Beiträge von Bellagio"o"

    Hallo Steffuzius,


    ich plane diese Route schon eine ganze Weile und habe sie immer wieder für andere Touren "hinten angestellt" :rolleyes:. Jedoch bin ich bei der Recherche über das eine oder andere gestolpert, was ich mir gerne noch etwas näher anschauen würde. Deshalb nur mein Vorschlag, ohne jemals selbst dort gewesen zu sein (außer sehr oft mit dem Finger auf der Landkarte :D :(


    Auf der Strecke Custer --> Cody liegen:


    Deadwood, Devils Tower, Buffalo, Sheridan und die Bighorn Mountains


    Ich würde in Buffalo übernachten und am nächsten Tag Sheridan und die Bighorn Mountains mitnehmen. Ich bin beim stöbern und Tour vorbereiten auf folgende Seite gestoßen:


    http://www.google.de/imgres?im…Kqvj46fhcgCFcRdFAodrnIOIA


    Das sind zwar Luftaufnahmen, vermitteln einem jedoch einen ganz guten Eindruck, wie grandios die Gegend ist. Wenn man also dort nicht nur durchbrettert, sondern im Vorfeld gezielt Formationen raussucht, könnte dort ziemlich viel zu sehen sein (ich habe mir das jedenfalls für eine meiner nächsten Reisen so vorgenommen :) ).


    Vier Tage Custer würde ich persönlich sowieso nicht planen. Ich mag mich ja irren, aber viel von dem was ich in Reiseberichten gelesen habe, erinnert mich eher an die deutsche Mittelgebirgslandschaft. Zwei Tage sollten doch reichen für Mt. Rushmore, Crazy Horse Memorial und die Landschaft drumrum. Wie wäre es denn, einen Tag dort zu opfern und von Scottsbluff direkt zum Baldlands Nationalpark zu fahren und dort z.Bsp. in der Cedar Pass Lodge zu übernachten? Das ist auch relativ entspannt und Ihr habt einen Nachmittag und einen Vormittag in den Badlands. Dann zwei Tage Custer und danach Buffalo. So in etwa hatte ich das für mich geplant.

    Das ist der Hammer - ich stehe gestern am Zeitschriftenstand im Supermarkt und stöbere nach USA Lektüre. Dabei fällt mir ein Exemplar des "Amerika Journals" in die Hände. Dort wird auf dem Cover ein Artikel zu dem "wilden Colorado" beworben. Ich denke interessant und schau da mal rein. Ja und was sehe ich dann? Einen schönen, langen und gut zu lesenden Artikel über halsbrecherische Fahrten mit dem 11 Meter inklusive Fahrradgepäckträger langen WoMo. Ah ja - in dem Artikel taucht die Wave nicht auf und bleibt wo sie ist.


    Der Artikel auf Travelbook ist eine zu 100% mit copy & paste geschriebene Geschichte. Total verkürzt und vom "Autor" garantiert mit gegoogeltem Bild der Wave versehen. Der hat bestimmt in der Bildersuche "Highlights des Südwestens" eingegeben und das schönste Bild dann genommen :rolleyes:


    Manchmal frage ich mich, ob jeder *piep* Journalist werden darf...

    Das beste an der ADAC Mitgliedschaft ist die damit verbundene Option auf die Kreditkarte. Eine der Leistungen der KK ist die erweiterte Deckung in der Kfz Haftpflichtversicherung (1 Mio.). Damit kann man die Mietwagenangebote mit Mindestdeckung ohne Bedenken abschließen. Das hat mir z. Bsp. dieses Jahr bei der letzten Mietwagenbuchung 150 € gespart.

    http://www.breakingnews.com/to…osmopolitan-of-las-vegas/


    Schaut ja heftig aus ... Ich frage mich wie so etwas an einem Pool auf einem Dach passieren kann :S:

    Es wird spekuliert, ob das Feuer von einer Friteuse oder einer weggeschnippten Zigarette entzündet wurde. Das Feuer konnte sich so schnell ausbreiten, weil die Dekopalmen aus leicht brennbarem Schaumstoff bestehen (auf Öl basierend).


    Mich wundert es nur, dass so etwas als Deko genutzt werden darf. Gerade in Las Vegas wo es 1980 im MGM durch eine ähnliche Ursache zu einer Katastrophe mit über 80 Toten kam.


    Die Bauvorschriften sind ja recht rigide - zum Beispiel dürfen Pools seit geraumer Zeit nicht mehr tiefer als 1,30 m gebaut werden - da dürfte noch Ärger folgen.

    Ich war vor 10 Tagen dort. Megadürre im Nordwesten. Kein Regen seit Monaten. Der Winter war auch rekordschlecht. Die Flüsse alle nur Rinnsale.


