Yes, Watson...

Weil's so schön war gleich nochmal - USA 2011
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01. Juni 2011
Am heutigen Tag geht es nach Las Vegas, nach einem Frühstück im "Super8-SuperstartBreakfast-Frühstücksraum", welcher gleichzeitig die Rezeption war.
Danach ging es ans Einpacken und Auschecken und mit etwas Tetris-Erfahrung passten alle Koffer in den Kofferraum. Das man in den Motels vor dem Zimmer parken kann, stimmt. Wir hatten Zimmer Nr. 119
Vor dem Zimmer im Super8 LAXDas Motel selbst war in Ordnung. Saubere Zimmer und etwas älteres Mobiliar, welches aber gut in Schuss war. Die Lage in Airportnähe war verkehrstechnisch nicht verkehrt, aber die Flieger donnerten manchmal im Minutentakt über die Anlage. Ich hab nicht so drauf geachtet, ob nachts Ruhe war, weil keiner mehr landet oder wir so müde waren, dass man nix mehr mitbekommen hat. Vielleicht war es auch die Gewohnheit, da wir zuhause ja auch mit den Fliegern und ihrem Geräuschpegel leben müssen. Auf jeden Fall hat unser Nachtschlaf nicht gelitten.
Petra wollte unbedingt noch mal nach L.A. rein (Chinatown), also dem Navi die Adresse gegeben und dann ins Abenteuer Großstadtverkehr gestürzt. Die Straßensituation ist hier doch generell anders, als in Deutschland. Das überfordert den ungeübten Kraftfahrer und die ungeübte Navi-Tante hatte auch so ihre Schwierigkeiten. So sind wir durch Gegenden von L.A. gefahren, die wir vorher nie gesehen hatten und eigentlich auch nie sehen wollten. Leider hat mich mein GPS-Logger hier "verlassen". Er hat einen Bewegungssensor eingebaut, der nach einer gewissen Zeit der Inaktivität das Gerät ausschaltet. Ich hatte aber nicht bedacht, dass, wenn das Gerät im Auto liegt, wir uns zwar bewegen, aber der Logger halt der Meinung ist, es gibt nix aufzuzeichnen. So habe ich verschiedene Abfahrtszenarien, die aber alle nach etwa 5 Minuten aufhören. So gibt es also von unseren heutigen Unternehmungen keine Routenbilder zum Nachverfolgen, außer diesem hier, welches zumindest die ersten Irrfahrten in L.A. aufzeigt.
Ich habe aber die Einstellungen nochmals geändert und es sollte nun reibungslos funktionieren, dachte ich zumindest zu diesem Zeitpunkt.
In Chinatown war Petra noch ein wenig shoppen und wir haben dort in einem chinesischen Restaurant gegessen. Ich hatte "Roasted Duck" auf Reis und Petra Riesenshrimps. Dazu gab es ein bisschen Knabberzeug und Tee. Mit zwei Coke, Tax und Tip kam das Ganze dann um die 15 $. Erst später ist mir aufgefallen, dass hier auch Interesse an Speisefotos besteht. Zum damaligen Zeitpunkt wär mir nicht in den Sinn gekommen, das Essen abzulichten, daher muss ich hier, bis auf wenige Ausnahmen, auf hungrig machende Bilder verzichten.
Die Fahrt nach Las Vegas war unproblematisch und auch unspektakulär. Da man die Strecke ja bereits kannte, blieben die vielen Aha-Effekte der ersten Tour aus. Ich hatte lediglich mit dem Tempomat zu kämpfen und wir mussten feststellen, dass das Auto keine Klimaautomatik hat. Dafür haben wir die CD's nicht gebraucht, da wir diesmal ein Satellitenradio haben und auch mitten in der Wüste aus zig verschiedenen Sendern wählen können.
Gegen 18:30 Uhr waren wir dann in Las Vegas angekommen. Wir haben gleich noch einen WalMart aufgesucht, um uns für das Frühstück einzudecken und gegen 20:00 Uhr waren wir dann endlich im Zimmer und nach dem Abendessen dann doch zu k.o., um noch mal loszuziehen.
