Ich muß mal sagen das mitfahren hat sich bis jetzt RICHTIG gelohnt!!!
Tolle Bilder!!!!
Danke! Sitze gerade am nächsten Tag, an dem wir ja leider schon unplanmäßig aus dem Yellowstone abreisen mussten ...
Ich muß mal sagen das mitfahren hat sich bis jetzt RICHTIG gelohnt!!!
Tolle Bilder!!!!
Danke! Sitze gerade am nächsten Tag, an dem wir ja leider schon unplanmäßig aus dem Yellowstone abreisen mussten ...
Man könnte es wieder neuer Tag, neues Glück nennen. Die Wettervorhersage stimmte und so war die Entscheidung, heute schon aus dem Yellowstone NP abzureisen, wohl richtig. Nachdem das Zelt und alles weitere im – immer enger werdenden – Kofferraum verstaut sind, drehen wir vor der Abreise noch eine letzte Runde über den südlichen Loop im Yellowstone NP. Auf der mittleren Verbindungsstraße (zwischen Canyon Village und Norris) kommt uns im Nieselregen dieser Bison entgegen.
... fast an der Fahrertür vorbei ...
Mit ein paar kurzen Stopps erreichen wir kurz nach 12:00 Uhr den Morning Glory Pool ... und noch einige weitere, die wir gestern Abend wegen des schnell nahenden Unwetters links liegen lassen mussten. Heute nieselt es immerhin nur.
Morning Glory Pool
graue Umgebung in der Old Faithful-Area
Weiter geht es in den Grand Teton NP. Die beeindruckende Bergkette ist allerdings so wolkenverhangen, dass längere Aufenthalte an den Aussichtspunkten oder eine Wanderung nicht lohnen. Wir halten kurz an der Chapel of the Sacred Heart und dem Jenny Lake.
Teton Bergkette
Chapel of the Sacred Heart
Bergkette nahe Jenny Lake
Jenny Lake
Einen längeren Aufenthalt haben wir dafür kurz hinter einer Brücke (es war wohl kurz hinter dem Gros Ventre River), wo wir zum bestehenden Verkehrschaos beitragen und uns am Straßenrand einreihen. Nach einer kurzen Wanderung in Richtung der Menschenmenge kommt im Gebüsch das Geweih eines Elchs (Moose) zum Vorschein. Aufstehen möchte er allerdings nicht, so dass wir nach einer guten halben Stunde – immerhin schon kurz vor 17:00 Uhr – wieder aufbrechen (wie man den Gesprächen entnehmen konnte, warteten einige hier bereits seit mehreren Stunden...).
letzter Blick auf den Grand Teton NP
Der Rest der Fahrt durch Wyoming und Idaho zieht sich. Nach einer sehenswerten Passstraße (Highway 22) wird die Landschaft mehr und mehr flacher ... ein paar Fotos gibts natürlich trotzdem
Highway 22
irgendwo in Idaho
In Idaho Falls gibts Abendessen. Zum übernachten fahren wir noch weiter nach Pocatello.
Übernachtung: Super 8 Pocatello, $ 79,32 USD (Walk In)
Wahhhh, ich glaube es nicht, Ihr habt einen Elch gesehen? Auch wenn er nicht aufgestanden ist, sicherlich ein sehr tolles Erlebnis!
Wahhhh, ich glaube es nicht, Ihr habt einen Elch gesehen? Auch wenn er nicht aufgestanden ist, sicherlich ein sehr tolles Erlebnis!
Ja, ich wollte gar nicht mehr gehen, den Kopf hat er ja ein paar Mal bewegt
Ein kurzer Bericht heute, da wir ja einige Meilen zurücklegen wollten. Erstes Ziel sollten heute die Shoshone Falls nahe Twin Falls sein. Bis dahin heißt es also erstmal gut 90 Minuten Fahrt auf der Interstate 84. Kurz vor Twin Falls überqueren wir die Hansen Bridge und genießen kurz den blauen Himmel.
Snake River
Hansen Bridge
Weiter geht es zu den Shoshone Falls. Wie ich aus Wikipedia gelernt habe, werden diese auch Niagarafälle des Westens genannt (mit 65 Metern Höhe sind sie auch höher als diese). Davon bekommen wir allerdings nicht viel mit, denn sie führen gerade extrem wenig Wasser – so dass auch meine Versuche mit Graufilter und Langzeitbelichtung nicht doll werden.