    Sonne hatte ich im Hoh allerdings nicht, da zum einen ein Waldbrand im Queets Valley wütete und zum anderen auf Vancouver Island wohl zig Feuer am brennen waren und der Rauch bis auf die Olympic Halbinsel zog. Trotzdem war ich dermaßen uninspiriert von dem Anblick, dass ich noch nicht einmal ein einziges Foto vom Regenwald geschossen habe. Das Moos hing vertrocknet an den Ästen und der Farn war zum Teil vertrocknet braun. Ich habe dann die Zeit im Regenwald kurz gehalten und bin zur tollen Küste ausgewichen. Mal mit mehr Nebel, mal mit weniger.


    Was ich gesehen habe fand ich allerdings super klasse und habe beschlossen, dort auf jeden Fall noch einmal hinzufahren. Dann aber kurzfristig geplant und mit besserem wettertechnischen "Vorspiel".

    Meine Floplocations aus diesem Urlaub:


    1. Solvang:


    Künstlich ohne Ende und mindestens genau so Dänisch wie ich ;)
    Reiner Tourikommerz.


    2. Morro Bay:


    Ich hatte mir von dem Morro Rock mehr erhofft. Das Kraftwerk daneben ist der Hammer.


    3. Lake Tahoe:


    Ok, ich hatte keine Sonne als ich dort war. Allerdings ist das für mich nur nen See wie viele andere auch. In den einschlägigen Orten Rummel wie auf dem Jahrmarkt. Der eingeschränkte Seezugang im Süden ist ein Ärgernis. Da muss man überall gleich 10 $ berappen.

    Hallo Zusammen,


    ganz liebe Urlaubsgrüße aus unserem Lieblingsreiseland. Das Bild unten habe ich vor 15 Minuten von der Terrasse meines Hotelzimmers in Pismo Beach geschossen - es ist noch völlig unbearbeitet. Morgen gehts für 4 Tage nach San Francisco und dann sind 3 Wochen Urlaub auch schon wieder vorbei. Wenn Interesse an einem kompletten Reisebericht besteht, dann werde ich hier mal Ersttäter - ihr müsst mir dann aber immer wieder auf die Finger hauen, dass ich weitermache. Ich kenn mich da nur zu gut :whistling:


    Dollar in LA ist der letzte Heuler. Ich kann da nur ausdrücklich warnen.


    Ich hatte bis 2013 nur positive Erfahrungen mit Dollar gemacht. Genau bis dahin. 2013 hatte ich über Auto Europe Dollar in LA gewählt. Standard SUV. Dauer 25 Tage


    Aufschwatzversuche von der penetrantesten Sorte. Als ich alles abgelehnt habe, hat er Ruhe gegeben und mich unterschreiben lassen. Gut dass ich mir alle 15 Seiten durchgelesen hatte. Auf Seite 5 stand auf englisch versteckt, dass ich eine Zusatzversicherung für 35 $ pro Tag (meine ich mich zu erinnern) akzeptiere.


    Als ich den Betrug aufgedeckt hatte, habe ich den Manager kommen lassen. Erst als ich mit "Police" drohte, lenkte er ein.


    Dann wollten die mir Premium aufschwatzen. 25 $ pro Tag.


    Ende vom Lied war, dass es keinen Standard SUV gab, sondern "nur" 2 Suburbans (also Premium) - man kanns ja mal versuchen... Die Suburbans durfte ich mir dann mühselig im dunkeln besichtigen (In LA stehen die Karren auf nem schlecht beleuchteten Parkplatz).


    Ich hatte mir den vermeintlich besseren mit 40 K Meilen ausgesucht. Zustand OK. Reifen machten einen gebrauchten aber noch brauchbaren Eindruck (Kontrollgriff von aussen).


    Am nächsten Tag stellte sich kurz vor der Auffahrt zum Sequoia raus, dass der linke vordere Reifen innenseitig bis auf das Gewebe abgefahren war. Öl war ausserdem komplett verklumpt und musste ausgetauscht werden (stellte sich dann in der Werkstatt raus). Einfach nur nachkippen ging nicht mehr. Die "Oilchange" Warnung war vorher immer wieder zurückgesetzt worden. Kosten sollte ich übernehmen, da ich ja keine Reifenversicherung abgeschlossen hätte... Ja nee, ist klar. Was ne Unverschämtheit. Gut, dass der Werkstatt Heini mir helfen konnte (meine Englischkenntnisse sind zwar gut, aber in so einem speziellen Fall dann doch nur suboptimal) und den Typen von Dollar zusammengestaucht hat ohne Ende.


