In unserer Nähe befand sich der Toadstool Geologic Park, den wir als nächstes beehrten.
Die unpaved Road zum Toadstool Geologic Park verläuft parallel zu einer Bahnlinie und war gut in Schuss. Auf dem Parkplatz, der mitten im Campground liegt mussten wir 3,-$ für das Fahrzeug zahlen. Nur ein Camper war vor Ort und der passte auf, dass man ja bezahlt. Keine Ahnung, ob die Leute bei so etwas bescheißen. Wir haben das nicht nötig und wollen auch erst gar nicht riskieren uns unbeliebt zu machen. Außer unserem, stand da noch ein Fahrzeug.
Vom Parkplatz aus startet ein 1,6 km langer Weg durch die Badlands, den wir liefen.
Für Martina war es von den Temperaturen gerade so erträglich. Mir dagegen fehlte plötzlich gar nix. Dieses gab uns doch zu denken, ob es überhaupt noch Sinn macht gemeinsam in den Sommerferien in die USA zu reisen. Es war nur ein gegenseitiges Rücksichtnehmen. Wenn ich fror, ging es Martina gut und wenn es mir gut ging, bekam Martina Probleme mit dem Kreislauf. Nach dem ich Martina gebeichtet hatte, dass mir die Klimaanlage massive Probleme bereite, saß ich immer mit Pullover im Auto, was mir merklich half und Martina auch zu Gute kam, weil wir so die Klimaanlage im Auto in Maßen weiter laufen lassen konnten.
Wie man auf den Fotos sieht, waren die Badlands relativ farblos, etwas Beige und etwas Grün. Uns hat es gefallen.
Der Weg führte dann hoch in die Badlands. Wow das sah dann aber doch richtig gut aus. Hier machte es die Mischung. Ohne dem grünen Gestrüpp würde das nicht so gut rüber kommen und eher langweilig aussehen.
Ab und an gab es Wegweiser, die uns zeigten wo es weiter geht.
Dann ging es langsam wieder Richtung Parkplatz.
Der Toadstool Geologic Park ist kein Highlight aber dennoch nicht hässlich. Eine längere Anfahrt lohnt nicht, aber wer eh auf dem Weg von den Black Hills nach Süden und umgekehrt ist, der sollte auf jeden Fall vorbei schauen. Uns hat es gefallen.
Jo und so sieht das Aus, wenn man den Parkplatz und Campground wieder erreicht.
Toadstool Geologic Park 42.857660° -103.584100°