Die spinnen die Amis

  • Ich hab gar keinen Thread zum Thema "Die spinnen die Amis" gefunden, also mach ich mal einen auf....


    Ein sechsjähriger Schüler ist im US-Bundesstaat Colorado wegen eines Handkusses vom Unterricht ausgeschlossen worden. Es war während des Unterrichts. Als wir in einer Lesegruppe arbeiteten, beugte ich mich nach vorn und küsste sie auf die Hand, erzählte der Sechsjährige dem US-Fernsehsender KRDO. Der Schüler wurde daraufhin zum Direktor zitiert und musste sich für sein Verhalten rechtfertigen, ehe er von seiner Schule wegen sexueller Belästigung für zwei Tage vom Unterricht ausgeschlossen wurde, wie US-Medien berichten.


    Mehr dazu


    Ist ja fast so gut wie der dreijährige der nackt im Garten rumlief und wegen sexueller Dingens verklagt wurde.....

  • Stimmt genau, so wunderschön das Land auch ist (ich liebe es), aber an der Waffel haben die manchmal wirklich einen. Da werden in Tennessee kleine Kinder "missbraucht", um vor Gericht gegen die Darwinsche Evolutionstheorie zu klagen, echt krank. Es gibt aber auch sehr vernünftige Leute und deshalb reise ich immer wieder gerne in die Staaten.

  • das hatte ich heute morgen auch in den Nachrichten gehört und ebenfalls nur gedacht "Die spinnen, die Amis". Wenn das Land nicht so wunderschön und die Musik so toll wäre..... und viele soooo freundlich zu uns Touris wären....

  • Bekloppte Urteile/Denkens bzw.Ansichtsweisen/Gesetze gibt es überall auf der Welt, wieso nicht auch dort. Wenn man sich die 50 kuriosesten Gesetze der USA durchliest fragt man sich eh was das für eine Bananenrepublik ist :whistling:

  • Wundert mich keineswegs, da sitzen doch auch Kinder mehrere Jahre im Zuchthaus. Nachdem man mich mal im Park wegen ausziehen eines T-Shirts bei 35 Grad angemacht und 2 Tage später wegen einer Dose Bier in der Öffentlichkeit rund gemacht hat wundert mich überhaupt nichts mehr. Dieses Land produziert immer noch Unmengen ein geistig bekloppten Menschen. Schau dir doch auch die ganzen religiös verblendeten im South Belt an oder aber unsere Utah/Arizona-Mormonen in Colorado City. Die weite des Landes eröffnet vielen Bekloppten viele Möglichkeiten.

  • Wundert mich keineswegs, da sitzen doch auch Kinder mehrere Jahre im Zuchthaus. Nachdem man mich mal im Park wegen ausziehen eines T-Shirts bei 35 Grad angemacht und 2 Tage später wegen einer Dose Bier in der Öffentlichkeit rund gemacht hat wundert mich überhaupt nichts mehr. Dieses Land produziert immer noch Unmengen ein geistig bekloppten Menschen. Schau dir doch auch die ganzen religiös verblendeten im South Belt an oder aber unsere Utah/Arizona-Mormonen in Colorado City. Die weite des Landes eröffnet vielen Bekloppten viele Möglichkeiten.


    seh ich ähnlich...für mich ist auch nicht nachvollziehbar wenn Einheimische in Las Vegas am Bellagio Brunnen stehen und voller Ehrfurcht und mit tränen in den Augen "Proud to be an American" selig lauschen oder am 09/11 vor der Legoland Plastic Kulisse des N.Y.-N.Y. in Las Vegas stehen und salutieren...


    das muss man auf USA Reisen einfach ausblenden...dann ist es toll :)


  • Das haste schön gesagt. Und das ist allemal besser, als hungernde und/oder bettelnde Kinder, nervige Strandläufer oder Taschendiebe ausblenden zu müssen.


