Red Rocks and Citylights - Südwesten Oktober 2016



  • Danke für die vielen Tipps, das hört sich auf jeden Fall alles sehr interessant an. Ich muss mich da auch outen: Wir mögen L.A.! Man darf halt nicht alles auf einmal machen wollen denn die Staus finde ich schon meganervig! Das war mit Sicherheit nicht unser letzter Aufenthalt dort.


    Ach ja, als Software nutze ich Video Deluxe Plus von Magix.

  • ... die Staus finde ich schon meganervig...


    Die Staus nerven natürlich. Aber wenn man im Urlaub ist und nicht auf direktem Weg von und zum Arbeitsplatz pendeln muss, kann man sich ganz gut raushalten.


    Erste Grundregel: Alle Freeways durch Downtown meiden.


    Zweite Grundregel: Am Vormittag Freeways in stadtauswärts-Richtung fahren und am Nachmittag in stadteinwärts-Richtung. (Achtung: Es gibt viele Städte in "LA" und man muss wissen wo die Leute arbeiten und wo deren Wohngebiete sind, um nicht doch irgendwo im Stau zu enden). Das bedeutet, dass man nicht zwingend den direkten oder kürzesten Weg nehmen, sondern eben besser "drum herum" fahren sollte. Ja, das ist quasi eine "Wissenschaft" :rolleyes:

  • 13.10.2016 - Star Celebrity at Universal Studio


    Ausgerechnet heute morgen scheint der Jetlag besiegt und wir wachen erst nach 7 Uhr auf - Menno! Gerade heute haben wir dafür doch eigentlich gar keine Zeit. Jetzt aber schnell - alle Mann raus aus den Federn.
    Natürlich fällt ausgerechnet heute morgen allen Mädels ein, dass sie ja ganz dringend Haare waschen müssen - war ja klar!
    So sind wir erst um viertel nach 8 Uhr endlich fertig.
    Schnell runter zum Frühstück. Um diese Uhrzeit ist heute im Frühstücksraum die Hölle los. Alle Waffelautomaten sind belegt und überall turnen uns die Leute in den Füßen rum. Das ist aber auch winzig hier!
    So, schnell nochmal alle auf die Restrooms und dann kann es endlich losgehen.



    Natürlich müssen wir auch heute morgen noch tanken - ausgerechnet! Zum Glück ist die Tankstelle schräg gegenüber von unserem Hotel.
    Mmh, wie funktioniert das denn nochmal, nach einigem hin und her ist klar - mal wieder gar nicht!
    Markus muss zum Cashier erst mal für 40$ Benzin kaufen und siehe da - endlich funktioniert es.
    Danach geht alles ganz schnell, der erste Berufsverkehr ist heute morgen schon vorbei und nur 15 min später sind wir am Universal City Walk. Wir werden zum ET Parkhaus durchgewunken und zahlen erst mal sage und schreibe 18$ Parkgebühren. Für prefered Parken sind sogar 25 $ und für Front Row 35 $ fällig - das ist ja wohl mal total überzogen!
    Die unteren Stockwerke sind komplett abgesperrt und so fahren wir hoch bis in die 5. Etage.



    Zur Vorsicht mache ich mal lieber noch ein Foto von ET, damit wir heute abend auch wieder zurückfinden.
    Mit den Rolltreppen am Ende der Garage fahren wir ins Erdgeschoß. Vor uns sind ein paar kleine Jungs - da bin ich gleich wieder froh, dass ich Mädchen habe.
    Streiten ist ja schon nervig aber boxen, schubsen und prügeln gehen wirklich zu weit! Zudem turnen sie allen anderen in den Füßen herum und von den Eltern keine Spur!
    Durch einen langen Verbindungsgang kommen wir auf den Universal Citywalk. Wowh, hier hat sich in den letzten Jahren ja einiges getan!


    Heute morgen wollen wir aber erst einmal in die Studios für den Citywalk haben wir nachher noch genügend Zeit.
    Am Eingang gibt es mal wieder einen Sicherheitscheck mit Metalldetektoren und Kontrolle der Fototasche. Am Ticketschalter kosten die 5 Tickets mit AAA Ermäßigungen schlappe 560$! Markus wird ganz blass und muss erst mal Luft holen. Gut, dass ich das vorher schon recherchiert hatte. Trotzdem muss ich sagen, dass die Eintrittspreise total überteuert sind! Aber genug geärgert - jetzt wollen wir Spaß haben.
    An der Universal Weltkugel machen wir erst mal ein paar Fotos.



    Über einen langen roten Teppich kommen wir zum Eingang. Die Häuser von Universal sind alle ganz liebevoll angelegt. Wir müssen uns erst einmal zurechtfinden und weil wir wohl mit dem Plan ziemlich hilflos aussehen, spricht uns ein netter älterer Herr an, der wohl zum Park gehört und zeigt uns erst einmal die grundlegenen Richtungen.



    Melissa will unbedingt in Walking Dead rein - nicht mit mir - ich bin für solche Herzinfarktbahnen definitiv zu alt. Die anderen haben auch nicht wirklich Lust und Michelle entdeckt zum Glück, dass man für diese Attraktion mindestens 13 sein muss. Puh, nochmal drum herum gekommen!
    Shrek gegenüber hat leider noch zu, na gut, dann erst zu den Minions. Da wir im Park gegen den Strom gegangen sind, ist hier überhaupt nichts los und wir können ohne Wartezeit durchgehen. Am Eingang erhalten wir alle 3-D Brillen.



    Der Schurke Gru kommt mit seinen 3 Adoptivkindern und teilt uns mit, dass er uns alle zu Minions schrumpft - wir werden alle virtuell durchleuchtet - bis auf Melina, auf die plötzlich ein Lichtspot gerichtet ist. Er meint, wir sind alle in Ordnung aber Melina hätte seit 1 Monat nicht mehr geduscht! Die Lacher folgen natürlich sofort - Melina findet es weniger witzig - verstehe ich gar nicht.
    Wir werden alle in große Fahrzeuge gesetzt und machen eine Simulationsfahrt durch das Minionland. Das ganze wird noch mit Special Effekts wie Wasser und Geruch nach Bananen an den richtigen Stellen unterstrichen - wirklich total klasse!
    So -jetzt aber nichts wie ab nach Hogsmeade!



    Ich finde diese detailverliebten Häuser und Plätze ja immer wieder schön. Schade nur, dass Hogsmeade hier absolut identisch ist mit Florida. Aber es ist um einiges weniger Betrieb - das nutze ich doch direkt mal aus und fotografiere wie eine Verrückte.
    Wir kaufen uns an einem Stand ein Butterbier für 5,89$. Das "Bier" besteht aus Kürbissaft mit Sprudel und Sahne obendrauf - zuckersüß und sehr gewöhnungsbedürftig. Genau das richtige für Melissa - bei ihr gilt: je süßer, desto besser!



    Als nächstes schauen wir uns die Gaststätte "Zu den drei Besen" an. Die Einrichtung hier ist genauso spartanisch wie im Film.
    Am schönsten sind die kleinen Lädchen, in denen man ziemlich originelle Sachen kaufen kann. Den Mädels hat es der Honigtopf angetan - hier gibt es die Bertie Botts Bohnen, explodierende Bonbons, Hagrids Sirupbonbons und die berühmten Schokoladenfrösche. Ich finde die Eulenpost klasse, in der man sogar spezielle Hogsmeade Briefmarken erhält - auch das bissige Buch wurde hier untergebracht.
    In Ollivanders könnten wir sogar unsere eigenen Zauberstäbe kaufen, der Laden ist jedenfalls bis unters Dach damit beladen - alles für die perfekte Illusion - der Wahnsinn!



    Wir gehen durch bis zum Hogwarts Schloss durch. Auf der Bühne davor findet ein Krötenkonzert statt - wirklich witzig, da müssen wir erst mal stehenbleiben und ne Weile zuschauen.



    So - als nächstes wollen die Mädels auf die Hippogreif Achterbahn. Oh Mann, wer kam denn auf die verrückte Idee, dass ich mit der Achterbahn fahren will - Hilfe!
    Es geht hoch, runter und in eine Haarnadelkurve und das wars! Na toll, nach gefühlt 1 Minute ist die komplette Fahrt schon wieder vorbei.
    Wir würden auch gerne nochmal den Besenflug im Hogwartsschloss machen, der war vor ein paar Jahren wirklich total klasse aber die Wartezeit beträgt gerade schlappe 70 min!
    Auf so lange Wartezeiten haben wir bei der Hitze keine Lust und wir kennen die Fahrt ja auch schon von Florida.
    Also raus aus Hogsmeade und rein in Shrek. Hier gibt es mal wieder überhaupt keine Wartezeiten - das ist doch perfekt!



    Hier werden alle Besucher in einem großen Raum zusammengetrieben. Gleich bekomme ich Platzangst. An der Decke hängen Kisten mit 3 Schweinchen und Pinocchio - auf einem Bildschirm ist der Lebkuchemann, der flüchtet. Nach einer Vorgeschichte über die gruseligen Schloßbewohner dürfen wir in den Kinosaal rein. Wir bekommen auch hier wieder 3-D Brillen und die Show wird unterstützt von rüttelnden Stühlen und Wasserdüsen. Auch diese Simulation ist wieder total klasse - trotzdem sind die Minions bisher noch unsere Favoriten - die waren noch einen ticken besser!
    Unser nächstes Ziel ist das Krustyland. Hier regiert der Simpsons Clan. Die mag ich zwar so gar nicht aber die Gebäude sind deswegen nicht weniger liebevoll angelegt.



