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Wer seine Teilnahmszahlen in der Signatur nicht mehr sehen kann, sollte die Url ändern, von lalasreisen.org auf lalasreisen.de, dann klappts auch wieder. Und falls nicht, die Endung entweder mit .jpg oder .png testen
Alles ist erlaubt. Ich werde aber alles, was in den letzten 2 Jahren in den Kalendern war, aussortieren, also z.b. Golden Gate, Grand Prismatic Spring, Wave und El Capitan.
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So, ich habe alles nachgelesen und in Erinnerungen geschwelgt. Ein Capitol jagte das Nächste und ich habe mich im Nachhinein etwas geärgert, dass ich nur selten die Zeit und Ruhe hatte, Touren ins Innere mitzumachen. Landschaftlich ist ja nicht viel zu sehen, also warum nicht Capitols und Museen besuchen, und das ganz entspannt.
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Recht langweiliger Song, ich hab's lieber mit Gitarren und flotter. Die Stimme von Michael McDonald ist immer noch wie in jungen Jahren.
29.03.2025Der letzte volle Tag in Vegas. Wir nutzten die Zeit um nichts zu tun, ausser einem IHOP-Frühstück in Form von +55 Rise’n’Shine (10,59 $) und einem Cinn-A-Stack (13,49 $) zu frönen und den Rest des Tages am Pool zu liegen.Abends ging’s wieder ins Venetian, wo im Canaletto Ristorante Bruschetta (19 $), Paccheri a la Bolognese (30 $) und eine Pizza Cristina (28 $) serviert wurden.Auf der Rechnung stand neben der Sales tax auch eine 3% Benefits Surcharge. Wir fragten Brigitte, die Serviererin, was diese 3 % zu bedeuten hätten.Officialy it’s a bonus for the waitress, but we don’t get it, the Restaurant keeps it.Na klasse, da hätte ich ihr lieber 2,31 $ in cash gegeben, aber 17 $ Tip sind ja auch nicht schlecht.
2x 190 Octane und ein Spaßfoto vor dem LOVE-Zeichen später hatten wir die nötige Bettschwere und schliefen die letzte Nacht in den bequemen Betten des Casino Royal.
Zum Abschluß des Urlaubes 2.090 Octane. Den Becher hatten wir übrigens von zuhause mitgebracht, ein Refill kostete 12 $ und es war fast die doppelte “normale” 12 $ Menge. Und wir wurden fast überall als Stammgäste erkannt, weil es diese Becher schon lange nicht mehr gibt. Mein erster Fat Tuesday Drink floss übrigens am 29.12.1991 in Key West durch meine Kehle.
Mittlerweile habe ich auch gelernt, wie ich trinken muss um keinen Halsbrand zu bekommen. Das ist das, was bei normalen Menschen ein Kältekopfschmerz ist, bei mir sitzt dieser Schmerz im Hals. Immerhin bin ich nicht der Einzige, bei dem es so ist, ich habe schon von mehreren Menschen ähnliches gehört.
Jedenfalls sollte man den Drink nicht direkt schlucken, sondern im Mund etwas zirkulieren lassen, dann wird’s etwas wärmer und es tut nicht mehr weh.
30.03.2025
Ich hatte gestern Abend an der Rezeption gefragt, ob wir unser Zimmer etwas später als 11 AM verlassen könnten und es wurde uns ein Bonus von 1 Stunde gegeben. Kurz vor 12 verließen wir unser Zimmer der letzten 6 Nächte und fuhren nochmal in den Walmart, um zu sehen, ob wir nicht noch irgendetwas mitnehmen könnten. Anschließend ging’s ein paar Meter weiter und schon waren wir am Spotterplatz an der E Sunset Rd., wo wir uns ein paar Flieger anschauten. Sogar Uli hatte Spaß daran.