Morgen wollen wir dann die erste Runde durch Las Vegas drehen und Petra hat schon angekündigt, dass das eine oder andere Outlet auf ihrem Plan steht.
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Da werden Erinnerungen wach! Wir haben 2002 in diesem Motel unsere letzte Nacht vor dem Heimflug verbracht. Richtig geschlafen haben wir nicht, jedesmal wenn man so schön eingedöst war donnerte wieder ein Riesenvogel über unsere Häupter und hat uns jeweils vor Schreck fast aus dem Bett katapultiert.
Heute sind die Flieger wahrscheinlich etwas weniger laut. Diese Location war damals und heute wohl auch noch, ein Highlight für Spotter, aber nichts für uns Landeier. Anyway.. bin gespannt wie es weiter geht... -
02. Juni 2011
Unser erster kompletter Tag in Las Vegas war wieder von den Problemen mit der Zeitumstellung gekennzeichnet. Ich hoffe, dass sich das bald bessert, denn so schön es auch ist, beizeiten aufzustehen und los zu kommen, so blöd ist es dann, wenn man abends auch wieder zeitig k.o. ist.
Ich musste heute Tanken. Das Prozedere kannte ich ja schon vom letzten Jahr. Erst im Shop bezahlen, dann tanken. Ich hab an anderer Stelle schon mal erwähnt, dass wir im Urlaub so ziemlich alles bar bezahlen. An den Zapfsäulen bei unserer ersten USA-Reise hat es mit der Kreditkarte nicht so geklappt und da wir eh Bargeld weltweit kostenlos abheben können, wird auch an der Tanke das umständlichere Verfahren der Barzahlung gewählt.
Das hat alles ganz gut geklappt, nur als ich hinterher die Quittung haben wollte, hat die Bedienung wohl nicht verstanden, dass ich "receipt" verlangt habe. Als sie mich nicht verstanden hat, hatte ich die Vermutung, dass ich vielleicht mit der falschen Vokabel hantiert habe. Aber auf meine Nachfrage hin, was das denn sei, was ich da nun in der Hand habe, meinte sie auch nur "receipt". Verstehe einer die Amis oder besser sie mich
Die Spritpreise sind schon etwas höher als letztes Jahr und die Unterschiede zwischen den einzelnen Stationen sind teilweise recht groß. Ich hab für 3,68 $/g getankt, also etwa 1 $ pro Liter.
Heute haben wir das Premium Outlet Las Vegas erkundet. Es wird sicher nicht das letzte Mal sein, dass ich hier von solchen Abstechern berichte, aber das war uns klar, dass Petra hier und da stöbern möchte. Was mir auffiel, waren viele nicht vermiete Geschäfte mit "coming soon"-Schildern in den Schaufenstern. Das hatten wir voriges Jahr in keinem Outlet so beobachtet.
Nach dem Shopping (inzwischen war es schon Nachmittag) ging es erst mal ins Hotel zurück. Nach einer kurzen Pause sind wir dann in Richtung Strip gegangen. Da hat sich dann bemerkbar gemacht, dass wir ein Hotel in zweiter oder dritter Reihe gewählt haben, denn die Distanzen sind doch recht groß. Für die Zukunft werden die amerikanische "Tugend" aufgreifen und solche Spaziergänge mit dem Leihwägelchen absolvieren.
Ansonsten folgen hier noch ein paar Bilder vom heutigen Abend. Ich werde auf jeden Fall noch mal abends los ziehen, um ein bissen gezielter zu fotografieren. Hier also ein Blick auf den Las Vegas Boulevard und den Eiffelturm mal komplett. Selbigen wollen wir auch noch erklimmen, um ein paar Bilder aus anderer Perspektive machen zu können.
Las Vegas Boulevard (Strip) mit Eiffelturmnachbau
Eine etwas andere Art, Seifenblasen zu erzeugen
Das New York New York im Abendlicht
Am New York New YorkGegen 9 waren wir wieder im Hotel, haben zu Abend gegessen und sind dann wieder todmüde ins Bett gefallen. Morgen wollen wir dann mal die Gegend um Las Vegas erkunden.
