WOW!!! Vielen Dank für diesen tollen Bilder. Da sind wirklich sehr gelungene Aufnahmen dabei!
Das knipst ja gleich im Kopf den Planungsschalter an für den nächsten Urlaub. Ich habe schon mal die Karte angeschaut ....
WOW!!! Vielen Dank für diesen tollen Bilder. Da sind wirklich sehr gelungene Aufnahmen dabei!
Das knipst ja gleich im Kopf den Planungsschalter an für den nächsten Urlaub. Ich habe schon mal die Karte angeschaut ....
WOW!!! Vielen Dank für diesen tollen Bilder. Da sind wirklich sehr gelungene Aufnahmen dabei!
Das knipst ja gleich im Kopf den Planungsschalter an für den nächsten Urlaub. Ich habe schon mal die Karte angeschaut ....
Vielen Dank!
Übernachtet haben wir im Days Inn in Golden, direkt am Rand der Canadian Rockies. Die Unterkunft war sehr gut.
Am nächsten Morgen ging es in Richtung Yoho - und Banff NP. Unterwegs gab es einen Trail zu den Thompson Falls. 5 km hin und zurück. Trotzdem war der Marsch ziemlich anstrengend.
Es hatte in der Nacht geregnet und der Waldboden war entsprechend schlammig und durch die nassen Wurzeln auch sehr glatt. Man musste unheimlich aufpassen, nicht in eine der großen Pfützen zu fallen.
Wir sind dann die Straße zum Emerald Lake hochgefahren. Unterwegs gab es noch einen Halt bei der Natural Bridge des Kicking Horse River.
Am Emerald Lake angekommen, war es erst einmal schwierig einen Parkplatz zu finden. Das Wetter war grauslich. Trotzdem konnte man erahnen, welch schöne Farbe der See im Sonnenschein haben muss.
An einem View Point der Zusammenflüsse von Yoho- und Kicking Horse River konnte man leider wegen der vielen Bäume nicht allzuviel sehen.
Da unser Tagespass aus Mt. Revelstoke NP 24 Std. Gültigkeit hatte, konnten wir damit auch den Yoho- und den Banff NP besuchen. Man muss übrigens den Beleg an der Windschutzscheibe festkleben.
Wir sind dann erst einmal zum Lake Louise gefahren. Dort gibt es Parkplätze auf mehreren Ebenen. Unten am See haben wir nichts bekommen, auf der zweiten Ebene war auch nichts frei und auf der dritten Ebene konnten wir nicht parken, weil meine Frau nicht so weit laufen kann. Da es so voll war und das Wetter so schlecht, sind wir unverichteter zum Lake Morraine weitergefahren, der ein gazes Stück weiter vom Ort Lake Louise entfernt ist. Hier haben wir auch mit Mühe einen Parkplatz bekommen, aber am See hat es mir nicht so toll gefallen. Die Berge waren in Wolken gehüllt und das Wasser hatte auch nicht die typische Farbe, die man von Bildern kennt.
Dafür haben wir ein süßes Chipmonk getroffen, dass hier zwischen den vielen Besuchern herumlief und nach Nüssen bettelte.
Diese Tiere sind wirklich ausgesprochen hübsch.
Nach dem Besuch des Morraine Lake sind wir den Bow Valley Parkway gefahren. Das ist eine Straße die parallel zum Highway 1 verläuft. Man darf hier wegen der vielen Wildtiere nur 60 km/h fahren.
Es gibt etliche Hinweise zu Gefahren durch Wildlife.
Als wir uns dem Übernachtungsort Canmore näherten wurde endlich das Wetter wieder besser und in Canmore selber schien die Sonne. Wir hatten hier für 2 Nächte das Ramada gebucht.
Abends waren wir sehr lecker in der Grizzly Paw Brewery essen. Man musste zwar 20 Minuten warten, bis man einen Platz bekam, aber es hat sich gelohnt. Essen und Bier waren sehr empfehlenswert. klick
Das bessere Wetter in Canmore hatte uns Mut gemacht, es am nächsten Tag noch einmal mit den bekannten Seen zu versuchen und auch noch ein Stück den Icefield Parkway raufzufahren.
