Beiträge von gerhardg

    Wenn das in Kalifornien so weiter brennt, glaub ich fahren wir die Küste hoch und wieder runter...
    Hat das schon mal jemand gemacht? Fänd das gar nicht so schlecht, dann könnte man schöne Teile auf dem Rückweg nochmal intensiver betrachten.

    letztes Jahr hatten wir auch diese Idee, der Rauch folgte uns dann bis zur Küste. Ich würde mir einfach die Optionen offen halten und dann lokal entscheiden. Nach 5 Tagen im Rauch reichten ein Regenguss in der Nacht, die restlichen Tage hatten wir dann nur strahlenden Sonnenschein.

    Vergangenen Sommer hatten wir 1:1 das selbe Drama mit dem vermeintlichen "Computerfehler". Mal sehen ob ich nach 5-6x Touren mit Alamo, nächstes Jahr nicht mal den Anbieter wechsle.

    Vor Kalispell kannst du ohne Probleme einen vollen Tag für die National Bison Range und die dahinter folgenden Wildlife Refuge Areas einplanen. Die Strecke selbst ist über große Teile ebenfalls sehenswert, auch wenn viel Landwirtschaftliche Fläche dabei ist. Ich würde bei nächsten mal zudem jeweils eine Nacht auf jeder Seite des Glaciers planen, die Anfahrt in die Park ist speziell aus Richtung Kalispell seeeehr zäh.


    Nach dem Glacier würde ich am Weg zum Yellowstone einen Blick ins Ear Mountain State Refuge wagen und von dort über Augusta den HW 435 - 435 - 200 - 279 nach Silver City.



    Wer sich nicht mehr aktiv am Verkehrsgeschehen beteiligen möchte, kann ja Bahn fahren, da ist das schon immer möglich.


    Ich frage mich, wer haftet, wenn ein Unfall passiert? Der Autobauer, der, der das Dingen programmiert hat, oder der, der vorne links sitzt?

    Durchaus eine gute Frage an der sich derzeit viele Rechtsberater reiben. Im Grunde gibt es hierbei ein simples Problem. Der Mensch "reagiert" im Extremfall und hat nicht mehr die Zeit um wirklich zu entscheiden. Der Computer muss sich mit der Frage jedoch viele Millisekunden beschäftigen und die Antwort darauf ist ethnisch nicht einfach zu beantworten. Im Grunde wird es entweder auf möglichst hohe Sicherheit der INsassen oder schlicht und einfach "Würfeln" hinauslaufen.

    Völlig autonomes Fahren wird noch lange brauchen bis zur Serienreife.


    Unabhängig von der technischen Machbarkeit ist die gesellschaftliche Akzeptanz.


    Ich zum Beispiel habe gar keine Lust, mich durch Zwang entmündigen zu lassen. Ich würde so etwas als Einschränkung meines Persönlichkeitsrechts empfinden.

    Für eine praxistaugliche Nutzung sind es wohl noch 5-8 Jahre. Zudem wird es dabei auch diverse Ausnahmen geben wo die Automatik schlicht und einfach aussteigt (Wald und Wiesenwege). Im Grunde sprechen wir dabei aber von Anwendungsbereiche die in Ballungsräumen nicht wirklich von Bedeutung sind. Von daher wird es gerade für Menschen die am "Land" wohnen wohl noch lange Zeit entsprechende Alternativen geben. Diese werden aber wohl deutlich teurer werden da die Masssenfertigung von "klassischen" Fahrzeugen stark einbrechen wird. In Ballungsräumen wird sich niemand mehr einen eigenen PKW leisten, wenn Car Sharing nur einen Bruchteil der Kosten verursacht. Natürlich ist auch entsprechender Druck in der Stadtplanung absehbar, hier geht es um gewaltige Flächen die man für andere Zwecke nutzen kann.


    Ich persönlich fahre auch gerne "selbst" in der Freizeit. Für die typischen Arbeitswege oder die langen Fahren im Urlaub, könnte ich darauf aber durchaus verzichten.

    Aktuelle Elektroautos sind Dinosaurier wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, da steckt noch keine Revolution drin. In 2 Jahren wird sich die "Diskussion" vom Antrieb auf die Autonomie der Fahrzeuge verlagern, dann laufen Fahrzeuge mit nahezu gänzlicher Autonomie von den Bändern. Diese werden jedoch weiterhin zu großen Teilen einen Verbrennungsmotor nutzen. Eine "Revolution" wird erst mit der danach folgenden Generation kommen, mit Fahrzeugen die gänzlich Autonom fahren.


