Bei den meisten Gläseren kann man die "Augenauflagen" rein- und rausdrehen. Man kann also den Augenabstand von Okular verändern.
Die bleiben rausgedreht und werden nur mit Brille auf der Nase reingedreht oder umgeklappt, je nach Model.
Bei den meisten Gläseren kann man die "Augenauflagen" rein- und rausdrehen. Man kann also den Augenabstand von Okular verändern.
Die bleiben rausgedreht und werden nur mit Brille auf der Nase reingedreht oder umgeklappt, je nach Model.
Alles klar... danke.
Na gerne geschehen. OK dann stelle ich die Ergebnisse hier ein. Ich bin schon auf die Reaktionen gespannt... mir ist durchaus bewusst, dass ich diesmal etwas übetrieben habe.
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Ach was ....ich bin gespannt
Ich hab ein Minolta, Classic II, Zoom, 8-20 x 50 und da steht noch ein Haufen Zeugs , das Ding hat sogar einen 3D-Effekt.
Es war teuer, es ist schwer, aber ich schleppe es mit
LG Ingrid
Ich auch.
Ein erster Schnelltest hat ergeben, dass wohl meine Nase zu dick ist. Ich muss das Nasenbein bei vielen Gläsern (v.A. den Größeren) förmlich einquetschen, damit ich keine Abschattungen im Blickfeld habe.
Morgen kommt noch eine Lieferung.
Gruß
Michael
Danke.
Objektive sind zumindest verwandt.
Leider kenne ich mich nur im Sony/Minolta System aus... und Tokina baut nicht für unsere Bajonett.
Allerdings würde ich nie so viel Geld für ein Objektiv ausgeben... Das investiere ich lieber in Essen oder die zahlreichen anderen Hobbies.
Ich habe dieses hier und bin ziemlich zufrieden damit...
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass eine ordentliche Bildgestaltung aber auch die richtige Nachbearbeitung (und sei es nur eine Tonwertkorrektur) viel mehr bringt als das letzte Nischen Auflösung. Und natürlich das richtige Licht.
Gruß
Michael
Das mit dem 3D würde mich auch interessieren Ingrid... Zoomst Du eigentlich viel? Freihand schwierig, oder?
Gruß
Michael
Ihr wisst doch alle was 3 D ist ? Wie soll ich denn 3 D erklären ....hmmm..zwei Büsche hintereinander und man kann trotzdem noch dazwischen etwas sehen ...alles klar
Zoomen nur ab und zu, und die Ärmchen müssen schon aufliegen....auch wenn ich beim Fotografieren oft um meine ruhige Hand beneidet werde
LG Ingrid
Meinst Du mit "3D" eine hohe Tiefenschärfe? Also Du stellst ein Objekt auf 100m scharf, aber 25m ist auch noch scharf?
Mit einer ruhigen Hand kann ich leider nicht dienen...
Mit einer ruhigen Hand kann ich leider nicht dienen...
Ach....
Meinst Du mit "3D" eine hohe Tiefenschärfe? Also Du stellst ein Objekt auf 100m scharf, aber 25m ist auch noch scharf?
Genau so ist es
LG Ingrid
ich nutze meine Kamera mit der langen Tröte als Fernglas. Mir reicht das. Ich geb den Kram dann auch meiner Frau, damit sie das auch sieht, was ich entdeckt habe. Extra Fernglas....man ich bin so schon der Esel
Jo, das geht mir ähnlich... aber immerhin sind wir zu dritt. Und der Blick durch das Fernglas ist für mich auch nochmal angenehmer.
Sooo… die Ergebnisse kann ich Euch noch nicht präsentieren. Die letzte „Lieferung“ kommt erst am Dienstag.
Trotzdem mal ein kleines Update - denn gelesen und probiert habe ich schon ne Menge.
Außerdem war ich beim Optiker - Brillenberatung "top", Fernglasberatung "flop". Außerdem nur 2 Eschenbach Gläser vorrätig und zu Mondpreisen. Also Brille und Kontaktlinsen bestellt und wieder gegangen.