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Heute sind die Flieger wahrscheinlich etwas weniger laut. Diese Location war damals und heute wohl auch noch, ein Highlight für Spotter, aber nichts für uns Landeier. Anyway.. bin gespannt wie es weiter geht...
Ich probier mal was aus. Hier hab ich mal ein Video hochgeladen, wie das mit den Fliegern bei unserem Aufenthalt war. Ich hoffe, es wird angezeigt. Falls nicht, bitte ich um entsprechende Hinweise. -
Mitten drin statt nur dabei
funktioniert
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03. Juni 2011
Am heutigen Tag sind wir aus Las Vegas raus gefahren und haben dem "Red Rock Canyon" einen Besuch abgestattet. Nicht mal 30 km von Las Vegas entfernt gibt es eine nett anzusehende Gesteinsanhäufung.
Red Rock Canyon; am Visitorcenter
Im zugehörigen Visitorcenter haben sie auch eine sehr interessante Ausstellung zu den geologischen, faunistischen und floristischen Hintergründen.
Red Rock Canyon; Visitorcenter
Um die Zusammenhänge zu verdeutlichen hat man auch diverse Modelle aufgebaut. Die hier abgebildete Schildkröte war nicht eingezäunt, weil man Angst hatte, sie könnte fliehen. Ein Hinweisschild an der Absperrung hat darauf hingewiesen, dass die Schildkröte heiß ist und man sich dran verbrennen könnte. Das dürfte für manchen überraschend sein, bei einer Metallskulptur mitten in der Wüste von Nevada
Caution! Hot!
Es gibt für die Besichtigung einen sogenannten "Scenic Drive", d.h. einen Rundkurs, den man mit dem Auto abfahren kann und der diverse Aussichtspunkte erfasst, an denen man eine schöne Aussicht hat bzw. von wo entsprechende Trails beginnen. Die nächsten Bilder sollen ein paar Eindrücke wiedergeben, auch wenn man erwähnen muss, dass es in natura noch deutlich imposanter und farbiger wirkt.
Red Rock Canyon
Wer mag, darf auch climben
Ein schönes Fleckchen Erde
Farbenspiele
Farbenspiele mit Baum
Und hier noch mal eine Gesamtansicht, die man vom Ende des Scenic Drive aus hat:
Red Rock Canyon
Die Temperaturen waren noch akzeptabel. Da unser Auto keine Klimaautomatik hat, fehlt uns auch die Angabe zur Außentemperatur. Laut Wetterbericht sollten es 87°F werden, also so um die 30°C. Da es etwas Wind gab, war es aber auszuhalten.Auf der Rückfahrt sind wir dann eingekehrt in "Famous Dave's BBQ". Da wir dieses Jahr ohne Vegetarierkind unterwegs sind, ist die Essensversorgung nicht ganz so problematisch. Wir hatten eine Platte "Two-Meat BBQ Combo" mit Hähnchen, Rippchen, Bratenstückchen, Kartoffelecken, Maismuffins und einer Beilage, die wie Nudelauflauf schmeckte.
Als wir dann wieder im Hotel waren, sind wir noch ein Weilchen an den Pool gegangen. Am späteren Abend war uns dann nicht mehr nach Spaziergang zumute, so dass wir nur noch ein wenig zu Abend gegessen hatten (eigentlich nur ich, da Petra noch von der reichlichen Mittagsportion satt war) und dann ins Bett sind.
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04. Juni 2011
Am heutigen Samstag haben wir uns ein weiteres Outlet vorgenommen. Petra hatte sich schon vor der Reise mit den passenden Coupons eingedeckt. Wir hatten auch geschaut, dass es nicht zu weit weg ist und fanden, dass zwei Stunden Fahrzeit akzeptabel sind. Die Navigationsgehilfin meinte aber, dass wir drei Stunden bräuchten. Auf die Lösung des Widerspruchs sind wir selbst gekommen, da in Utah ja eine andere Zeitzone gilt. So brauchen wir dann für den Rückweg auch nur eine Stunde
Man denkt gar nicht, wie schnell beim Shoppen die Zeit vergeht. Bei Levis haben wir ordentlich gelöhnt, aber es hat sich auch gelohnt. Einige Hosen und T-Shirts wechselten für 150 $ den Besitzer. Beim aktuellen Kurs sind das knapp über 100 €, dafür hätten wir in Deutschland nicht mal zwei Hosen für bekommen.