    Ich denke die meisten unterschätzen mit welcher Geschwindigkeit die Entwicklung voran geht. Der Elektromotor ist eigentlich nur Nebensache welche sich, je nach Einsatzart, simpel aus Kostengründen durchsetzen wird. Bei autonomen Fahrzeugen spielt die Akkulaufzeit, Ladezeiten, Parkplätze,.. keine Rolle mehr => die Fahrzeuge kümmern sich darum unabhängig vom Fahrer. Es ist für die meisten Hersteller schon lange klar das Car Sharing in Ballungsräumen damit den "privaten" PKW Besitz ablösen wird. Es hat schon seine Gründe warum diverse große Automobildfirmen neben Car Sharing Firmen v.a. auch Parkhäuser an strategisch günstigen Positionen kaufen.



    IM Grunde gibt es aktuell v.a. ein großes Problem - die Auswirkung auf die Gesellschaft. Eine Fahrt in einem Fahrzeug mit vollständiger Autonomie hat bisher noch jeden politischen Entscheidungsträger die Augen geöffnet was da auf uns zukommt.

    Ich dachte mir nur das Kinder in diesem alter keinesfalls irgendwie in ihrem Sitz bleiben werden bzw. ob das die eltern überhaupt wollen ( hat nichts mit meiner privaten preferenz zu tun )
    Ich gebe noch zu bedenken das die günstigeren Inlandsflüge in den USA eher nicht so gut ausgestattet sind wie es bei den Langstreckenflügen üblich ist. just my 2 cents.

    Schlussendlich dient der Loop Belt nicht dem Schutz des Kindes, sondern schützt andere Passagiere vor herumfliegenden Kleinkindern. Diverse Fluglinien in den USA bieten deshalb auch gar keinen Gurt mehr an, was in den USA völlig legal ist. Auch beim Baby Bassinet musst beim Start/Landen oder wenn im Flug dazu aufgefordert wird aus dem Bett nehmen und an dich gurten. Für die Kinder ist es im Sitz angenehmer, speziell weil der Kopf beim schlafen entsprechend gestützt wird. Grundsätzlich muss es jeder für sich selbst entscheiden.


    Ich würde die Reisezeit schon weiter mit April/Mai beibehalten, später wird n. Sofern Ihr in Vancover nicht irgendetwas spezielles "unbedingt" sehen wollt, würde ich eher einen Gabelflug über New York vorschlagen. Zum einen habt Ihr vermutlich günstigere Direktflüge, zum anderen spart man so bis zu 3 Stunden Flugzeit. Vancouver ist auf jeden Fall sehenswert, ich würde den Besuch aber für eine "richtige" Kanadareise aufheben.

    Zuerst mal eine simple Frage, wird es euer erster US Aufenthalt?


    Wohnwagen => hier sollte man genau die Bedingungen/Sitzausstattung prüfen, auf den Vordersitzen darf man idR keinen Sitz für Kleinkinder montieren. Somit braucht Ihr ein Modell mit einer entsprechenden Rückbank, bei kleinen Truck Campern ist dies idR kein Problem. Wenn Ihr einen Flugzeugtauglichen Kindersitz verwendet, ist auch die Nutzung von einem 2-Punkt Gurt im Fall der Fälle kein Problem. Nachdem euer Fokus eher in den Städten liegt, würde ich aber eher zu einem Auto raten.


    Im April musst du auf Vancouver Island mit relativ frischen Wetter und Schnee rechnen. Auch im Nordwesten der USA ist es im April noch recht frisch und diverse Ziele könnten teils nicht zugänglich sein. Ich würde aber überlegen ob Ihr nicht Kanada und Seattle weg lasst, im wärmeren Süden startet und am Ende noch 2 Wochen in Florida verbringt. Fliegt nach San Francisco, fahrt nach San Diego runter und verlängert die Route über Phoenix bis nach Vegas oder gar Denver (Sedona, Grand Canyon, Page, Zion NP,..). Zu der Jahreszeit ist der Südwesten für kleine Kinder eine große Sandkiste mit unzähligen Bademöglichkeiten. Von Vegas oder Denver könnt Ihr relativ günstig nach Florida fliegen, dort gibt es auch eine bessere Auswahl an Ferienhäusern. Sofern es nicht unbedingt ein Badeurlaub sein muss, würde es im Bereich von Washington bis New York auch die eine oder andere schöne Ecke geben.


