Oh, was für eine traurige Nachricht! Danke fürs Übermitteln, Philipp. Ich wünsche der Familie viel Kraft. Wir alle hier werden Jürgen a.k.a. Obelix in guter Erinnerung behalten.
Beiträge von OliH
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lso ich würde San Francisco eigentlich schon gerne sehen, kann natürlich aber nicht einschätzen ob es sich ultimativ lohnt.
San Francisco ist schon eine tolle Stadt. Hat ja seinen Grund, warum die so teuer geworden ist. Müsstet Ihr halt schauen, was das Budget hergibt. Im Sommer bekommt man oft ganz gute Deals in zentral gelegenen Business Hotels. Ich würde die Stadt jedenfalls nicht von vorn herein aus Kostengründen ausschließen. Mit einem Gabelflug nach San Francisco und zurück ab Las Vegas wäre eine schöne Tour durchaus machbar in 14 Tagen. Ich persönlich würde ja zu der Jahreszeit die kühlere Küste all zu ausgedehnten Wüstentouren im Landesinneren vorziehen, aber da hat eben jeder einen anderen Wohlfühlbereich. Aber für Teenies ist Kalifornien doch super! Neben SF sind ja dann auch in LA Orte wie Hollywood, Santa Monica oder Venice Beach interessant... -
Ich habe nun auch endlich meinen Kalender aus der Packstation geholt. Vielen Dank, Volker - und natürlich allen Fotografen. Ist toll geworden!
Geld ist überweisen.
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Wir waren vor Jahren Anfang Oktober an den Great Lakes und hatten eine geniale Indian Summer Laubfärbung (und meist blauen Himmel), dann ist die Gegend schon richtig beeindruckend.
Das glaube ich gerne!Den ausführlichen Bericht findest Du jetzt hier
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So, fertig. Es gibt nun auch einen ausführlichen Bericht von unserer Reise: klick.
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Allerdings wundern wir uns schon etwas, dass hier bisher keinerlei kritische Posts zu London Heathrow zu finden sind.
Ich finde Heathrow furchtbar zum Umsteigen! Ich glaube, dass viele hier im Forum den Flughafen eben gut kennen und mit dem Prozedere vertraut sind und dann das gewohnte Bier im Pub schon zum Urlaub gehört. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Genauso komme ich wunderbar mit meinem Heimatflughafen Frankfurt zurecht, der für andere der blanke Horror ist.Gut organisiert ist der Airport nun auch nicht wirklich, mehrfache und in unseren Augen überflüssige Sicherheitskontrollen mit endlos langen Schlangen sind üblich - obwohl man den Sicherheitsbereich nie verlässt.
Genau diese doppelte Sicherheitskontrolle ist für mich Grund genug, nicht in Heathrow umzusteigen - und auch nicht in Amerika. Beim letzten Mal wurden wir vom T3 ins T5 geshuttelt, um durch die Security zu gehen, und dann wieder zurück ins T3 zum Gate neben dem, an dem wir angekommen waren. Reine Schikane.Umsteigezeiten von weniger als zwei Stunden sind reine Lotterie.
Ist so.Der Vorteil, der darin besteht? Schlimmer kann's auch nach dem Brexit auch nicht werden!
Dann kann man das Chaos wenigstens auf den Brexit schieben
Allein schon deswegen sehen wir das Ganze eigentlich recht entspannt...
Das ist die richtige Einstellung. -
Man reist ja nicht in UK ein.
Darum geht es gar nicht, sondern darum, dass internationale Abkommen, die den Flugverkehr regeln, mit dem Brexit für GB hinfällig werden und noch nichts Neues verhandelt ist. Der Teufel sitzt hier in Details. Es geht um Überflugrechte, Firmenbeteiligungen, Wartungsvereinbarungen, Sicherheitsprozedere und sonstige gemeinsame Standards, die sich alle in Nichts auflösen, wenn keine neuen Abkommen geschlossen werden. Die Uhr tickt.Ich denke LHR kann sich dort komplizierte Vorgänge auch garnicht leisten, da wäre ich eigentlich auch mal komplett entspannt.
Ich hoffe, Du erkennst selbst die Ironie in diesem Satz.Wir reden beim Brexit nicht über einen rationalen oder gar unkomplizierten Vorgang, den sich irgendjemand leisten kann.
Kann diese Art Panikmache auch nicht nachvollziehen.
Kann hier in keinem Post Panikmache erkennen. Im Moment besteht halt eine große Ungewissheit. Von Business-as-usual bis Stillstand sind alle Szenarien denkbar. Eine seriöse Einschätzung kann halt keiner vornehmen. Da ist es legitim, sich Gedanken zu machen, ob man im ersten Jahr des Brexit vielleicht lieber NICHT über LHR fliegt. Gibt ja genügend Alternativen. -
Ich fange schon beim Lesen an zu schwitzen...
Am Newport Beach wäre ich aber dabei gewesen!
Auf das Erlebnis mit dem übereifrigen Cop hättet Ihr wohl verzichten können.
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Schön zu hören, dass Ihr eine erlebnisreiche Reise hattet!
Spendierst Du uns vom Grand Canyon noch ein paar Fotos?
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für diesen wieder mal wunderbaren Bericht!
Ich habe viel gelacht beim Lesen.
Ich glaube, ich müsste für diese Staaten einen anderen Interessenschwerpunkt suchen - kann mit den ganzen Musikstilen wenig anfangen.
Mir ist in Toronto neulich übrigens das selbe passiert wie Dir: vor Ort festgestellt, dass die Kreditkarte abgelaufen ist. Zum Glück reisen wir ja nie nur mit einer... Das mit Western Union liest sich mehr als umständlich. Was für eine Zeitverschwendung!