Der Blick zum Himmel am nächsten Morgen ließ Gutes vermuten. :smile2:
Wir sind dann aufgebrochen und wollten zuerst noch einmal zum Lake Louise und anschließend zum Lake Morraine.
Am Lake Louise angekommen, gab es erst einmal wiedder die leidige Parplatzsuche. Hier einmal das berühmte Fairmont Hotel.
Ein paar Bilder von den Lakes habe ich etwas größer eingestellt. Ich denke sie werden von der Foren-Software automatisch verkleinert. Dann bitte einmal auf das Bild klicken.
Hier kann man erahnen, wie voll es gewesen ist.
Am Lake Morraine angekommen, war das Wetter "etwas" besser als gestern. Puh, Schwein gehabt.
Der Morraine Lake hat mir bedeutend besser gefallen, als der Lake Louise.
Auf diesen Hügel musste man hochkraxeln, um ein einigermaßen gutes Foto zu bekommen.
Hallo Buff,
ich habe mich jetzt auch deiner Reise angeschlossen.
Schade das das Wetter bzw. der Schnee euch teilweise etwas eingebremst hat,
aber trotzdem gefallen mir dein Bericht und deine Bilder sehr gut, zumal
mir die Gegend nicht ganz unbekannt ist
Hach wat schöön
Gefällt mir ausnehmend gut Eure Tour.
Glück Auf
Tom
Hallo Buff,
ich habe mich jetzt auch deiner Reise angeschlossen.
Schade das das Wetter bzw. der Schnee euch teilweise etwas eingebremst hat,
aber trotzdem gefallen mir dein Bericht und deine Bilder sehr gut, zumal
mir die Gegend nicht ganz unbekannt ist
Das ist schön, danke!
Hach wat schöön
![]()
Gefällt mir ausnehmend gut Eure Tour.
Glück Auf
Tom
Vielen Dank!
Auf der Rückfahrt vom Morraine Lake zum Ort Lake Louise hielten plötzlich einige Wagen vor uns unvermittelt an. Grund: Ein großer Grizzly lief auf der anderen Straßenseite in unserer Fahrtrichtung ein ganzes Stück die Straße entlang, bis er sich im Wald verpieselte. Leider konnten wir kein vernünftiges Foto schießen, weil wir nicht näher rankamen. Bei dem Traffic hätte ich hier keinen Bären vermutet.
Das war übrigens bereits der 3. Bär den wir kurz gesehen haben.
Die anderen beiden waren ein junger - und später auch ein älterer Schwarzbär, die sich aber geschickt einem Foto entzogen. Aussteigen und hinterlaufen wollte ich aber auch nicht!
Da wir das schöne Wetter ausnutzen wollten, sind wir von Lake Louise aus noch ein Stück den Icefield Parkway raufgefahren. Hier gibt es mehrere schöne Seen und tolle Berge.
Je weiter man nach Norden fährt, desto näher kommen die Berge.
Bild anklicken!
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Das Wetter war einfach herrlich!
Bild anklicken.
Auf der Rückfahrt haben wir ein Schild mit dem Hinweis Mosquito Creek Campground gesehen. Das wollten wir uns einmal anschauen.
Es gab hier sehr schöne Picknickplätze mit Tischen und Bänken und jeweils einem Grill. Von einem großen Haufen mit Holzscheiten konnte man sich Holz für den Grill holen.
Die Lage ist hier richtig idyllisch, mit dem Creek und den Bergen.....ein paar Mosquitos gab es auch.
Auf dem Rückweg nach Canmore sind wir nicht den Highway 1, sondern noch einmal den Bow Valley Parkway gefahren, der beim Ort Lake Louise abgeht.
Der Johnston Canyon ist ein tiefe Schlucht in die man teilweise Stege gebaut hat. Ähnlich der Schlucht bei Silver City in New Mexico, aber steiler und wilder.
Bewacht wird der Trailhead von 2 Bären.
Was man auf den Bildern nicht sieht...es war die Hölle los. Wirklich hunderte Leute waren auf dem schmalen Weg unterwegs. Ich bin nur bis zu diesem kleinen Wasserfall gelaufen und hatte dann keine Lust mehr.
Bei weniger Betrieb ist es dort sicher sehr schön.