    Wir haben schon Mittag und unser Magen verlangt lautstark nach Nahrungsaufnahme. Um die Ecke kommt uns der Krusty Burger wie gerufen also nix wie rein da.
    Wir bestellen 3x Chickenburger mit Pommes und 2x Chicken Nuggets mit Pommes. Dazu 5 Softdrinks, die wir uns selbst am Automaten zusammenstellen und zapfen können. Ich versuche es mit Cola-Orange - sehr lecker!
    Das Essen selbst schmeckt super aber hier im Restaurant ist es nach der heißen Luft draußen richtig frostig. Nach 15 min beginnen wir ganz schön zu frieren und sind froh als wir kurz darauf wieder in der Sonne sind.



    Auch im Krustyland wollen wir uns die 4-D Bahn anschauen. Hier werden wir wieder in fahrende Wagons gepackt - auch hier ist die Illusion wirklich schön gemacht - die Bahn ist aber schon etwas in die Jahre gekommen und kommt mit den neueren Attraktionen nicht mehr mit



    Langsam wird es Zeit für die Studiotour. Wir fahren in der hinteren Ecke mit den Rolltreppen nach unten zu den Studiowagons. Schade, dass hier zwar verschiedene Sprachen wie Spanisch und sogar Chinesisch aber leider kein Deutsch angeboten wird.
    Wieder werden 3-D Brillen verteilt, mal gespannt wofür wir die hier brauchen. Zuerst kommen wir an der Halle vorbei, in der The Voice stattfindet. Als nächstes werden die verschiedenen Stages gezeigt, in denen bekannte, Shows, Comedys und Sitcoms gedreht werden.
    Die Kulissen von New York, zu denen wir als nächstes kommen, sind richtig klasse. Von hinten sehen wir, dass sie nur von vorn so detailreich sind. Von hinten werden sie von großen Stützpfeilern abgestützt. Uns wird erklärt, dass fast alle Szenen, die in New York spielen hier von Universal gedreht werden so z.b. auch Spiderman.



    Oberhalb der Kulissen fahren wir in die King Kong Höhle ein, die von Peter Jackson persönlich entworfen wurde. Ah, hier werden die Brillen benötigt. Auf den Bildschirmen um uns herum findet ein absolut realistischer Kampf zwischen King Kong und Dinosauriern statt. Wirklich richtig klasse was man sich hier hat einfallen lassen! Hinter der Höhle erwartet uns die Kulisse von Jurassic Park. Wir stellen fest, dass die meisten Pflanzen beim Filmdreh unecht waren! Hammer, davon hat man bei den Filmen jedenfalls nichts gemerkt.



    In der nächsten Kulisse finden wir uns im Badeörtchen Amity wieder. Alles in allem ein idyllisches Örtchen - bis der übergroße Plastikhai neben uns auftaucht und den Fischer samt Boot verspeist. Na ja, gruselig oder realistisch geht anders! Die Explosionen neben dem Pier, bei denen man sogar die Hitze auf der Haut spürt, sind da schon eine ganz andere Hausnummer. Die Kulisse selbst ist bis auf den Plastikhai wirklich sehr schön.



    Als nächstes fahren wir durch unsere geliebte Whisteria Lane mit den Desperate Housewives - die Kulisse ist allerdings nicht mehr die Neuste, die Häuser könnten mal wieder einen Anstrich gebrauchen und die Blumen in den Kästen sind allesamt aus Plastik und sehen leider auch so aus. Auf dem Hügel oberhalb der Whisteria Lane steht das Psycho Haus und Norman Bates hat uns natürlich bemerkt. Langsam kommt er mit einem Messer in der Hand die Stufen hinunter und steuert unser Fahrzeug an. Warum muss der Fahrer ausgerechnet jetzt den Wagen abwürgen? Nix wie weg hier



    In einem mexikanisch anmutenden Dorf wird uns vorgeführt wie in einem Spielfilm Regen mit den Regenmaschinen erzeugt wird bis schließlich sogar eine Flashflut auf uns zurast - absolut echt, das kommt in den Filmen bestimmt richtig gut rüber.



    Nach der weiteren Fahrt durch ein Westerndorf werden uns Ausschnitte der hier gedrehten Filme gezeigt und wir können so einiges in den Kulissen wiedererkennen.
    Den Ubahntunnel, in den wir als nächstes kommen, gab es schon vor 20 Jahren. Trotzdem ist die Simulation hier immer noch richtig gut. Wir erleben im Schacht ein Erdbeben der Stärke 7,8. Neben uns explodiert ein großer Tanklaster und zu allem Überfluss platzt ein Wasserrohr und der komplette Schacht wird geflutet - immer wieder gut. Meine Mädels, die zum ersten Mal hier sind, schreien um die Wette.
    Die Kulisse, die mich bei der Studiotour am meisten beeindruckt, ist die vom Tom Cruise Film "Krieg der Welten". Ein großes Passagierflugzeug liegt auseinandergerissen zwischen den zerstörten Häusern herum. Überall qualmt und dampft es und sogar die Propeller drehen sich noch. Dazwischen Sirenengeheul ohne Ende - wirklich sehr realistisch.



    Für das nächste Set vom Crinch wurden 2 Millionen Tonnen künstlichen Schnee verstreut. Da dieses Set gerade umgebaut wird, sehen wir es nur ganz kurz von außen, schade.
    Zwischen den verschiedenen Stages steht ein großer glänzender Yukon und daneben ein paar Männer in schwarzen Anzügen - bei der Hitze! Und während ich noch darüber nachdenke, wer denn da wohl drinsitzt, entsteht vor mir auf den Sitzen Aufruhr. Schon geht die Scheibe der Rückbank runter und eine Frau streckt ihren Kopf heraus. Da erkenne ich sie auch - es ist Fran Descher - wer die Serie "Die Nanny" kennt, kennt auch Fran. Witzig, hier in den Studios bei den vielen Touristen hätte ich am wenigesten damit gerechnet einen "Filmstar" zu sehen.



    Ziemlich am Ende der Studiotour kommen wir an den verschiedensten Filmfahrzeugen vorbei - zb. Kitt von Knight Rider, der DeLorean von Zurück in die Zukunft, Das Auto von Familie Feuerstein und noch einige von Fast and Furious.



    Am Schluß der Tour gibt es dann nochmal eine richtig gute Simulation des neusten Fast and Furious Films. Hierfür werden wieder die Brillen benötigt. Wir landen mitten in einer wilden Verfolgungsjagd zwischen einem Hubschrauber und den getunten Fahrzeugen. Durch den Windzug ist das ganze so realistisch als wären wir mittendrin - ein absolut perfekter Abschluß!
    Wir haben schon nachmittag, langsam wird es Zeit für das Lower Level. Wir kommen an der Apollo 11 Kapsel vorbei und genießen von hier die Aussicht auf die umliegende Umgebung.



    Mit endlosen, ziemlich steilen Rolltreppen kommen wir zum Lower Level.
    Die Mädels verschwinden zu dritt ohne weitere Zeit zu verschwenden in der Bahn "Mummy, the Ride". Das ist nichts für mich und Markus ist sich noch nicht einig ob er sich trauen soll. So kaufen wir uns erstmal bei Starbucks nebenan einen Frappucchino, mmh, ist der lecker!



    Die Mädels müssen gerochen haben, dass es etwas Gutes gibt. Ich konnte gerade einmal trinken und schon sind die Weiber wieder da. He, das ist mein Getränk! Melina ist noch total aufgekratzt, die Bahn muss wohl ziemlich heftig gewesen sein.
    Direkt daneben gibt Optimus Prime gerade seine Autogrammstunde. Die Schlange ist uns allerdings zu lang und so begnügen wir uns mit ein paar Fotos.



    Wir schauen uns noch im Transformers Shop um, hier kommen kleine und große Jungs voll auf ihre Kosten.
    So, jetzt bin ich gespannt auf die Bahn, mal sehen was uns da erwartet.
    Wieder erhalten wir 3-D Brillen und werden mitgerissen von der Kombination aus Achterbahn und 3-D Kinoerlebnis. Die Fahrt ist rasant und Actionreich. Wir fliegen durch die verschiedenen Szenarien, fühlen den Fahrtwind und spüren das Feuer der Explosionen - Wahnsinn! Meiner Meinung nach ist das hier die beste Bahn im ganzen Park - ich fands auf jeden Fall Weltklasse!



    Melina und Lissy wollen jetzt unbedingt zur Jurassic Wildwasserbahn und Michelle überredet tatsächlich Markus mit ihr nochmal die Mummy Achterbahn zu fahren. Macht ihr mal, ich suche mir ein Aussichtsplätzchen auf die Wildwasserbahn und mache lieber noch ein paar Fotos. An der Achterbahn scheint allerdings nicht viel los zu sein, nur 10 min später sind Michelle und Markus wieder da - auch wenn mein Mann etwas weiß um die Nase herum ist - war wohl doch etwas heftig für alte Männer!
    Wir müssen auch nicht mehr lange warten, da donnern Melina und Lissy mit ihrem Boot den Hang hinunter. Zum Glück hatten sie einen Platz in der Mitte und werden nicht allzu nass.




    Auf einmal ertönt ein Warnsignal und ein Velociraptor entkommt aus dem Sicherheitsbereich. Zum Glück sind schnell Sicherheitsleute da, die ihn unter Kontrolle bringen.



