Beiträge von chrischi

    Hallo Heiner,

    wir hatten eine E-SIM von Sakura Mobile. Die habe ich im Vorfeld runtergeladen und installiert und bei der Landung

    in Haneda nur noch eingeschaltet. Die hat bei jedem super und ohne Aussetzer problemlos funktioniert.

    Sakura Mobile hat auch physische Sim Karten im Angebot, die kann man sich an sein Hotel schicken lassen oder an verschiedensten

    Locations abholen.

    Führ die Öffis und allgemeine Bezahlerein hatten wir die Suica Karte. Als Iphone Nutzer kann man die vorher in sein

    wallet hinzufügen. Aufladen aus Deutschland funktioniert auch, aber nur zu normalen japanischen Öffnungszeiten also von

    hier am Besten vormittags.

    Zur Navigation ist google maps unverzichtbar, gerade für die Öffentlichen, Abfahrtszeiten, Gleisnummern, Preise, alles

    wird korrekt angezeigt. Es werden auch verschiedene Bahn- Busverbindungen angezeigt, am Besten aber immer die

    raussuchen mit wenigen oder keinen Umsteigenverbindungen, in den Bahnhöfen kann man sich schnell verfusseln,

    gerade in Shinjuku Station, dem busiest Bahnhof der Welt.

    Samstag 19.07.2025

    Nach einem eher dürftigen Frühstücksbuffet im Amanek hören wir auf im Touritenmagnet Kyoto.

    Heute geht die Reise für uns ganz entspannt weiter nach Osaka. Transport habe ich nicht weiter vorgebucht, hier gibt

    es etliche Transportmöglichkeiten zwischen den Städten. Shinkansen ist zu teuer für die kurze Strecke, fällt daher schonmal raus.

    Da ich mit den Koffern ungern umsteigen möchte ist meine Wahl auf die Hankyu Kyoto Line gefallen, die fährt von Kawamarachi Station bis

    nach Nipponbashi und von dort sind es nur 5 Minuten zu Fuß. Und das Beste, der Spass kostet nur 3.70€ p.P.

    Für 6 Euro gönnen wir uns ein Uber zur Kawamarashi Station und ab gehts. Die Bahnfahrt dauert gut eine Stunde und so wir sind gegen

    13 Uhr in Osaka im Hotel angekommen. Gebucht habe ich das Hotel Alps, wieder mittendrin im hustle & bustle. Die 45qm 3 Bett Suite

    kostete 876€ inkl. Frühstück. Unser Zimmer war noch nicht fertig also sind wir erstmal los ins moderne Osaka.

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    Bruno hat immernoch Taschengeld übrig also nochmal zu

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    Zurück zum Hotel und dann ab in die bunte Streetfood Welt von Nipponbashi und Dotonbori.

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    Streetfood hört sich ja toll an, riecht auch alles lecker aber mit einem kleinen Pappschälchen auf den übervollen Straßen und

    versuchen zu essen ist nicht wirklich toll. So ging es für uns wieder zu Torikizoku.

    Danach sind wir weiter um die Häuser gezogen. Das komplette Gegenteil zum eher ruhigen Kyoto.

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    Zwei Häuser neben dem Riesenrad hat es vor einer Woche gebrannt, zwei Feuerwehrleute kamen bei den Löscharbeiten ums Leben.

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    Der Glico Mann darf natürlich auch nicht fehlen.

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    So ging ein weiterer bunter 12.768 Schritte Tag zu Ende.

    Licht aus.

    Freitag 18.07.2025

    Nach einem eher dürftigen Frühstücksbuffet im Amanek geht es weiter im Touritenmagnet Kyoto.

    Heute ist das Wetter wieder gut, 30+ Grad und Sonne.

    Weiter geht unsere Tempeltour. Wir starten im Norden von Kyoto und arbeiten uns nach Süden durch.

    Mit dem Bus geht es zum Ginkaku Ji Tempel.

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    Man läuft einen schönen Rundweg durch den Wald mit besten Ausblick auf die Anlage.

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    Von hier laufen wir zum nächsten Tempel. Wir nehmen den Pfad der Philosophen, ein hübscher kleiner Pfad immer an einem Bach entlag.

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    30 min. Später sind wir am Nanzen Ji Tempel. Wieder eine schöne Anlage.

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    Wir besuchen einen kleinen sehenswerten benachbarten Garten.

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    Bis hier waren wir fast allein unterwegs, das soll sich jetzt ändern. Wir fahren zu einem weiteren Chantalle hotspot nach Kiyomizu Dera.

    Unsere Bushaltestelle konnten wir nicht verfehlen.

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    Kurze Zeit später waren wir mittendrin im Gewusel.