Shoshone "Falls"
nochmal der Snake River
Oberhalb der Fälle geht es noch zu einem Schwimmbad und die Aussicht auf den Snake River kann sich auch sehen lassen.
noch ein richtiger Wasserfall am Straßenrand
Um mittlerwile 14:00 Uhr geht es zurück auf die Interstate 84. Ein paar Meilen wollen wir noch zurücklegen.
kein Geisterfahrer ... da wird nur jemand abgeschleppt ...
Unterwegs
Unterwegs
Nach dem Abendessen im Outback Steakhouse in Boise schaffen wir es noch bis ins kleine Städtchen Ontario kurz hinter der Grenze. Wir sind also in Oregon. Zum Abend hin ändert sich das Wetter mal wieder schlagartig. Vom Hotel aus beobachten wir das vorbeiziehende Gewitter und planen den nächsten Tag.
Gewitter über Ontario
Übernachtung: Motel 6 Ontario, $ 57,19 USD (Walk In)
So einen "Geisterfahrer" hatten wir auch schon. Ich hab das auch filmen können und mir dabei vorgestellt, wie ein Beifahrer aus dem Nickerchen hochschreckt und auf die "Schnauze" des LKW schaut
Ansonsten wieder schöne Bilder, die du da zeigst...
Vielen Dank! Nach zwei Tagen Pause gehts dann mal weiter ... und es hilft nix, wie so oft mal wieder jede Menge Fotos heute
Es folgt ein weiterer langer Fahrtag. Nach der Wettervorhersage bietet sich ein weiterer Tag in Oregon an. Wir entscheiden uns für eine Fahrt zum Crater Lake NP und wollen diesen je nach Ankunftszeit noch etwas erkunden, was dann morgen fortgesetzt werden kann. Also geht es nach dem Volltanken in Ontario (nachdem ich gelernt habe, dass ich das in Oregon nicht selbst darf) auf einer sehenswerten Strecke über den Highway 20 los.
Highway 20 in Oregon
immer noch Highway 20 Richtung Burns
Erster halt ist gegen 13:00 Uhr der kleine Ort Burns (etwa auf halber Strecke zwischen Ontario und Bend). In einer Touristeninformation bekommen wir eine Broschüre über Oregon, direkt gegenüber wartet noch ein Souvenirladen, in dem sich Tina wie zu Hause fühlt.
in Burns - erinnert irgendwie an ein Lied der Prinzen
Unterwegs lernen wir noch etwas über die Natur in Oregon
immer ein beliebtes Fotomotiv
Gute zwei Stunden später finden wir in Bend (hier zweigt dann der Highway 97 in Richtung Crater Lake NP ab) einen Carls Jr., wo wir uns nach dem Essen noch als Touris outen und ich ein Foto mit einem gemalten Logo meiner Lieblings-Burger-Kette bekomme.
Um 15:00 Uhr geht es weiter und eine gute Stunde später erreichen wir die gestern Abend vorgebuchte „Dawson House Lodge“ in Chemult, ein privat geführtes Hotel mit schöner rustikaler Einrichtung.
Hier halten wir uns aber nicht ewig auf (die Hotel-Fotos haben wir am nächsten Tag vor der Abreise gemacht), denn wir wollen die gut zwei Stunden bis zur Dunkelheit noch für eine erste Besichtigung des Crater Lake NP nutzen (weise Entscheidung …). Wir nehmen den Rim Drive entgegen dem Uhrzeigersinn und halten am erstbesten Aussichtspunkt. Die tief stehende Sonne zaubert perfektes Licht (und natürlich auch schon viel Schatten) auf den See.
Crater Lake NP
eine Insel ...
unterwegs auf dem Rim Drive
Von der Ostseite des Parks aus sehen wir die langsam verschwindende Sonne.
Schnell nochmal zurück auf die Westseite (der komplette Rim Drive ist ja nur 33 Meilen lang), wo uns das Licht zum Abschluss dann noch diese Stimmung zaubert.
Zufrieden fahren wir gegen 19:30 Uhr zurück zum Hotel. Um für morgen flexibel zu bleiben, wird kein Hotel vorgebucht.
