Dubai für Kurzentschlossene

  • Die Wüste lebt, du bist nicht allein



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    Und mit ein paar hundert PS kommt man auch gut voran,
    wenn man es schafft die Vorderräder am Boden zu halten



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    die Jungs wissen schon was sie machen, da braucht man nicht ängstlich sein :D


    in dem Sinne noch schönen Resturlaub

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • Du sollst du ja auch nicht selber fahren (ich weiss gar nicht ob das erlaubt ist !? ) ... eine geführte Tour ist da völlig ausreichend um den Magen zu testen :D


    Und das gemütliche Beisammensein im Anschluss ist auch recht nett... :zwinker:

  • Ja Bille, da bin ich 100%ig deiner Meinung. Man erlebt einfach sehr viel mehr, wenn man die üblichen Wege verlässt.
    Es gibt wirklich in VAE viel mehr als nur Dubai und Abu Dhabi.
    Einfach ins Auto gesetzt und mal durch alle Emirate und auch in den Oman fahren (bei dem Spritpreis dort macht das Tanken richtig Spaß).
    Ich finde auch das dort alle sehr freundlich sind und immer freundlicher werden, umso weiter man von dem Glitzer Dubai wegkommt.



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    Aber das muss ja schließlich jeder für sich entscheiden, wie er SEINEN Urlaub gestalten möchte


    (@ Steffuzius,
    bist mir hoffentlich nicht böse, dass ich hier zwischengepostet habe; freue ich mich aber schon auf deine nächsten Bilder)

    Gruß Heiner :winken:
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  • Zitat

    @ Steffuzius, bist mir hoffentlich nicht böse, dass ich hier zwischengepostet habe; freue ich mich aber schon auf deine nächsten Bilder


    Sinn und Zweck eines Forums ist der Austausch und mir ist jeder Einwurf, der halbwegs zum Thema passt, recht. Ganz im Gegenteil, ich freue mich, denn je mehr sich andere beteiligen, desto informativer und lebendiger wird der Thread.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
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    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • 12. Februar 2013


    Der heutige Tag soll nun endgültig Strandtag werden. Früh geht es wieder mit dem Shutlleservice des Hotels an die Küste. Allerdings setzt er uns an einem öffentlichen Strandabschnitt ohne allzu viel "Infrastruktur" ab. Wir hatten im Vorfeld von verschiedenen Beach-Parks gelesen und den Jumeirah Beach Park als Badeort auserkoren.


    Wie so oft, bringt uns ein Taxi an den gewünschten Ort. Allerdings ist es wieder erstaunlich, welche Distanzen zu überwinden sind. Im ersten Moment dachte ich, der Fahrer hätte das Ziel nicht verstanden, denn er fuhr in die falsche Richtung. Es stellte sich dann raus, dass allein das Wenden, um in die richtige Richtung zu kommen einiges an Aufwand erfordert.


    Letztendlich sind wir dort angekommen, wo wir hin wollten. Die Schlange sah schlimmer aus, sie war und drinnen hat sich dann der Andrang etwas verteilt. Dennoch hat man ziemlich nah beieinander gelegen, aber das kennt man auch von anderen Stränden. Der Eintritt kostet 5 Dh pro Person und wer mit dem Auto dort ankommt zahlt 20 Dh.


    Schlange am Kassenhäuschen


    Wir hatten uns vom Hotel-Pool eine Badehandtuch mitgenommen und eine kleine Decke zum drauflegen. Beides war unnötig, das es am Starnd gegen geringe Gebühr, Handtücher, Liegen und Schirme gab. Pro Handtuch wurden 5 Dh und 30 Dh Pfand und für die Liege bzw. Sonnenschirm je 10 Dh fällig. Die Location war sehr geut gepflegt. Alles war sauber, mal von ein paar Zigarettenkippen im Sand abgesehen. Es gab Umkleideräume und Süßwasserduschen, Toiletten mit "Schüssel" und auch hier war alles recht sauber.


    Das Wetter war herrlich, wir haben gefaulenzt und gebadet und sind am späten Nachmittag wieder aufgebrochen. Ich hatte den Foroapparat im Hotel gelassen, deshalb gibt es nur ein paar Handybilder.


