Die Kasperkopp Schnupfentour - Südwesten USA Februar 2015

  • Kurze Frage zu euren Decken, das sind doch so Inlets, oder?


    Es sind Steppdecken, sehr dünn, leicht (1,5kg), 2,20m x 1,35m groß und im Winter warm und im Sommer luftig. In den USA heißen die Comforter. Wenn ich nicht irre, nehmen die Amis die Dinger als Tagesdecke fürs Bett.


    kauft ihr die einfach im Supermarkt?


    gibt es in jedem Supermarkt. Wir kaufen sie bei Walmart oder K-Mart


    Kommen die dann mit euch nach Hause?


    Ja selbstverständich und wir schlafen seit Jahren mit den Dingern auch Zuhause und auch im Krankenhaus. :D


    Vorteil, du steckst das ganze Ding in die Waschmaschine und danach in den Trockner. Das heißt bei jedem Wäschewechsel ist wirklich alles sauber und nicht nur die Bezüge. An die doofen Kindemotive gewöhnt man sich. Besser gesagt, wir gehen abends im Dunklen ins Nest, machen die Augen zu und sehe nix von dem bunten Kram. Es gibt aber auch weniger bunte Comforter zu kaufen. Wer sie nur im Urlaub will, kann sie danach weiter verkaufen. Wir werden immer wieder von Familien mit Kindern gefragt, die scharf auf die Decken sind, ob wir welche mitbringen können. Jo und denen wir welche mitgebracht haben, da schlafen die Kinder auch nur noch mit diesen Decken.


    Verpacken ist einfach. Stramm zusammen rollen, zwei Plastetüten drüber und mit Klebeband fixieren.

  • Verpacken ist einfach. Stramm zusammen rollen, zwei Plastetüten drüber und mit Klebeband fixieren.


    Ich könnte mir vorstellen, dass die Dinger auch geeignet sind, um empfindliche Dinge zu transportieren (eingewickelt), z.B. Flaschen, Objektive und dergleichen... wäre eine Überlegung wert.

  • Guten Morgen! :)


    Bin wieder hinterher gereist und völlig überwältigt. :love: Ich dachte ja, ich könnte mir ein paar Dinge aussuchen für meinen nächsten USA-Urlaub. Aber falsch gedacht, Euer Angebot ist viel zu groß und viel zu schön um Einschränkungen vorzunehmen. Jetzt hab´ich ein Problem. Alles kann man nicht sehen, so bleiben nur Abstriche. Ich bin schon froh, dass wenigstens die Lava-Landschaften keinen übergroßen Reiz auf mich ausüben, wenngleich die Bilder natürlich absolut großartig sind. Also, wenigstens die kann ich von meiner Liste streichen.


    Und noch eine Frage zu Euren Bettdecken (die scheinen allgemein für Interesse zu sorgen :D :( Kauft Ihr die aus hygienischen Gründen, weil Ihr den Hoteldecken diesbezüglich nicht traut? Oder hat das andere Gründe?


    Die Idee, sich per Microwelle selbst zu versorgen ist ja prima, wir haben damals nur einmal etwas aufgewärmt aber nie so richtige Gerichte gekocht wie Ihr. Beim nächsten Mal werde ich das auch versuchen.


    Den Kalender finde ich auch ganz große Klasse, damit macht Ihr bestimmt viel Freude. (:daumenh:)


    Geht es Dir denn inzwischen gesundheitlich wieder besser? Tinnitus weg? Sprache wieder da? Tantchen weiterhin gut versorgt?


    Viele Grüße, freue mich auf die Weiterfahrt. :winken:

  • Kauft Ihr die aus hygienischen Gründen, weil Ihr den Hoteldecken diesbezüglich nicht traut?