Zum Mittag waren wir in "Pranzos Italien Deli" und haben ein Sandwich gegessen. Ich habe dort auch gleich die Gelegenheit genutzt und das Free WiFi mit dem Upload weiterer Websiteupdates betraut. Als ich dort saß, waren die Amerikaner am Nachbartisch auf die Epidemie in Deutschland zu sprechen gekommen. Ich hatte erst Eboli verstanden, aber sie meinten bestimmt Ecoli, denn darüber haben sie auch hier in den Nachrichten gesprochen. Sehr interessant fand ich, dass im amerikanischen Morgenmagazin eine Medizinerin auf die allgemeinen Hygienestandards verwies. Das kannten wir schon aus den deutschen Nachrichten.
Fotografiert habe ich heute, in Ermangelung interessanter Motive, nicht. Auch mein GPS-Logger ärgert mich. Er schaltet sich immer ab. Wenn ich das nicht bald in den Griff bekomme, hat das Teil seinen Zweck verfehlt, denn eigentlich soll er mir später die Zuordnung der Aufnahmen zum Aufnahmeort ermöglichen.
Für morgen haben wir einen Ausflug zum "Valley of Fire" geplant. Abends wollen wir uns eine Show ansehen. "Zumanity" heißt sie und ist vom "Cirque du Soleil". Im Internet hatte ich schon ein Angebot gefunden, welches 2 Karten zum Preis von 100 $ offerierte. Beim Buchen sind dann doch 127 $ draus geworden, aber auch das hat nix genutzt, weil meine Kreditkarte nicht akzeptiert wurde. Also werden wir uns wohl morgen bei Tix4Tonight anstellen und schauen, dass wir da Tickets bekommen.
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Mehr als ein Tag Pause sollte reichen. Wann geht's weiter?
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Vegas?! Da fahr' ich mit!
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Etwas mit Verspätung aber wir gesellen uns auch noch dazu.
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05. Juni 2011
Heute ist ein weiterer Tag, den wir in Las Vegas verbringen. Nachdem der gestrige Tag nicht allzu erlebnisreich war, ist heute Sightseeing angesagt. Zuerst müssen wir uns aber um die Showtickets kümmern, da die Onlinebestellung nicht erfolgreich war.
Also sind wir zu tix4tonight gefahren und haben uns schon auf eine entsprechende Warteschlange eingerichtet. Letztes Jahr haben wir bestimmt eine Stunde in der "Line" zugebracht, heute waren wir die ersten, die überhaupt anstehen mussten. Wie schon vermutet, sind die Karten dann doch noch teurer geworden, so dass wir uns nun für 137 $ die Show anschauen können. Da das Prinzip "first in, first serve" gilt, waren wir auch gleich noch im NewYork New York und haben unsere Tickets am Boxoffice abgeholt.
Hier hat sich Petra dann noch mal ein wenig geärgert, da es das summer-special auch hier zu buchen gab. Allerdings etwas abgewandelt. Tickets für zwei Shows für 100 $ hätten uns auch gefallen, da wir eh überlegen, ob nicht dieses Jahr noch eine zweite Show in Frage käme.
Ich hatte im Vorfeld schon recherchiert, dass es um Las Vegas herum auch das eine oder andere Ausflugsziel gibt. Nach dem Red Rock Canyon war nun heute das "Valley of Fire" an der Reihe. Die Fahrt dorthin dauert etwa eine Stunde. Am westlichen Parkeingang gibt es eine Tollstation (Zahlstelle), am östlichen Eingang ist es eine Art "Kasse des Vertrauens". Wir mussten auch für den Parkzugang löhnen, da es sich hier um einen State Park von Nevada handelt und hier unser Nationalparkpass nicht gilt. Aktuell zahlt man 10 $ für die Tageskarte.