    Blick auf den Strand



    Die Skyline vom Strand aus


    Auf dem Rückweg sind wir dann mal Bus gefahren. Auch hier gilt unsere NOL-Card, die wir uns am Anfang zugelegt hatten. Zwischenzeitlich haben wir das Guthaben auch noch mehrmals aufgeladen. Bei der Wahl des Busses hatten wir kein glückliches Händchen. Petra hatte auf die Anzeige der Station vorn am Bus geschaut und meinte, dass die Richtung stimmt. Ich hätte ja in aller Ruhe den Linienplan im zum Kühlschrank umfunktionierten Buswartehäuschen studiert, aber die Gattin drängelte ein wenig. So kam es, dass wir eine ganze Weile wieder entgegen der Zielrichtung gefahren sind. Dafür haben wir aber noch mal einen Blick auf die Hotels "Burj al Arab", "Jumeirah Beach" und "Madinat" werfen können.


    Als Abschluss sollte es noch einmal in den Gewürz-Souq gehen, um noch etwas Tee zu kaufen. Nach diesem Einkauf zog es uns dann aber wieder ins Hotel. Wir hatten schon von Weitem das Bett rufen hören und morgen wird es mit Sicherheit ein sehr langer Tag, denn wir haben für 21 Uhr Karten für die Aussichtsplattform "At the Top" auf dem Burj Khalifa gekauft.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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  • 13. Februar 2013


    Heute gibt es hoffentlich einen Tag voller Höhepunkte. Einer davon ist geplant, der Rest soll sich ergeben. In Anbetracht des langen Tages der vor uns liegt, wird heute mal ausgeschlafen. Dann drehen wir noch ein paar Runden im Pool. Der Wind ist allerdings heute etwas stärker, so dass es mit dem Sonnen nach dem Bad nix wird.


    11 Uhr fährt uns das Shuttle zur Dubai-Mall. Heute passt es besonders gut, da unser Tag sich nur hier abspielen wird. Zunächst bummeln wir ein wenig durch die Mall und entdecken diverse Modelle der Mall und des Burj Khalifa.


    Modell des Burj Khalifa...



    ...und der ganzen Mall


    Als kleines Mittagessen probieren wir im Food-Court einen Potato-Hut aus. Man bekommt eine Backkartoffel, die mit allerlei Toppings aufgepimpt wird. Meine hatte eine Thunfisch-Füllung und oben drauf Mais und Käse. Das alles wird dann noch mal überbacken und war echt lecker.


    Meine Kartoffel von Potato Hut


    Nach dem Essen haben wir uns dann das Dubai-Aquarium in der Mall angeschaut. Im Gegensatz zu den Lost Chambers, war hier das Geld deutlich besser angelegt. Für 110 Dirham haben zwei Personen Eintritt zum Underwater-Zoo und dürfen auch durch den Glastunnel im ansonsten öffentlich einzusehenden Aquarium marschieren. Dieses Aquarium hat übrigens einen Guinness-Rekord inne, nämlich den der größten Aquarienscheibe aus einem Stück.


    Ein Zoobewohner



    Da kommt Dschungelfeeling auf



    Eines von vielen ansprechend gestalteten Becken bzw. Gehegen



    Der Tunnel durch das große Aquarium


    Nach dem tierischen Intermezzo hatten wir dann Appetit auf eine kleine Leckerei und haben die "Cold Stone Creamery" probiert. Hier wird Eis nach Wahl auf einem kalten Stein mit diversen, frei wählbaren Zutaten vermengt. Je nach Geschick und/oder Laune des Eis-Dealers wird das auch mit Showeinlagen aufgelockert. Das Ganze wird dann in der Waffel serviert.


    Mein lecker zubereitetes Eis


    Nach dem Leckerli haben wir dann verschiedene Wege eingeschlagen. Petra wollte noch etwas durch die Geschäfte bummeln und ich hab mich auf die Suche nach diversen lohnenswerten Fotolocations gemacht. So bin ich dann einmal fast um den Fontainenteich herum gelaufen und hab einfach nicht oft genug auf den Auslöser drücken können.


    Ein nachgebauter Souq neben der Dubai Mall und dem Teich


    So langsam wurde es dann später Nachmittag und wir schlenderten noch ein wenig gemeinsam durch die Mall. Für 21 Uhr hatten wir die Turmfahrt gebucht, deren Tickets wir bereits am Vormittag abgeholt haben. Einmal, um zu sehen, wo es am Abend los geht und zum Anderen, um Überraschungen bzw. Verzögerungen am Abend zu vermeiden.


