.
Foto - Corn Lake James M. Robb Colorado River State Park
Ich ging dann noch ein Stück am Corn Lake entlang. Martina schieb mir über WhatsApp vom schlechten Wetter in der Heimat. Ich war so nett ihr ein Foto vom blauen Himmel zu posten.
Am See waren paar Männer am angeln. Fische gab es schon mal.
Durch den State Park fliest der Colorado River, an dessen Ufer ich zurück zum Auto ging. Der James M. Robb Colorado River State Park ist nix was man gesehen haben muss. Er war gut für einen kleinen Spaziergang, mehr aber nicht.
Das nächste Ziel war ein Zufallsfund am Wegesrand. Ich sah da so was wie einen Bauzug und dachte, fahr einfach mal gucken.
Das Gelände war nicht eingezäunt und Verbotsschilder waren auch keine dort. Ich fuhr frech auf das Gelände, schnappte die Kamera und schaute mir alles an, was mich interessierte.
Erst später beim Verlassen des Geländes, fand ich auf einem Wegweiser, dass es sich hier um das Union Pacific Mechanical Department handelt. In Deutschland kenne ich so etwas unter dem Begriff Bahnbetriebswerk, eine Reparaturwerkstatt der Eisenbahn.
Ich fand das hier spannend und bin mir sicher, dass der eine oder andere Eisenbahnfreund sich das auch anschauen möchte. Viel Spaß dabei.
Foto - Bauzug der Union Pacific. Bauzüge transportieren Material, Maschinen und die Arbeiter zu einer Baustelle der Bahn ....z. Bsp. Gleisarbeiten aber auch bei Bahnunfällen werden sie eingesetzt.
In Grand Junction gibt es den Western Colorado Botanical Garden, auf den ich neugierig war.
An der Kasse stand ein junger Mann mit Down Syndrom. Er wollte 5,-$ Eintritt von mir haben. Ich gab ihm einen Zehner. Eine junge Frau stand hinter ihm und sagte ihm, dass er mir fünf Dollar rausgeben soll.
Die Junge Frau sprach dann mich an und stellte mir Thomas vor. Er würde mich gleich ins Schmetterlingshaus begleiten. Ich gab Thomas die Hand und sagte ihm dass ich Thomas aus Germany wäre. Mein neuer Freund war voller Stolz.
Das Schmetterlingshaus war schön, aber eben ohne Schmetterlinge. Ja ja, einen habe ich gesehen. Thomas ging mit mir durch die Schleuse und kontrollierte dann, dass ich den einen Flattermann nicht auch noch aus versehen mit rausnehme.
Ich marschierte dann alleine weiter in das kleine Tropenhaus, wo ich Dank exotischer Blüten etwas mehr Spaß hatte.
Der Western Colorado Botanical Garden scheint ein besonders Projekt zu sein, denn ich sah dort mehrere Menschen mit Handicap, die da arbeiteten.
Doch, im Tropenhaus hat es mir gefallen.
Das Außengelände war komisch. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Am Anfang war die Welt noch in Ordnung, aber je weiter ich in den Garten rein ging, desto mehr hatte ich den Eindruck, dass hier mal was getan werden müsste.
Auch das Umfeld des Botanischen Garten passte einfach nicht. Ja das sah aus wie eine Baustelle, wo die Arbeiten gerade abgeschlossen wurden und jetzt noch der Gärtner fehlt. Da standen keine Bäume nix, nur ein neuer großer Parkplatz mit viel Schotter.
Im Garten gab es ein paar künstlerische Objekte im Western Style, die mir gefallen haben.
Im hinteren Bereich war eine kleine Farm angelegt und alte Geräte aus der Landwirtschaft ausgestellt. Die Ecke war etwas ungepflegt. Keine Ahnung ob das nur am Herbst lag.
Ich sah die 5,-$ als Spende für einen guten Zweck. Einen Besuch kann ich nicht wirklich empfehlen. Was mich hinterher besonders enttäuscht hat, war der extrem gut gepflegte Eingangsbereich (Foto ganz oben), also der Bereich wo man noch keinen Eintritt bezahlt hat. Ein Schelm wer dabei böses denkt. Ich war übrigens der einzige Besucher im Botanischen Garten.
Das Colorado National Monument hatte ich positiv in Erinnerung, wollte es aber unbedingt mal wieder sehen. Also hin da. Eintritt brauchte ich Dank National Park Pass nicht löhnen.