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Ich persönlich würde einen Tag Grand Canyon kürzen, es sei denn ihr seid so fit, dass ihr runter laufen könnt, oben am Rim reicht ein Tag. Den gewonnenen Tag würde ich in den Zion NP legen, so ist die Strecke zum Bryce nicht so weit.
Da gehe ich mit.An Eurer Stelle würde ich San Diego rauslassen. Das ist ein ziemlicher Umweg, imho in einer Ersttäter-Tour entbehrlich und die zwei Tage könnt Ihr gut gebrauchen, um das Ganze unterwegs etwas zu entzerren. Die Knackpunkte wurden schon genannt.
Im Originalplan habt Ihr zwischen LA und SF Santa Barbara und Morro Bay als Übernachtungsorte genannt. Die beiden liegen doch sehr nah beeinander. Ich würde die zweite Nacht eher in der Gegend Monterey verbringen. Schau mal an den Anfang meines Reiseberichts 2016: klick. Da sind wir die Strecke zuletzt raufgefahren.
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Ich nehme zwei Stück.
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An den Niagarafällen sind wir im Radisson abgestiegen. Das steht in zweiter Reihe, von einigen Zimmern hat man aber "falls view". Tipp zum Parken: das Casino. Viel billiger als die Hotels.
Itahaca is eine nette kleine Universitätsstadt. Prima zum Erkunden der Finger Lakes.
Die Gegend um North Conway hat jede Menge Hotels und B&Bs. Am Wochenende ist's da aber ziemlich überlaufen, ich würde schauen, unter der Woche in den White Mountains zu sein. Hat ein paar nette scenic routes entlang derer man immer wieder aussteigen kann. Imho sind die am meisten angepriesenen Attraktionen der Gegend, die Flume Gorge und Mount Washington, das teure Eintrittsgeld aber nicht wert. Bei Mt Wash mit der Einschränkung, dass an den seltenen Tagen, an denen der Gipfel nicht in Wolken steckt, die Aussicht von da oben überragend ist! -
Aber im Nachhinein irgendwie ein geiles Erlebnis. Oder?
Auf jeden Fall! Tiere in freier Wildbahn - besser geht's ja nicht! Mein erster Gedanke war aber: "Shit, jetzt hat Conny den nicht gesehen und ist garantiert sauer - falls sie mir überhaupt glaubt." So war's dann auch.Aber der Elch an der Straße war ja dann mehr als ein Trost.
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Wie groß war das Tier?
Höher als ich jedenfalls. Schob sich wie eine Wand geräuschlos vor mir vorbei. Bis ich meine Kamera gezückt hatte, war er dann schon im Wald verschwunden, der an der Stelle steil einen Abhang runterging. Ich hörte nur noch ein bisschen das Unterholz knacken - und mein Herz vor Aufregung klopfen. -
Warst Du nicht vor Kurzem (vor ein oder zwei Jahren) nicht schon mal zum Indian Summer im NO der USA? Da war das Wetter ja auch bescheiden.
Ja, bei der letzten New England-Rundreise war es auch eher wechselhaft. Dafür hatten wir beim ersten Mal im Nordosten total Glück und fast nur strahlenden Sonnenschein. Wahrscheinlich hat das damals zu hohe Erwartungen geweckt.Aber wie gesagt: eigentlich sollte es zu der Jahreszeit in Ontario schöner sein.
Was ich vermisse: Deine Füße auf dem Glasteil des CN Towers
So wie hier?Am Anfang musste ich mich auch sehr überwinden, auf dieses Glas zu treten. Aber das mulmige Gefühl gab sich schnell.
So einen Elch vor der Linse zu haben ist ja auch etwas Außergewöhnliches
Das war ganz lustig, weil bei einer Wanderung an dem Tag ein Elch keine zehn Meter vor mir den schmalen Waldweg kreuzte. Hab ich mich erschrocken, als dieses Riesentier an mir vorbeizog! Conny hatte da den Elch verpasst, weil ich allein vorausgelaufen war.Zum Glück stand dann dieses Exemplar später auf einer Wiese direkt am Highway. Da war natürlich ein Riesenstau und es wurden kanonengroße Objektive in Stellung gebracht. Der Star des Tages!
Der Langbericht folgt wohl auf Deiner Website?
So ist es.Ach, ich dachte Great Lakes sind interessanter.
Die Gegend ist schon schön, vor allem für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Paddeln... An Landschaft sieht man aber halt auch einfach viele grüne Hügel. Die sind einem ja durchaus von daheim vertraut.Ich finde ihr habt doch schon schöne Laubfärbung mitnehmen können.
Ja, am Ende hat es zumindest für Algonquin gepasst mit unserem Timing. Nur schade halt, dass sich da sie Sonne so rar machte...auch wenn ich wegen des "Viehzeugs" kaum was machen konnte
Moskitos? -
Danke für die Glückwünsche, Ihr Lieben!
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Ein Zeichen dafür das es mich nicht so vom Hocker gehauen hat
Ich weiß, was Du meinst. So der richtige Wow-Faktor wollte sich da bei uns auch selten einstellen. Ausnahme am Ende die Herbstfarben im Algonquin - aber da war ja dann wie erwähnt meist grauer Himmel und Regen. Was aber wohl selten ist. Wir kamen in unserer Lodge mit einem kanadischen Ehepaar ins Gespräch, die seit 10 Jahren immer in dieser Woche anreisen und jetzt das erste Mal Regen hatten. -
Jetzt aber!