    Bevor es aber auf den Turm geht, sollten die Wasserspiele zu Fuße des Turms unser "Herz und Aug' erfreuen".


    Die Wasserspiele von unten


    Den Blick von unten hatten wir schon kurz am ersten Tag genossen. Heute sollte es mehr von oben herab betrachtet werden. Einem Tipp folgend haben wir uns auf den Weg zum T.G.I. FRiDAY'S gemacht, von dessen Terasse man einen schönen Blick auf die Fontänen haben soll. Diesen Tipp hatten wohl auch andere bekommen, jedenfalls waren die Terassentische alle belegt. Da wir aber sowieso was essen wollten, haben wir zunächst einen Innentisch genommen und angefragt, ob wir später auch nach draußen wechseln könnten. Langer Rede kurzer Sinn, als wir gerade die Getränke bekommen und das Essen geordert hatten, wurden wir umquartiert und bekamen einen Tisch im Außenbereich. Nun gab es zum leckeren Essen auch noch leckere Unterhaltung. Als die erste Vorstellung begann, war das so ergreifend, dass ich ein klein wenig Pipi in den Augen hatte. Das Bellagio in Las Vegas ist sicher toll und wir werden uns die Fontänenshow auch dort im Mai wieder öfters anschauen, aber diese Größe hier hat schon was Besonderes.


    Gerade als wir unser Essen bekamen, ging die nächste Show los. Ich habe es dann vorgezogen, erst zuzuschauen und zu filmen. Petra hatte ihr Flat Iron Steak warm gegessen, mein N.Y. Strip war dann leider schon etwas kalt. Aber wie heißt es so schön: "Man kann nicht alles haben!".


    Der Burj Khalifa bei Nacht von unten


    Nachdem wir aufgegessen hatten machten wir uns dann auf den Weg zur Turmfahrt. Als erstes ging es durch die Sicherheitskontrolle, dann stand wieder ein kleiner Marsch an, bis man unterhalb des Turmes an die Fahrstühle kam. Alles war gut organisiert, so dass kaum Wartezeiten entstanden. Die Fahrt in die 124. Etage auf die Höhe von 452 Metern dauert knapp eine Minute und wird im Inneren des Lifts von einer kleinen Multimediashow begleitet. Oben angekommen wird man dann auf die Plattform geleitet und ist zunächst erst einmal, dem Namen des Ortes entsprechend, platt. Doch dann kommt man in Form und fängt an, das Equipmenmt auszupacken. Einbeinstativ und Fernauslöser für möglichst wackelfreie Langzeitbelichtungen müssen sein. Ich habe viel herum experimentiert und denke, dass da doch ein paar sehenswerte Aufnahmen raus gekommen sind.


    Blick auf das nächtliche Dubai



    Vor der Fontänenshow gab es immer ein Blitzlichtgewitter im Wasser


    Der Höhepunkt hier oben war dann aber die Fontänenshow. Ich wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass es zwar schön anzuschauen ist, aber nicht ganz so reizvoll wäre, weil die Musik nicht zu hören wäre. Dem ist aber nicht so. Auch auf der Plattform waren Lautsprecher installiert, so dass man von oben die Wasserspiele zur Titelmusik der "Glorreichen Sieben" genießen konnte. Ich habe fotografiert und Petra hat gefilmt.


    Die Wasserspiele von oben


    Nachdem wir "Dubai bei Nacht" von oben ausgiebig genossen haben sind wir wieder runter gefahren und haben noch eine kleine Runde um den See gemacht. An dessen östlicher Seite gibt es eine kleine Brücke, auf der man die Fontänen in ihrer gesamten Länge zu sehen bekommt. Hier haben wir noch mal eine Vorstellung verfolgt, um dann ziemlich müde den Heimweg anzutreten. Gegen Mitternacht waren wir dann im Hotel und haben uns schon seelich und moralisch auf den Abschied eingestellt, denn morgen ist unser letzter Tag in Dubai.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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  • Also die Lautsprecher oben im Turm gab es damals definitiv noch nicht, daher kam ja überhaupt mein Hinweis erst das es nicht so gut rüberkommt. Hat meine Beschwerde also anscheinend geholfen :D