Okay, ich seh' schon ... wenn es mal wieder gute Flug-Angebote nach Seattle gibt, dann sollten wir nicht lange nachdenken. Die Menschenmengen würden uns auch nicht so gefallen, aber deine Bilder sind dennoch toll!! Berge, Wasser, Schnee, Blumen .... Yeah!!!
Und dass es Bären geben soll, ist eh nur ein Gerücht, es gibt nämlich einfach keine. Wir haben jedenfalls noch NIE einen in echt gesehen....
Vielen Dank Minnesota!
Nachdem wir noch eine Nacht im Ramada Canmore genächtigt haben, sind wir am nächsten Morgen Richtung Calgary aufgebrochen.
Langsam wurden die Berge immer weniger und in Calgary angekommen, sind wir mal kurz durch Downtown gefahren, haben nix besonderes entdeckt und sind dann gleich weiter Richtung Canadian Badlands.
Im Osten von Calgary haben wir noch eine Outlet Mall besucht klick, ein paar T-Shirts für mich und ein paar Babyssachen für unsere zukünftige Enkelin gekauft.
Drumheller ist ganz schön abgelegen und man musste übers platte Land fahren, was aber auch ganz schön war. Kerzengerade Strassen, ein paar Hügelchen, einige Farmen, aber sonst nur Prärie.
Kurz vor Drumheller gab es dann das erste Highlight, den Horseshoe Canyon. Eine kleine Straße geht vom Highway ab und man wundert sich, was hier im flachen Land sein soll.
Eine Hinweistafel, ein Kiosk und dann steht man plötzlich am Rand des Canyons.
Bild anklicken.
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Man kann hier auch in den Canyon runterlaufen, was ich auch gemacht habe.
Außer uns waren hier nur 3-4 Leute unterwegs. Kein Vergleich zum Banff NP.
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Weiter ging es dann nach Drumheller, das im Tal des Red Deer River liegt. Drumheller und die Umgebung sind bekannt, für eine der weltgrößten Fundstellen von Dinosaurierknochen.
Der weltgrößte Dinosaurier steht mitten im Ort am Visitor Center. Zumindest ist er so groß, dass man seinen Kopf nur von unten fotografieren kann. Dafür kann man bis ins Maul hochlaufen.
Wir haben uns hier eine Map für den Dinosaur Trail geholt und sind dann den Loop abgefahren.
Zuerst haben wir an einer winzigen Kirche gehalten.
Hier passen tatsächlich 6 Kirchenbesucher rein.
Der Loop geht es in nördliche Richtung...
Bild anklicken.
.....anschließend muss man mit dieser kostenlose Kabelfähre über den Fluß....
....bevor es wieder in südliche Richtung zurück nach Drumheller geht.
Diesen Viewpoint mit der Bank fand ich besonder schön.
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An diesem Tag wehte ein heftiger Wind. Dadurch änderte sich das Wetter sehr schnell, von bewölkt nach Sonnenschein.
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Eigentlich wollten wir an diesem Tag noch das bekannte Royal Tyrell Museum of Palaeontology besuchen. Das war uns aber dann doch zu viel, so dass wir den Besuch auf den nächsten Morgen verschoben haben.
Wir sind dann im Travelodge auf der anderen Seite des Flusses eingecheckt und abends zum Essen ins O'Shea's Eatery And Ale House. Wo man sehr gut speisen kann.
Am nächsten Morgen sind wir noch einmal auf den Dinosaur Trail, an dem das Royal Tyrell Museum liegt. Es ist ein ziemlich große Anlage, mitten in den Hügeln der Badlands.
Im Außenbereich gibt es ein paar Plastik-Saurier, die aber auch ganz nett aussehen.
Im Eingangsbereich hing dieses Relief, das mir sehr gut gefallen hat. Ich mag diese runden Formen!
Die Saurier sind teilweise Nachbildungen, teilweise echte Skelette von Funden aus der Umgebung. Sie sind auch meist mit gemalten HIntergründen versehen und sehr gut ausgeleuchtet.
Leider kann man in dem stimmungsvollen Licht nicht immer gut fotografieren. Der eingebaute Blitz der Kamera, reicht meist nicht weit genug.