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    Oben am Tempel gab es einen kleinen Regenschauer aber es klarte schnell wieder auf.

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    Von hier ging es zu Fuß zurück zum Hotel. Einen kurzen Stop haben wir noch am Jippo Ji Tempel gemacht, der lag genau am Weg.

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    Nach gut 30 min. waren wir wieder im Hotel.

    Dinner gab es standesgemäß von Pizza Hut. Bin am Abend die paar Straßen weiter und habe sie abgeholt.

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    So war ein weiterer 20.179 Schritte Tempeltag vorbei.

    Licht aus.

    Donnerstag 17.07.2025

    Nach einem eher dürftigen Frühstücksbuffet im Amanek geht es weiter im Touritenmagnet Kyoto.

    Für heute ist nur Regen vorhergesagt aber auch mild, egal es geht wieder auf Tempeltour.

    Der Chinamann hat uns gut mit Regenkleidung versorgt.

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    Speziell die Gummiüberzieher für die Schuhe sind genial, da bleibt der Turnschuh komplett trocken.

    Wir starten am Kinkaku-Ji Tempel. Trotz Regen ist dort ganz gut was los.

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    Hier fertig geht es mit dem Bus zum Kyoto Goyen National Garden.

    Hier schlendern wir durch den Park zum Imperial Palace.

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    Hier hört es dann auch auf zu regnen.

    Für uns geht es zurück zum Hotel und dann shoppen, auch beim x-ten mal hat sich das Angebot bei Nintendo nicht verändert.:)

    Dafür hat Puma schöne Shirts im sale. Drei Schritte weiter gibt es bei Torikizoku wieder lecker Dinner.

    So geht auch der nächste feucht fröhliche 14.947 Schritte Tag zu Ende.

    Licht aus.

    Mittwoch 16.07.2025

    Nach einem eher dürftigen Frühstücksbuffet im Amanek geht es weiter im Touritenmagnet Kyoto.

    Das Ziel heute, Fushimi Inari, einer der besonderen Shinto Shrines. Bekannt aus Funk und Fernsehn und von Chantalle wegen seiner

    über 10.000 Tori Gates. Um das shizzle drizzle Wetter am Vormittag zu umgehen sind wir erst nach 11 los. Wetter war da perfekt für den

    restlichen Tag vorhergesagt, Sonne satt bei über 30 Grad. 25 Minuten später waren wir mittendrin im Touritreiben.

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    Wir haben uns dann auf den Weg durch die Tori Gates gemacht. Wie gewoht war es am Anfang super voll.

    Der ganze Loop um den Berg ist ca. 4,5 km lang und hat über 200m Höhenunterschied, da trennt sich die Spreu von Chantalle ganz schnell.

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    Der Weg führt schön durch den Wald, so hat man gut Schatten und kühlere Luft.

    Immer wieder sind kleine sehenswerte Shrines entlang des Weges.

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    Leider hat der Wetterbericht sein Wort nicht gehalten. Auf halbem Weg hat es dann angefangen zu schütten.

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    Umdrehen machte keinen Sinn da wir eh schon den halben Loop gelaufen sind.

    Trotz Regenschirm waren wir komplett durch. Die Wege waren Bäche und die Treppen waren Wasserfälle.

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    Wenn es zu doll wurde haben wir uns untergestellt aber letztendlich sinnlos, so sind wir weiter

    "..... durch den Monsun, hinter die Welt, ans Ende der Zeit, bis kein Regen mehr fällt" kleiner Spaß^^

    Wieder unten angekommen waren die Touris weg und auch der Regen. Wir sind gemütlich zurück zum Hotel getropft.

    Nach der Trocknung ging es hoch nach Kawamarachi, Bruno war mit Nintendo noch nicht im Reinen.

    Gedinnert wurde klassisch bei Mc Donalds.

    So ging ein weiterer nasser 14.562 Schritte Tag zu Ende.

    Licht aus.

    Dienstag 15.07.2025

    Nach einem eher dürftigen Frühstücksbuffet im Amanek geht es los im Touritenmagnet Kyoto.

    Die alte Kaiserstadt hat unzählige Tempel, Shrines und must see places, leider weiß das auch die halbe Welt und auch

    Instagram Chantalle. Das Gute ist der allgemeine Touri ist faul, bei vielen Locations läuft man einfach etwas weiter und schon

    hat man Ruhe. Ziel heute, der Tenryu-Ji Tempel, der Arashiama Bamboo Forrest und und einige Anlagen in der Umgebung.

    Zum Tenryu-Ji fährt ein Bus direkt vom Kyoto Sation, wenn man dort einsteigt gibt es noch einen Sitzplatz um so länger er fährt um so

    rappelvoller wird er. Der Tenryu-Ji Tempel gehört zum Unesco Weltkultur Erbe und ist bekannt von vielen Kalenderbildern, bzw. der

    Garten des Tempels. Bei über 30 Grad und Sonne starten wir unsere Erkundungstour.