    Den Moment im TGIs kann ich gut nachvollziehen, es ging mir glaube ich ganz ähnlich ... :thumbup:

  • 14. Februar 2013


    Heute stehen wir ein letztes Mal in Dubai auf. Checkout ist lt. unserer Buchung 12 Uhr. Petra hatte gestern Abend noch mal an der Rezeption nachgefragt und nach Abfrage der Zimmernummer hieß es 14 Uhr. Da wir uns im Nachhinein nicht sicher waren, ob es nicht ein kostenpflichtiges spätes Auschecken war, haben wir uns auf 12 Uhr orientiert. Ein letztes Frühstück und dann ging es daran, die Koffer zu packen. Als ob wir es geahnt haben, bekommen wir ein Gewichtsproblem. Im Nachgang haben wir zwar festgestellt, dass wir im Urlaub zugenommen haben, aber davon war hier nicht die Rede. Unsere Koffer sind zu schwer.


    Wir haben ein paar Mitbringsel gekauft, die insgesamt ein paar Kilo auf die Waage bringen. Durch geschicktes Umpacken trimmen wir unser Gepäck auf Airline-kompatibles Gewicht. Das Handgepäck bleibt auch im Limit, also sollte nix schief gehen.


    Wir sind kurz vor 12 an der Rezeption, checken reibungslos aus und nehmen das Taxi zum Flughafen. Unser Flieger geht erst am nächsten Morgen gegen 2 Uhr, aber mit dem ganzen Gepäck wollen wir nicht durch Dubai spazieren. Also versuchen wir als erstes, unser Gepäck aufzugeben. Das können wir aber schnell aufgeben (das Unterfangen, nicht das Gepäck), da erst 3 Stunden vor Abflug eingecheckt werden kann.


    Nun kommt Plan B zum Zuge und zwar die Gepäckaufbewahrung. Es gibt auf keinem Flughafen meines Wissens Schließfächer. Auf eine Frage nach Selbigen gab man dem Fragesteller in einem Forum sinngemäß die Antwort "Bomben bis 10 kg bitte in die kleinen Schließfächer. Die Sprengsätze bis 100 kg bitte in die großen Fächer!" Das trifft den Nagel auf den Kopf und erklärt, warum es keine Schließfächer gibt.


    Zum Glück gibt es im Flughafen von Dubai einen Gepäckservice. Hier kann man an zwei von drei Terminals sein Gepäck zur Aufbewahrung abgeben. Nach Erfassung der persönlichen Daten wird jedes Gepäckstück für 20 Dh je 12 Stunden eingelagert und kann rund um die Uhr gegen Zahlung der Gebühr in bar abgeholt werden. So haben wir alles, bis auf einen Rucksack, am Flughafen gelassen und sind noch mal nach Dubai mit der Metro gefahren.


    Ich hatte den Vorschlag, mal in die "Mall of the Emirates" zu fahren. Hier gibt es eine Skihalle, die ich auch mal mit eigenen Augen gesehen haben wollte und siehe da, ich hab. Die Bilder sind mit dem Handy gemacht und sicher nicht optimal, aber dennoch wollte ich sie zur Illustration einfügen.


    Dubai Ski in der Mall of the Emirates



    Dubai Ski in der Mall of the Emirates



    Der "Skihang" von außen


    Dann hab ich noch ein Foto vom Hotel "Burj al Arab" gemacht, da man es von der anderen Seite der Metrostation gut sehen konnte.


    Hotel Burj al Arab


    Am späteren Nachmittag sind wir dann noch mal in die Dubai Mall gefahren, um am Abend noch ein oder zwei Fontänenshows zu sehen. Auch diesen Punkt haben wir dann abhaken können und sind danach zum Flughafen gefahren, haben eingecheckt und sind auch pünktlich los geflogen.


    Eine Begebenheit ist aber doch noch erwähnenswert. Wir haben ganz oldschool noch Ansichtskarten gekauft und geschrieben. Im Hotel wollten wir sie aber nicht abgegeben, nachdem wir gesehen haben, wie der Shuttle-Fahrer mit der Post umgeht. Er bekam eines Tages vor der Abfahrt noch ein paar Karten und Briefe von der Rezeption mit auf dem Weg und dann wurden wir Zeuge, wie er aus der Ablage und den Tiefen des Fahrerbereichs alle möglichen Karten hervor gekramt hat. Wer weiß, wie lange er die schon durch die Gegend fuhr.