    Wir sind mittlerweile total erledigt. Über die 4 steilen Rolltreppen kommen wir wieder zurück ins Upper Level. Auf dem Weg raus aus dem Park entdecken die Kids noch Spongebob, der auf der Mainstreet herumturnt und auch Scoobydoo wartet auf Fotos. Da lassen sich meine Mädels natürlich nicht zweimal bitten.



    Wir bummeln noch durch verschiedene Souvenirgeschäfte aber es lacht uns nichts wirklich an. Also raus aus dem Park. Wir wollen uns ja schließlich auch den City Walk noch näher anschauen.
    Aber zuerst brauchen unsere Füße eine kurze Verschnaufpause und wir dringend ein paar kalte Getränke. Die sind hier auf dem Citywalk um einiges günstiger als im Park, da schmeckt es doch gleich nochmal so gut.
    So erfrischt schauen wir uns doch noch viel lieber in den schnuckeligen Geschäftchen um.
    Markus verschwindet in Fossil und Michelle sieht sich den Dodgers Laden mal etwas näher an - natürlich nicht ohne etwas zu kaufen. Diesmal müssen ganz dringend Kniestrümpfe mit - ah ja!



    Wir arbeiten uns bis zur Mitte des City Walks vor. Hier sind rundherum viele Restaurants und Fastfoodketten untergebracht, so auch Bubba Gump. Ich liebe Bubba Gump aber im Moment haben wir alle noch keinen Hunger. Melina und Lissy albern herum und Melina schubst Lissy aus Spaß - leider zu fest und es kommt wie es kommen muss, Lissy landet im großen Springbrunnen, der zum Glück gerade im Moment mal nicht an ist. Schnell raus da, sonst ist sie nicht nur schmutzig sondern auch noch nass! Markus meckert mit Melina herum und sie zieht beleidigt von dannen - ich liebe es!
    Hinter dem Brunnen ist ein riesiger Abercrombie, den müssen wir uns mal näher anschauen.
    Michelle schleppt auch schnell einen ganzen Arm voll Klamotten in die Kabine rein. Viele der Teile sind leider auf der Stange schöner wie angezogen. Als sie uns eine Jeans zeigen will, die sie anprobiert hat, fällt hinter ihr die Umkleide ins Schloss - ups! Die ist zu und ihre Tasche und Klamotten sind da drin. Gut das gerade keiner in der Nähe ist als sie sich unter der Tür wieder nach drinnen robbt. Na ja, so richtig hat sich die Ausbeute hier nicht gelohnt, wir nehmen nur die Jeans für 38$ mit, der Rest war nix.
    Wir bummeln noch etwas durch die weiteren Läden, zum Glück hat sich Melina wieder etwas beruhigt.



    Vor dem Hard Rock Cafe ist eine riesige Bühne aufgebaut wo heute abend ein Live TV Show mit Nick Cannon übertragen wird. Überall stehen Kameras und Equipment herum, dazu große Leinwände damit auch jeder alles mitverfolgen kann.
    Am Hard Rock Cafe vorbeigehen ohne reinzuschauen können wir natürlich auch nicht.




    Die Souvenirs hier sind die allerdings die Gleichen wie auf dem Walk of Fame und gefallen uns nicht wirklich. Aber das Cafe ist sehr schön gemacht und die Toiletten sind sauber also hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt.
    Der letzte Laden, den wir auf dem City Walk besuchen, ist ein Sportschuhladen. Die haben hier sehr schöne Modelle aber total überteuert!
    Von hier aus sind wir schnell wieder im ET Parkhaus und damit an unserem Auto - ach, ich wusste gar nicht wie gut es ist wieder zu sitzen!
    Wir programmieren Brigitte auf Marina del Rey, das wollten wir uns beim letzten Mal schon anschauen.
    Leider macht uns der Freeway einen Strich durch die Rechnung, hier ist alles so verstopft, dass es nur im Schritttempo vorwärts geht.
    Das ist bevor die Sonne um 18.30 Uhr untergeht definitiv nicht zu schaffen. Außerdem hat Markus an der Abfahrt gerade mal wieder einen Ross Dress for Less erspäht und ist außer Rand und Band.



    Also gut, ich beuge mich der Mehrheit. Der Laden ist ziemlich groß und Melina ist ganz schön fertig. Sie setzt sich kurzerhand auf einen Stuhl und hält ein Nickerchen - unglaublich mitten im größten Trubel!
    Wir kaufen ein paar günstige Yankee Candles, Sporthosen und Flipflops für Lissy, Schuhe von Hilfiger für Markus und etwas Unterwäsche für Michelle.
    So, wir haben aber noch wenigstens eine Mission zu erfüllen. Schließlich feiern wir in diesem Urlaub noch einen Geburtstag und ich hab ein paar Straßen weiter einen Party City entdeckt.



    Markus hat keine Lust mehr und streikt - wir Mädels haben immer Lust zum shoppen und stürmen den Laden. Der Wahnsinn: Deko ohne Ende - sowas muss man einfach mal gesehen haben. Die Gänge sind soweit das Auge reicht nach Farben sortiert. Wer hier nicht fündig wird, ist selbst schuld.
    Da bald Halloween ist, gibt es gerade für dieses Fest Deko bis zum Abwinken.



    Melina und Lissy wollten sich hier eigentlich Halloweenkostüme kaufen. Kostüme gibt es auch jede Menge aber nicht so wie wir uns das vorstellen. Was uns so gar nicht bewußt war - in den USA wird sich an Halloween so verkleidet wie bei uns an Karneval. Die typischen Hexen und Gruselkostüme gibt es nur in Größen für kleine Kinder, da passen meine leider nicht mehr rein.
    Ich setze mich ab um Geschenkpapier, Servietten und eine Happy Birthdaykette zu kauchen, dazu noch ein paar Leuchtarmbänder mit Spinnen zum dranklippen für den Adventskalender. Schnell alles verstauen bevor die Mädels was mitbekommen.




    Der Laden ist auf jeden Fall ein Paradies für alle, die eine Party feiern möchte oder einfach nur mal zum Staunen und schauen kommen wollen.
    Mittlerweile ist es ziemlich spät geworden und wir machen uns auf den Rückweg zum Hotel. Da wir keine Lust auf weitere Staus haben, vermeiden wir die Freeways. Auf dem Santa Monica Boulevard entdecken wir noch einige schöne Ecken mit kleinen Restaurants und originellen Lädchen - das ist fürs nächste Mal dann schon vorgemerkt.
    Gegen 21 Uhr sind wir wieder im Hotel. Hier gibt es heute abend so gut wie keinen Parkplatz mehr. Wir erwischen nur noch eine total enge Lücke wo wir erst alle Mann aussteigen müssen und Markus sich dann gerade so reinquetschen kann. Na hoffentlich, ist morgen keine Delle im Auto!
    Markus sortiert noch unsere Wäsche und packt schon mal die Koffer zusammen. Ich nutze die Zeit um die Fotos runterzuladen und noch den Bericht zu schreiben.
    Die Mädels futtern munter ihr Abendessen, das heute aus belegten Broten, Salat und Erdbeeren besteht. Als Nachtisch gibt es dann noch Lays-Chips mit Käse - sehr fürstlich!
    Während Michelle sich noch Locken in ihre Haare dreht, schaue ich mal nach meiner Kamera, die heute ein paar Mucken gemacht hat - hoffentlich gibt sie nicht den Geist auf!
    Um 23.45 Uhr wirds dann aber auch mich Zeit zum Schlafen, mein Mann sägt schon wunderbar vor sich hin.
    Gute Nacht.



    Wetter: sehr sonnig, 30 Grad
    gefahrene Kilometer: 45 Kilometer
    Highlight des Tages: die Transformer Bahn und "die Nanny"



    Hier wieder unser Tagesvideo


    https://youtu.be/3qNTXSZovzU

  • Die Universal Studios sehen nach einem anstrengenden aber tollen Tag aus :thumbup:
    30 Grad sind aber mega heftig dort. Auch wenn überall Wassernebler stehen.


    Ich war 2013 mit meinem Neffen da drin. Leider war es an dem Tag so knüppelvoll, dass wir Hogsmeade nicht wirklich gesehen haben (war das 2013 überhaupt schon da?).
    Ich gebe zu, das würde ich als Erwachsener auch gerne sehen :whistling:


    Transformer fanden wir auch das Beste im Park. Wartezeit war damals aber 3 Stunden :pinch:


    Lese gespannt weiter. Wann gehts wieder in die Natur?


    PS: LA finde ich auch nicht so schlimm wie viele hier. Der Blick von den Hollywood Hills auf die Stadt ist toll. Da könnte ich Stunden verbringen. Jetzt bräuchte man da oben nur noch ne tolle Villa mit Pool und Aussicht... hilft nur sparen, sparen, sparen :D



  • Der Harry Potter Teil wurde erst im April 2016 in L.A eröffnet und war daher dort auch noch entsprechend voll. Ansonsten haben wir es von den Wartezeiten ziemlich gut angetroffen.
    Morgen gibt's einen langen Fahrtag ins Death Valley und dann sind wir wieder in der Natur :D

  • 14.10.2016 - A long way to desert




    Hurra, die Nacht ist rum! Zuerst wurde mir mehrmals unsanft die Decke weggezogen und zum guten Schluß in der restlichen Nacht die Ohren vollgeschnarcht und dabei soll man zur Ruhe kommen!
    Als ich dann endlich einschlafe, fängt meine Große kurz darauf an im Bad herumzuhantieren. Oh Mann- dann wieder raus aus den Federn.
    Markus packt schon mal die Sachen zusammen - wir Mädels brauchen unser ausgiebiges Morgenritual.
    Um 20 nach 8 Uhr marschieren wir zum Frühstück in der Lobby. Heute ist wieder wegen Überfüllung geschlossen. 4 Weiber belagern das komplette Buffett ohne Rücksicht auf Verluste und gehen dabei allen anderen Gästen gehörig auf den Geist.
    Als wir uns dann endlich vorgekämpft haben, gibt es wie die letzten Tage die üblichen Sachen zum futtern. Wir beeilen uns, schließlich haben wir heute einen sehr langen Weg vor uns.
    Um kurz vor 9 Uhr suchen wir nochmal schnell unsere Toilette auf, schauen das Zimmer nochmals durch und schleppen dann die Koffer nach unten.
    Melina geht mit Michelle zum auschecken. Da wir nicht mitkommen, musste Michelle den Zimmerbeleg unterschreiben. Erst mal schauen, was da drauf steht - scheint aber alles ok zu sein.