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    Gleich hinter dem Tempel beginnt der Instagram Chantalle Bamboo Forrest, hier ist es sehr voll. Ich weiß nicht so richtig warum der so

    gehyped wird, ist letztendlich nur ein Wald aus Bambus.

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    Wir laufen nur durch auf dem Weg zum Adashino Nenbutsuji Tempel. Und ja es ist heiß.

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    Aber unterm Strich gut zu ertragen, man schlendert halt meist im Schatten oder unter dem Schirm. Getränkemangel gibt es in Japan nicht,

    ungelogen steht alle 300-400m ein Getränkeautomat und das ohne Tankstellenpreise, echt gut.

    Der Weg führt durch echt schöne Gassen die weitaus sehenswerter sind als der Bambuswald.

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    Trotz der vielen Tempel die sich hier aneinander reihen sind hier kaum Touris unterwegs. Ich habe im vorweg die Tempel ein wenig

    sortiert es würde sonst echt zu viel werden und zu teuer da jeder Tempel Eintritt verlangt, zu dritt sind wir jedesmal so zw. 6-8€ los.

    Übrigens, wegen dem Übertourismus ist geplant diese Eintrittsgelder deutlich zu erhöhen, auch kommt demnächst bei Hotels eine Touri Tax dazu.

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    Der Adashino Nenbutsuji Tempel bzw. die Anlage ist recht klein aber sehenswert, und fast menschenleer.

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    Der Tempel hat übrigens auch einen Bambuswald und das ganz ohne Chantalle.

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    Von hier aus ist es nur ein kleines Stück weiter zum Otagi Nenbutsuji Tempel. Auch eine nette und einzigartige Anlage.

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    Von hier ging es zurück zum Bahnhof und dann direkt zurück zum Hotel.

    Direkt neben unserem Hotel ist ein seven eleven, hier gab es für Kleingeld Dinner, zumal im Hotel happy hour war und es kostenlose

    Getränke gibt. Es gab das bekannte Eisersalat Sandwich und diverse frittierte Hühner.

    Und so war der 17.369 Schritte Tag zu Ende.

    Licht aus.

    Montag 14.07.2025

    Nach dem super Frühstücksbuffet im Groove packen wir die Koffer im Hotel.

    Heute geht die Reise weiter nach Kyoto. Wir fahren mit dem Shinkansen von Tokyo Station direkt nach Kyoto.

    Tickets habe ich vorab direkt auf der japanische JR Seite gebucht, mit Koffern gestaltet sich das etwas schwieriger, man muss

    sehen das man einen Zug findet an dem die Sitze mit extra Gepäckplatz noch frei sind. Gebucht habe ich die erste Klasse,

    beim checkout gab es aus irgendeinem Grund einen satten Rabatt so das ich bloß 240€ bezahlt habe, deutlich weniger als zweite Klasse.

    Draussen regnet es in Strömen und um Shinjuku Station, dem busiest Bahnhof der Welt, mit Koffern zu vermeiden habe ich ein Uber bestellt.

    30 min später waren wir in Tokyo Station. Uber ist für solche Fahrten recht prktisch und auch nicht übermäßig teuer, zumal Uber regelmäßig

    Guthaben auf meinen Account geladen hat, für die Fahrt gab es z.Bsp. 1.500 Yen Nachlass was den Fahrpreis genau halbierte.

    In Tokyo Station lief alles reibungslos, Toilette, Stempel und ab zum Gleis, unser Nozomi 353 stand schon bereit, Fahrzeit 2:14 min.

    Auf die Minute pünktlich ging es auch los. Es dauert echt ewig ehe man aus Tokyo raus ist, da merkt man erstaml die Ausmaße der Stadt.

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    Nach einer Weile sind wir auf dem Land und die Sonne kommt raus.

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    Die Geschwindigkeit merkt man kaum, ausser er feuert durch Bahnhöfe oder durch Tunnel, ansonsten leise und komfortabel.

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    Pünktlich bei einsetzendem Nieselregen erreichen wir Kyoto. Die kurze Strecke zum Hotel nehmen wir ein Taxi.

    Gebucht habe ich das Hotel Amanek Kawaramachi Gojo, Preis für 5 Nächte 485€ inkl. Frühstück. Das Zimmer im Vergleich

    zum Groove echt mini, ein Holzbrett mit 3 Matratzen, davor 50cm Platz und das wars, kein Tisch, kein Stuhl kein nichts.