    Andererseits haben wir später selbst bemerkt, wie undankbar dieser Job der Briefkastensuche ist, denn wir haben in der Woche nur zwei Briefkästen gesehen. Den ersten haben wir ignoriert, weil wir noch nichts hatten, was wir abschicken wollten. Als dann die Karten geschrieben waren, fanden auch wir keinen Briefkasten mehr. Am letzten Tag haben wir dann auf die Services der Dubai Mall gehofft. In deren Beschreibung wurde auf einen Briefkasten in "The Village", einem Bereich in der Mall, verwiesen. Diese Beschreibung bekamen wir auch an jedem Infostand und von jedem Securitymtarbeiter genannt, aber geholfen hat es nicht.


    Ich war schon drauf und dran aufzugeben und in Deutschland die Karten einzuwerfen, als Petra die Idee hatte, einen der Reinigungskräfte anzusprechen. Der konnte zwar kein Englisch, aber Petras Logik, dass der wahrscheinlich genau weiß, wo der Kasten hängt, weil er da täglich drumherum kehrt, sollte sich bewahrheiten.


    Er verstand kein Wort, aber als Petra dann die Karten aus dem Rucksack nahm und andeutete, dass man die irgendwo rein werfen wolle, hat er verstanden und uns den Weg gewiesen. Am Ausgang zu den Parkplätzen in der hintersten Ecke war der Kasten dann angebracht. Nun hoffe ich nur, dass die Post der Emirate auch weiß, dass sie da eine Letterbox aufgehängt haben und die Karten irgendwann auch ankommen.


    Der einzige Briefkasten der Dubai Mall

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  • 15. Februar 2013


    Heute geht sie nun zu Ende, unsere kleine Winterflucht nach Dubai. Am Flughafen verlaufen sowohl Checkin, als auch die Sicherheitskontrolle ganz unkompliziert. Wir schlendern gemütlich zum Gate und Petra gibt noch die letzten Dirham für ein paar Datteln und Arabic Sweets aus.


    Das Boarding beginnt überpünktlich, wir starten rechtzeitig und schnell ist der erste Service im Flieger mit Getränken und Snack (Roastbeef or Cheese) durch. Ich versuche mit Rotweinunterstützung ein wenig zu schlafen, was so leidlich gelingt. Zwei Stunden vor der Landung kann ich nicht mehr sitzen und spaziere im Flieger hin und her. Sehr nett finde ich die in den Galleys aufgestellten Erfrischungen und Snacks zur Selbstbedienung.


    Vor der Landung gibt es Frühstück, wahlweise Omelett oder Pancake. Ich nehm ersteres und bereue es hinterher. Ein Omelett mit Spinat mag ja noch gehen, aber Tomate, Champignons und Würstchen sind so gar nicht mein Ding am frühen Morgen. Petra hatte die Pfannkuchen und damit eindeutig die bessere Wahl gehabt.


    Wir sind am Ende sogar 10 Minuten früher als geplant in Frankfurt und wir haben, trotz knapp bemessener Zeit, Hoffnung, den Anschlussflug nach Leipzig ohne Gehetze zu erwischen. Wir saßen im hinteren Drittel der Maschine, demzufolge dauert der Ausstieg etwas. Am Ende der Fluggastbrücke steht dann schon mal die Bundespolizei und möchte die Pässe sehen. Da kaum einer an dieser Stelle damit rechnet, staut es sich etwas, weil jeder nach den Papieren kramt.


    Wir folgen dann der Ausschilderung für die Anschlussflüge und stellen fest, dass wir wohl an einem anderen Terminal angedockt haben, als dem, von dem wir abfliegen. Also stehen uns wieder mal längere Märsche bevor. Aber auch jetzt haben wir, Dank der Umsteigeerfahrung von München, noch keine Sorge den Flieger zu verpassen.


    Die kommt erst auf, als wir auf einmal eine Sicherheitskontrolle mit ziemlich viel Andrang entdecken und offenbar unser Weg zum Terminal A durch die Kontrolle führt. Auch jetzt gibt es noch einen Hoffnungsschimmer in Form einer "Fast Lane", die wir wegen der kurzen Zeit bis zum Abflug auch nutzen dürfen. "Fast" (oder auf gut deutsch schnell) ist aber nur das Schwinden der Hoffnung. Denn es ruckt nur sehr langsam vorwärts. Jeder wird in die Fummelbude gebeten, Petra darf, wie immer, ihre Schuhe ausziehen und durchleuchten lassen und ein Trolley unseres Handgepäcks wird auf die Seite gezogen.