    +1
    Den amerikanischen Patriotismus werden wir Deutsche ohnehin nie verstehen. Patriotismus ist uns ja von klein auf vorenthalten, bzw. abtrainiert worden.


    Gruß


    Ralf

  • Ja, man ist hier von Patriotismus umgeben - und von dem, was rauskommt, wenn man das Patr weglässt und es durch zwei andere Buchstaben ersetzt. Im Alltag, in der Politik, in der Justiz, im Bildungswesen, überall. Der Patr- und er andere -iotismus treten aber meiner Einschätzung nach häufig zusammen auf - nicht nur in den USA.


    Zur Klarstellung: Das Attribut USA-Freund hat man mir verliehen, um nicht zu sagen übergestülpt :)

  • Das Attribut USA-Freund hat man mir verliehen, um nicht zu sagen übergestülpt :)

    Du musst es aber nicht behalten, wenn dir das seelische oder sonstige Leiden verursacht :D . Unter "Profil bearbeiten" kannst du dir deinen eigenen Benutzerrang zuweisen :thumbup:

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
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  • Netter und hilfreicher Hinweis, danke steffuzius :thumbup:

    Büddeschön, gern geschehn...

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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  • Ja, man ist hier von Patriotismus umgeben - und von dem, was rauskommt, wenn man das Patr weglässt und es durch zwei andere Buchstaben ersetzt. Im Alltag, in der Politik, in der Justiz, im Bildungswesen, überall. Der Patr- und er andere -iotismus treten aber meiner Einschätzung nach häufig zusammen auf - nicht nur in den USA.

    Hallo Sam L Knoedel,
    kann es vielleicht sein, du hast das falsche Forum gewählt? Dann schnell wechseln!!
    So long Jo (:kotz:)


    Zur Klarstellung: Das Attribut USA-Freund hat man mir verliehen, um nicht zu sagen übergestülpt :)

  • da sitzen doch auch Kinder mehrere Jahre im Zuchthaus. Nachdem man mich mal im Park wegen ausziehen eines T-Shirts bei 35 Grad angemacht und 2 Tage später wegen einer Dose Bier in der Öffentlichkeit rund gemacht hat wundert mich überhaupt nichts mehr. Dieses Land produziert immer noch Unmengen ein geistig bekloppten Menschen. Schau dir doch auch die ganzen religiös verblendeten im South Belt an oder aber unsere Utah/Arizona-Mormonen in Colorado City. Die weite des Landes eröffnet vielen Bekloppten viele Möglichkeiten.


    Da gibt es sicher so einige Auswüchse die man sich hier nicht wünscht. Allerdings haben wir hier bei uns auch so einige zu bieten. Z.B. haben wir hier eine Straffreiheit für Kinder unter 14, was bedeutet dass hier von überall her sogenannte Klaukinder kommen und wir noch nicht mal was dagegen machen können. Ist das besser ?
    Und ob ich unbedingt auf der Straße eine Dose Bier trinken muss ? Bei uns haben alle größeren Städte das Problem, dass in allen öffentlichen Bereichen besoffene Alkoholiker rumhängen, in alle möglichen Ecken pissen und ihren Unrat verbreiten. Und die Städte können noch nicht mal was dagegen tun.Ist das besser ?
    Mir sind religiös Verblendete in den USA genauso suspekt wie im Iran, Irak oder gesamten Nahen Osten. Aber diese Leute gibt es weltweit, auch bei uns.
    Der Fall des 6-jährigen Schülers hat ja auch in den USA für Aufsehen gesorgt. Es ist also noch nicht alles verloren. :D

  • @ Sepp


    Der Vergleich Zuchthaus für Kinder und Klaukinder in Deutschland ist m.E. schon ein wenig übertrieben. Das schlimme ist doch, dass die Strafen nicht mal abschrecken. Sitzen in den USA nicht prozentual zur Bevölkerung sehr viele Menschen in Zuchthäusern? Hat sich was geändert? Führt es zu weniger Drogenkonsum, zu weniger Alkohol, zu weniger Gewaltverbrechen etc., wohl kaum oder? Wie vewerflich ist es auf der Strasse mal Bier zu trinken, macht man das nicht mal bei irgendwelchen Veranstaltungen, Festen etc. Und ob es besser ist mit einer Pappe herum wag ich auch zu bezweifeln. Ich find es einfach nur albern solche Dinge (Bier am Strand) zu verfolgen und gleichzeitig andere Dinge zu verharmlosen.