    Nichtmnal ein Schrank, wir haben komplett aus dem Koffer gelebt. Aber war ok, für die Lage und den Preis arrangiert man

    sich damit schnell. In 10 min ist man komplett im hustle & bustle. Wir schlenderten bei Regen durch die kleinen Gassen bevor

    es für Bruno wieder Zeit zum shoppen war.

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    Zum Abendessen ging es wie gewohnt zu Torikizoku.

    Mit entspannten 11.730 Schritten war der Tag dann auch vorbei.

    Licht aus.

    Sonntag 13.07.2025

    Nach dem super Frühstücksbuffet im Groove verlassen wir gegen 10Uhr das Hotel.

    Das Ziel heute, Kunst und Kultur. In Shinjuku station, dem busiest Bahnhof der Welt, finden wir problemlos den Zugang zur

    Marunoichi Line und sind knapp 40 min. später am Eingang zu Teamlab Borderless. Die Tickets hatte ich auch im Vorfeld schon gebucht

    und digital auf dem Handy. Same same but different könnte man im Vergleich zu Teamlab Planets sagen. Im Planets läuft man eine Route durch

    die Räume ab, hier ist es sozusagen ein Chaosprinzip, es gibt verschiedenste Zugänge zu den Räume mit den Installationen und die digitalen

    Animationen ändern sich recht häufig so das man sich nie sicher ist ob man den Raum schon besucht hat.

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    Aich hier ist es zeitweise etwas anstrengend mit Instagram Chantalle aber das Personal passt gut auf das es nicht ausartet.

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    Gefühlt waren wir hier schneller durch, auch hatte ich das Gefühl das es nicht ganz so voll ist wie in Planets.

    Teamlab hat das schon ganz clever gemacht, beide sind auf ihre Weise einzigartig und schlecht vergleichbar.

    Die Instagram Chantalles werden Planets mehr mögen, im Borderless ist es insgesamt eher düsterer und nicht so fancy fancy.

    Von hier aus machen wir uns zu Fuß auf den Weg zum Zojo-Ji Tempel. Bei über 30 Grad und Sonne geht es am Tokyo Tower vorbei.

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    Kurze Zeit später sind wir schon am Tempel.

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    Im Inneren wird gerade eine Zeremonie vorbereitet, also nutzen wir die Gelegenheit. Einige Geistliche kommen,

    hauen auf Klangschalen und dann kommt der Geistlicherere. Es wird viel erzählt und noch mehr verbeugt.

    Aus Interesse lasse ich mal den Übersetzer mitlaufen.

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    Da ich niemanden in der Menge auch nur ansatzweise lachen sehe schwindet mein Vertrauen in den Übersetzer doch schlagartig.

    Nach der Zeremonie staube ich noch ein Gebetsblatt ab und wir schlendern durch die Parkanlage.

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    Ein angebliches must see hier in Tokyo fehlt uns noch, der Asakusa Shrine. Mein Plan war es im Dunkeln hinzufahren, dafür war es aber zu

    früh und auch um die Zeit noch viel zu voll. Also wurde umgeplant, es geht zurück ins Hotel. Wir haben früh japanische Käsepizza gedinnert

    Bruno hatte keine Lust mehr, Nintendo und youtube war für ihn angesagt. So ging es mit Frau Chrischi Dana alleine los.

    Ein letztes mal zur Shinjuku Station, dem busiest Bahnhof der Welt, die Plattform der Oedo fanden wir diesmal problemlos.

    Gut 45 min. später standen wir auf dem Dach des Besucherzentrums.

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    Hier ist nix mit Sommerzeit oder so, 19:30 Uhr ist die Sonne aus.

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    Bei Dunkelheit kommt das Knipshandy dann doch an seine Grenzen aber mit rumspielen an Schiebereglern geht die Ausbeute schon in Ordung.

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    Ich fand die Entscheidung am Abend den Shrine zu besuchen goldrichtig. Angenehm "wenig" Leute und schöne Lichtstimmung.

    So gegen 22 Uhr waren wir zurück im Hotel.

    Und so geht ein weiterer 19.701 Schritte Tag in Tokyo zu Ende.

    Licht aus.

    Samstag 12.07.2025

    Nach dem super Frühstücksbuffet im Groove verlassen wir gegen 10Uhr das Hotel.