Auch im "valley of fire" gibt es jede Menge rote Steine, wie man auf den folgenden Bildern unschwer erkennen kann.
"Bienenkorb"
im Valley of Fire
im Valley of Fire
Es gibt hier auch Felsmalereien der indianischen Ureinwohnerschaft, die den Interessierten zugänglich gemacht wurden und die leider von deren Nachfahren oder den Nachfahren der Eroberer "aufgehübscht" wurden.
Felszeichnungen am Atlatl Rock im Valley of Fire
Atlatl Rock im Valley of Fire
Sehr nett fand ich den Hinweis, nicht die Felsen zu besteigen. Ich habe eh die Treppe bevorzugt.Auf dem Scenic Drive kommt man dann auch am Visitorcenter vorbei, wo es eine kleine Ausstellung zum VoF State Park gibt.
Ausstellungsstück im Visitorcenter
Im Anschluss wollten wir dann gleich noch ein Stück weiter fahren, um im Lake Mead zu baden. Der Reiseführer erwähnte eine Bademöglichkeit in der Nähe. Leider kamen wir dort nicht hin, da die Zufahrtsstraße geschlossen war. So sind wir einen anderen Weg zurück gefahren, in der Hoffnung, noch eine Badestelle zu finden. Es war uns dann nach einigen Mühen, Irrwegen und Kletterpartien am steilen Uferbereich des Lake Mead vergönnt, unsere Körper in selbigem zu erfrischen. Der Pfeil auf dem folgenden Bild zeigt auf unsere Badestelle.
Lake Mead
Nachdem wir dann wieder im Hotel angekommen waren, haben wir kurz Siesta gehalten und sind dann in's "New York New York" gefahren, um uns dort "Zumanity" anzuschauen. Hier mal eines der vielen Werbemotive für die Show:
Werbung für Zumanity
Nach der Schau waren wir dann bei "Dennys" essen. Petra hatte sich Kaffee und Sandwich bestellt, ich hatte die obligatorische DrPepper-Cola und Hähnchenbrust mit Kartoffelpü (welches mit Käse "verfeinert" war) und Gemüse. Petra hatte ihren Kaffee noch gar nicht ganz ausgetrunken, stand auch schon die nächste Tasse da. Da hat das Prinzip "Free Refill" reibungslos funktioniert.Frisch gestärkt ging es dann noch einmal über den nächtlichen Strip.
Las Vegas Boulevard
Las Vegas Boulevard
Wir waren dann gegen 23:30 wieder im Hotel und sind todmüde in die Betten gefallen.Das GPS-Logging funktioniert nun. Mir fehlt im Moment noch das glückliche Händchen, die Daten vernünftig in Google-Maps aufzubereiten. Hier aber dennoch die Karte des Tages. Mit einem Klick hier kommt man zu Google-Maps und kann dort durch Blättern in den Tracks alle Stationen separat abrufen.
Morgen werden wir dann eine kleine Tour durch die Hotels machen und mal auf den Eiffelturm fahren.
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Falls noch Platz ist, hock' ich mich auch noch mir rein!
Albert
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Falls noch Platz ist, hock' ich mich auch noch mir rein!
Albert
An Platzmangel leiden wir nicht. Im Moment ist es ja noch überschaubar und das Auto brauchen wir nicht so oft, sind halt in Vegas. Die nächsten Tage werden dann interessanter und landschafts-lastigerund dann müssen wir schon ein wenig zusammenrücken.
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06. Juni 2011
Heute wollen wir mal nicht groß in der Weltgeschichte rum fahren, sondern uns die Hotels am Strip mit ihren "Attraktionen" ansehen. Wir sind wieder mit dem Auto zum Strip gefahren und haben in Bill's Gambling Hall geparkt. Die Wege können wieder auf der Karte nachverfolgt werden. Auch hier bitte durch die einzelnen Einträge blättern, da in dem Ausschnitt nicht alle Wegpunkte dargestellt werden.
Angefangen haben wir im "Venetian". Hier wollte ich noch mal ein paar Bilder mit der neuen Kamera machen.