    Wegen der Fahrtstrecke würde ich mir eigentlich keine Gedanken machen. In dem Alter sind Kinder noch anspruchslos und Ihr könnte die Fahrten relativ einfach mit einem (Nach)Mittagsschlaf kombinieren. Ich würde im Grunde nur die grobe Route/Ziele skizzieren, aber keinen genauen Zeitplan. Bei euren Zeitbudget könnt Ihr relativ Stressfrei nach Lust, Laune und Wetter verweilen oder weiterfahren.


    Ich würde zudem keine "Lap Child" buchen, der Aufpreis für einen eigenen Sitzplatz im Vergleich zum Sicherheits/Komfortgewinn vernachlässigbar.

    Die Frage ist eher wie "praktisch" ist dein Kinderwagen ist, aus/einpacken sollte ja nicht ewig dauern und der Platz im Kofferraum ist auch nicht unbegrenzt. Zum Wandern usw ist eine entsprechende Trage/Tragetuch ggf praktischer, es hängt halt auch von euren Reiseplänen ab.


    Wir haben seit 2013 einen "Mountain Buggy Nano", mittlerweile hat dieser auch schon einige Flugreisen hinter sich ( => https://mountainbuggy.com/at/P…buggies/nano#.WUK6dGjyi00 ). Der Wagen passt einwandfrei in ein Handgepäcksfach, wobei wir meistens den Wagen beim Einstieg in den Flieger abgeben.

    In dem Video habe ich keine Polizei gesehen, aber angeblich war wohl ein Flughafenpolizist irgendwie beteiligt oder zumindest anwesend.


    Das ist aber unwesentlich, denn die gewaltsame Entfernung des Passagiers aus dem Flugzeug war juristisch einwandfrei. Es ist nicht die Aufgabe von Polizei oder Security, Gesetze oder Regelungen zu hinterfragen. Diese sind umzusetzen und bei Bedarf eben mit einer angemessenen Gewaltanwendung.

    Ein Beamter der CDA dürfte diesbezüglich nahezu die selben Rechte wie ein "normaler" Polizist haben? Von daher gehe ich von einem juristischen Nachspiel aus für den betroffenen Passagier aus.

    Die Frage ist ja, ob man UA die alleinige Schuld geben kann oder ob nicht auch der Security, die ja vermutlich Airport Personal ist, ein Mitschuld geben muss.


    Die Security hat ja hier eher unverhältnismäßig gehandelt. Meiner Meinung hätte jmd der Crew eingreifen müssen ab dem Moment, wo es handgreiflich bzw. gewalttätig wird.

    Es war ein Polizeieinsatz, somit fällt der Vorfall unter "Widerstand gegen die Staatsgewalt".


    Unschöne Szenen und wohl ein Marketing Super-GAU der sich eigentlich durchaus Vermeiden hätte lassen.

    Ich kenne zwar keinen MIetwagen Anbieter mit "unsicheren" Kindersitzen, aber Tests gibts zB bei der NHTSA oder consumerreports.org


    Im Grunde kannst du den Kindersitz bei einem beliebigen Händler online kaufen. Sollte dein Händler nicht nach Europa versenden, kannst du ja einen Dienstleister wie Borderlinx verwenden. Du solltest dich vorab auch bei deinen gängigen Fluglinien informieren welche Kindersitze/Normen dort anerkannt werden. Sofern euer aktueller Sitz die notwendige Zulassung hat, kannst du ja einfach diesen für den Flug und die ersten Tage in den USA verwenden.

    Die einfachste Lösung wäre Here Maps => https://itunes.apple.com/us/ap…vigation/id955837609?mt=8


    Du kannst auf Wunsch deine Route oder etwaige Ziele auch online bei http://www.here.com planen und automatisch mit deinen Geräten abgleichen. Für den Betrieb am iPhone brauchst du keine Datenverbindung, du musst vorher nur die entsprechenden Karten herunterladen. Somit ist es auch kein Problem die APP im Detail zu Hause zu testen, lade einfach die passende Karte herunter und schon kann es losgehen.

    Sofern es sich nicht um ein neue iPhone 6 handelt, kannst du einfach die Rückseite entfernen. Es sind nur 2 Schrauben um die USB Buchse die gelöst werden müssen, dann kommst du auch an den Akku.