Das ist die Präparationswerkstatt. Ich kann mir vorstellen, dass das Präparien der Fundstücke sehr arbeitsintensiv ist.
Hier einmal ein paar Werkzeuge.
Die Dino-Skelette sind oft in Gruppen angeordnet.
Es wurden auch von Kindern gemalte Dinos ausgestellt.
Hier einmal ein Dinosaurierbein und im Vergleich dazu, in der rechten unteren Ecke ein Menschenarm. Die Dinos waren ganz schön groß!
Bild anklicken.
Es gab auch ziemlich kleine Saurier zu sehen. Hier ein Tiny Saurus, wie ich ihn nenne!
Ich hoffe, das waren nicht zu viel alte Knochen!
Im Außenbereich gab es in einem kleinen Teich, noch diesen Urdelfin zu bewundern.
Alles in allem war das ein lohnender Besuch. Das Museum ist sehr schön gemacht und der Eintritt war für das Gebotene, mit 18 CAD für das Tagesticket, auch nicht zu teuer! :daumen1:
Hier einmal ein Badland-Foto zum Größenbergleich mit Menschen.
Zu den Badlands gehört auch kleines Gebiet mit Hoodoos.
Man kann hier über einige Metalltreppen zwischen den Hoodoos rumlaufen. Leider gab es auch hier Stellen, an denen Besucher ihre "tollen" Namen in den Sandstein geritzt haben. :nh1:
Bild anklicken.
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Fazit Drumheller: Wie ich finde hat sich die Fahrt nach Drumheller gelohnt. Im Nachhinein war ich froh, diesen Abstecher geplant zu haben. Die Fahrt von Canmore aus, war mit ca. 230 km auch nicht so weit!
Endlich habe ich ein bisschen Zeit mit dem RB weiterzumachen.
Als wir uns aus den Badlands bei Drumheller verabschiedet haben, sind wir zu unserem nächsten Übernachtungsziel nach Lethbridge Alberta gefahren. Das ist der größte Ort in der Gegend und hat damit auch zahlreiche Hotels und Motels. Die Fahrt ging über dünn besiedeltes Land mit einigen Farmen und hauptsächlich Landwirtschaft. Aufgefallen sind mir die vielen Silos. Keine Ahnung was dort gelagert wurde?
Unterwegs gibt es ein kleines Städtchen namens Vulcan. Wie man weiß ist Vulcan der Heimatplanet von Mr. Spock! Entsprechend wird hier auch mit Star Trek geworben.
Das ist das Visitor Center von Vulcan. Hier findet jedes Jahr eine Startreck Convention statt, zu der auch viele Schauspieler der Serie und der Filme erscheinen. Käptn Kirk und Mr. Spock waren auch schon hier.
Ich bin zwar kein großer Star Trek Fan...aber wenn man schon mal in der Gegend ist. :zuck:
Im Inneren erinnert einiges an die Filmkulissen und man kann etliche Startrek Andenken kaufen.
Die Enterprise war auch gerade gelandet.
Von Lethbridge gibt es nicht sehr viel zu berichten. Nicht zu übersehen ist der Lethbridge Viaduct, eine Eisenbahnbrücke, die ein komplettes Tal überbrückt.
Abends waren wir im Montana's Cookhouse. Ein uriges Lokal, mit sehr gutem Essen! klick
Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung USA. Von weitem konnte man schon die Berge der beiden National Parks Glacier (USA) und Waterton (Canada) sehen.
Die Einreise, bzw. Ausreise von und nach USA verlief übrigens problemlos. Beim zweiten Mal Canada - USA hatten wir aber etwas Glück. Davon später mehr.
Direkt hinter der Grenze steht dieses gut gelungene Indianer Denkmal.
Wir wollten heute die "Going to the Sun Road" im Glacier NP fahren und später in Kalispell übernachten.
Beim Parkeingang, der sich beim Ort St. Mary befindet, haben wir uns wieder ein Tagesticket gekauft.