    Um kurz nach 9 Uhr können wir endlich los. Schnell noch Brigitte mit den Daten gefüttert - der Wahnsinn unser erster Stopp heute liegt in 73 km Entfernung und immer noch in LA! Die Strecke bis zum Stadtteil Ontario zieht sich wie Kaugummi. Wie üblich ist in L.A. und auf den umliegenden Highways ein einziges Stopp and Go - der Verkehr ist etwas, dass ich an L.A. hasse.
    Um 10.20 Uhr sind wir endlich da. Der Parkplatz der Outletmall ist riesig und zu unserer Überraschung einigermaßen leer. Wir erwischen ein Schattenplätzchen direkt am Eingang - sehr praktisch!



    Die Ontario Mills Mall ist die größte Outletmall im Einzugsgebiet von LA und umfasst mehr als 200 Geschäfte. Alle werden wir heute definitiv nicht schaffen daher organisieren wir uns als erstes einen Mallplan um uns die für uns wichtigsten Shops rauszusuchen.
    Markus hat seinen Lieblingsshop schon direkt am Eingang gefunden und ist schon ins Shoppingfieber abgetaucht.
    Ich schaue mich mit den Mädels nebenan bei GAP um. Melina hat im Nullkommanix wieder mal einen ganzen Arm voller Klamotten und ist schon unterwegs zu den Umkleidekabinen. Ich komme mit einer der Angestellten ins Gespräch, die wissen möchte wo wir denn herkommen. Sie erzählt uns, dass sie letztes Jahr einen großen Europatrip gemacht hat und unter anderem München, Salzburg und den Königssee besucht hat. Ist ja witzig - so klein ist die Welt!
    Selbstredend verlassen wir das Geschäft nicht ohne eine riesige Tasche. Das geht ja schon mal gut los.
    Wir kommen durch einen langen Quergang zum Abercrombie - dem Lieblingsgeschäft von Melina und Michelle.
    Hier gibt es richtig schöne Outfits - allerdings von Outlet keine Spur - die Preise hier sind utopisch!
    Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend nur 2 Geschäfte weiter entdecken wir den Hollister und hier sieht die Sache doch schon ganz anders aus.
    Hier findet gerade ein großer Jeanssale statt - alle Jeanssachen sind auf 24,95$ reduziert und dann gibt's nochmal 20 % auf alles - wenn das mal kein Schnäppchen ist!
    Wir decken unsere Großen erst einmal mit mehreren Jeans ein. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt!
    Lissy würde am Liebsten das Süßigkeiten Geschäft gegenüber leerkaufen und ist moserig weil ich ihr nicht erlaube 20$ für Naschkram auszugeben.



    Aber jetzt ist natürlich auch Lissy mal an der Reihe, denn schließlich gibt's hier auch noch einen Abercrombie and Kids.
    Michelle schaut sich da mit Lissy zusammen um, denn ich habe gegenüber einen Torrid entdeckt - da werde ich jetzt auch mal für mich was stöbern. Hm, die Sachen hier sind unverschämt teuer und sehen teilweise aus wie von der Ramschtheke. Ein paar Sachen sind ganz nett, die probiere ich doch mal an. Oh Mann, in der Hose sehe ich aus wie ein rosafarbenes Schweinchen und die Pullis haben einen Schnitt wie ein Sack - gruselig.
    Das Einzige was ich wirklich schön finde, ist ein Footballshirt der L.A. Rams - und obendrein ist das doch auch eine schöne Erinnerung. Fein, dann hab ich tatsächlich mal was für mich gefunden.
    Lissy findet auch nicht sonderlich viel - nur einen Strickpulli der ihr gut gefallen hat, muss mit.
    Am Ende des Ganges gibt es einen Marshalls. Oh, der sieht ja wirklich interessant aus, ähnlich wie Ross Dress for Less - nur viel aufgeräumter!
    Michelle entdeckt Yankee Candles Vanille Icecream für 10 $ - die riecht ja total super! Ja, die hätte ich definitiv auch genommen aber sie war schneller!
    Außerdem kauft sie sich noch ein merkwürdiges schwarzes Pulver, dass die Zähne weißer machen soll?! Woher hat sie nur immer diese Ideen?
    Melina hat einen Haufen Masken entdeckt, die in ihre Taschen wandern. Meine Mittlere ist definitiv ein Mädchen!
    Als wir schon auf dem Weg nach draußen sind, entdecken wir noch ein Lakershirts für Frauen und idealerweise sogar in Michelles Größe. Sehr gut!
    An der Kasse finde auch ich dann noch eine schöne Yankee Candle mit Pumpkin Geruch - die Kerzen riechen wirklich megagut, sehr gut, die ist dann mir!
    So - es ist Mittag und allen knurrt der Magen - erst einmal zum Foodcourt.
    Markus geht mit den Mädels schon vor und ich schaue mich mit Michelle noch in einem Shop für Sportshirts und Flaggen um. Michelle sucht eine Flagge vom Bundesstaat Kalifornien - es gibt hier alle möglichen Staaten aber leider nicht die Gesuchte - wie doof!
    Der Foodcourt ist riesig - erst mal die Lage checken und schauen was es so Leckeres gibt.



    Nachdem wir alles ordentlich inspiziert haben, kommen wir zu dem Schluss, dass Panda Express die beste Wahl ist. Michelle und ich nehmen eine Bowl Chow Mein und Orange Chicken. Melina und Markus eine Plate mit Chow Mein, Orange Chicken und Shrimps. Lissy bleibt wie immer bei ihren geliebten Frühlingsrollen und gebratene Nudeln. Zum Nachtisch ist bei ihr im Kids Meal noch ein riesiger Schokocookie dabei - das ist für mein Zuckermäulchen genau das Richtige. Für alle gibts wie immer ein paar Glückskekse mit mehr oder weniger schlauen Sprüchen.
    So - was stellen wir denn jetzt noch an?
    Oh ja, Bath and Bodyworks - sehr gut, da wollte ich ja sowieso noch hin!
    Mit Pocket Bags bewaffnet stromern wir durchs Geschäft. Ach, da sind ja die gesuchten Handpockets. Alle Mädels suchen sich jeder einen Silikonhalter aus und die verschiedensten Fläschchen - hm, riechen die super! 5 Stück kosten 6$ - das ist ja fast geschenkt. Selbst Markus nimmt sich 2 Stück mit. Auf einem anderen Rondell gibt es die Scentportable Halter und Refills fürs Auto. Die riechen um 200 % besser wie die ekligen Duftbäumchen zu Hause. Auch davon wandern 4 Stück in mein Gepäck.
    Michelle nimmt noch eine Cupcake Handcreme mit, die ein bisschen nach Zimt riecht.
    Mein Mann will unbedingt noch zu True Religion und zu Hilfiger - bei mir ist die Luft raus und so schaue ich mich mit den Kleinen noch bei Disney um. Aber leider gibt es hier weder Taschen noch Tassen - Menno!
    Langsam bummeln wir zurück zum Treffpunkt. Natürlich nicht ohne unterwegs noch einen Blick in Build a Bear und Oshkosh zu werfen. Aber auch die Mädels haben nicht mehr so richtig Lust. So lassen wir uns in den Massagesesseln nieder und entspannen noch eine Runde bevor Markus mit Michelle zurück ist.



    Endlich um 15.15 Uhr kommt Markus mit Michelle angezockelt. So - alle noch mal ab in die Restrooms und dann nix wie zum Auto.