Übernachtung: Dawson House Lodge, $ 86 USD (am Vorabend gebucht über Booking.com)
Der Crater Lake NP zählt zu meine Favoriten. Die Fotos sind Spitze!
Liebe Grüße
Mampfred
Der Crater Lake NP zählt zu meine Favoriten. Die Fotos sind Spitze!
Liebe Grüße
Mampfred
da stimme ich voll zu
Hmm, Crater Lake NP, ein Ziel, dass ganz oben auf der "da müssen wir hin-Liste" steht - wenn wir uns an roten Steinen satt gesehen haben.
Wieder sehr schöne Bilder!!!
Tolle Bilder. Crater Lake war auch ein Highlight unserer letztjährigen Tour und wir hatten auch so strahlend blauen Himmel - sollte man in jedem Fall einplanen wenn man in der Nähe ist von dem Blau kann man kaum genug bekommen.
Weiterhin vielen Dank für die positiven Rückmeldungen.
Hmm, Crater Lake NP, ein Ziel, dass ganz oben auf der "da müssen wir hin-Liste" steht - wenn wir uns an roten Steinen satt gesehen haben.
Und das gilt noch für einige weitere Ziele in Oregon. Wir berichten weiter
Bin gerade am Zusammenstellen des nächsten Tages.
Geplant war ja eigentlich ein weiterer Besuch des Crater Lake NP, schon bei der Abfahrt vom Hotel fängt es aber wieder mal an zu regnen, der sich während der Fahrt auf dem Highway 138 auch noch verschlimmert. Eine bessere Sicht als gestern wird es also nicht geben, so dass wir gar nicht erst in die Zufahrtsstraße zum Nationalpark einbiegen.
Dann machen wir eben eine Rundfahrt durch die Seen- und Berglandschaft Oregons und hoffen auf Besserung. Immerhin ein paar vereinzelte Auflockerungen, aber insgesamt leider mehr grau als blau. Ein paar nette Eindrücke gabs natürlich trotzdem.
Mittlerweile ist es fast 13 Uhr, der Regen gibt nochmal alles, und so nehmen wir, wieder vorbei an Bend und dem kleinen Ort Sisters, die kürzeste Verbindung nach Westen (Highway 20). Zwischendurch bewundern wir die ersten „regenwaldähnlichen“, also moosbewachsenen Bäume, die man an der Küste, vor allem in den bekannten Regenwäldern des Olympic NP, noch öfter findet.
Gegen 18 Uhr überqueren wir die Interstate 5 und wollen in Corvallis beim Essen (Wendys) entscheiden, wo wir die Nacht verbringen. Da sich Regen, Wolken und Sonne mittlerweile abwechseln, gibt es noch einen netten Regenbogen zu bewundern.
Über das WLAN von Wendys suchen wir nach Unterkünften und entscheiden kuzerhand, noch die knappe Stunde bis zur Küste (nach Newport) zurückzulegen und im Days Inn zu nächtigen.
Schon beim Abbiegen auf den Highway 101 in Newport fällt uns die schöne Yaquina Bay Bridge auf. Da sogar nur noch wenige Wolken zu sehen sind, parken wir nach dem Check-In nur schnell das quasi frisch gewaschene Auto und spazieren noch kurz über den Bay Blvd in Newport. Man riecht sofort, dass wir an der Küste sind :-). Von einem Steg bewundern wir die Brücke sowie das laute Treiben der Seehunde aus der Nähe.
Yaquina Bay Bridge an einem Steg in Newport
und das Treiben unter dem Steg ...
Spielerei
nicht unser Ausblick, aber nett ...
Zurück im Hotel planen wir den nächsten Tag. Wir verlassen uns auf die (gute) Wettervorhersage und planen – angeregt von der gestern eingesammelten Oregon-Broschüre – den ganzen Tag für den Küstenabschnitt bis Cannon Beach (Haystack Rock) ein.
Übernachtung: Days Inn Newport, $ 65,20 USD (Walk In)
... bin jetzt auch wieder dabei
Ein wirklich schöner Bericht, den ihr uns hier zeigt.
Deine Fotos sind absolut Spitze, vorallem die Regenfotos bzw. die mit wenig Licht gefallen mir besonders.
... und die Gegend kommt mir doch sehr bekannt vor
Hallo Heiner,
danke und willkommen zurück. Die Rückflüge aus Neuseeland sind also gut überstanden ... dann bin ich auch auf den Bericht (tolle Fotos gabs ja schon über Facebook) gespannt.