Der gleichnamige See ist relativ groß. Direkt nach der Einfahrt haben wir rechts im Straßengraben einen kleinen Schwarzbären gesehen, der sich von den Autos gar nicht stören ließ. Leider konnten wir nicht anhalten, weil hinter uns mehrere Wagen kamen. Im Nachhinein hätten wir es besser mal gemacht. Die anderen Autoinsassen hätten so auch einen Bären zu Gesicht bekommen.
Die meisten Autos fuhren übrigens in der entgegengesetzten Richtung, also von West nach Ost. Von diesen Oldtimerbussen, haben wir jede Menge gesehen. Ich vermute, sie fahren vom Parkeingang zum Logan Pass.
Je höher wir in die Berge fuhren, desto bedeckter wurde leider das Wetter,
Wassserfälle gab es reichlich.
Die Straße nimmt einen tollen Verlauf. Die Viewpoints sind sämtlich auf der anderen Seite. Vielleicht ein Grund, warum mehr Besucher von West nach Ost fahren. :gru1:
Man kann natürlich die Viewpoints auch von der anderen Seite anfahren, muss aber entsprechend vorsichtig sein.
Oben am Logan Pass war eine Gruppe von Bighornschafen zugange. Leider ein bißchen weit für mein 300er Tele.
Hier oben am Pass, war kaum ein Parkplatz zu finden. Ich vermute, es war so voll, weil vor kurzer Zeit erst die Wintersperre aufgehoben wurde. In manchen Jahren ist die Straße bis weit in den Juli nicht befahrbar.
Hier unten am Fluß gab es sehr viele Schmetterlinge. Hier einer der Gründe!
Auch auf der anderen Seite gab es Oltimerbusse.
Am Lake McDonald geht die Going to the Sun Road langsam dem Ende zu.
Fazit: Eine sehr schöne Bergstraße, mit tollen Viewpoints und viel Betrieb. Das Wetter hätte noch etwas besser sein können, aber da kann man eh nichts dran machen.
Wer die GTTSR in Planung hat, sollte ggfls. von West nach Ost fahren., allerdings kann man dann nicht den Wagen an der Weeping Wall waschen, wie wir es gemacht haben.
In Kalispell angekommen, haben wir uns ein bisschen in Old Town umgesehen. Hier gibt es sehr schöne Geschäfte, in denen meine Frau schmuckmäßig zugeschlagen hat.
Was mir in diesem Jahr in Canada und auch in den USA aufgefallen ist. Es gibt total schöne, voluminöse Blumenampeln. Solch prachtvolle hab ich bei uns noch nie gesehen.
Übernachtet haben wir im America's Best Value Inn, mit einem guten Standard!
Am nächsten Tag ging es dann von Kalispell wieder Richtung Canada. Der nächste Übernachtungsort war Creston BC. Die Strecke war wunderschön, allerdings fing es unterwegs sehr stark zu regnen an und hörte erst wieder auf, als wir in Creston ankamen. Hier waren es nur 13 Grad...bibber. Übernachtet haben wir im Ramada, was ziemlich neu und sehr gut war.
Hier ein paar Bilder von unterwegs.
Der nächste Übernachtungsort war Grand Forks. Hier hatten wir wieder das Ramada vorgebucht, das auch sehr schön angelegt war. Die Zimmer konnten allerdings nicht mit den bisherigen Ramadas mithalten.
Die Fahrt ging über den Crowsnest Highway, eine schöne Strecke. Glücklicherweise hatte sich das Wetter sehr gebessert und wir konnten uns noch ein bisscheen an den Pool legen und in der Sonne schmoren.
Wie schon gestern, ging es auch am nächsten Tag wider über den Crowsnest Highway. In Midway, einem netten kleinen Örtchen mit alten Häusern, gab es auch ein Eisenbahnmuseum.
Weiter ging es immer am Kettle River entlang bis zur Kettle River Recreation Area. Man glaubt erst, dass der ganze Wald ringsum abgebrannt ist, aber direkt am Fluß war davon nichts mehr zu merken.
Hier war eine herrliche Ruhe und über eine Fußgängerbrücke konnte man ans andere Ufer, mitten in die Wildnis gelangen.
Was mir im Südwesten der USA bisher nicht vergönnt war.....hier habe ich meine erste lebende Schlange gesehen, die bis an den Rand des Wassers zum Trinken gekommen war.