Zu sichten war die N645FR, leider etwas weit entfernt, die N868IM und die auch zu weit entfernte N579UW. Immer, wenn es ein richtig gutes Foto geworden wäre, sagte der Fotoknips: bitte schalten sie die Camera aus und wieder an. Tja, und in der Zeit war der Flieger natürlich schon weg. Das passierte mehrmals, immer bei den interessanten Maschinen, bei normalen Southwestis ging es auch so. Muss wohl an der Hitze gelegen haben, oder die Camera wollte mich einfach nur ärgern. Immerhin ist das Bild “alle 3 Tower” ganz gut geworden.
Nach 90 Minuten hatten wir genug gesehen und es kam auch nicht Besonderes mehr, weshalb wir weiter fuhren, zum Outlet Center, etwas anderes fiel uns nicht ein. Einmal von links nach rechts und wieder zurück, nichts gekauft - und was machen wir jetzt? Der Hunger nahte, es war schon in ca. 3 Meilen Entfernung etwas zu spüren in der Tiefe des Raumes, weshalb wir die rund um das Center liegenden Restaurants anfuhren, uns aber nichts gefiel - und ein Outback ist für mich nicht mehr das Ziel aller meiner Träume. Die Steaks schmecken mittlerweile zuhause am besten, ähnlich wie wir die Chicken zuhause besser zubereiten können alswie Chicken Rita auf Barbados. Aber das ist eine andere Geschichte.
Wie wäre es mit einem In’n’Out Burger?
Au ja, gerne. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich einen Burger einem Steak vorziehe, wo soll das noch enden?
Und so genossen wir unser letztes Abendmahl in den USA in Form von 2 Double Doubles mit Fries plus Coke plus einer Dose Bier, die Uli eingeschmuggelt und mit Eis aus dem Automaten halbwegs kühl bekommen hatte.
Danach zur Car Rental Station, der Ford Bronco, der uns sehr gut gefallen hat, mir vor allen Dingen durch den hohen Einstieg, musste jetzt mit anderen Fahrern vorlieb nehmen.
1.544 Meilen gefahren = 2.484 Kilometer - nicht viel für 3 Wochen USA, aber wir sind ja auch so wenig wie noch nie gefahren.
Der Shuttlebus zum Airport war schlecht organisiert bzw. es waren zuwenig Busse unterwegs. Wir kamen zum Terminal 3 im 2. Bus unter, die meisten Leute, geschätzt 200 Personen, standen in der Schlange zum Terminal 1 und warteten bestimmt einige Zeit länger.
Kurz vor 6 PM waren wir am Check-In von British Airways, um Punkt 6 wurde geöffnet, 10 Minuten später waren wir unsere Koffer los und hatten die Bordkarten in der Hand. Mein Status bei BA lief am nächsten Tag ab, diesmal konnten wir noch den Club World Schalter nutzen und es uns anschließend im “The Club at LAS” bequem machen, zusammen mit ein paar Baileys on Ice, Rotwein, Whisky und Bruschettas.
Das Boarding begann pünktlich, Abflug mit dem Airbus A350-1041 - G-XWBS war mit ein paar Minuten Verspätung um 10:17 PM, die Sitze in der World Traveller Plus Klasse waren sehr bequem, bis die Tommys vor uns ihre Lehnen bis zum Anschlag zurück drückten, aber es war immer noch akzeptabel.
Die Dinnerkarte sah so aus, das Essen bestand aus einem durchgebraten sehr zähen Rinderfilet und einem Buttermilk fried Chicken. Nach 9:03 Stunden landeten wir in Heathrow, wo wir die 3 Stunden bis zum Weiterflug in der Club North Lounge in Terminal 5 verbrachten. Hier gab es ein recht gut ausgestattetes Buffet, Alkohol war für mich gestrichen, da ich in Düsseldorf Auto fahren musste.