    Das Ziel heute, Harry Potter. In Shinjuku station, dem busiest Bahnhof der Welt, haben wir leichten struggle unseren Bahnsteig der Oedo Line

    zu finden , wir sind unterirdisch in den Gängen eine Station weiter gelaufen aber egal. Nach gut 50 min. sind wir am Eingang

    der Warner Brother Studio Tour angekommen. Die Japaner und auch Chantalle sind komplett mit Hut, Zauberstab und Mantel ausgestattet,

    mir reicht ne kurze Hose und ein Bass Pro t-shirt. Hier gibt es nun alles zu den Potter Filmen zu erfahren, wie die Kulissengebaut wurden, kleinste

    Details wie Stuck oder Schrangriffe oder auch die Kleidung alles ist handmade und unglaublich beeindruckend. Die Zahlen dahinter noch mehr,

    unzählige Leute und Arbeitsstunden. Ein Wahnsinn was da für einen zwei Stunden Film so rauskommt. Was hier ausgestellt ist ist alles von den

    original Drehorten und wurde per Schiff hier rübergekuttert. Hier ein paar Impressionen.

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    Die Treppen haben sich wie im Film auch gedreht, war cool.

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    Den neuen Dyson haben sie auch ausgestellt.:D

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    Wir waren bestimmt rund 4 Stunden in Hogwarts unterwegs. Geplant hatte ich noch eine Mall mit einem coolen Pokemon Center

    aber Bruno hatte darauf keinen Bock, ihm war der Sinn mehr nach Greifautomaten. So sind wir zurück zum Hotel.

    Den frühen Feierabend haben wir genutzt und eine Wäsche durch die Maschine gejagt. Frühes Dinner gab es mal wieder

    bei Torikizoku, danach bin ich mit Bruno durch die Greiautomatenhallen von Shinjuku.

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    Die Uhren in Japan laufen auch anders. Ich habe auch ein Geschäfft mit 26:30 Uhr gesehen.||

    Am Ende des Tages waren es wieder 16.502 Schritte.

    Licht aus.

    Freitag 11.07.2025

    Nach dem super Frühstücksbuffet im Groove verlasse ich gegen 7:45 Uhr das Hotel.

    Das Ziel heute, Auto fahren. Den Tagestrip zum Mt. Fuji den alle mit Bus uns Bahn machen, machen wir natürlich mit dem Auto.

    Auf dem Weg zur Vermietstation lasse ich Shinjuku Station, den busiest Bahnhof der Welt, links liegen und bin deutsch pünktlich um

    8 Uhr beim Vermieter. Führerschein, offizielle Führerscheinübersetzung, Buchungsbestätigung, alles dabei, nur nicht den Reisepass.

    Kurze Zeit später lasse ich Shinjuku Station rechts liegen um ihn nur Minuten später wieder links liegen zu lassen. Nicht schlimm die beiden

    anderen Chrischis waren eh noch nicht abreisebereit. Die Anmietung war unkompliziert, man bekommt viele Blätter mit Bildern und Adressen

    für das Navi wenn man den Weg zurück finden möchte. Ich bin dann kurz zurück und habe die restliche Reisegruppe eingeladen.

    Da Chrischi ein Fuchs ist und die Reisepläne der Bustouren studiert hat fahren wir die Standartroute einfach andersrum.

    Das Wetter heute Sonnenlos aber warm und noch viel blöder, komplett wolkig.

    Der Linksverkehr ist problemlos zu bewältigen, nur beim abbiegen geht bei mir immer erst der Scheibenwischer an :D

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    Wie es sich gehöhrt habe ich möglichst viele kleine Straßen herrausgesucht. Eine Tour schön durch die Berge.

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    Auf der schmalen Bergstraße hatte ich als Erstes einen kleinen Tempel abgespeichert. Nix los, kein Mensch weit und breit.

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    Ein kleines Stück weiter habe ich einen Angelteich abgespeichert. Da wollte ich mit Bruno mal ein Auge werfen.

    Die Anlage wird von einem netten alten Japaner betrieben. Für umgerechnet 8 € kann man sich zwei Forellen angeln und mitnehmen,

    oder auch gleich dort zubereiten. Gesagt getan, ruckzuck hatte Bruno eine Angel in der Hand und war glücklich.

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    Ich habe mich die ganze Zeit per Übersetzungsapp mit dem Guten unterhalten, Touristen aus dem Ausland hatte er noch nie dort.

    Die Forellen die Bruno geangelt hat habe ich immer wieder reingesetzt. Ich habe dem Herren erklärt das wir sie nicht mitnehmen können.

    Der stolze Japaner konnte das natürlich nicht akzeptieren, wir haben ja schließlich bezahlt. So hat er uns Getränke aus seinem Automaten gezogen

    und geschenkt.

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    So viel Publikum scheint er nicht zu bekommen, der Gute war leicht geknickt als wir dann losgefahren sind.

    Für uns ein super Erlebnis. Es ging weiter auf schmalen Straßen am Yamanaka See vorbei nach Kawaguchiko.

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    Normal würde man die ganze Zeit den Fuji in seiner vollen Pracht sehen, für uns gab es nur Wolken.