    Michelle cremt sich im Auto ihre Hände mit der neuen Creme ein - hm, die riecht wirklich unverschämt gut. Da muss ich wohl in Las Vegas doch nochmal zu Bath and Bodyworks.
    So, jetzt aber ab, alle Tüten ins Auto - ich glaube wir müssen dringendst mal umpacken, der Kofferraum wird immer voller.
    Mist, Brigitte teilt uns eine voraussichtliche Ankunftszeit von 19.30 Uhr mit, da müssen wir wohl im Dunkeln quer durchs Valley.
    Die Fahrt führt uns wieder durchs San Bernardino Gebirge. Einfach eine tolle Landschaft.
    Mitten im Nirgendwo müssen wir nochmal tanken. Natürlich klappt mal wieder die Säule nicht und der Witz: diese Tankstelle nimmt nur Bargeld oder Debitkarten! Das gabs ja noch nie - eine Tankstelle in den USA, die keine Kreditkarten nimmt? Da wir nicht soviel Bargeld dabei haben, müssen wir wohl noch weitersuchen.
    Oh, da ist ja ein Walmart. Wir bräuchten da ja auch noch was fürs Abendessen - im Death Valley wird es nicht wirklich viel geben.
    Während Markus zu den Kopfschmerztabletten und zur Black Mask abbiegt, suche ich lieber schon mal die Lebensmittel zusammen. So stapeln sich Minidonuts, Cinnamonrolls, Brötchen, Salat, Salami, Käse und Milch im Korb. Und natürlich müssen meine absoluten Lieblingschips, die Lays Barbecue noch mit. Markus sammelt noch Getränke ein. Lissy hat in der Zwischenzeit noch ein gruseliges Halloweenset gefunden und auch das lang versprochene Ben&Jerrys Eis bekommen wir hier. Wir entscheiden uns für Cookie Dough Choclate Chip. An der Kasse entdecke ich dann die kleinen Dosen mit den Icebraker Cinnamon Bonbons, die wir für Nicole mitbringen sollen. Da nehme ich doch direkt mal 4 Packungen mit - vielleicht schmecken die uns ja auch.
    Draußen am Auto wird alles in unserer Kühltasche verstaut. Michelle trödelt etwas und kommt hinterher. Da kommen doch so 2 Typen angefahren, die sie anflirten und ihre Telefonnummer wollen - die sind ganz schön todesmutig! Markus dampft schon aus den Nasenlöchern.
    Bevor es losgeht, wird schnell noch unser Eis verspeist - Ben&Jerry ist aber auch lecker!



    Die Straße durch die Einsamkeit ist schnurgerade und hat einen Dip nach dem Anderen. Markus fliegt mit 80 mp/h darüber - eine Achterbahn ist gar nichts dagegen.
    Links und Rechts der Straße gibt tolle Joshua Trees zu sehen. Schade, dass wir nicht genügend Zeit haben, die schöne Landschaft zu genießen. Die Mädels finden die Straße toll nur Lissy kräht von hinten, dass ihr schlecht wird.
    Ruckzuck haben wir die verlorene Zeit vom Walmart wieder aufgeholt. Ich befürchte nur wenn wir nicht bald eine Tankstelle finden, haben wir ein Problem. Mittlerweile habe ich mal die Icebrakers getestet, die zwar scharf sind aber trotzdem super schmecken. Ja, ich denke auch da muss ich nochmal im Walmart zuschlagen!
    Um 17.30 Uhr finden wir tatsächlich endlich eine Tankstelle wo auch wir tanken können.
    Und diesmal klappt es sogar ohne Cashier. Für 60$ tanken wir knapp 21 Gallonen - so ein Preis wäre in Deutschland ein Traum!
    Die weitere Fahrt geht mitten durchs Nirgendwo. Der Wahnsinn soweit man schauen kann - einfach nix.
    Wir passieren Ridgecrest - du lieber Gott - hier möchte ich nicht Tod über dem Zaun hängen. Was für ein trostloses, verfallenes Nest! Die Häuser sind allesamt Bruchbuden, aus Blech und verschiedenen Holzteilen zusammengeschustert.
    Kurz hinter dem Ort geht dann langsam die Sonne unter und wir müssen nochmal kurz für Fotos anhalten - was für ein toller Sonnenuntergang!



    In der Ferne kommen schon die ersten Ausläufer des Death Valley in Sicht und der Mond ist bereits in seiner vollen Pracht darüber aufgegangen - was für ein Bild.




    Während ich auf dem Trittbrett unseres Autos stehe um die Fotos zu machen, fährt Markus einfach an - Hilfe! Fast wäre ich aus dem Auto gefallen, die Mädels rufen, dass irgendwas rausgefallen ist. Hm, was war das denn?
    Oh Mist, wo ist denn mein Objektivdeckel? Weg, na ganz toll! Ich suche die ganze Umgebung ab und gehe sogar noch ein Stück zurück - nichts, einfach weg! Nach 10 min wilder Sucherei entdecke ich ihn eingeklemmt zwischen Konsole und Sitz - na zum Glück! So, jetzt aber endlich weiter.
    Der Sonnenuntergang wird währenddessen immer spektakulärer. Die Wolken werden in allen möglichen Orange- und Rottönen angestrahlt - so richtig toll.
    Leider verschwindet die Sonne nach einer Weile und taucht die Einsamkeit in ein diffuses Licht.
    Wir bahnen uns unseren Weg durch die Serpentinenkurven der Berge. Markus fährt mal wieder viel zu schnell. Der ist wohl lebensmüde!




    Kurz darauf erreichen wir Trona. Das Nest hätte ich mir allerdings kleiner vorgestellt. Trotzdem frage ich mich was einen so in die Einöde zieht, dass man hier sein ganzes Leben verbringen möchte. Für mich wäre das ja nichts.
    Kurz hinter dem Ort wird es dann richtig dunkel. Zudem haben sich noch Wolken vor den Mond geschoben. Wir sehen nichts mehr - es ist dunkel wie in einem Sack!
    Wir passieren eine Baustelle, die sich endlos lang über eine Gravelroad hinzieht. Da vor uns tatsächlich ein Auto ist, werden wir mit einer riesige Sandwolke zu genebelt.
    Außerdem ist es ziemlich windig und auch über den restlichen Weg tanzen immer mal wieder Sandwolken über die Straße. Wenn man hier einen Platten hat - gruselig!
    Kurz vor Panamint Springs kommt dann endlich der Abzweig zur 190, die quer durchs Death Valley führt. Zum Glück sind hinter und vor uns noch mehr Verrückte unterwegs, so fühlen wir uns etwas sicherer.
    Nach der Abzweigung geht es wieder hoch in die Berge und wir bekommen richtig Druck auf die Ohren.



    Es sind nur noch 28 km bis zu unserem Ziel und irgendwie gibt unser Auto merkwürdige Geräusche von sich. Ich kann nur hoffen, dass wir heil ankommen. Melina macht einen Deal mit Markus. Sie massiert ihn wenn er fein unter 100 km/h bleibt.
    Um kurz vor 20 Uhr rollen wir endlich auf den Parkplatz des Stovepipe Wells Hotels. Hurra - wir sind da!
    Noch vor 2 min haben wir keine Lichter gesehen und auf einmal stehen wir direkt davor. Fast wäre Markus dran vorbei gefahren weil er nur die Tankstelle auf der linken Seite anvisiert hat. Hey, Stopp, anhalten! Ah, tut das gut aus dem Auto auszusteigen. Melina und Lissy flitzen direkt zum Pool und anschließend in den Shop. Allerdings nur für 5 min dann kommt Melina wieder rausgeschossen und braucht gaaaanz dringend 6$ für einen Magneten weil der Shop gleicht schließt und morgen erst wieder öffnet wenn wir schon wieder weg sind. Sie hat Glück und kommt nach ein paar Minuten freudestrahlend mit ihrer Beute wieder raus.
    Markus kommt auch und teilt uns todernst mit, dass wir kein Zimmer mehr bekommen haben. So ein Witzbold, die habe ich nicht nur vor Monaten schon reserviert sondern auch schon bezahlt!
    Wir fahren zum Haus Roadrunner und beziehen unser Zimmer 217. Prima, parken ist hier direkt vor der Tür. Die Zimmer sind toll, riesig groß, schöne Betten und eine gemütliche Sitzecke.



    Ungefähr 5 min später wird auch unser Rollawaybett geliefert. Michelle blockiert das Bad während wir alle schon unsere Sachen aufs Bett räumen. Als sie sich dann endlich bequemt das Bad zu räumen, probt sie noch den Aufstand weil sie unbedingt das Rollawaybett möchte. Sie hat wahrscheinlich die Steckdosen in der Ecke gesehen und Panik, dass ihr Handy hier sonst nicht geladen wird. Was für ein Quark, dabei braucht sie das hier sowieso nicht, denn es gibt im Zimmer weder Wlan noch irgendein Handynetz!
    Gut, das wir noch im Walmart waren, so ist unser Abendessen jetzt gesichert. Anschließend ziehen wir unsere Badesachen an und die Mädels laufen schon mal vor zum Pool. Michelle setzt sich lieber auf die Stufen vom Saloon, da hier der einzige Ort mit Wlanempfang ist. So kann sie zu später Stunde mit ihren Freunden zu Hause skypen.
    Ich brauche noch eine Weile, da Markus intelligenter Weise die Schuhe in sämtliche Taschen verteilt hat. Wo sind denn nur meine Badelatschen? Die sind einfach nicht zu finden und so leihe ich mir Melinas alten Flipflops. Mann, sind die unbequem! Und es ist ganz schön dunkel auf dem Weg zum Pool - hier fehlen definitiv Lampen!
    Es ist trotz der späten Stunde noch so richtig schön warm und ich mache es mir auf den Liegen bequem. Nachdem Melina mir mitgeteilt hat, dass der Pool megakalt ist, begnüge ich mich lieber mit ein paar Fotos und genieße die Ruhe.