Auf jeden Fall hat Kerstin Recht: das ist eine ganz individuelle Sache! Ich sage nur "Knollennase".
Ne, aber mal im Ernst: ein Fernglas sollte man unbedingt mal ausprobiert haben. Vor Allem (aber nicht nur) bei Brillenträgern.
Allerdings hätte ich mir aus heutiger Sicht nur rund die Hälfte der Exemplare bestellen müssen, da einige Knackpunkte schon an den technischen Daten erkennbar waren (siehe weitere Themenpunkte).
Viele könnte ich heute schon aus der Ferne ausschließen ("Lichtstärke" < 9, "subjektiver Blickwinkel" < 50° - Erklärungen folgen), das bedeutet aber nicht, dass der Rest passt.
Ich versuche nachfolgend mal ein paar Kriterien zu erläutern. Hätte mir das Leben leichter gemacht.
Zum Thema "Vergrößerung":
Für mich kommt eigentlich kein 10x-Glas mehr in Frage. Mal schauen, was die Mädels sagen. 8x-Vergrößerung ist für mich das höchste der Gefühle um freihand noch ein einigermaßen ruhiges Bild zu haben. Für Ingrid mag das nicht gelten.
Anlehnen hilft - das ist klar... aber ich vermute mal, dass man das nicht immer kann und/oder dass man das Glas auch mal sehr spontan zückt. Außerdem hat eine große Vergrößerung eine negative Auswirkung auf die wichtige Austrittspupille (siehe unten).
Zum Thema "Objektiv-Durchmesser" (-> Größe):
Grundsätzlich gilt hier: je größer desto besser wegen der positiven Auswirkung auf die wichtige Austrittspupille (siehe unten). Dem steht natürlich die Handlichkeit und das Gewicht entgegen. Meiner Meinung nach kann man das Feld für Wanderer gut in 3 Gruppen unterscheiden: bis 10x26 (~300g), von 10x28 bis 10x32 (~500g), von 10x40 bis 10x50 (~750g).
Ich kann vermutlich vorweg nehmen, dass wir die große Gruppe mehr oder weniger ausgeschlossen haben. Ob klein oder mittel bleibt aber offen.
Zum Thema "Austrittspupille" (-> "Lichtstärke" und "Toleranz gegenüber Fehlbedienung"):
Die Austrittpupille wirde folgendenmaßen berechnet: "Objektiv-Durchmesser" / "Vergrößerung". Also 2.5mm bei einem 10x25 oder 4.0mm bei einem 8x32.
Die eigenen Pupillen sollte fluchtend mit den Austrittspupillen des Glases positioniert sein. Bei Tageslicht haben menschliche Pupillen einen Durchmesser von 2-3mm. Bei einem 10x25 muss das also genau passen, sonst gibt's
Abschattungen. Bei 8x32 muss man nicht ganz so genau sein. Bei einem 10x50 ist das natürlich noch besser.
Große Austrittspupille -> "Toleranz gegenüber Fehlbedienung"
Außerdem hat die eine kleine Austrittspupille unabhängig von der Lichtstärke noch einen weiteren Nachteil: die menschliche Pupille hat in der Dämmerung einen Durchmesser von rund 4mm. Sie ist also deutlich größer als die Austrittpupille eines 10x25.
Kleine Austrittspupille -> "Randabschattungen", "Einschränkung des Sehfelds"
Die Austrittspupille bestimmt aber auch die Lichtstärke - diese ist das Quadrat der Austrittspupille. Ein 8x32 hat also eine Lichtstärke von 16.0 (4.0²), ein 10x25 eine Lichstärke von 6.3 (2.5²). Das bedeutet, das deutlich weniger als die Hälfte an Licht zur Verfügung steht. Einen weiteren Einfluss hat noch die Vergütung, die aber (für uns) nicht berechbar ist. Hier hilft nur ein praktischer Vergleich, der aber auch schwierig ist - denn das Auge passt sich sehr schnell an. Es erscheint gleich hell, weil sich die menschliche Pupille geweitet hat. Nur leided darunter die Farbwahrnehmung und die Auflösung. Bedeutet für den praktischen Test: bei relativ dunkler Umgebung versuchen die Lesbarkeit von Schriften zu vergleichen. Zumindest werde ich das so versuchen.