    Ergebnis: Keine Kosten für mich und der Werkstatt Mensch wollte noch nicht mal meine 10 Dollar Trinkgeld annehmen. So was gibts auch :)


    10 Tage später in Page ist mir die Karre dann komplett verreckt. Ich habe die Vorgeschichte kurz dem netten aber resoluten Mädel des BW am Empfang erzählt. Die hat sich dann um alles gekümmert und ich hatte am nächsten morgen nen niegelnagel neuen Explorer aus Las Vegas.


    Übrigens: Dollar in Las Vegas ist hingegen super. Da würde ich jederzeit wieder bedenkenlos buchen.


    In LA und SF sieht mich Dollar nie wieder.


    Ich wünsche Dir jedoch viel Erfolg. Muss ja nicht jeder die gleichen Erfahrungen machen wie ich (Internet Bewertungen sprechen da aber leider nicht für).

    Onkelstony schreibt:
    "Am zweiten Tag Abends eine Show gucken zu gehen finde ich sehr sportlich... Dank Jetlag gehen wir die ersten paar Abende definitiv vor 20:00 in's Bett - und die meisten Shows in Vegas starten um 21:00... :whistling:"


    Beim Hinflug schlafen und dann erst um 22 Uhr ins Bett gehen. Hilft ungemein und der Jetlag hält sich in Grenzen. Am besten Flug so buchen, dass er erst Abends gegen 18-19 Uhr ankommt ;)

    Wird in der Regel klappen. Houston kann aber auch ätzend werden. Da habe ich letztes Jahr 30 Min. in der Immigration und 30 Min. im Zoll gestanden (Zeit zum Anschlussflug knapp 2 Stunden). Danach wähnte ich mich mit viel Zeit am Ziel. Nach der erneuten Gepäckaufgabe landete ich aber wieder in einer Schlange vor dem Security Check - Dauer 50 Min. Danach konnte ich dann durch den Flughafen joggen und kam gerade noch rechtzeitig zum Boarding nach Las Vegas.


    Die 30 Min. in der Immigration hätten aber leicht viel mehr werden können. Ich bin mit dem A 380 der Lufthansa gekommen und habe dort recht weit hinten gesessen. Wenn nicht eine nette Saftschubse mich bei der Landung ganz vorne hätte sitzen lassen, hätte die Immigration auch locker ne Stunde länger dauern können.

    Klappt das in 1,5 stunden in Houston?
    Ciao
    Chrissy

    Das "warum" ist oft keine Frage der Ratio. Wenn man auf 4th of July Fireworks und Parades steht, dann kann ich nachvollziehen, dass einem das schon etwas wert sein kann. Ich habe dieses Jahr meinen Urlaub auch danach ausgerichtet. Ich möchte am 4th das Feuerwerk in Portland, OR sehen. Das soll toll sein.


    San Diego am 4th stelle ich mir auch nett vor. Ich wäre dann wahrscheinlich aber eher nach LV oder LA oder SD geflogen und hätte mich dort mit meiner Familie getroffen, dann hätte der Gewaltmarsch coast to coast nicht sein müssen. Der Stress wäre mir im Vergleich zu 1-2 Tagen New Orleans viel zu hoch. Manchmal ist weniger mehr. Das ist ähnlich wie bei "everybodys friend is nobodys friend".


    Und dann ist das noch ne Frage des Alters: Mit 20 sieht das alles noch völlig problemlos aus. Da macht man wirres Zeug und findet das sogar noch toll :D
    Hier im Forum ist der Altersschnitt ja eher Ü 40, kein Wunder, da USA Geld kostet und auch kein Wunder, dass die meisten dann hier eher den Kopf schütteln bei so viel juvenilem Tatendrang ;)


    Wenn ich das zusammenrechne hast Du also 416 € zzgl 1.000 Canadian Dollar, zzgl . 180 Canadian Dollar (9x20 Dollar fürs Upgrade) gezahlt?


    Das wären bei heutigem Kurs zusammen ca. 1.250 € für 20 Tage.


    Ich habe von Fahrzeugmieten in Kanada keine Ahnung - hatte es beim durchrechnen aber mal festgestellt, dass es teurer ist als USA.


    Für USA wäre das sauteuer und kein Schnäppchen.


    Ich habe auch ne Reiseplanung Kanada (Banff, Jasper, Vancouver, Vancouver Island) in der Schublade. Meinen Mietwagen würde ich mir dann aber wahrscheinlich in Seattle holen (günstiger).