    Wir sind inzwischen wieder komplett angezogen, aber um unseren Koffer kümmert sich keiner. Als ich einen Sicherheitsmenschen auf den Koffer anspreche, war es ihm wichtiger mit 'nem Kollegen zu scherzen, statt zu antworten. Ich habe dann einem seiner Kollegen gestisch dargestellt, dass da mein Koffer steht und ich ihn gern wiederhaben möchte. Daraufhin hieß es, dass man da mal rein schauen wolle. Nun gut, tun sie sich keinen Zwang an, meinte ich daraufhin, aber er tat nicht dergleichen. Irgendwann kam dann seine Kollegin, schob mir den Koffer hin, mit der Bitte, ihn zu öffnen.


    Parallel suchte sie das Röntgenbild meines Gepäckstückes und fand es irgendwie nicht. In jeder anderen Situation hätte ich mir, ob der Hilflosigkeit ihrer Versuche einen ins Fäustchen gelacht, aber wenn nur noch 20 Minuten bis zum Start des nächsten Fliegers vergehen vergeht mir der Spaß. Also wies ich, wie ich meine etwas gehetzt aber noch freundlich auf den Umstand des Anschlussfluges hin. Daraufhin war die Kollegin dann wohl eingeschnappt. Sie meinte nur, ob ich der Meinung wäre, sie arbeite zu langsam und setzte sich dann wieder an ihr Durchleuchtungsgerät. Ich weiß nicht, ob ich dann Schnappatmung bekam, aber platzen hätt ich auf jeden Fall können.


    Da das Durchleuchtungsbild nicht aufzutreiben war, wurde der Koffer noch mal durch den Apparat geschoben und nach einer gefühlt ewig langen Diskussion bekam ich ihn dann ausgehändigt, ohne dass auch nur einer noch mal den Inhalt sehen wollte.


    Okay, dann halt im schnelleren Schritt Richtung Anschlussflieger. Die nächste Bremse wartete dann aber schon in Form der Passkontrolle. Auch hiergab es eine kleine Schlange, doch zumindest die Bundespolizisten scheinen sich nicht unterbezahlt zu fühlen und arbeiten flott. Ich möchte hier noch anmerken, dass ich durchaus ein gewisses Verständnis dafür habe, dass jemand für seinen Job vernünftig entlohnt werden möchte. Aber egal welchen Job ich habe, entweder mach ich ihn richtig oder lass es sein.


    Nun ging es noch schnelleren Schrittes die Gänge entlang, um am Ende zu sehen, wie die Mitarbeiterin des Flughafens am Gate schon ihre Sachen packte. Es tat ihr leid, aber das Boarding findet auf dem Vorfeld statt und der Bus ist schon weg und es gibt auch keine Möglichkeit mehr, uns dorthin zu befördern. Sie verwies uns an den Serviceschalter der Lufthansa.


    Dort haben wir dann wieder gewartet und erfahren, dass wir ein Problem hätten. Ich sagte, "Problem" wäre jetzt nicht das Wort, was ich erwartet habe. Am Ende war der Stand der, dass laut unserem Tarif eine Umbuchung auf einen anderen Flug für 120 Euro pro Person machbar wäre, aber am heutigen Tag keine Möglichkeit der Beförderung mehr besteht, da der oder die anderen Flüge nach Leipzig ausgebucht wären. Da unser Flieger aus Dubai pünktlich war und mit der einen Stunde Umsteigezeit alles hätte klappen können, besteht für die Airline auch kein Anlass, hier aktiv zu werden.


    Wir haben dann noch mal eine Dreiviertelstunde gewartet, bis das Transportsystem unsere Koffer wieder ausgespuckt hat und sind dann zum Bahnhof, um die Heimreise per Zug anzutreten. Das hat uns dann nochmals 130 Euro zusätzlich gekostet und wir haben unseren letzten Flug in fast vollen Zügen genossen. Nun gut, ganz so schlimm war es dann nicht, wir hatten Sitzplätze und es war eine entspannte Fahrerei, aber die Überschrift fand ich so gut, dass ich darauf nicht verzichten wollte.