    Melina hat sich im Wasser irgendwie den Hals verrenkt - oh nein, wie ist das den passiert? Nach einer Weile kommt sogar Markus um auf den Liegen noch etwas zu entspannen.
    Ein amerikanisches Pärchen turtelt im Pool herum, Lissy lacht sich über die Zwei kaputt. Eine Fledermaus fliegt ziemlich durchgeknallt über unseren Köpfen herum. Ab und an macht sie einen Sturzflug in den Pool hinein und landet dabei fast auf dem Pärchen. Lissy kommt vorsichtshalber mal aus dem Wasser - das Vieh ist ihr auch nicht geheuer!
    Mir allerdings auch nicht, zumal ich kurz vor dem Urlaub gelesen habe, dass hier in der Nähe einige Fledermäuse mit Tollwut gefunden wurden!
    Ich teste mit einem Fuß das Wasser - brr, ist das kalt! Lust haben wir jetzt keine mehr und so gehen wir gegen halb 10 Uhr zurück.
    Michelle hat noch keine Lust zum mitkommen. Die Mädels föhnen sich noch die Haare und Melina futtert ihren Salat.
    Heute geht schon um 22 Uhr das Licht aus.
    Markus schnarcht schon neben mir und ich bin mal gespannt wann Michelle kommt und wer ihr dann aufmacht, denn ich werde jetzt schlafen gehen.
    Gute Nacht!



    Wetter: von 25 Grad in LA bis 35 Grad im Death Valley, alles bei herrlichem Sonnenschein
    gefahrene Kilometer: 412
    Highlight des Tages: Ontario Mills Mall
    Motel: Stovepipe Wells Village Hotel
    1 Nacht für 257,60 €


    Motelbewertung: Wir fanden das Stovepipe Wells Klasse! Auch wenn es in den Zimmern kein WLAN gab und morgens auch kein kostenfreies Breakfast. Die Zimmer sind sehr groß und sehr sauber und das Bad ist einfach richtig toll! Die Poolanlage ist schön groß wenn auch etwas kalt. Aber die Lage ist einfach unbezahlbar!



    Auch heute gibt es wieder ein GoPro Video


    https://youtu.be/HNJha-jCMFo

  • Sind 430€ aber ich hab mich das auch schon gefragt :D


    Die Ontario Mall schein ja echt gut zu sein... Hatte ich noch nie aufm Plan...
    Sind in LA immer in den Camarillo Outlets


    Andree

  • Und weil der Tag so kurz und eigentlich schon ereignislos war, direkt noch einen hinterher. :D



    15.10.2016 - Hot, hotter, Death Valley


    Hach, was hab ich fein geschlafen - mal davon abgesehen, dass Michelle gegen 23 Uhr mit lautem Gepolter alle aufgeweckt hat und erst mal wieder alle Lichter angingen. Allerdings hatte das auch den Vorteil, dass selbst mein Mann aufgewacht war und das Geschnarche neben mir dann aufhörte. Es hat also alles immer Vor-und Nachteile!
    Um kurz vor 7 Uhr sind wir fit. Erst mal ein vorsichtiger Blick hinter den Vorhang zum Wettercheck. Sonne scheint, keine Wolke am Himmel - ein perfekter Tag!
    Vor unserem Fenster sind in der Ferne schon die Mesquites Flat Sanddünen zu erkennen.
    Als ich verschlafen ins Bad tappe, entdecke ich die Nachteile der Wüste - kreisch - Hilfe - Wo ist der Ritter in der silbernen Rüstung!
    Markus, mein Held entfernt den gigantischsten Käfer aus der Dusche, den ich je gesehen habe. Mich schaudert noch jetzt beim Schreiben. Gruselig - sowas braucht kein Mensch als Tagesbeginn!
    Abgesehen von dem riesigen Ungetüm ist das hier wohl mit Abstand die beste Hoteldusche, die ich je in den USA benutzt habe. Die Optik mit den Natursteinen gefällt mir wirklich total und außerdem ist sie ebenerdig und hat sogar integrierte Seifen- und Shampoo Spender in der Wand - sehr praktisch
    Markus hat wieder brav die Zeit genutzt und das Auto beladen und während die Mädels sich fertig machen, schmiere ich uns ein paar Brötchen und Croissants aus unserer Kühltasche.
    Zu guter Letzt noch meinen Rucksack mit Ersatzbatterien und den Wechselobjektiven befüllt und dann kann es endlich losgehen.



    Es ist erst 8.30 Uhr und draußen ist es schon ganz schön heiß - dann bin ich ja mal gespannt auf die Temperaturen am Mittag!
    Während Markus mit dem Auto zur Lobby fährt, mache ich schnell noch ein paar letzte Fotos von den Sanddünen. Über den Fußgängerweg bin ich fast gleichzeitig mit ihm da. Wir schauen uns noch etwas auf dem Gelände um und ich versuche mich erfolglos im Business Raum ins Internet einzuloggen. Um die Uhrzeit ist zur Zeit alles überlastet. Na gut, dann werfen wir eben noch einen kurzen Blick in den Giftshop nebenan. Neben dem üblichen Tourikram gibt es auch sehr schönen Indianerschmuck und ein paar originelle Kleinigkeiten zu kaufen - aber irgendwie springt mich nichts so richtig an - Na ja, es muss ja nicht überall was sein, dann können wir wohl endlich los.
    Wo ist denn mein Mann nur abgeblieben? Ich entdecke ihn auf der anderen Straßenseite als er gerade den General Store verlässt - Fein, alle vollzählig, es kann losgehen.
    Die erste Strecke des Tages ist kurz, denn nur nach ein paar Kilometern erreichen wir die Mesquites Sanddunes. Alles aussteigen!
    Der Parkplatz ist um diese Uhrzeit noch halbleer, so sind wir bei unserer Miniwanderung so gut wie allein. In diesem pudrigen Sand zu laufen, macht kein Spaß. Wir gehen ein Schritt vor und immer wieder einen halben zurück, oh Mann!
    Auf dem ersten Hügel stehen wunderschöne alte Baumwurzeln. Ich frage mich wo die wohl herkommen, wie kann hier mitten in der Wüste und im Sand überhaupt irgendwann mal ein Baum gewachsen sein?!



    Die Wurzeln geben eine so schöne Fotokulisse her, dass ich fast glaube, die wurden hier extra hingestellt. Die Mädels haben im Sand verschiedene Spuren entdeckt. Die Ranger erklären uns später, dass es sich um Spuren von Eidechsen und Käfern handelt.



    Eigentlich wollten wir ja bis zu den Dünen gehen, merken aber ziemlich schnell, je näher wir kommen, desto weiter ist es noch. Dabei sehen die doch so nah aus, puh und es ist sooooo heiß. Als Markus kurz darauf schon wieder auf die Toilette muss, beschließen wir umzukehren. Auf zum Visitor Center.
    Das riesige Thermometer vor der Tür zeigt um 10 vor 9 Uhr schon 32 Grad an - und das Mitte Oktober! Melina muss schon gegen die Sonne anblinzeln.




    Im Visitor Center selbst waren wir tatsächlich noch nie drin! Gibt's ja gar nicht und dass obwohl wir bereits zum 4. Mal hier sind. Von der Rangerin werden wir gefragt ob wir ein Tagesticket benötigen - ach ja, Mist, unser Annual Pass hängt im Fahrzeug. Wir fragen ob wir ihn schnell holen sollen aber sie winkt nur freundlich ab - kein Problem! Herrlich, wie unkompliziert es in den USA doch ist.
    Da Melina für die Schule Prospektmaterial aus dem Death Valley mitnehmen möchte, bekommen wir gleich einen ganzen Stapel für den Unterricht mit. Außerdem könnten wohl Schulklassen über die Goverment Seite kostenlos Material anfordern und zwar weltweit - nicht schlecht! Wir machen noch ein bisschen Smalltalk und erfahren, dass sie in Reutlingen bei Stuttgart studiert hat. Das erklärt warum sie die Mädels eben verstanden hat als sie sich unterhalten haben. Also immer schön aufpassen!
    Markus hat schon wieder sein National Park Passport um den Stempel ergänzt und wir schauen uns noch etwas in der wirklich sehr interessanten Ausstellung um. Dann müssen wir langsam mal weiter - es gibt ja schließlich noch viel zu sehen.
    Wir kommen durch karge Landschaften, mal Sand, mal Steinwüste - immer Richtung Badwater.
    An diesem Wochenende sind hier ziemlich viele Verrückte unterwegs, die das Death Valley mit dem Fahrrad durchqueren - und das bei der Hitze!
    Gegen halb 10 Uhr erwischen wir den letzten Parkplatz im Schatten. Die Sonne steht mal noch hinter der hohen gegenüberliegenden Felswand. Bei genauem Hinschauen entdecken wir ziemlich weit oben ein Schild, das den Meereslevel Null markiert.



    Schnell schnappt sich jeder noch eine Flasche Wasser und ich meinen Rucksack, dann kann es losgehen. An der hinteren Ecke des Parkplatz ist ein Zelt mit Erfrischungsstation der Radfahrer aufgebaut. Allerdings ist es hier so windig, dass die Organisatoren mit 3 Mann alle Mühe haben, dass es nicht wegfliegt.
    Über ein paar Treppenstufen kommen wir auf den Boardwalk. Direkt am Anfang erkennen wir den kleinen See, der sich aus dem Grundwasser des Bodens gebildet hat. Der dürfte bei diesen Temperaturen tatsächlich warm wie Badewasser sein.



    Wir befinden uns hier ganze 85,5 m unter dem Meeresspiegel und damit am tiefsten Punkt der westlichen Halbkugel. Markus hat schon wieder Hunger und futtert sein zweites Frühstück. Wir Mädels haben mit dem Wind zu kämpfen, der uns die Haare um die Ohren weht - definitiv ein Bad Hair Day!
    Wir laufen über die bereits feste Salzkruste immer weiter raus in die Salzwüste. Schon nach kurzer Zeit sind wir ganz allein denn die meisten Touris haben schon viel früher aufgegeben. Unterwegs sehen wir viele tiefe Löcher im Salz in denen überall das Grundwasser drin steht.