Gleich nach dem Parkeingang ging es über Serpentinen 350 Meter höher auf die Monument Mesa, an deren Rim sich diverse Viewpoints befinden.
Die Sicht war heute fantastisch, wie hier in den Columbus Canyon
Der Ute Canyon Overlook ist einer der schönsten und spektakulärsten Aussichtspunkte im National Monument. Man steht hier an einem etwa 200 Meter tiefen Abgrund.
Blick in den Ute Canyon. Dieses Foto hat es unter anderen, in unseren Kalender 2016 geschafft, den wir zu Weihnachten immer als Geschenk für Verwandte, Freunde und Bekannte drucken lassen.
Foto - Blick vom Artists Point in den Monument Canyon
Eigentlich wollte ich jetzt zum Rattle Snake Canyon, dort bisserl was anschauen und eventuell dort pennen, aber Dank spontaner Unlust fiel das aus. Ja komisch, denn ich weiß dass es dort schön ist. Ich denke aber auch, dass das die Location eher etwas für eine Vater Sohn Tour wäre.
Foto - Coke Ovens Overlook
Der Monument Canyon ist der größte Canyon im Park und nach meiner Meinung auch der schönste.
Ich Dussel hatte mein Lieblings Mützchen in Deutschland vergessen und lief jetzt hier den halben Urlaub mit diesem zerknitterten hässlichen Ding rum. Ok einen schönen Mann kann nix entstellen.
Die absolute Krönung war der Grand View Overlook über den Monument Canyon. Schon der Aussichtspunkt selbst ist ´ne Augenweide. Man erreicht ihn über einen kurzen Trail.
Foto - Blick in den Monument Canyon
Ich stand hier ´ne ganze Weile und guckte glücklich auf Mutter Erde. Irgendwie erinnerte mich das hier an eine Mischung aus Grand Canyon und Monument Valley. Besser geht doch gar nicht oder!?
Foto - hier noch mal der Aussichtspunkt der Grand View am Monument Canyon.
In der Bildmitte das Independence Monument. Sein Name rührt von seiner Besteigung am 4.Juli, dem Unabhängigkeitstag und dem hissen der US Flagge auf dem Felsen.
Ich war dann noch im Visitor Center. Ja keine Ahnung was ich da wollte. Wahrscheinlich ein Anfall von was weiß ich. Nee nix gegen die Dinger, aber ich weiß beim besten Willen nicht, was ich in denen soll. Ok wenn ich ein Permit will oder Infos über den Zustand einer Road braucht, aber normal...keine Ahnung.
Am Fruita Canyon ist das Colorado National Monument erst einmal zu Ende. Dieser Park ist einer der schönsten in den Staaten, nicht sehr groß, aber sehr leicht zu erreichen. Ich werde definitiv mal wieder her kommen. Euch kann ich einen Besuch dort auch nur empfehlen.
Ja da stand ich nun an der Ausfahrt des Monuments und wusste nix mit mir anzufangen. Man könnte ja jetzt in Richtung Vernal fahren, aber irgendetwas in mir wollte nicht. Ich war in den letzten Tagen genug gefahren. Da kann ich heute auch mal ´ne halbe Stunde früher Feierabend machen. Ich mein Handy gefragt, welche Hotels denn so in der Nähe wären und was die so kosten. Sollte ich nix finden, wäre mir das auch wurscht, denn ich hatte ja mein Bett auf Rädern dabei. Das Choice Hotel App machte mir ein verlockendes Angebot. Ein Zimmer in der Econo Lodge Grand Junction für 43,82€. Dieses Motel hatte einen exzellenten Ruf, was ich nur bestätigen kann. Ich dachte immer Econolodge wäre billig und gut, aber das Ding war Extra Klasse.
Foto - Blick in den Fruita Canyon
Ich hatte heute etwas Bock auf Shopping und fuhr zur Mall in Grand Junction. Dort fiel mir ein Laden auf, der mich an Bass Pro erinnerte, der hier schimpfte sich aber Cabela´s. Ich stolzierte gleich zu den Schuhen und entdeckte vom Merrell® den Moab Hiker, welcher mir auf Anhieb gefiel. Ein Verkäufer brachte mir die 45, passte nicht, also 45 ½. Wow die saßen wie angegossen ohne zu zwicken. Der Verkäufer meinte, dass da ein kleiner Testhügel aus Naturstein wäre. Ich den blöd angeschaut und wusste erst nicht, was der jetzt von mir wollte. Er zeigte mir dann im Laden das Testgelände für Schuhe. Die hatten da tatsächlich Natursteine aufgeschichtet, ein Geländer ran genagelt und da hast du. Ich auf den Steinen rumgekraxelt, alles ausprobiert, auch nur mit den Fußspitzen und so weiter. Ich grinsend zum Verkäufer: "gekauft" und "so was hat Bass Pro nicht". Auch sonst hat mich der Laden überzeugt. Ich war selbst bei den Frauenklamotten noch gucken, konnte mich aber nicht entscheiden.