    Am Nachmittag, ein paar Stunden später als geplant, waren wir dann zuhause. Ich hab den Kamin angeheizt, die Kälte verflucht und an die angenehmen Temperaturen in Dubai gedacht.

    In diesem Sinne
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  • 15. Februar 2013


    Am Ende war der Stand der, dass laut unserem Tarif eine Umbuchung auf einen anderen Flug für 120 Euro pro Person machbar wäre, aber am heutigen Tag keine Möglichkeit der Beförderung mehr besteht, da der oder die anderen Flüge nach Leipzig ausgebucht wären. Da unser Flieger aus Dubai pünktlich war und mit der einen Stunde Umsteigezeit alles hätte klappen können, besteht für die Airline auch kein Anlass, hier aktiv zu werden.


    Boa, krasse Nummer :wacko: Hört sich aber eher nach ner Ausrede an, Kosten sparen, kann man ja mal versuchen. Würde ICH nicht auf mir sitzen lassen. Du kannst ja mal hier http://www.flightright.de oder hier http://www.fairplane.de anrufen (der Automatikcheck wird IMHO nicht funktionieren da es vorrangig um Verspätung und nicht um Umsteigezeiten geht). Kost nix und evtl. geht was.


    Tante Edith meint: da geht was, http://www.focus.de/reisen/flu…er-haftet_aid_446857.html


    In dem vorliegenden Fall seien die Passagiere aber aufgrund ihrer Verspätung nicht zur vorgeschriebenen Check-in-Zeit da gewesen. Im Sinne der Fluggastrechte-Verordnung stand ihnen damit keine Ausgleichszahlung zu (BGH Xa ZR 78/08).


    Das heißt allerdings nicht, dass Fluggäste auf den eventuellen Kosten für einen neuen Flug sitzenbleiben. „Wurden beide Flüge als Paket gebucht, müssen Reisende automatisch auf den nächsten verfügbaren Flug umgebucht werden.“ Ist der Flug erst am nächsten Tag möglich, müssen zudem die Unterbringung in einem Hotel und die Fahrt dorthin bezahlt werden

    Gruß
    Carsten


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  • Keine Chance. Pünktlicher Inbound - wenn die Passagiere dann den Weg zum Anschluss nicht finden, muss die Airline goar nix. Wahrscheinlich wurden die beiden sogar ausgerufen, haben sich nirgends gemeldet, dann hat die Gate Crew den Spass, die Koffer finden und ausladen zu müssen - so was passiert halt. Auch wenn ich immernoch nicht kapiere, wie. :whistling: Aber Hauptsache, Ihr seid gut heimgekommen. Schicke Fotos auf jeden Fall. :thumbup:

  • Keine Chance. Pünktlicher Inbound - wenn die Passagiere dann den Weg zum Anschluss nicht finden, muss die Airline goar nix.


    Das ist aber hier nicht der Fall (orientierungslos, falsch abgebogen, noch schnell was einkaufen usw). Das Verschulden liegt in dem Fall nicht bei ihm und da finde ich es schon sehr krass wenn LH meint sich nicht mehr drum kümmern zu müßen. Irgendjemand muß doch dafür haftbar gemacht werden können wenn die Schlangen an der Passkontrolle, Security usw so lang sind das man es nicht schaffen kann! Ist ja grad Grippewelle, es reicht ja schon aus wenn wegen Krankheit nur 2 von 4 Security-Schleusen besetzt sind. Oder es muß die Mindestumsteigezeit erhöht werden, zb auf 90 min. Natürlich wird vor allem LH das mit allen Mitteln verhindern, da dadurch schlechtere Flugverbindungen rausspringen (sehr lange Umsteigezeiten, Verlängerung der Gesamtflugzeit) und ein anderer Airport/Airline dann bessere Verbindungen anbieten kann die der Gast dann nutzt.


    Auf dem Rücken der Passagiere kann das aber nicht ausgetragen werden. In FRA hab ich es schon mal erlebt das selbst 2h knapp werden können. Mein Flug wurde gestrichen, wurde auf LH umgebucht der sogar später ging wie der reguläre Flug. SEHR lange Schlangen vor der Security, das waren mehrere hundert Leute Richtung USA. Vorgelassen wurden wir auf Nachfrage nicht. Auf einen Tipp eines anderen Gastes dann eine Etage höher zu einer fast leeren Security, Flug bekommen. Da unten in der Schlange hätte ich trotz 2h keine Chance gehabt. So ein Chaos dann auf die Passagiere abzuwälzen geht gar nicht.