Da dieser Tag besonders viele Fotos enthält, haben wir entschieden, diesen aufzuteilen. Los geht´s!
Teil 1:
Nun, das Wetter hält was die Vorhersage versprochen hat. Nach einem kurzen Frühstück in der Motel-Lobby geht´s dann zuerst über Yaquina Bridge auf die andere Seite der Bucht. Vom kleinen Yachthafen aus können wir ein paar schöne Fotos von der Brücke machen.
Und auch die Seelöwen sind schon wieder munter. Wir entschließen uns, nochmal kurz bei Ihnen vorbeizuschauen.
Sonnenanbeter
Aber danach machen wir uns auf den Weg, Oregons Küste zu entdecken.
Über den HWY 101 geht´s in Richtung Norden. Weit kommen wir nicht, denn unser erster Stopp findet schon bei Yaquina Head statt.
Dieser hübsche kleine Leuchtturm liegt in der Yaquina Head Oustanding Natural Area, das heißt, mit unserem National-Park-Pass wird kein weiterer Eintritt fällig.
Gewöhnungsbedürftig sind jedoch die Unmengen an Fliegen, die sich dort tummeln.
Und weiter geht die Fahrt. Allerdings werden wir im Laufe der nächsten Stunden immer wieder anhalten um Fotos von der wunderschönen Küstenlandschaft zu machen…
Direkt am Hwy 101
Devils Punchbowl State Natural Area
Otter Crest State Wayside
Rocky Creek State Park
Boiler Bay State Wayside
Um die Mittagszeit halten wir am Gleneden Beach State Wayside Park und gehen hinunter an den Strand. Dort schlägt der Pazifik gerade riesige Wellen… Als Kind von der Küste löst das echte Begeisterung in mir aus!
Gleneden Beach
Siletz Bay
In Lincoln City posiert dieses schöne Modell für uns.
Road Ends State Park (Lincoln City)
Cape Kiwanda State Natural Area (Pacific City)
So - schon geht die Fahrt weiter!
Teil 2:
Unser nächster Halt: Oceanside Beach State Recreation Site.
Three Arch Rocks
Oceanside vom Strand aus gesehen
Eigentlich hatten wir vor, über den BayshoreDr und die BayoceanRd nach Tillamook und damit zurück auf die 101 zu fahren, aber die Strecke war nur bis zum Cape Meares Ligthouse State Park frei. Also ging es bis dorthin und wieder zurück.
Blick vom Parkplatz Richtung Süden
Lighthouse
OctopusTree
Weiter geht´s Richtung Norden. Da es bereits 16 Uhr ist, sollten wir etwas auf die Zeit achten, um noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang in Cannon Beach zu sein.
Dennoch müssen wir immer wieder kurz anhalten und aussteigen, um die schönen Aus- und Ansichten festzuhalten.
Direkt am Hwy 101 in der Tillamook Bay
Viewpoint Hwy 101
Gegen 17.30 erreichen wir dann Cannon Beach. Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden haben (von dem wir glauben, ihn im Dunkeln wieder zu finden), geht´s auch sofort an den Strand.
Wir erreichen diesen ein paar Meter von der Hauptattraktion entfernt, aber ein Spaziergang am Strand ist ja nicht das schlechteste…
Cannon Beach
Die Sonne steht ja noch recht hoch und da gerade Ebbe ist, nutzen wir die Zeit, uns die TidePools anzusehen.
Allmählich beginnt das Licht sich zu verändern…
Und dann beginnt das Schauspiel auf das alle gewartet haben: Der Sonnenuntergang
Auf dem Weg zurück zum Auto
Noch völlig beseelt fahren wir nach Seaside, wo wir übernachten. Abendessen gibt es passend zu diesem tollen Tag am Meer bei Dogger´s Seafood & Grill.
Übernachtung: Motel 6 Seaside, $ 75,58 USD (am Vorabend gebucht über Motel 6)
Die Bilder vom Sonnenuntergang sind toll - und die Seesterne schauen auf den Bildern auch toll aus.
Ich glaube, nächstes Jahr werden wir auch den Nord-Westen unsicher machen
Macht Spaß, mit euch zu reisen
Klasse Bilder
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