Von Walmart holte ich mir gegartes Rindfleisch (Foto) was ich mir im Hotel schmecken lassen habe.
So morgen geht´s nach Vernal, was nur noch eine Tagesfahrt entfernt war. Hmmm warum eigentlich? Ach ja, weil ich da hin wollte. Ja aber Colorado ist doch so schön und vom bunten Herbst in Colorado hatte ich noch gar nix gesehen. Genau deswegen wollt ich doch hier her. Ach wisst ihr was, ich bleib in Colorado. Wohin? Egal, irgend ´ne Straße durch die Berge. Ich liebe mein Lotterleben. Einfach das machen, wozu ich gerade Lust habe.
Na dann schlaft auch schön. Gute Nacht.
HuHu, bin jetzt in einem Stück hinterhergereist. Geile Bilder
Und das Ballonfestival ist ja ein absoluter Traum, da möchte ich auch mal unbedingt hin. Liegt nur leider termintechnisch für mich echt schlecht
Die Idee mit der Matratze im Auto ist echt genial. Für mich ist es zwar nichts, wegen dem fehlenden Badezimmer, aber so mitten in der Natur aufzuwachen, ist bestimmt der Hammer
Wir mussten ja leider an 3.10.15 wieder nach Hause fliegen, da ging es bei Dir gerade erst los. Und die Weintrauben gab es auch bei uns jeden Tag.
Vielen lieben Dank für den tollen Bericht. Ich bin weiter mit Freude dabei
Hallo Thomas,
das war ja ein entspannter Tag und dann noch von neuen Schuhen gekrönt . Ich bin immer wieder fasziniert, was du für Orte findest und aufsuchst. Auch wenn du nicht von jedem begeistert bist, die Bilder die du zeigst sind immer klasse
. Apropo Bilder. Die Auswahl der Bilder für deinen Kalender ist auch klasse. Bin deinem Link gefolgt und wurde nicht enttäuscht. Sehr schön gemacht
.
Schöne Grüsse an Martina.
LG
Ralf
Ich muss aufhören deine Reiseberichte zu lesen - da kriegt frau viel zu viele Ideen...
Tolle Wasserfälle - was du nicht alles findest......
Aber Pepsi geht gar nicht......
Die absolute Krönung war der Grand View Overlook über den Monument Canyon. Schon der Aussichtspunkt selbst ist ´ne Augenweide. Man erreicht ihn über einen kurzen Trail.
Foto - Blick in den Monument Canyon
Ich war dann noch im Visitor Center. Ja keine Ahnung was ich da wollte.
Ich hielt dann im James M. Robb Colorado River State Park, den ich nur entdeckt hatte, weil ich ein Klo brauchte.
Du weißt scheinbar doch, wofür Visitor Center da sind. Ach ja, noch zum erwerben von Magneten und sammeln von Stempeln im Nationalpark-Pass.
Ansonsten kann ich mit den Centern auch nichts anfangen. Ich nenne es kurz den MSK-Besuch (Magnet - Stempel - Klo).
Am Parkplatz stand schon ein weiteres Fahrzeug.
Nu rate mal wessen Fahrzeug das war? Klick
Auch Colorado hat tolle rote Steine . Der Canyon gefällt mir
.
Nu rate mal wessen Fahrzeug das war?
Nöö das wart ihr, aber vor 25 Jahren. Beide lange Haare, er Vollbart. Er war am knipsen und sie wartete sichtlich gelangweilt.
Nöö das wart ihr, aber vor 25 Jahren. Beide lange Haare, er Vollbart.
35 ...
Guten Morgen. Was stellen wir heute an? Vernal? ...ach nee, wir wollten doch in den Herbst fahren und bunte Blätter gucken. Eh bei mir um die Ecke ist der Buchholz, ein Laubwald mit jede Menge bunte Blätter und ich fahr nach Amerika.