    Ich kann mit denen in den USA nicht schlafen und habe schon bei unserer zweiten Reise Steppdecken aus Deutschland mit rüber genommen. Nur das Laken ist mir zu dünn und die Pferdedecke mag ich mir nicht vorstellen, was da schon für Flüssigkeiten drin sind. Ja ja ich weiß, bin komisch. Da ich nachts mit der Zudecke rumwirtschafte hab ich Schiss, dass ich die Pferdedecke im Gesicht haben könnte. Ein Jahr später entdeckte ich diese Comfortet und habe die getestet und habe die für ausgezeichnet befunden. Meine Frau schaute sich mein Treiben an und merkte dann, dass die Decken toll sind und begann dann auch sich immer eine zu kaufen.
    Von den "Pferdedecken" weiß ich, dass sehr viele die nicht mögen und ich weiß auch von Zuschriften, dass inzwischen immer mehr Leute diese Comforter kaufen für die Hotels.

  • Wir haben uns das mit den Decken ja von Euch abgeschaut :thumbup: und meine Patenkinder freuen sich immer zu uns zu kommen und dann geht der Streit los, wer unter welcher Decke schlafen darf :D


    Wenn wir in Motels sind, nehmen wir immer die Decken, wenn wir zwischendurch mal in "netteren Hotels" sind, dann bleiben die Decken einfach im Auto.


    Ein weiterer Vorteil der Decken ist, das wir sie tagsüber im Auto über unser Gepäck legen, man sieht zwar dass was im Auto ist, aber nicht was. Ob das im Zweifelsfall jemanden abhalten würde das Auto aufzubrechen bezweifle ich, aber es ist einen Versuch wert. :zwinker:


    Für den Rückflug kaufen wir uns meistens von Zip-Loc die großen Vacuumierbeutel und stopfen die Decken rein, Luft raus und schon sind sie schön platt und passen sogar ins Handgepäck.

  • Für den Rückflug kaufen wir uns meistens von Zip-Loc die großen Vacuumierbeutel und stopfen die Decken rein, Luft raus und schon sind sie schön platt und passen sogar ins Handgepäck.


    erzähl mal


    Ich glaube Terry hat das schon mal erwähnt. Wie bekommt ihr da die Luft raus? wenn das einfach ist, kann ich mir das Zusammenrollen sparen.

  • Im Hotel/Motel nach einem Staubsauger fragen :D


    Es gibt aber auch Zip-Loc Beutel, die man einfach rollt und dann geht die Luft raus, aber die hatten wir nur ein Mal.


    http://www.walmart.com/ip/Zipl…Bed-Tote-3-Piece/24497280


    http://www.walmart.com/ip/Zipl…ir-3-Medium-Bags/17011463


  • Ich kann mit denen in den USA nicht schlafen und habe schon bei unserer zweiten Reise Steppdecken aus Deutschland mit rüber genommen. Nur das Laken ist mir zu dünn und die Pferdedecke mag ich mir nicht vorstellen, was da schon für Flüssigkeiten drin sind. Ja ja ich weiß, bin komisch. Da ich nachts mit der Zudecke rumwirtschafte hab ich Schiss, dass ich die Pferdedecke im Gesicht haben könnte. Ein Jahr später entdeckte ich diese Comfortet und habe die getestet und habe die für ausgezeichnet befunden. Meine Frau schaute sich mein Treiben an und merkte dann, dass die Decken toll sind und begann dann auch sich immer eine zu kaufen.
    Von den "Pferdedecken" weiß ich, dass sehr viele die nicht mögen und ich weiß auch von Zuschriften, dass inzwischen immer mehr Leute diese Comforter kaufen für die Hotels.

    Oh ja, das verstehe ich vollkommen, diese Wolldinger will ich auch nicht an meiner Haut haben...schüttel... wir hatten daher letztes Mal Bettbezüge dabei.
    Da kann man entweder reinkrabbeln, wie in einen Schlafsack, oder die Moteldecke reinstopfen, um Hautkontakt zu vermeiden...
    Aber eure Lösung gefällt mir noch besser :thumbup:
    Ist ne wahre Fundgrube an tollen und hilfreichen Reisetipps hier...dankeschön! (:daumenh:)

    USA 2013 - 2019 / MEXIKO 2016 / KANADA 2018 / NAMIBIA Oktober 2019
    USA April 2020 / USA September /Oktober 2020
    Namibia April und Oktober 2021, USA April 2022, Oktober 2022 USA Südwesten mal wieder...