Abflug mit dem Airbus A320-232 - G-TTOB um 19:02, Ankunft in DUS um 20:57, um 21:30 kamen unsere Koffer und um kurz vor 23 Uhr waren wir wieder zuhause, todmüde nach dem doch recht langen Tag. Abflüge am frühen Nachmittag sind uns lieber, dann ist der Tag nicht so lang und man ist noch vor Einbruch der Dunkelheit zuhause. Aber was soll’s - es war der letzte Flug aus den USA zurück, wir sind beide gespannt, wo es uns demnächst hinziehen wird. Irgendwas mit Meer, schnorcheln und so vielleicht.
Fazit: es war ein ungewöhnlicher Urlaub für einen 56. Besuch der USA, eher eine Anfängertour. Aber ich wusste wirklich nicht, was wir uns ansehen sollten und habe immerhin Tonopah, Cedar City und Laughlin als neue Übernachtungsorte in meine Statistik einbauen können.
Der Car Forest und der Bryce Canyon im Schnee waren trotz der Kälte toll, der Grand Canyon ist ein Loch, in dem man hin und wieder einen Fluß sieht und wo alle Aussichtspunkte mehr oder weniger die gleichen Blicke bieten, in Laughlin hat es uns gut gefallen und Vegas ist Vegas, wie immer, nur voller.
Werde ich etwas vermissen? Entspanntes Autofahren, 190 Octane
Liest sich toll, auch wenn ich so gut wie keinen der angegebenen Orten kenne. Kann dir nur TIps geben, wie man in Norita, Haneda und Osaka gut spotten kann
Wir hatten auch für heute keinen Plan, gar keinen. Uli hatte im Laufe des Urlaubes erwähnt, dass sie nochmal gerne ins Valley of Fire fahren würde, ich erinnerte sie aber nicht daran, weil ich überhaupt keine Lust hatte, die endlos lange Strecke bis dorthin zu fahren. Andererseits war das gestrige Ziel etwas weiter entfernt. Aber wie es im Valley aussieht, wissen wir doch alle, oder?
Stattdessen gingen wir nach dem Frühstück - Apple Fritters und Madeleines - ins Venetian und wollten von dort zum Sphere kommen. Das runde Ding war gut ausgeschildert, es waren aber endlos lange Wege und dann eine noch endlos längere Brücke zu bewältigen, bis wir endlich davor standen. Bei Tageslicht sah es nicht besonders überwältigend aus, aber immerhin ganz nett. Mal etwas anderes.
Ich hatte mir vor dem Urlaub einige Konzertvideos aus dem Sphere angesehen und fand es einerseits toll, andererseits waren die Bands wie schon erwähnt relativ überflüssig, man sah ja nur die bunten Bilder, die an die Wände gebeamt wurden, von den Musikern sah man so gut wie nichts auf der winzigen Bühne. Beispiel: Eagles. Da war uns Rod Stewart lieber, die Eagles spielten am selben Abend damals, vor 2 Wochen.
Uli war heute nicht gut zu Fuß, weshalb ich zu unserem Hotel ging, ins Auto stieg, sie abholte und zurück brachte, wo sie sich an den Pool legte. Ich nutzte den weiteren Nachmittag um zum Flughafen zu fahren um das eine oder andere Flugzeug abzulichten.
Vom Employee Parking im Parkhaus des Terminal 1 ergaben sich Blicke auf den Strip und The Sphere von einer ganz anderen Seite.
Im unteren Bild ist eventuell ein Haus gelöscht worden.
Lange blieb ich nicht weil der Wind so stark blies, dass ein ruhiges knipsen nicht möglich war. Es wurden nur verzitterte Bilder. Ich fuhr deshalb weiter zur E Sunset Road, von wo aus man recht nah an die Flieger kam und es windstill war. Dort flogen und fuhren diverse Frontier Maschinen an der Camera vorbei. Highlight war die N8620H von Southwest in “Tennessee One” Livery.