Die Gegend war einfach herrlich....hier hätte man Tage verbringen können...nur ein Kanu hätte gefehlt.
Die Picknickplätze waren sehr schön angelegt.
Fazit der letzten beiden Tage: Es waren keine besonderen Attraktionen vorhanden, aber der Weg war das Ziel....und der war schön!
Das Tagesziel war Kelowna am großen Okanagan Lake. Je näher wir kamen, desto kleiner und weniger bewachsen waren die Berge und desto wärmer wurde es. Kelowna selbst ist ein Ort mit ziemlich großer Ausdehnung und wirkt sehr mediterran. Hier hatten wir schon an die 30 Grad. Wir haben im Ramada eingecheckt, sind dann in die große Mall, fast gegenüber und haben dort ein paar Einkäufe getätigt. Anschließend sind wir noch zum See runter gefahren und haben dort einen Parkplatz gesucht. Leider haben wir nichts gefunden. Es gibt hier sehr schöne Parks, aber es war Sonntag und bei dem herrlichen Wetter steppte der Bär.
Dafür haben wir das am nächsten Morgen nachgeholt, bevor es weiter Richtung Süden ging.
Der Sage nach, soll es in diesem großen See ein Ungeheuer geben, ähnlich dem im Loch Ness. Das Denkmal sieht aber eher aus wie ein Kinderspielplatz!
Beim Spaziergang an der Promenade hörte ich plötzlich Klaviertöne...und richtig, hier stand ein Piano, dass jeder benutzen durfte.
Gesponsort wird es wohl durch die Disney Company unter dem Titel "Pianos in Parks". Das ist eine schöne Sache, wie ich finde. :daumen1:
Dieser Mann konnte ziemlich gut Gitarre spielen. Wir haben ein bisschen über seinen fingerpicking style gefachsimpelt.
Weiter ging die Fahrt dann in südliche Richtung, immer am See entlang.
Meist verlief die Straße hoch über dem See, manchmal konnte man auch zum See runterfahren. Das Okanagan Valley ist das größte Weinbaugebiet Kanadas.
Sehr gut gefallen hat es uns in Peachland mit einer sehr schönen Promenade.
Deutschsprachige haben sich hier auch niedergelassen. Muss es nicht heißen "Gasthaus at the Lake"?
Peachland hat uns sehr gut gefallen. Hier hätte man bei mehr Zeit, gerne ein paar Tage verweilen können.
Im Internet hatte ich Infos zum sogenannten "Spotted Lake" entdeckt. Einem See mit vielen verschiedenfarbenen kleineren Becken. Deshalb sind wir von der Hauptroute auf den HW 3A Richtung Vancouver abgefahren, was aber, wie sich herausstellte, viel zu früh war. Wir hätten noch weiter bis Osooyos fahren sollen, dann wären es nur ein paar Meilen gewesen. So haben wir einen Umweg von ca. 50 km gemacht, was aber nicht schlimm war, denn die Gegend war schön. Wir kamen hier z.B. durch einen Ort, bei dem es wahnsinnig viele Obst und Gemüseläden mit lokalen Produkten gab.
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Als wir den Spotted Lake erreicht hatten, war ich etwas enttäuscht. Die ganzen Water Holes lagen unter Wasser und hatten auch keine besondere Farbe. So sah das Bild aus dem Internet aus: klick
...und so sah es bei unserem Besuch aus.:
Bild anklicken.
Geärgert haben wir uns aber trotzdem nicht, denn der Umweg war ganz nett.
In Osoyoos angekommen haben wir bei einer Recreation Area angehalten.
Der Osoyoos Lake soll übrigens die wärmste Temperatur von allen kanadischen Seen haben.
Unser nächstes Übernachtungsziel war Winthrop WA kurz vor dem Eingang zum North Cascades NP. Hierzu mussten wir natürlich wieder über die Grenze, wo wir an einen ziemlich genauen Zöllner geraten sind. Er hat uns etliche Fragen gestellt, u.a. auch, ob wir Obst oder Gemüse dabei hätten, was wir natürlich verneint haben. Vergessen hatten wir aber die Schale mit den kanadischen Kirschen die sich in unserer Kühltasche auf dem Rücksitz befand. Er hat auch in die Box reingeschaut, die Kirschen aber nicht entdeckt.