  • Oh ja, das verstehe ich vollkommen, diese Wolldinger will ich auch nicht an meiner Haut haben...schüttel... wir hatten daher letztes Mal Bettbezüge dabei.


    Alles Weicheier hier... mein Immunsystem steckt sowas locker weg... :thumbup:


    Nö, ernsthaft, wenn's nicht grad ein Hampton Inn ist, rupfe ich alles vom Bett runter und schlafe nur mit dem Laken. Wenn man die Aircon nicht auf -40°C einstellt, passt das ganz gut... aber die Variante von Thomas werde ich nächstes Mal auch in Betracht ziehen...

  • Die Nacht war Schrott. Ich bin nachts wach geworden, weil ich keine Luft mehr durch die Nase bekam. Ich riss mir regelrecht die Schlafmaske vom Gesicht, die verhindert, dass ich durch den Mund atme. Martina ist jedes Mal mit wach geworden und machte sich schon Sorgen. Das Gefühl war widerlich. Es kam mir vor, als wenn ich gleich ersticken würde.
    Am Morgen dann was ganz Neues. Ich bekam ein Auge nicht mehr auf, weil es verklebt war. Häää was´n das für´n Scheiß? Mit Wasser ließ sich der klebrige Kram entfernen. Martina erfuhr von unseren Kindern am Telefon, dass es sich um eine klassische Bindehautentzündung handelt. Na prima, der Plunder fehlte mir jetzt noch in meiner Sammlung. Egal die Show geht weiter.
    Tja was heute anstellen. Geplant war gar nix. Ich grübelte kurz, was bei dem Krankenstand am einfachsten wäre. Mir fiel dann Devils Fire ein. Martina war da zwar schon, aber noch nicht oben. Damals im Sommer 2008 war es einfach zu heiß. Jo genau, da fahren wir jetzt hin.
    Foto - Road im Wash in Richtung Devils Fire. Hier einer der deluxe Abschnitte.


    Kurz nach dem Verlassen der Interstate fuhren wir auf die New Gold Butte Road, die seit Jahren in einem beschissenen Zustand ist. Wind und Wetter arbeiteten gegen den Teer, von dessen Deckschicht oft nix mehr zu sehen war. Dementsprechend rau war die Straße und die Fahrt etwas unruhig. Auf jeden Fall war es ratsam auch auf größere Löcher zu achten, denn davon gab es mehr als in den Jahren zuvor. Die 34km bis Whitney Pocket konnte man aber mit jedem PKW fahren und bisschen Jammern kann auch nicht schaden.
    Foto - die Steinstufe, mal vorhanden mal nicht. Mein Eindruck, sie ist in den letzten Jahren gewachsen. Die Stufe selbst war bei unserem Besuch nicht mehr machbar, auch nicht mit Steine davor packen. Was aber immer noch ging, war das seitliche Umfahren.


    Bei Whitney Pocket endete der Teer und die nächsten 6 Kilometer fuhren sich richtig beschissen. Die New Gold Butte Road war hier geschottert, mit teils richtig groben Material. Wer hier rast killt seine Reifen, bzw. den Unterboden seines Autos. Dieser Abschnitt war wirklich übel. Unwetter hatten den feinen Kram weggespült und der grobe Schotter blieb übrig. Ich denke die sollten das Stück einfach mal wieder graden.