    Der nächste Stop war Oshino Hakkai, dort haben wir auch alle Reisebusse getroffen. Sehr touristische Anlage, mit entsprechenden

    Preisen. Ein Pfirsich 4€, ok der hatte die Größe einer Honigmelone aber nein Danke. Eine lange Schlange gab es an einer Stelle

    wo man sich Schmelzwasser vom Fuji abfüllen konnte, naja.

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    Letzter Stop, wenn auch fast unnütz, die Chureito Pagode. Das Gute am Mietwagen ist, Parkplätze für PKW`s sind weiter oben,

    so spart man sich einiges von den über 400 Stufen. Wir sind am Tempel vorbei hoch und haben Fujilose Bilder gemacht.

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    Von da ging es dirket auf die Autobahn und zurück Richtung Tokyo. Wir hatten reichlich Zeit bis zum Schließzeit der Vermietstation.

    Öfter mal etwas Stau oder stockenden Verkehr. Genau hatten, mit nur noch 5 Minuten Restfahrzeit biegt Chrischi 50m zu füh ab,

    fährt über eine große Brüche und steht im Stau. Die Straße geht weiter in einen Tunnel und die nächste Abfahrt ist in 6 km.:|

    Der Spass hat uns 40 Minuten gekostet und tanken musste ich auch noch. Die self serve Tankstelle habe ich gemeistert und kurze Zeit später

    waren wir das Auto los. Direkt neben Torikizoku gibt es eine Pizzaria die heute für traditionel japanische Abwechslung sorgt.

    Bei der abendlichen Greifautomatenrunde wird wieder ganz ordentlich abgesahnt, von SEGA gibt es eine coole Videospielfigur.

    Das war der erste 250km Japan Linksverkehr Tag.

    Licht aus.

    Ich werde blass, wenn ich die gewählten Schritte sehe. Und das am 3. Tag hintereinander UND bei der Hitze.=O:S Das wäre nix für mich - also Respekt (:Respekt:)

    Aber ich lese gerne weiter mit (:daumenh:)

    Die Hitze war schon heftig aber irgendwie war das alles ok. Man schlendert so den ganzen Tag gemütlich durch die Gegend, sitzt mal hier und mal da und man trinkt viel. Ich hatte auch feuchte Einmaltücher aus dem Combini, ich vermute da war Alk und oder irgendwelche Chemikalien drin die haben immer schön gekühlt. Erstaunlicher Weise waren wir nie breit am Abend. Ich bin mit Bruno noch jeden Abend los in die Greifautomatenhallen, vor 22 Uhr war nie Ruhe.

    Donnerstag 10.07.2025

    Nach dem super Frühstücksbuffet im Groove verlassen wir gegen 9 Uhr das Hotel.

    Das Ziel heute, Disney Sea. Aus dem daneben gelegene Disneyland ist Bruno rausgewachsen.

    Nach einer Wanderung durch Shinjuku Station, dem busiest Bahnhof der Welt, kommen wir auf der anderen

    Seite am Shinjuku Busbahnhof an. Dort fährt ein Disneybus direkt durch zu den Parks. Das spart eine Menge

    Zeit bei der Anreise und erspart uns lästiges umsteigen. 32 Grad, UV Shirt, Sonnenschirm, Miniventilator und es

    kann losgehen.

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    Wir schlendern erstmal umher und verschaffen uns einen Überblick. In der Disney app buche ich uns fast Pässe für

    native american (Indianer) Jones, Peter Pan und Reise zum Mittelpunkt der Erde. Die Looping Achterbahn Raging Spirits öffnet

    nach einer Servicepause gerade als wir vorbeigehen. Bruno möchte fahren, Vadda muss mit. Das Ding ist größenbegrenzt,

    eigentlich bin ich 3-4 Zentimeter zu groß, aber Mist man lässt mich trotzdem fahren. Die G-Kräfte sind für mich alten Sack

    nicht ohne aber es geht. Bruno ist geheilt, ihm war es zu heftig, zum Glück. Die anderen Rides sind voll ok.

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    Gegen späten Nachmittag zieht es sich langsam zu, ein Unwetter ist im Anmarsch, Zeit sich zu verpieseln.

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    Rushhour in Tokyo ist kein Spaß, da wäre die Fahrt mit der Bahn besser gewesen. Oder auch nicht.

    Der Regen der einsetzt ist so heftig das Teile Tokyos unter Wasser stehen, U-Bahnen und Straßen sind unter Wasser.

    Auf dem Rückweg vom Busbahnhof verlaufen wir uns in Shinjuku Station, dem busiest Bahnhof der Welt,

    wir laufen 15 min. durch den strömenden Regen, zum Glück ist es warm.