Große Austrittspupille -> "Lichtstärke"
Zum Thema "Sehfeld":
Das Sehfeld bestimmt, wie sehr man "Scheuklappen auf hat" - bzw. wie gut man den Überblick behalten kann. Mir persönlich scheint das ziemlich wichtig, bei gleicher Vergrößerung einen möglichst großen Blickwinkel zu haben. Es gibt da enorme Unterschiede.
Das Sehfeld wird meist in "Meter in 1000 Meter Entfernung" angegeben. Also kann man z.B. in 1000m Entfernung ein Fläche mit der Breite von 114m (dieser Wert schwankt in meinem "Testfeld" zwischen 87m und 143m!) überblicken ohne den Kopf zu drehen. Das entspricht einem "objektiven Sichtwinkel" von 6.5°. Dieser Wert ist natürlich abhängig von der Vergrößerung. Um das über versch. Vergrößerungen vergleichbar zu machen hat sich der sog. "subjektive Sichtwinkel" etabliert: "subjektive Sichtwinkel" = "objektiver Sichtwinkel" x "Vergrößerung".
Zum Thema "Bauform":
Prinzipiell benötigen "Porro-Gläser" geringere Fertigungstoleranzen und "Dachkant-Gläser" sind dafür etwas kleiner und leichter (Bauarten siehe hier).
Außerdem wird oft bei Modellen mit Porroprismen das gute räumliche sehen (3D) hervorgehoben. Bei normalen "Porro-Gläsern" (siehe z.B. hier) ist das räumliche Sehen im Vergleich zu "Dachkant-Gläsern" (siehe z.B. hier) durch den großen Objektivabstand sehr ausgeprägt. Bei sehr kompakten "Porro-Gläsern" (siehe z.B. hier) verkehrt sich das ins Negative, weil der Abstand durch die Invertierung hier sehr klein ist. Da davon ein für mich sehr interessantes Glas (der wasserdichte "Bruder" des Verlinkten) "betroffen" ist, werde ich mir das mal näher anschauen.
So, das war's erstmal. Wollte erst nicht so viel schreiben, aber so hab' ich's auch verinnerlicht.
Weiterführende Informationen gibt's z.B. http://hier.
Ich sage ja: diesmal hab' ich's wirklich übertrieben.
Gruß
Michael
So, das war's erstmal. Wollte erst nicht so viel schreiben, aber so hab' ich's auch verinnerlicht.
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Ich sage ja: diesmal hab' ich's wirklich übertrieben.
Gruß
Michael
Der 2. Satz muss vor den 1. Satz und sie werden Dich laufen lassen, ganz sicher...
Ich hatte einen Riesenspass...
Irgendwie glaub ich hast du deinen Job verfehlt... oder bist du in der Kundenberatung
Der 2. Satz muss vor den 1. Satz und sie werden Dich laufen lassen, ganz sicher...
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Ich hatte einen Riesenspass...
Irgendwie glaub ich hast du deinen Job verfehlt... oder bist du in der Kundenberatung
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Hmm... im übertragenden Sinne schon. Aber nicht als Verkäufer oder so.
Irgendwie glaub ich hast du deinen Job verfehlt... oder bist du in der Kundenberatung
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so ist es wohl, wer soll das alles noch lesen?
blaugelbe Grüße
Dieter
Ach Dieter... Jeder der will und die Anderen lassen es halt bleiben.
Ich wollte halt ein paar Dinge erklären die ich selbst gerne im Vorfeld gewusst hätte... und das ging nicht kürzer. Zumindest ist es mir nicht gelungen.
Gruß
Michael
...auf jeden Fall sehe jetzt ich mein Fernglas und meine Pupillen mit ganz anderen Augen
Weiter so Michael
LG Ingrid
...auf jeden Fall sehe jetzt ich mein Fernglas und meine Pupillen mit ganz anderen Augen
Weiter so Michael
LG Ingrid
...und dein Näschen, denn das scheint Brazos größte Barierre zu sein...
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