    War die Landschaft am Anfang noch grobkörnig von Salz überzogen, entdecken wir hier draußen die ersten großen Salzflats. Hier machen wir dann ein paar schöne Fotos und müssen alle erst einmal etwas trinken.



    Mangels Sitzbänken lassen wir uns dazu einfach ganz gemütlich auf der großen Salzfläche nieder. Ich komme mir langsam vor wie ein gar gekochter Hummer. Wahrscheinlich haben wir mit dem lästigen Wind noch ziemlich Glück - ohne könnte man es bestimmt gar nicht aushalten.



    Langsam machen wir uns auf den Rückweg - das heißt, langsam sind eigentlich nur Melina und ich. Ich muss ja schließlich, filmen, Fotos machen und bin ständig damit beschäftigt mir meine Strähnen aus dem Gesicht zu wischen. Melina will einfach nur nett sein und leistet mir Gesellschaft. Eine Gruppe mit Asiaten läuft mit riesigen Sonnenhüten an uns vorbei. Ich denke noch - mal gespannt wie lange die auf dem Kopf sitzen als die Erste schon ganz aufgeregt ihrem Hut, der quer über die Salzfläche fliegt, hinterher läuft. Das sieht zu lustig aus - immer wenn sie ihn fast hat, weht er in eine andere Richtung. Wir lachen uns halb tot.
    Ich mache noch ein paar Fotos von der Salzkruste, dann sind auch wir halbgar wieder am Auto angekommen - zum Glück, denn unsere Wasserflaschen waren schon leer!



    Hach, ich liebe Klimaanlagen. Es mag ja jede Menge Menschen geben, die sie nicht mögen - ich gehöre jedenfalls nicht dazu! Als ich auf die Uhr schaue, bin ich ziemlich überrascht, dass wir über 1 Stunde unterwegs waren - so lange kam mir das gar nicht vor!
    Ein Stück zurück kommen wir an den Abzweig vom Artist Drive. Da wir hier noch nie abgebogen sind, wollen wir uns das heute mal näher anschauen. Der Weg führt uns oneway immer höher in die Berge und schon kurz darauf haben wir eine fantastische Aussicht aufs Badwater und das Valley.



    Wir fahren durch Serpentinenkurven zwischen den hohen Felswänden durch. Die Straße gleicht einer Achterbahn und wenn ich meinen übermütigen Mann nicht bremsen würde, wären wir sicherlich noch schneller unterwegs.



    Nach der nächsten Kurve liegt Artists Palette vor uns, die in gelb, rosa, braun und grün leuchtet. Oh, halt ich will sofort aussteigen. Außer mir hat natürlich keiner mehr Lust raus in die Hitze zu gehen. Verstehe ich nicht, wo es hier doch so schön ist! Mir jedenfalls gefällts!



    Unser nächstes Ziel ist der Golden Canyon. Der Parkplatz hier ist megavoll. Warum will auch ausgerechnet jetzt keiner weg fahren? Wir stellen uns kurzerhand direkt neben das Trailschild. Auch wenn bei dieser Hitze keine megalange Wanderung drin ist, wollen wir wenigstens den Anfang etwas erkunden. Die Mädels mosern, ihnen ist es definitiv zu heiß. Der Canyon empfängt uns mit leuchtend gelben Felswänden - wunderschön!



    Durch das trockene Flussbett des Canyons wandern wir bis zur ersten richtigen Kletterstelle. Durch die hohen Felswände wird die Hitze hier drin auch noch gespeichert. Wir fühlen uns wie bei 50 Grad im Schatten. Nur meinem Mann gefällt die Hitze - er kommt gerade erst so richtig auf Betriebstemperatur und versteht gar nicht warum wir schon anfangen zu schwitzen.
    Zum Wandern ist es auf jeden Fall zu heiß und so drehen wir um und laufen zum Auto zurück.



    Unser letztes Ziel im Park wird für heute wie üblich die Furnace Creek Ranch sein. Vorbei am tollen Furnace Creek Hotel, das wie ein Schloss in einer wunderschönen grünen Oase aus der Wüste heraussticht, kommen wir schnell ins Tal.
    An der Ranch hat sich seit unserem letzten Besuch vor 6 Jahren allerhand getan. Der komplette Eingangsbereich wurde neu gestaltet. Es gibt jetzt schöne Sitzgelegenheiten mit Feuerstellen direkt vorm General Store - hier kann man abends bestimmt toll sitzen und den Sternenhimmel bewundern.
    Der Store hat wirklich schöne Sachen. Die Mädels haben natürlich sofort die Ecke mit dem Slusheis entdeckt und füllen sich Becher mit der kalten Süßigkeit. Bei der Hitze ist das ja auch genau das Richtige!
    Hinter der Kasse hängen an der Wand sehr schöne Holzschilder - Das Death Valleyschild würde sich bestimmt gut in meinem Büro machen wenn denn die Wand nicht schon so voll wäre. Michelle kauft für ihre Freundin einen Traumfänger und zur Deko für ihren Spind in der Schule eine Postkarte.
    So, jetzt wird es aber wirklich Zeit. Wir haben schon 12.30 Uhr und noch einen ganz schön weiten Weg vor uns.



    Nur ein paar Meilen hinter der Oase zweigt unser Weg nach rechts in die Berge ab. Die Straße schraubt sich immer höher, ich hab schon wieder Druck auf den Ohren. Am höchsten Punkt haben wir noch ein letztes Mal eine tolle Aussicht über das gesamte Valley und wir machen ein paar letzte Fotos. Ein Verrückter, der mit uns angehalten hat, steigt für das optimale Foto aufs Autodach - auf Ideen kommen die Leute.
    Die anschließende Strecke führt uns über schnurgerade Straßen ins Tal auf der anderen Seite und damit auch zum Eingangs-bzw. Ausgangsschild des Death Valleys.



    Natürlich müssen auch hier wieder ein paar Fotos gemacht werden - wenn das so weitergeht, sind wir heute Abend noch nicht am Ziel!
    Nur 15 min später biegen wir nach Rhyolite, einem Geisterstädtchen, ab.
    Über eine kurze Stichstraße kommen wir an einem kostenlosen kleinen Museum vorbei und werden von einer großen Schuhsäule empfangen. Hm, ob man sich hier ein paar neue Schuhe aussuchen soll oder die Hausherrin hat ihre zum Lüften gehangen - man weiß es nicht!



    Auf dem frei zugängigen Gelände stehen viele Ghost-Skulpturen des Künstlers Albert Szukalski der während der 80er Jahre hier lebte. Die Kinder finden es Klasse - vor allem weil sie sich überall drin verstecken können. Lissy hat direkt mal den Ghostpainter ausprobiert.



    Wir schauen uns ausgiebig um. Was allerdings die Weltkugel mit den Mosaikköpfen bedeuten soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht kann mich da mal jemand aufklären?



    Mein absolutes Highlight hier ist die Mosaikbank, die wie ein bunter Klecks in der sonst trostlosen Landschaft steht. Die Bank könnte auch in Barcelona stehen und zu den Werken von Gaudhi gehören. Ich finde sie jedenfalls richtig Klasse.



    Anschließend fährt Markus über die Mainstreet durch die Ghosttown, die zwischen 1905 und 1910 mit über 10.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Nevadas war. Es gab hier in der Zeit des Goldrauschs drei Eisenbahnlinien, ein Elektrizitätswerk, eine Telegraphenstation, drei Zeitungen, 50 Goldminen, eine Oper und Symphonie, drei Krankenhäuser, 19 Hotels, 18 Drugstores, 53 Saloons und sogar ein öffentliches Schwimmbad!
    Von alldem ist leider nicht sehr viel übrig geblieben. Ein paar verfallene Ruinen mit den entsprechenden Schildern was hier einst gestanden hat. Am Besten erhalten ist ein Hotel mit Casino, das mit einem großen Zaun abgesperrt ist. Die Berge ringsherum sind ziemlich durchlöchert und wir können einige Mineneingänge sehen. Wenn ich meine Rasselbande lassen würde, wären sie ruckzuck in den Stollen verschwunden - das fehlt gerade noch! Überall an den Straßenrändern stehen Warnschilder mit Klapperschlangen.



    Kurz bevor wir den trostlosen Ort wieder verlassen, kommen wir noch am Bottlehouse vorbei, das 1906 aus rund 50.000 miteinander vermörtelten Flaschen gebaut wurde. Die meisten Flaschen davon stammen aus dem Saloon der direkt nebenan lag. Von dem ist heute nichts mehr zu sehen. Das Bottlehouse selbst ist noch gut erhalten, nur der Brunnen davor ist ziemlich windschief.



    Nur 10 Minuten später erreichen wir Beatty, ein ziemlich trostloses Nest! Wie kann man sich denn hier nur niederlassen? Markus entdeckt am Straßenrand mehrere Wildesel, die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
    Ich programmiere unsere Brigitte mal mit unserer heutigen Unterkunft - puh, Ankunftszeit 19.30 Uhr! Ja, ok, die Uhr wird ja auch wieder ne Stunde vorgestellt aber der Weg ist noch ganz schön weit. Oh, Mist, wir müssen ein Stückchen zurück, wir haben doch glatt die Abfahrt verpasst. Auf dem Rückweg entdecken wir den Death Valley Nut & Candy Store - oh ja, Hunger hätten wir dann auch mal. Nur mal kurz anhalten, bitte - Markus gibt sich geschlagen.
    Der Shop besteht aus vielen Gängen mit unzähligen verschiedenen Nuss Sorten. Scharfe, süße, mit und ohne Schokolade. Es gibt aber auch getrocknete Früchte und Süßigkeiten in allen erdenklichen Varianten - alles in allem ein Paradies für Schleckermäuler und meine Mädels.
    Ich nehme uns ein Tüte mit Butter Toffee Peanuts mit und Lissy kauft sich einen Halloweenschokololli - Sachen gibt's! Die Deko im Laden ist schon ganz auf Weihnachten abgestimmt. Dafür fehlt mir bei diesen Temperaturen noch die richtige Stimmung.