    Der Abzweig von der New Gold Butte Road in den Wash nach Devils Fire war ausgeschildert. Aber sucht dort nicht nach Devils Fire oder anderes. Nehmt einfach den ersten Abzweig nach Whitney Pocket. Bis hier her kennt auch das Navi den Weg, danach ist damit Feierabend. Ich war schon dreimal bei Devils Fire und brauche dort kein Navi. Wenn man einmal dort war, weiß man wie man die 15km im Wash zu fahren hat. Ich hatte zur Sicherheit einen POI im Navi, der auf den Punkt gelegt war, wo man den Wash verlässt und dann Devils Fire erreicht. Das Navi kann zwar nicht navigieren, aber es reagiert trotzdem auf die PIO´s und bimmelt, wenn man sich einen von denen auf 250m genähert hat. Jo und so weiß man, wo man abbiegen muss.
    Die Fahrt im Wash zieht sich wie ein Kaugummi. 15km sind auch ein ordentliches Stück. Verfahren ist da nicht. Schaut euch den Kram vorher in Google Earth an oder druckt euch das sogar aus, dann passt das. Wenn ihr ein Hand GPS nutzt, dann denkt daran, dass ihr einmal in nur 350m Entfernung am Ziel vorbei fahrt und erst nach weiteren 2km den Wash verlasst, um dann endgültig auf Devils Fire zu fahrt.
    Die Strecke selbst war einfach und mit jeden SUV ohne Probleme, mit einem PKW keine Chance. Allrad war total überflüssig.
    Foto - ich suchte gleich "mein" Herz und fand es auch. In der Vergangenheit hat mir mal jemand, der in der Nähe wohnt, weißmachen wollen, dass hier viel kaputt wäre. Alles Blödsinn. Keine Ahnung, warum die Leute solchen Schwachsinn verbreiten.


    Geparkt haben wir oben direkt am Weidezaun. Martina hatte etwas Schiss, weil es der Berg sehr steil war. Wir schnappten den Fotokram und amüsierten uns mang den Sandsteinformationen.
    Foto - auch diese filigrane Figur hat nicht gelitten


    Gleich am Anfang fiel mir etwas auf. Zwischen all dem Rot war jede Menge Weiß zu sehen. Ich kramte in meinem Gehirnkasten, konnte mich aber bei besten Willen nicht an Weiß hier in Devils Fire erinnern. Uns fiel da gleich das Goblin Valley ein, wo wir auch erstmalig weiße Flächen gesehen haben. Das weiße Zeug war fest und kam hier in Massen vor.


    Auch hier sehr auffällig die weiße Ablagerung, bei den letzten Besuchen definitiv nicht vorhanden war.


    Martina war begeistert und kroch mit mir in alle Ecken. Ich staunte, weil sie sich trotz Höhenangst relativ nah an die 10m tiefe Abbruchkante wagte.


    Ich war ja nun schon dreimal hier, aber ich entdeckte doch noch Neues. Bevor jetzt jemand nach einem Secret sucht, nein ich habe keine GPS Daten und ja der stand ganz normal da rum. Und ganz wichtig, der ist höchstens 70cm hoch. Einfach Kamera dicht übern Boden halten, mit dem Finger aufs Display der EOS 70D tippen, fertig war das Bild.


    Martina rief mich zu sich, denn sie hatte diesen Kerl entdeckt. Sie bekam von ihm kein Bild hin, weil er nur von dieser Seite so wirkte und wir hier volles Gegenlicht hatten. Ist auch einfach, EOS 70D so übern Boden halten, dass sie im Schatten der Figur liegt und damit die Sonne genau hinter der Figur, Display antippen, fertig.


    Jo und das ist die Figur von oben im Sonnenlicht. Sieht ganz anders aus. Erinnerte mich sofort an den Alien in Independence Day, der im Alienraumschiff an den Knöpfen spielt, als die Helden die Bombe übergeben wollen. Was ich zu viel Fantasie? Iwo ich bin schlau, bildschön und könnte Frauen ohne Ende haben. Aber ich bin ja treu...fast immer.
    Mir schießt gerade wieder was durch den Kopp. Immer wenn ich "Fantasie" oder "fantastisch" schreibe, fällt mir ein, dass sich mal jemand im DSLR Forum über mich lustig machen wollte. Er meinte ich hätte zu viel Fanta getrunken. Der Dussel wusste nicht, das ich in einer Schule arbeite und meine Chefin uns technische Kräfte ermuntert hat, die neue deutsche Rechtschreibung zu übernehmen, was wir auch taten.
    Auch auf diesem Bild sieht man wie extrem die weißen Ablagerungen waren. Wenn jemand weiß, was das ist, der möchte mich mal bitte aufklären. Man(n) will ja nicht dumm sterben...wo ich doch so schlau bin.