    Laut Google Map brauchst Du auf dem schnellsten Weg von SLC nach MV mind. 6,5 Std. ohne Pause. Das ist Sünde ohne Ende.
    Natürlich könntest Du morgens um 6 losfahren, machst zwischendurch 30 Min. Pausen und bist dann um 13 Uhr im MV. Dann bliebe da der Nachmittag für das Tal selbst oder das Mystery Valley. Wenn Dir der Ausblick vom Visitor Center aus reicht und Du max. ne Stunde ins MV runter willst, dann kannst Du in Moab noch den Corona Arch mitnehmen. Das schafft man in 2-3 Std. locker.


    Das ganze ist natürlich pure Hetzerei. Ich würde das im Leben nie so fahren und ich bin schon schmerzbefreit was lange Etappen angeht.


    Meine Meinung zu Deiner Tour: Geht in 3 Wochen nicht. 4 Wochen Minimum. Und selbst das ist dann kein Erholungsurlaub.


    Ich dachte erst, die Tour Idee ist ein Scherz, aber Du scheinst es wohl doch Ernst zu meinen :whistling:


    Mal nen Bsp:


    SF 3 Tage
    4 Tage bis Portland (2 x Küste, 2x Inland) ---> vernünftig wären hier ca. 7 Tage
    Portland 2 Tage ----> hier gibt die Umgebung unglaublich viel her. Minimum 3 Tage sinnvoll
    Forks 2 Tage
    Seattle 2 Tage -----> besser 3 Tage
    1 Tag bis Yellowstone ------> besser 4-5 Tage
    3 Tage Yellowstone -----> 1 Tag mehr wäre fein
    1 Tage Grand Teton
    1 Tag SLC
    1 Tag MV -----> Moab bräuchte 3 Tage
    1 Tag Kanab -----> 3 Tage mehr und Du hättest gerne noch das doppelte an Zeit
    3 Tage Las Vegas


    macht 24 Tage Highway pur und ihr hättet gerne fast überall einen Tag länger verbracht.


    35 Tage wären aber sinnvoll für die Route. Sowas nennt man dann wohl unrealistisch :rolleyes:



    Die Bilder sind wirklich größtes Kino. Und ich kann Kat nur recht geben. Was würde ich geben, das so hinzubekommen...


    Das ist Kunst und Kunst ist ja bekanntlich Geschmacksache. Es gibt viele "Photohandwerker", die das nie nachvollziehen können, weil ihnen die künstlerische Ader völlig abgeht.


    Das ist wie bei genussfeindlichen Puritanern auf der einen und Geniessermenschen auf der anderen Seite - die werden auch nie im Ansatz den gleichen Geschmack haben können :whistling:

    1 Charlotte
    2 Charlestone
    3 Savannah
    4 St Augustine
    5 Tallahassee (via Crystal River)
    6 Panama City Beach (via Gulf Coast)
    7 New Orleans
    8 New Orleans
    9 Houston
    10 San Antonio
    11 Sonora (via Deutsch-Texas und Pedernale Falls S.P.)
    12 Big Bend NP
    13 Big Bend NP
    14 Marfa/Van Horn
    15 Carlsbad, NM (via Guadeloupe Mountain NP)
    16 Willcox (via Ruidoso und White Sands)
    17 Tucson (via Chiricahua NM, Bisbee & Tombstone)
    18 Tucson (Saguaro NP und Pool)
    19 Scottsdale (via Apache Trail)
    20 Palm Springs (via Prescott & Watson Lake)
    21 Palm Springs (Joshua Tree oder / und Mt. San Jacinto / oder und Indian Canyons
    22 Rückflug via LA


    Habe ich zu 70 % so in den nächsten Jahren geplant. Ich würde das ganze dann aber wahrscheinlich noch um ne knappe Woche verlängern, um hier und dort noch etwas in die Tiefe zu gehen (weil Schwenk um Santa Fe)


    Vorteil der Südroute: geht besonders gut auch in den günstigen Monaten März / April / Mai

    Wenn Ihr vllt. nicht so ganz "hitzefest" seid - im August wäre für uns immer der Nordwesten eine Option.

    Nordwesten im Juli / August kann zumindest im Hinterland schon gut heiß werden. Im Willamette Valley hat es da fast immer 35 Grad und manchmal auch mehr und eine hohe Luftfeuchte. Östlich der Cascades ist es dann genau so heiß, aber trocken. Nur an der Küste und auf den Bergen ist es dann deutlich kühler. Selbst Seattle kann dann gut warm werden.


    Deswegen ist für mich auch der Juli und August dort die beste Reisezeit. Gerade im Frühjahr und Herbst kann es dort recht schmuddelig werden und die Winter sind (zumindest am Hauptkamm und östlich der Cascades) sehr schneereich und sehr kalt.