Nee mal ernst, ich habe spontan entschieden nach Silverton zu fahren, weil da isses so schön in den Bergen. Ich also auf den Weg nach Süden, ist nicht weit, nur bisschen über 100km. Unterwegs spiel ich ein wenig mit dem Navi und schaue was so in der Nähe ist, was man sich vielleicht auf dem Weg links und rechts noch anschauen könnte. Da meint das Navi Last Dollar Road. Ja aber da geht es nicht nach Silverton. Ach komm heute sind wir spontan, fahren wir halt da hin. Doch doch, der Arzt sagt ich komm durch.
Foto - Last Dollar Road
Die Last Dollar Road ist ´ne unpaved Road die paar Kilometer außerhalb von Ridgway nach Telluride führt. Man könnte aber auch auf dem Teer bleiben und fix um den Berg Richtung Telluride düsen...ist auch nicht viel weiter. Aber wo bleibt da der Spaß und vor allem die Spontanität?
Foto - ich fahr da so friedlich vor mich her, und guck mir Espen an. Plötzlich stand da ´ne Horde Fotografen im Weg, die da eine Fotoorgie im Espenwäldchen machten. Nee die Geschichte war mir nix. Am Ende merkt noch jemand von denen dass ich nur ein Knipser bin.
Foto - Der Zustand der Road war top, auch wenn ein Schild mir im Tal was anderes erzählen wollte. Klar gab es die eine oder andere Stelle, aber alles harmloser Kram.
Die Espen hier oben auf über 3000 Meter waren schon fast komplett nackig. Ich hoffte, dass ich weiter unten auf der Telluride Seite mehr Glück haben würde. Aber schön war es trotzdem hier. Ich mag Espen, auch wenn die etwas sauer müffeln. diese Road müsste eigentlich etwas für den Sommer mit Martina sein.
Ich war immer noch auf 3000 Meter, hatte aber inzwischen der 3260 Meter hohen Pass hinter mir und befand mich nun auf der Südseite des Berges. Was ´ne Pracht. Genau das wollte ich heute sehen und noch viel mehr.
Weiter unten im Tal, wo Anwohner ihre Grundstücke haben, polierte ein Grader die Road und ich durfte als erster drüber.
Der südliche Teil der Last Dollar Road hat mir besser gefallen, nicht nur wegen der Espen, nein hier war die Kulisse gigantisch. Im Norden sieht man mehr Weideland.
Nach 32 Kilometern erreichte ich Nahe Telluride wieder den Teer. Gleich unterhalb des Passes, wo es etwas steil bergab geht, war sie ein wenig rauer. Allrad braucht man nicht, aber ein SUV sollte es schon sein.
Jo mit diesem Bild ist hier jetzt Schluss. Euch kann ich eine Fahrt auf der Last Dollar Road nur empfehlen und ich selbst werde definitiv wieder kommen.
Der Ort Telluride interessierte mich schon längere Zeit. 2013 wollten Toni und ich schon hin, nur liegt der etwas abseits vom Schuss. Dank meiner Fahrt auf der Last Dollar Road stand ich jetzt direkt vor den Toren des kleinen Ortes.
Am Ortseingang entdeckte ich diese alte Scheune.
Auf der Main Street schaute ich mir die wunderschönen alten Häuser an.
Telluride liegt in einem Tal mit nur einem Zugang, eingerahmt von 4000 Meter hohen Bergen. Die Road von Silverton nach Ouray ist nur etwa 5km Luftlinie entfernt, nur kommt man von hier wegen der hohen Berge da gar nicht so einfach hin. Es gibt zwei 4x4 Roads über die Berge, einmal den Black Bear und dann den Imogene Pass. Beide sind berüchtigt, weil nicht ganz ohne. Mit einem SUV ist da nichts zu machen. Ich habe in Telluride diverse Vermieter von 4x4 Fahrzeugen gesehen. Lust hätte ich schon die Pässe mal zu fahren, aber alleine ist das nix.
Außerhalb von Telluride stehen die Überreste der alten Pandora Mill, die für eine alte Erzmühle schon gewaltige Ausmaße hat.
Telluride war schön, blöd nur dass ich mich nicht getraut habe das Umfeld zu erkunden. Ich denke mal, dass das auch mit Martina nix ist, wenn dann eher mit Toni. Aber irgendwann komme ich wieder.
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