  • Jo, aber alle anderen Passagiere scheinen es ja zum Flieger geschafft zu haben. LH ist auch ganz gut darin, bei knappen Anschlüssen die Leute übers Vorfeld zu shutteln u.ä. Aber wenn man einmal vom direkten weg ab ist, kann es in FRA schon kompliziert werden. Murphy und so... Aber letzten Endes lässt es sich natürlich nicht als Unbeteiligter aus der Entfernung beurteilen.

  • Keine Chance. Pünktlicher Inbound - wenn die Passagiere dann den Weg zum Anschluss nicht finden, muss die Airline goar nix. Wahrscheinlich wurden die beiden sogar ausgerufen, haben sich nirgends gemeldet, dann hat die Gate Crew den Spass, die Koffer finden und ausladen zu müssen - so was passiert halt. Auch wenn ich immernoch nicht kapiere, wie. :whistling: Aber Hauptsache, Ihr seid gut heimgekommen. Schicke Fotos auf jeden Fall. :thumbup:


    So schwer mir das fällt, aber ich sehe das genauso.


    Allerdings hatten wir keine Chance zu bemerken, dass man uns vermisst, da wir nicht ausgerufen wurden. Auf dem Weg zum Gate sind wir an diversen Schaltern der LH vorbei gekommen, da hätten wir uns bemerkbar gemacht, wenn man uns ausgerufen hätte. Wir verbuchen es als Erfahrung und werden zukünftig schauen, dass wir selbst mehr Zeit zum Umsteigen einplanen. Wobei meine Gattin schon ein wenig Bedenken hat, wenn wir im Mai in Frankfurt umsteigen um nach Amerika zu kommen. Wir haben da 3 bzw. der Junior 2 Stunden Zeit. Letzterer hat junge Beine, der kann auch mal etwas zügiger laufen :D und dann sollte es wohl passen.


    Edit: Was die Umbuchung angeht, hat man uns wegen des Tarifs an das Reisebüro verwiesen. Das haben wir aber gleich als aussichtslos eingestuft. Letztlich sind wir ja deutlich preiswerter nach Dubai gekommen, als wenn wir den Flug regulär gebucht hätten. Ich werde mir auch bei der Größenordnung des "Schadens" keinen Stress machen. Der Urlaub war schön und erlebnisreich und am Ende hat man immer noch eine kleine Anekdote, die man zum Besten geben kann :)

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    liebe Grüße von Stefan :)



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  • ...Wenn Ihr dann via Frankfurt in die USA fliegt, werdet Ihr auf jeden Fall das volle Programm an der Security haben. Gut, wenn Ihr da etwas mehr Zeit habt.


    Das schriebst du ja schon im anderen Thread, wo ich wegen der Umsteigezeiten bzw. -abläufe gefragt habe. Ich mache mir wegen unseres Umstiegs keine Sorgen, aber beim Junior bin ich schon gespannt, ob alles klappt. Zur Not Werf ich mich vor den Flieger und lass den erst weg, wenn der Junge mit an Bord ist :D

    In diesem Sinne
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  • Da hattet ihr ja einen tollen Kurzurlaub, danke für´s Mitnehmen. Kurzweiliger Bericht und beeindruckende Fotos. Dubai ist wohl mal eine Reise wert. Nur schade, dass es so unschön zu Ende ging, aber ihr scheint es ja sportlich zu nehmen.



    Den Schnee hättest du aber hier billiger gekriegt :D .

  • ...Am Ausgang zu den Parkplätzen in der hintersten Ecke war der Kasten dann angebracht. Nun hoffe ich nur, dass die Post der Emirate auch weiß, dass sie da eine Letterbox aufgehängt haben und die Karten irgendwann auch ankommen.

    Ich hatte zwischenzeitlich tatsächlich gedacht, der Briefkasten wäre ein Fake. Aber gestern, nach ziemlich genau drei Wochen, kamen die ersten Danksagungen für die Urlaubspost von den Adressaten.

    In diesem Sinne
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