Was sollte danach noch kommen? Nichts besonderes mehr für mich, während die Amis ganz begeistert von einer KLM 787-9 waren, die für einen Europäer ja eher eine ganz normale Maschine ist.
Nach 2 Stunden hatte ich genug, fuhr nach Hause, legte mich zu Uli an den Pool und ging anschließend mit ihr ins Venetian, wo wir etwas besser als in den letzen Tages dinierten. Es wurden Bruschetta (17 $), Linguine Frutti di Mare (38 $) und Mama’s Lasagne (30 $) in der Mercato Pesceria aufgetischt. Alles sehr lecker und preismäßig mit insgesamt 101,68 inkl. Tip nicht das teuerste Essen der Reise.
Anschließend noch 2x 190 Octane - das war’s.
Falls sich jemand für weitere Bilder vom LAS interessiert - hier gibt’s welche aus mehreren Jahren.
Wie wäre es mit einem Besuch der Red Rocks? Ist nicht weit weg und man kommt schnell hin.
Fahre den Strip nach Süden und biege kurz vor den Outlet Centern nach rechts auf die 160, die W Warm Springs Road, ab. Nach kurzer Strecke beginnt die Wüste und man ist ruckzuck an der Blue Diamond Rd., die zu den roten Felsen führt.
So war es dann aber nicht. Es hat sich seit 2009 leicht verändert. Mittlerweile wurden an beiden Seiten der Straße neue Wohnbezirke gebaut, die Häuser reichen bis zu den Bergen, an denen es nicht mehr weiter geht. Bis zur Abfahrt auf die Blue Diamond Road kamen wir an geschätzten 300 roten Ampeln vorbei, es dauerte fast eine Stunde, bis wir am Canyoneingangschild waren.
Die umliegenden Berge sind in den Farben grau, weiß und rot gemischt. Irgendwann kommst du an ein Kassenhäuschen, dort werden dir 20 $ abgenommen, die State Park Gebühr, ausser du hast einen Nationalparkpass, der hier auch gültig ist. Drinnen kannst du einen 13 Meilen langen Rundkurs durch die umliegenden Berge fahren. Die meisten Leute fahren aber nur bis zu den ersten View Points, hier ist eine besonders schöne Farbmischung zu sehen und zu erklettern.
Wir sind wieder in Richtung Vegas gefahren, es war kalt, windig und wir waren kurzbehost - so machte es keinen Spaß. Ein Foto vom Parkeingangsschild reichte uns.
Ein paar Bilder aus früheren Zeiten gefällig? Sind zwar schon 20 Jahre alt, aber viel hat sich wohl nicht geändert seitdem. Das Luftbild ist von 2022.
Den Nachmittag verbrachten wir ausnahmsweise am Pool, den Hunger löschten wir im Outback innerhalb des Casinos, es wurde ein Bloomin Fried Chicken Sandwich (kann sich jemand vorstellen, dass ich kein Steak mehr haben wollte?) und Kingsland Pasta gereicht. Nach dem Essen sahen wir uns auf der Brücke zwischen Venetian und Wynn, natürlich mit einem 190 Octane bewaffnet, das Sphere aus einer anderen Perspektive an. Für nicht in den teuren Hotels Wohnende ist hier wohl der beste Blick auf das runde Ding.
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Mittwoch.Im El Cortez gibt’s das Frühstück mit 50 % Ermäßigung, weshalb wir uns auf den Weg zu unserem Hotel der ersten Tage machten. Aber es hatte sich einiges geändert, was wir schon bei der Einfahrt ins Parkhaus bemerkten. Kostenloser Zugang nur für Bewohner oder Besitzer einer Gold- oder Diamondcard. Frei parken für alle war nicht mehr, und das 12 Tage nachdem wir hier gewohnt hatten. Nach einem kurzen Smalltalk ließ uns der Parkhauseingangsopa kostenlos einfahren, wir gingen zum Siegels 1941, wo uns gesagt wurde, dass wir ca. 30 Minuten warten müssten.