    Der Gaul war mir neu.


    Nach zwei Stunden machten wir Schluss und gingen zum Auto. Ich war total happy und dankte meiner Liebsten, dass sie einverstanden war hier her zu fahren. Vor allem freute es mich, dass sie das Naturwunder von Devils Fire mit eigenen Augen gesehen und genossen hat.


    Der Weg zurück zur New Gold Butte Road zog sich wieder hin. Da gibt´s nicht viel zu sehen, was einen ablenken könnte. Der Besuch war auf jeden Fall der Hammer. Euch kann ich eine Fahrt dahin nur empfehlen.
    Foto - Kaum waren wir den Berg von Devils Fire runter gefahren sahen wir das hier. Vorhin fiel uns das weiße Pulver, hier unten bei Gegenlicht nicht so auf.
    Ich habe eben mal in Google Earth geschaut. Auf dem Satellitenbild vom 1.Februar 2013 ist noch nix Weißes zu sehen, aber auf dem vom 8.April 2014 ist viel Weiß vorhanden.

  • Bei Whitney Pocket machten wir Mittagspause und aßen paar Happen am Kofferraum. Wir waren hier nicht alleine, denn eine Rentnergang, die mit ihren Quads auf Erkundungstour waren, machte hier Picknick. Auch sonst sahen wir auf Park- und Campingplätze entlang der New Gold Butte Road, einige Fahrzeuge und Wohnwagen. Dann fiel uns ein neuer großer Parkplatz auf, der als Startpunkt für Quadtouren gedacht ist. Die Gegend scheint der Renner bei den Einheimischen zu sein.


    Nach dem Mittagessen guckten wir uns den Staudamm von Whitney Pocket an. Die Staumauer wurde um 1935 vom Civilian Conservation Corps (CCC) gebaut. Der CCC war ein Programm der USA, in dem junge Arbeitslose während der Great Depression aufgefangen wurden und die dort Freiwilligendienst leisteten. Wasser wird hier heute nicht mehr aufgefangen, da alles undicht ist.


    Ich bin da hoch auf die Mauer und staunte nicht schlecht, als ich Martina da hoch krauchen sah. Meine Liebste überraschte mich mehrmals während dieser Reise, in dem sie immer mal wieder gegen ihre Höhenangst an ging. Hier war wohl die weibliche Neugierde größer als die Höhenangst.


    Ich hatte doch vorhin den neuen Parkplatz erwähnt. Das Ding erweckte mein Interesse, besser gesagt, der Kram dahinter. Auf dem Parkplatz standen paar Autos mit Anhänger, deren Insassen mit Quads unterwegs waren. Wir dagegen gingen zu Fuß los um die Gegend zu erkunden.


    Foto - Hinten der helle Fels ist Withney Pocket und links davor befindet sich der neue Parkplatz.


    Der Sandstein war dort extrem farbenfroh. Ich mag doch so gerne auf Sandstein kraxeln und nutze das hier gleich wieder aus. Martina wollte es mit der Überwindung der Höhenangst nicht übertreiben und erforschte die Felsen im unteren Bereich.


    Den Whitney Pocket Arch sah ich schon vom Parkplatz aus. GPS, GPX und was weiß ich für´n Kram ist hier Blödsinn. Einfach auf dem Parkplatz, wo der Teer aufhört parken, Richtung bunte Steine gehen und Spaß haben.


    Die meisten Besucher von Devils Fire, fahren an Withney Pocket vorbei. Tut das nicht, es lohnt sich wirklich die hübschen Steinchen anzugucken.
    Trotz frühen Nachmittag brachen wir alles ab und fuhren Richtung Las Vegas. Ich war noch nie so froh, bald wieder in Deutschland zu sein, denn gesundheitlich ging es mir immer schlechter. Nur Dank viel zu großer Mengen Ibuprofen, konnte ich den größten Teil der Symptome unterdrücken bzw. mindern.