    Kurz überlegen wir ob wir hier etwas im Subway essen. Nachdem es aber außer Melina niemand wirklich mag, beschließen wir vorm Shop zu picknicken. Praktischerweise stehen dafür hier Stühle und Tische im Schatten bereit. Wir holen unsere Kühlbox aus dem Auto und breiten unsere Leckereien aus. Gut, dass wir noch ein paar Brote, Brötchen und Croissants übrig hatten. Ich glaube wir müssen in der Zivilisation schon wieder Lebensmittel kaufen. Wahnsinn, wie schnell die hier alle werden! Zum Nachtisch gibt's noch Minidonuts mit Kokosnuss und für mich eine leckere Kopfschmerztablette. Die Temperaturen heute waren nicht für alles gut! Ich hoffe, die hilft.



    Markus nimmt auch eine Kleinigkeit von meinem speziellen Nachtisch, er hat auch schon wieder Kopf - sehr merkwürdig. Irgendwie bekommt ihm der Urlaub hier nicht.
    Die Fahrt muss langsam weitergehen, der Weg ist ja noch ganz schön weit. Auf der Ebene zwischen Beatty und Amargosa gibt es ziemlich heftige Sturmböen. Unser Auto wird ganz schön hin-und her gerüttelt und Markus muss mit dem Lenkrad ziemlich dagegen halten. In der Ferne tauchen riesige Sanddünen auf, viel größer als die Mesquite Dunes. Kurz dahinter könnte man zu den "Big Dunes" der Amargosa-Wüste abbiegen aber dafür haben wir dieses Mal leider keine Zeit mehr. ]An der Kreuzung zu Amargosa steht das Alien Center mit unübersehbaren grünen Marsmännchen davor. Passend dazu schwebt eine Ufowolke am Himmel vorüber.



    Schon bald erreichen wir das Stadtgebiet von Las Vegas, an dem wir aber heute links vorbei fahren. Wir sind ja bald schon wieder hier.
    Nach einer knappen Stunde kommen wir zum Abzweig des Valley of Fire - so langsam müssten wir dann auch mal wieder tanken. Die nächste Tankstelle, an der wir vorbei fahren, ist witziger Weise die Selbe an der wir vor Jahren schon einmal getankt hatten. Und irgendwie scheint hier die Zeit stehengeblieben zu sein, denn es hat sich überhaupt gar nichts verändert. Sogar das Feuerwerkgeschäft daneben gibt es noch.
    Unser Schiff schluckt satte 23,79 Gallonen (also über 90 Liter) Sprit und das alles für unschlagbare 59,10 $ - ich liebe diese traumhaften Benzinpreise hier!
    Schon bald danach kommen wir durch die tolle Landschaft von River Virgin Gorge. Die Berge um uns herum leuchten in den verschiedensten Rot-und Orangetönen - endlich wieder rote Steine.



    Wir überqueren die Grenze zu Utah und haben Schwupps 1 Stunde Zeit verloren. Markus wird schon wieder übermütig und drückt ordentlich aufs Gaspedal. Melina muss ihn mal wieder mit einer Massage erpressen damit er vernünftig fährt. Männer sind doch manchmal wirklich schlimmer wie kleine Kinder.
    Nachdem wir über den River Virgin Gorge rüber sind, geht in der Ferne ein riesiger Vollmond auf. Es sieht fast so aus wie ein Sonnenaufgang - der Wahnsinn. Schade, dass mein Stativ im Kofferraum vergraben ist. So kann ich mehr schlecht wie recht nur ein paar Fotos aus der Hand schießen. Wir können dabei zuschauen wie schnell er nach oben wandert und die Farbe von leuchtendem Gelb zu weiß wechselt - wirklich ein tolles Schauspiel.




    10 min später nehmen wir den Exit 8 zum St. George Boulevard. Unser Motel, das Best Western Travel Inn, ist schnell gefunden. Ich muss unbedingt aus der Fototasche im Kofferraum noch den AAA Ausweis herauskramen, da ich das Motel hier mit dem AAA Nachlass gebucht habe. Als ich die Kofferraumklappe öffne, fällt mir die Marshalls Tüte entgegen und knallt auf den Boden. Na super, da ist dann wohl was kaputt gegangen.
    Markus geht schon mal zum Einchecken und ich versuche die doofe Tüte zu entknoten. Als ich das Gefriemel endlich geöffnet habe, sehe ich die Bescherung: Meine schönen Yankee Kerzen sind kaputt - Heul, Menno! Wir kann man nur so schwere Tüten einfach obendrauf legen - ich bin stinksauer!
    Wir räumen schnell den Wagen aus und fahren dann noch zu Pizza Hut - schließlich ist unsere Kühlbox komplett geplündert.
    Schnell sind 2 Medium Pizzen mit Käse und Salami bestellt, dazu gibt's leckere Käsesticks. Um 32 $ ärmer, dafür aber glücklich und satt, sind wir um 21 Uhr wieder im Motel.
    So, was machen wir denn mit dem angebrochenen Abend. Die Mädels sind sich einig: der Pool muss getestet werden. Nach dem heißen und staubigen Tag, eine tolle Idee! Mein Mann will lieber die Toilette austesten - na wunderbar!
    Natürlich sind Melina und Lissy schneller wie ich und organisieren uns an der Rezeption schon einmal Pooltücher. Der Pool ist wirklich Klasse, richtig schön warm und sogar ich kann ohne zögern direkt reingehen. Sogar richtig tief ist er, zum schwimmen einfach perfekt!
    Eine ganze Weile ziehe ich meine Bahnen. Nach einer Weile kommt Michelle und lässt die Füße in den Pool hängen. Hach, kann das Leben doch schön sein!
    Zum Abschluss des Abends verbringe ich noch eine Runde im Whirlpool und lass mich fein durchblubbern - einfach perfekt. Da der Pool um 22.30 Uhr geschlossen wird, holen wir uns noch einen Tee an der Rezeption und verschwinden in unser Zimmer.
    Markus ist schon im Reich der Träume. Wie kann man bei dem Krach nebenan nur schlafen? Im Nachbarzimmer haben sich mehrere Leute getroffen, die aus einem Soccerspiel ziemlich lautstark ein Wochenendevent machen - na fantastisch. Ich hoffe nur, es gibt keine Verlängerung.
    Da ich sowieso noch nicht schlafen kann, sichere ich noch die Fotos des Tages und schreibe meinen Reisebericht zu Ende. Glücklicherweise kehrt gegen 23 Uhr Ruhe ein.
    Na dann, Gute Nacht!



    Wetter: sehr heiß, bis 38 Grad
    gefahrene Kilometer: 528 km
    Highlight des Tages: das Death Valley
    Motel: Best Western Travel Inn, St. George, Utah
    2 Nächte für insgesamt 203 €


    Motelbewertung: Das Motel hat seinen Zweck erfüllt, sauber und ordentlich. Der Pool war super - richtig schön warm und ein Whirlpool ist auch vorhanden. Ein typisches Best Western, nicht mehr und nicht weniger. Frühstück war sehr gut. Ein gutes und günstiges Ausgangsmotel für Ausflüge rund um St. George. Hier kann auf jeden Fall bedenkenlos gebucht werden.



    Und hier das GoPro Video zum heutigen Tag


    https://youtu.be/eGXsnO_14UA

  • Die Ontario Mall schein ja echt gut zu sein... Hatte ich noch nie aufm Plan...
    Sind in LA immer in den Camarillo Outlets


    In den Camarillo Outlets waren wir auch schon. Die Mall war wirklich Klasse und liegt vor allem direkt an der Interstate - sehr praktisch!


    Schicke Videos übrigens - den Ton hab ich aber abgeschaltet......


    Sorry, wenn's nicht dein Musikgeschmack ist. Es war vorher eigentlich auch nicht unbedingt meiner - allerdings muss man ziemlich genau aufpassen mit welcher Musik man vertont, da die meiste Musik wegen Urheberrecht nicht genutzt werden kann.

    Aber 4 FRAUEN.... armer Markus...


    Ich glaube, der kann sich nicht beschweren - er hat in diesem Urlaub definitiv am Meisten Geld ausgegeben - allein 5 paar Schuhe :wacko:



    Ach ja - und zu den Freigrenzen - stimmt, dass sind 430 € allerdings nur für Personen über 15! Zwei meiner Mädels dürften eigentlich nur 150 €!
    Ich muss aber dazu sagen - wir haben immer extrem wenig Gepäck auf dem Hinweg mit. 2 Koffer für 5 Personen ist ja nicht wirklich viel und einige Jeans und Schuhe hatten wir dann schon während dem Urlaub an. Dann werden die noch gewaschen und sind in sofern schon getragen gewesen. Da hat sich bisher niemand für interessiert.
    Auch letztes Jahr, als wir in Luxemburg mit unseren 5 Koffern vom Zoll rausgezogen wurden, haben die sich nicht für die Klamotten interessiert - zum Glück! :pinch:

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