Ok, wir wissen, dass es nicht unbedingt an der Volligkeit der Restaurants liegt, wenn man warten muss, aber dieser Laden war so gut wie leer, wir hätten 10 Minuten akzeptiert, aber 30? Nein danke, dann eben nicht.
Wir überlegten kurz. Was machen wir heute? Den ganzen restlichen Tag am Pool liegen? Nein, ein bißchen Aktion kann schon sein. Wir waren vor ein paar Jahren (vor 15, um genau zu sein) am Mount Charleston bzw. seiner näheren Umgebung und wollten uns dort noch einmal umsehen. Wir fuhren ein paar Blocks weiter zu einem IHOP, wo wir ohne Wartezeit bedient wurden und frühstückten in Form eines Cinnabon Bon und einer Strawberry Cheesecake Waffle, dann machten wir uns auf den Weg in die umliegende Bergwelt.
Man fährt über die 95 in Richtung Beatty und nach 20 Meilen geht’s links ab auf die Kyle Canyon Rd.
Hier verlässt man die Wüste und begibt sich in eine völlig andere Welt.
Am Straßenrand wurde alle paar Meilen die Höhe angezeigt, und es ging angeblich immer weiter bergauf, obwohl wir gefühlt immer geradeaus fuhren.
Elevation 4000
Elevation 4500
Elevation 5000
Elevation 5500
Wir wunderten uns, es ging teilweise sogar recht steil bergab, trotzdem wurde die Höhenzahl immer größer.
Irgendwann erreichten wir das Ende des Weges, am Cathedral Rock, wo ein “closed” Schild vor dem Tor hing. Wir wollten sowieso nicht hin weil wir gar nicht wussten, dass dieser Rock existiert, aber gegen eine kleine Schneeballschlacht hatte keiner etwas einzuwenden.
Die umliegenden Häuser waren wohl keine Sozialwohnungen sondern eher für diejenigen, welche die eine oder andere Million auf den Tisch legen konnten. Gefallen hätte es uns auch, aber es fehlt sowohl an Geld als auch an der Lust, ganzjährig hier am Ende der Welt zu wohnen. Andererseits ist man in einer knappen Stunde in Las Vegas, ich sollte mal Lotto spielen.
Auf dem Rückweg kamen wir an einem Ort namens “Old Town” vorbei, in dem Besucher nicht erwünscht waren, wie anhand der Schilder zu erkennen war.
Das Spring Mountain Visitor Center war geöffnet und Besucher waren willkommen. Drinnen sah es aus als wäre es gerade erst neu eröffnet worden, es roch noch recht frisch.
Der 51 Hektar große Komplex wurde auf dem ehemaligen Golfplatzgelände für öffentliche Gebäude, Wanderwege, Ausstellungen und vieles mehr genutzt. Von hier aus gehen jede Menge Wanderwege ab und es gibt 2 kleine Amphitheater, in denen Konzerte für bis zu 300 Personen stattfinden könnten. Im Event Calender wurde aber nichts aufgeführt.
Auf dem Rückweg über die Kyle Canyon Road stellten wir dann fest, dass es immer bergab ging und wir die Steigungen auf dem Hinweg nicht bemerkt haben. Es sah wirklich immer geradeaus oder bergab aus und war dann doch bergauf. Sachen gibt’s.
Kurzer Stop am Desert View Overlook, dann ging’s wieder nach Hause.