    Im Hotel legen wir uns trocken. Später geht es wieder zu Torikizoku für ein leckeres Abendessen.

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    Der erste 22.000+ Schritte Tag ist zu Ende.

    Licht aus.

    Mittwoch 09.07.2025

    Nach dem super Frühstücksbuffet im Groove verlassen wir gegen 10Uhr das Hotel.

    Das Ziel heute, das Meer, bzw. Kamakura, der völlig überlaufende Geheimtipp am Meer. Dort kann man mit einer kleinen

    Eisenbahn, der Enoden Line, von Kamakura nach Fujisawa fahren. Das Wetter wie vorhergesagt über 30 Grad.

    Nach einem leichten struggle in Shinjuku station, dem busiest Bahnhof der Welt, finden wir unser Gleis nach Fujisawa.

    Da Chrischi ein Fuchs ist und denkt das Hans und Franz und Chantalle direkt nach Kamakura fahren, rollt er das Feld von hinten auf.

    Wie sich herrausstellt eine super Entscheidung, der Zug nach Fujisawa ist relativ leer und noch viel besser, die Enoden line noch mehr.

    Ich sitze mit Bruno direkt hinter dem Fahrer und habe den besten Ausblick.

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    Auf halber Strecke steigen wir aus und machen einen Spaziergang am Strand, wir laufen zu einem kleinen Park.

    Zu unserer Überraschung steht dort eine Statue von Robert Koch, dem deutschen Biologen, er hat dort eine Weile gelebt und geforscht.

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    Von da ging es ein paar Stationen weiter und wir begannen unsere Tempeltour.

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    Erstaunlicher Weise waren wir hier nahezu allein unterwegs.

    Am späten Nachmittag ging es für uns von Kamakura zurück nach Shinjuku.

    Für unser Dinner haben wir unseren place to be gefunden, die Kette Torikizoku hat es uns angetan.

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    Spieße mit Beef, Hünchen und seafood dazu Reis und Ramen und alles für schmale Kasse.

    Der Laden sieht uns wieder (nicht nur einmal)

    Und so ging der nächste 17.903 Schritte Tag zu Ende.

    Licht aus.

    Dienstag 08.07.2025

    Nach dem super Frühstücksbuffet im Groove verlassen wir gegen 10Uhr das Hotel.

    Erstes Ziel, TeamLab Planets. In Shinjuku station, dem busiest Bahnhof der Welt, finden wir uns erstaunlich gut zurecht

    und sind nach gut 60 min. am Eingang angekommen, bzw. an der Warteschlange. Es dauert noch knapp 30 min. in praller Sonne

    ehe wir drin sind. Da man häufiger durch Wasser läuft heißt es Schuhe aus und ab rein. Ich habe mit Kunst ja nun gar nichts am Hut,

    aber was da digital geboten wird ist schon sehr cool. Ein wenig stören die Instagram Chantalles aus aller Welt aber mit etwas Geduld kann man

    schöne Fotos knipsen. Apropo knipsen, wir sind erstamls Spriegelreflexlos unterwegs, alles was ihr hier seht sind Handybilder.

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    Das ganze wird untermalt von sphärischen Klängen was die Wirkung nochmal deutlich verstärkt.

    Wir haben gut 3 Stunden gebraucht und es hat sich wirklich gelohnt. Wer einen Besuch plant, bucht die Tickets (26€ p.P.)

    bei Öffnung des Reservierungsfensters, die sind schnell ausverkauft.

    Für uns ging es von dort aus nach Shibuja, als Tourist soll man sich ja eine Kreuzung mit Zebrastreifen anschauen.

    Von unten eine Kreuzung mit vielen Menschen die schnell in die Mitte rennen um ein Selfie zu machen.

    Wir sind einem Tip gefolgt und auf ein Rooftop gegangen wo man gegen Kleingeld ein Drink und Aussicht bekommt.

    Von oben bleibt es eine Kreuzung mit vielen Menschen die schnell in die Mitte rennen um ein Selfie zu machen.

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    Hier waren wir schnell fertig und sind kurz zwei Straßen weiter gegangen, Bruno hat Taschengeld mit.

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    Er hatte sich extrem gut im Griff bzw. hat ihm nichts so richtig gefallen.

    Da der Meiji Shrine fast um die Ecke ist haben wir uns kurz ein Uber genommen und uns hinfahren lassen.

    Eine schöne große Anlage die jetzt am frühen Abend schon deutlich weniger besucht ist.

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    Kurz vor Sonnenuntergang sind wir zurück in Shinjuku. Hier erleben wir aus das erste Mal die 3 D Katze, schon witzig.