  • m.E. obliegt es uns nicht über Sinn und Unsinn der Gesetze eines Reiselandes - egal wo auf dieser Welt - zu richten.


    Wenn wir in ein fremdes Land reisen haben wir uns, wie auch im eigenen Land, an die bestehenden Auflagen zu halten.
    Sollten mir diese wiederstreben such ich mir ein anderes Ziel. was Angesicht der Gesetze in Asien, Afrika & Nah Ost nicht leicht wird.


    Ich bezeichne mich als Biertrinker hatte aber noch nie ein Problem in USA.
    Trink ich halt aus dem Becher oder umwickelter Flasche und wo es explizit verboten ist (Mall, Strand o.ä.) eben garnicht.

  • Der Vergleich Zuchthaus für Kinder und Klaukinder in Deutschland ist m.E. schon ein wenig übertrieben.


    Ja klar ist das übertrieben. ich wollte nur gegenüberstellen, das man auch zuwenig machen kann wie bei uns anstatt zuviel wie in den USA.
    Ich habe auch schon in den USA draußen ein Bier getrunken und bin böse angeguckt worden, seitdem lass ich das. Ich finde das auch übertrieben, aber da verzichte ich doch lieber auf das Trinken in der Öffentlichkeit, als das ich Auswüchse wie bei uns in Kauf nehmen. Das scheint mir das kleinere Übel. Kappes ist beides. :D

  • m.E. obliegt es uns nicht über Sinn und Unsinn der Gesetze eines Reiselandes - egal wo auf dieser Welt - zu richten.


    Wenn wir in ein fremdes Land reisen haben wir uns, wie auch im eigenen Land, an die bestehenden Auflagen zu halten.
    Sollten mir diese wiederstreben such ich mir ein anderes Ziel. was Angesicht der Gesetze in Asien, Afrika & Nah Ost nicht leicht wird.


    Ich bezeichne mich als Biertrinker hatte aber noch nie ein Problem in USA.
    Trink ich halt aus dem Becher oder umwickelter Flasche und wo es explizit verboten ist (Mall, Strand o.ä.) eben garnicht.


    Hallo Eric,
    du hast es auf den Punkt gebracht! Wir wissen doch, als oft USA-Reisender, wie die Amis ticken. Wenn ich das Bedürfnis habe, meine Büchse Bier in der Öffentlichkeit zu trinken, muss ich ja nicht nach USA fliegen.
    So long Jo (:hutab:)

  • Wenn wir in ein fremdes Land reisen haben wir uns, wie auch im eigenen Land, an die bestehenden Auflagen zu halten.
    Sollten mir diese wiederstreben such ich mir ein anderes Ziel. was Angesicht der Gesetze in Asien, Afrika & Nah Ost nicht leicht wird.


    Eric, das unterschreib ich sofort. Ich erinnere mich an unseren ersten Weinkauf in den Staaten. Wir haben die Flasche vom Band genommen und wollten zum Auto marschieren, da stürzt die Kassiererin auf uns zu und greift nach der Flasche. Im ersten Moment wollten wir schon protestieren, dass die bezahlt ist, aber dann haben wir bemerkt, dass sie nur die obligatorische Papiertüte drüber stülpen wollte. Auch vor der Reise nach Dubai haben wir uns mit den örtlichen Regelungen vertraut gemacht und uns dran gehalten. Wir sehen es zum Einen als Möglichkeit, Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen und zum Anderen als Respekt den Gastgebern gegenüber.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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