Nach einer Session am Pool wollten wir zum Abendessen zum In’n’Out Burger in der LINQ Promenade, wo es aber nicht nur voll, sondern übervoll war. In der Schlange vor der Bestellannahme waren ca. 50 Personen, die Tische waren alle besetzt und auch draußen gab es keinen Platz, an dem nicht Burger essende Leute saßen oder standen. Ok, was gibt’s hier sonst noch? Bei Gordon Ramsay’s Fish & Chips sah das Essen auf den Tellern der Leute, die draußen saßen, gut aus, aber auch hier gab es keinen freien Platz - und im Stehen essen wollten wir nicht. Wir schauten und im Flamingo um und fanden dort eine kleine Freßgasse mit einer Pizzeria, einem Pretzelshop, Nathan’s Hotdogs (nie mehr Hotdogs) und einem Johnny Rockets. Ok, lass uns bei Johnny ein PhillyCheeseSteak und Chili Cheese Fries essen. Ein Blick auf die Karte zeigte beide Gerichte nicht an, es gab nur Burger. Da wir keine Lust auf weiteres Suchen hatten gab es 2x 1/3 Pound Burger mit Fries für schlappe 47,66 $, also fast geschenkt.
Wir hätten natürlich in ein “richtiges” Restaurant gehen können, aber da hätte es wohl wieder endlos lange Wartezeiten gegeben.
Danach erstmal wieder etwas zum auflockern, einen 190 Octane zum Beispiel. In den vielen Buden vor dem Horseshoe, den ehemaligen Bally’s, sollte ein Fat Tuesday sein, den wir nach einigem Suchen auch fanden. Ziemlich versteckt in der letzten Reihe.
Frisch gestärkt ging’s weiter zum Brunnen am Tore, den wir in diesem Urlaub noch gar nicht gesehen hatten. Der Eiffelturm gegenüber der Bellagio Fountains wird jetzt in den französischen Nationalflaggenfarben angeleuchtet, das hatten wir auch noch nicht gesehen, oder es vergessen. Sah jedenfalls gut aus. Die Brunnenshow war wie immer nett, aber irgendwie fehlte uns die Begeisterung, die bisher immer irgendwie da war. Nach einer Stunde hatten wir genug von dem ganzen Trouble und gingen nach Hause.
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19x Las Vegas, wer konnte das ahnen? Ich bestimmt nicht, als ich 1989 das erste Mal in der Stadt war dachte ich es wäre auch das letzte Mal. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt.
Nach den ruhigen Tagen in Laughlin war Las Vegas fast ein Kulturschock. Casinos hier und da - aber die Menschenmassen in Vegas waren auch unter der Woche Ende März beachtlich. Vielleicht lag es an der Springbreak Time, es waren sehr viele junge Leute unterwegs, die sich hauptsächlich die Birne mit den mittlerweile überall angebotenen Heilkräutern voll zogen.
Die Luft wurde nämlich nicht mehr von den ständig im Stau stehenden Autos verpestet, sondern es roch durchgehend nach Marijuana, sogar in den Fluren des Hotels. Vielleicht war es mehr als gewöhnlich durch die vielen batikbeshirteten Deadheads, die zwecks Konzertbesuch hier waren, aber ich habe in Erinnerung, dass es auch in anderen Städten durchgehend duftet. Wir sind beide Nichtraucher, aber ich weiss aus meiner Jugend, dass mir sonn Zeug nicht passt. Komischerweise habe ich nie jemanden rauchen sehen, es duftete überall, aber der Auslöser war nie zu sehen. Naja, ist bei Fürzen ja ähnlich.
Themawechsel: schade, dass ich meine bunten Shirts nicht dabei hatte, hier wäre ich unter Gleichgesinnten gewesen.
25.03.2025
Wo findet man eigentlich diese bunten aufgetürmelten Steine, die im 2024er Stammtischkalender zu sehen waren?
Der offizielle Text auf der dazugehörigen Webseite liest sich so:
„Seven Magic Mountains“ des international renommierten Schweizer Künstlers Ugo Rondinone ist eine großformatige, ortsspezifische öffentliche Kunstinstallation südlich von Las Vegas. Sie besteht aus sieben Türmen aus bunten, über neun Meter hohen Felsbrocken. Als kreativer Ausdruck menschlicher Präsenz in der Wüste prägt „Seven Magic Mountains“ die Mojave-Wüste mit einer poetischen Explosion von Form und Farbe.