  • Da Martina unter meinen Befindlichkeiten nicht leiden sollte, beschloss ich mit ihr in die Las Vegas Premium Outlets North zu gehen, wo man Geld mit vollen Händen ausgeben konnte. Hier staubte vor allem unsere Laura ab, für die wir diverse Klamotten gekauft haben.
    Danach ging es zum Einchecken im Baymont Inn & Suites Las Vegas South Strip. Das Motel hat uns schon bei unserer Anreise gefallen, weshalb wir beschlossen haben, hier wieder abzusteigen. Für die Nacht, inklusive warmen Frühstück, zahlten wir 47,14€. Die Hütte werden wir uns für zukünftige Reisen merken.
    Foto - Wintergarten im Bellagio


    Nach einer Pause im Hotel ging es mir besser und wir fuhren nebenan bei der Tanke unser Auto erleichtern. Jo mit einem Hochdruckreiniger haben ich den harten Schlamm vom Auto abgekratzt. Ja, so konnte man sich mit dem Ding wieder sehen lassen.
    Auch wenn ihr es nicht glaubt...ich kann´s ja selbst kaum glauben, ich der Shoppen nicht mag, führte meine Liebste in die Las Vegas Premium Outlets South, die gleich neben dem Hotel lag. Am Ende gab es da auch nix anderes, als in der andern Mall. Ja ok, Frauchen fand noch paar Sportschuhe und was weiß ich für´n Trödel.
    Hier in der Mall aßen wir Abendbrot, irgend ein Philly Steak Sandwich, was sehr gut war.
    Foto - Wintergarten im Bellagio


    Heute war Muttiverwöhntag. Da Mutti die Fontains des Bellagio so liebt, tat ich ihr den Gefallen und kutschierte sie dorthin. Im Wintergarten war alles für die Begrüßung des chinesischen Jahr der Ziege dekoriert, welches eine Woche nach unserem Besuch begann. Foto - Wintergarten im Bellagio


    Wie bei jedem Besuch gönnten wir uns im Bellagio ein Eis, was zwar richtig teuer war, aber auch von exzellenter Qualität und dem Geschmack nach mehr, nach viel mehr. Foto - Bellagio


    Wir machten dann raus zu den Fontänen, die ganz gut besucht, aber nicht überfüllt waren.


    Meine Kleine im siebten Himmel.


    Abends liefen die Wasserspiele alle 15 Minuten. In einer Pause testete ich mal wieder die 70D, wobei dieses Bildchen vom Bellagio entstand. Ich wollte einfach mal mit höheren Belichtungszeiten spielen.


    Hier beim Bellagio fielen uns erstmalig so genannte Selfiesticks auf, mit denen die Asiaten rum rannten. Noch störten sie uns nicht. Man muss halt jetzt damit rechnen, dass einem diese Dinger in den Weg gehalten werden. Wir waren uns beide sofort einig, deren Gebrauch wird noch zunehmen. Jo und kaum zurück in Deutschland sahen wir im TV Berichte über diese Knüppel und die jetzt wohl überall der Renner sind. Ich stelle mir gerade vor, meine Knipse auf ´nem Selfiestick. Ach was, das muss das Stöckchen aushalten.


    Auch die Portrait Zeichner fielen uns vermehrt auf. Klar haben wir früher mal einen gesehen, aber jetzt gab es hier mehrere. Einer (nicht der auf den Foto) fiel dabei extrem auf. Er zeichnete mit dem Mund. Er hatte keine Arme und nahm die Filzstifte in den Mund. War echt beeindruckend.


    Für uns wurde es dann Zeit. Wir machten wieder zum Baymont Inn & Suites Las Vegas South Strip und hielten unseren Schönheitsschlaf. Gute Nacht.

  • Das sind wieder "fantastische" Bilder! :zwinker:


    Du bist nicht nur ein guter Fotograf, sondern auch ein toller Entertainer. Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich Deine Berichte lese. :D

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