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    In den unteren Stockwerken des Kabuchiko Towers in dem unser Hotel ist gibt es einen Foodcort

    der heute mal ausprobiert wird. Wenn man in Japan ist soll man ja mal die einheimische Küche probieren,

    also gab es Ramen. Bruno liebt es, für mich eine normale Gemüsebrühe mit Nudeln aber ok.

    Und was darf in Japan nicht fehlen? Genau, Greifautomaten, da sieht es mit Brunos Selbstbeherschung

    schon etwas schwieriger aus, so ein riesen Scam wie auf jeder Kirmes scheint es nicht zu sein,

    es wird sehr häufig etwas gewonnen.

    Das war der erste 19.552 Schritte Tag.

    Licht aus.

    Anreise

    05.+06.+07.06.2025

    Um die Anreise etwas zu entzerren und möglichen Unnormalitäten zu entgehen ging es für uns am Samstag Abend nach Helsinki.

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    Übernachtet haben wir im Comfort Hotel (132€ inkl. Frühstück) direkt am Flughafen, ohne Frischluft kommt man direkt in die Lobby.

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    Frühstück gab es im benachbarten Clarion Hotel, ein super Buffet mit massig Auswahl. Kostenlosen late checkout gab es auch, so sind wir

    erst um 14 Uhr rüber zum checkin. Bruno hatte keine Ahnung von den Business Flügen und wurde zum Glück auch nicht am priority checkin stutzig.

    Die Zeit bis zum boarding haben wir in der entäuschenden Finnair Lounge verbracht, die Essenauswahl ist echt mickrig.

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    Los ging es um 18:35 Uhr mit einem A350-900. Beim boarding sind wir als Erste rein, ich habe Bruno erstmal laufen lassen und ihn dann aus der Eco zurückgepfiffen.

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    Finnair hat in der Business spezielle Sitze verbaut, ohne verstellbare Rückenlehne. Es ist ein sehr großer muschelförmiger Lounge Sitz.

    Mit dem hochgefahrenen Fußteil sitzt man mehr wie zu Hause auf dem Sofa, zumal der Sitz sehr breit ist. Das merkt man auch beim schlafen,

    man kann bequem auf der Seite liegen. Geflogen sind wir die nördliche Route über Santa.

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    Der Service zog sich ganz schön aber 2.5 Stunden nach dem Start habe ich das Auge zu gemacht und konnte doch tatsächlich über

    6 Stunden schlafen, ein echter Rekord für mich. Mit zwei Filmen war der Flug dann auch erledigt.

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    Insgesamt waren wir fast 13 Stunden an Bord.

    Einreise ging recht fix, ich hatte die elektronischen Formalitäten schon erledigt und wir brauchten nur unsere QR Codes.

    Für die Fahrt von Haneda nach Shinjuku gibt es viele Möglichkeiten, auf Bahn mit umsteigen hatten wir mit dem Gepäck keinen Bock.

    Bus hätte ich zweimal reservieren müssen da am Nachmittag 2 Stunden zwischen den Bussen liegen und man nicht weiß ob man den

    vermeindlich passenden wirklich bekommt. Uber war nur 10€ teurer also fix ein Van bestellt und der hat uns in 45 Minuten in die City gebracht.

    Als Hotel habe ich das Groove Shinjuku (271€ inkl. Frühstück) gebucht, sehr neu, sehr nobel, sehr modern und mittendrin im hustle and bustle.

    Guter Ausblick aus Etage 22.

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    Im Vergleich zu den japanischen Ketten gab es hier Dreibettzimmer in westlicher Größe. Ich hatte versucht auf Airbnb etwas zu finden, in der Lage

    aussichtslos zu teuer. Bei APA Hotels hätte ich immer zwei Zimmer buchen müssen was unterm Strich nur 200€ weniger gewesen wären.

    Gegen 17 Uhr sind wir raus aus dem Hotel und rein ins Getümmel. Bei 30 Grad mit hoher Luftfeuchtigkeit gehen wir um ein paar Ecken zum ersten Shrine.

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    Von da durch viele kleine Gassen zurück Richtung Hotel.

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    Abendessen gab es standesgemäß bei KFC, drei Schritte weiter und wir waren im Bett.

    Licht aus.

    Tach Gemeinde,

    et jet los.

    Aber wie gehabt normal ist nicht, nein man muss Chrischis Nerven strapazieren.

    Der Flughafen Hamburg wird betreikt, aber wie es aussieht mit zum Glück wenig Einschränkungen.

    Finnair hat gestreikt so das auf unserem heutigen Flug keine Getränke und kein Food gibt.

    Der Elbtunnel ist pünktlich zum ersten Ferienwochenende zu, viele rote Striche auf google maps.

    Naja, wird schon werden.

    Morgen geht es von Helsinki auf den langen Ritt nach Tokyo, ich werde berichten.