Na, denn mal los und sich die Sache ansehen. 20 Meilen südlich von Vegas sind diese bunten Steine zu bewundern, der Weg ist ab der I-15 ausgeschildert bzw. nicht zu verfehlen, weil die Straße dorthin parallel zum Highway verläuft.
Es war recht leer, ungefähr 10 Autos standen auf dem Parkplatz. Das sollte sich aber bald ändern.
Zu Beginn des ca.100 Meter langen Weges wurde man von einem Schild begrüßt, das ich mir nur kurz durchgelesen habe, das für mich Wichtige, nämlich wie man es macht, dass die Farbe wie frisch gemalt aussieht, wurde nicht beantwortet.
Wir nutzten die ersten Minuten vor Ort, um einmal rund im die Formation zu gehen und so viel wie möglich zu knipsen, anhand der Staubwolken auf dem Parkplatz war nämlich zu erahnen, dass es demnächst voll werden wurde. Sogar 2 Busse waren plötzlich da und spuckten jede Menge Asiaten aus. Deshalb sind nur die ersten Bilder ohne Menschen, ausser 2 deutschen Touristen.
Eine Bildergalerie mit den bunten Steinen ist hier zu sehen.
Nachdem wir alle Steine mehrfach geknipst hatten, machten wir uns wieder auf dem Rückweg, zunächst zum Walmart, wo wir ein paar Kleinigkeiten wie Apple Fritters und Madeleines kauften, ein verspätetes Frühstück in Form von Apple Fritters (Volker) und Snickers mit Bud Light (Uli) zu uns nahmen, und dann den Rest des Nachmittags im Hotel am Pool verbrachten. Es macht neuerdings Spaß einfach nur in der Sonne zu liegen und hin und wieder den Körper zu benässen.
Die Liegen waren allerdings auch perfekt, durchgehende Metallkonstruktionen, bei denen man keine Angst haben musste, dass man durchbricht, wenn man sich drauf legt und dazu eine mindestens 10 Zentimeter dicke Auflage.
Irgendwann meldete sich der Hunger und wir schauten, welche kulinarischen Möglichkeiten - ausser Hotdogs - es im Haus gibt. Wir landeten im Panda Express, direkt nebenan, und genehmigten uns Orange/Kung Pau Chickensowie einmal nur Orange Chicken. Uli war das erste Mal in einem Panda Express, ich hatte ihr so vom Orange Chicken vorgeschwärmt, dass sie nicht nein sagen konnte. Es war dann so naja, es hätte wärmer und frischer sein können, aber wenn man es mit dem gestrigen Hotdog vergleicht war es ein 5-Sterne-Menü.
Was mir vor der Tour nach der Sichtung von diversen youtube Videos aufgefallen ist: es gibt fast keine Buffets mehr, ausser den ganz teuren im Wynn, im Caesars Palace, im Palms, im Aria, im Bellagio und im Mandalay Bay. Alles in Preisklassen, bei denen es sich für Uli nicht lohnt, da sie höchstens 1/4 des Preises verfuttern kann. Mir hätte das Lobster Buffet im Palms gefallen, aber vor Ort habe ich dann nicht mehr dran gedacht.
Nach dem Essen schauten wir uns im Venetian um, tranken einen 190 Octane, kauften ein paar Kleinigkeiten für Freunde und gingen dann zur Monorail, um eine abendliche Tour mit dieser Bahn zu machen, wir kannten es bisher nur vom Tage. Die Fahrt führt ja meistens durch die Hinterhöfe der Casinos, allerdings war The Sphere sehr gut zu sehen, und das war der eigentliche Grund für die Fahrt. Es schaukelte zwar gewaltig, aber das eine oder andere Foto bzw ein Filmchen waren machbar, wie im folgenden Video zu sehen ist.
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