In Winthrop, das sich in den Vorbergen der North Cascades befindet, war es ordentlich warm. Eine Anzeige an der Straße zeigte 34 Grad an. Das hängt damit zusammen, dass es auf der Ostseite der Cascade Mountains viel wärmer als auf der Westseite ist. Winthrop selbst ist ein hübsches Städtchen mit alten Western Häusern an der Mainstreet.
In dieser kleinen Brauere,i im alten Schulhaus, wollten wir abends essen gehen, haben aber keinen Platz bekommen. Wartezeit ca. 50 Minuten. Wir sind dann alternativ in einem Pizza-Restaurant gewesen, haben draußen gesessen und konnten beim Speisen die Elks ansehen, die auf der anderen Straßenseite zwischen den Häusern herumliefen.
Das war unsere Unterkunft, das Abbey Creek Inn.
Am nächsten Morgen ging es weiter in den North Cascades NP, dessen Eingang nicht weit von Winthrop entfernt ist. Man braucht übrigens keinen NP-Pass, allerdings wird eine Gebühr für einige größere Trails verlangt.
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Die größte Attraktion an der Parkstraße ist wohl der Viewpoint zum Ross Lake.
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Die Farbe des Wassers ist wirklich beeindruckend.
Am Ausgang der Parkstraße gab es noch diese sehr gut erhaltene Lokomotive zu sehen.
An diesem Wildlife Viewpoint hielten sich dieser Tageszeit leider keine Tiere auf.
Bis runter nach Burlington zur Interstate 5 zog sich die Strecke noch ziemlich, war aber auch ganz nett zu fahren.
Auf der I-5 sind wir dann bis Seattle runter gefahren und dort in einen ziemlichen Stau geraten. Wir waren froh ein Navy dabei zu haben, das uns dann bis zum Ramada in Tukwila gelotst hat.
Das Ramada war toll und direkt nebenan war der O'Beer Pub, wo man sehr lecker essen und feines Bier trinken konnte.
Wir waren hier für die letzten 2 Nächte. Den vollen Tag haben wir für Einkäufe im naheliegenden Southcenter und im Walmart genutzt.
Der Rückflug war unspektakulär, aber über Amsterdam würde ich nicht mehr fliegen wollen. Im Flughafen Shiphol angekommen, mussten wir ans komplett andere Ende des Flughafens, was meiner gehbehinderten Frau schwer fiel. Wir haben versucht einen dieser Elektrokarren anzuhalten, aber niemand wollte uns mitnehmen. Letztendlich habe ich mir dann einen Rollstuhl geliehen und meine Frau durch den ganzen Flughafen, inkl. Fotorucksack und 2 Boardcases geschoben. In den USA ist man zu behinderten Menschen auf jeden Fall freundlicher.
Fazit: Diese Reise war wieder sehr schön. Wir haben viel gesehen, das Wetter war zufriedenstellend und wir haben uns gut erholt. Es war immer mein Traum auch einmal den Nordwesten der Usa und Kanada zu sehen.
Sollten wir noch einmal in die USA fahren, dann wahrscheinlich wieder in den Südwesten....aber auch die Redwoods in Nordkalifornien würde ich gerne noch einmal erkunden.
Vielen Dank fürs Mitreisen und die netten Kommentare! :wink1: :wink1:
Eine ganz wunderbare Reise und tolle Fotos - genau so möchte ich diese Ecke der Welt auch kennenlernen. Danke für den bericht.
Wird alles notiert - in 2-3 Jahren hätten wir Zeit.....
Sind übrigens auch einige Kalenderfotos bei......
Eine ganz wunderbare Reise und tolle Fotos - genau so möchte ich diese Ecke der Welt auch kennenlernen. Danke für den bericht.
Wird alles notiert - in 2-3 Jahren hätten wir Zeit.....
Sind übrigens auch einige Kalenderfotos bei......
Hi Volker, vielen Dank für deinen Kommentar!
.....aber warst Du nicht schon mal in der Ecke?
Ich bin auch gerne mitgereist und habe mir viele Anregungen für eine Reise in die Ecke geholt
Glück Auf
Tom
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