The Venetian
The VenetianDanach sind wir in's "Mirage", aber eigentlich nur, weil es auf dem Weg lag und ich im "Venetian" am Nutzen der Restrooms gehindert wurde und nun die Toiletten des nächsten Luxushotels aufsuchen musste.
The Mirage
So nebenbei hab ich dann wieder ein interessantes Objekt entdeckt. Hinter der Rezeption, bzw. einem Teil selbiger, hatten sie ein riesiges Meerwasseraquarium.
The MirageDann ging es weiter am "Caesars Palace" vorbei zum "Bellagio".
Am Ceasars Palace
Am Ceasars Palace
Am Ceasars Palace
Im Bellagio haben wir den Conservatory & Botanical Garden aufgesucht. Obwohl hier alles ziemlich gigantisch ist, war der recht klein, aber dennoch ganz hübsch aufgemacht. Ich fand es vor allem erstaunlich, was für Dekorationen man aus Blumen und Pflanzen so hinbekommt.
Im Bellagio
Im Bellagio
Im Bellagio
Nach dem Bellagio sind wir dann auf den Eiffelturm hochgefahren, um von dort einen Blick von oben auf Las Vegas erhaschen zu können.
Blick vom Eiffelturm auf den Strip
Stretch-Limos sind auch von oben imposant
Eine Spielerei mit dem TiltShift-Effekt
Der Eiffelturm von unten
Danach sind wir dann im Hotel Essen gewesen. Petra hatte die Bedienung herausgefordert und wollte wissen, was "Lettuce" ist. Wir wussten es schon mal, hatten aber beide keine Vorstellung mehr von dem, was da auf die Pizza soll. Also hat sie sich das erklären lassen und auch nicht recht verstanden. Dann ging er in die Küche und holte ein Schälchen mit EisbergsalatDie Pizza war übrigens lecker.
Wir sind noch mal am Abend losgefahren, haben es aber eher ruhig ausklingen lassen.
Morgen wollen wir dann mal an den Pool, dann noch ein wenig Zocken und abends nach Downtown L.V. in die Fremontstreet.
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Uups, der Eifelturm ist ja doch ganz schön hoch. Sieht von unten eher mickrig aus. Hach Vegas .. ja .. du hast mich bald wieder.
Bin gespannt wie es weiter geht. -
Bin auch noch zugestiegen....Jetzt wird´s eng im Auto....
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07. Juni 2011
Den heutigen Tag haben wir genutzt, um uns mal ein wenig am Hotelpool zu erholen. Schon am Vormittag war es recht heiß, so dass ab und an eine kleine Erfrischung ganz gut tat. Am Pool haben wir uns einen kleinen Sonnenbrand eingefangen. Danach ging es wieder auf Tour. Erst haben wir noch mal Geld holen müssen und dann ging es zum Zocken in's Casino. Bei Poker (am Automaten) und Roulette haben wir Höhen und Tiefen des Spielens ausgelotet. Summasummarum sind wir mit etwa +/- Null raus gekommen.
Dann hatten wir "diner", also Abendessen. Auch hier gab es einen Coupon, für zwei Essen zum Preis von einem. Ich hatte ein 12 oz NY Steak mit einem Salat vornweg, Petra dasselbe, aber mit shrimps statt Salat dazu. Alles in allem haben wir knapp 25 Dollar für das Essen bezahlt.
Nach dem Zocken und dem Essen sind wir noch nach Downtown, in's "alte" Las Vegas, gefahren. Hier gibt es die "Fremontstreet Experience", die ich auf den folgenden Bildern dokumentiert habe.
Fremontstreet Experience
Die Fremontstreet ist sowas wie der alte Strip von Las Vegas. Viele der alten Hotels haben nach der Konkurrenz durch die neuen Hotels am Strip nach Wegen gesucht, Gäste anzulocken. So hat man einen Teil der Straße überdacht und zwar mit einer Licht- und Soundanlage, die vor allem Werbung zeigt, aber zur vollen Stunde der Unterhaltung der Besucher dient.
Als wir dort waren lief ein Zusammenschnitt der Hits von KISS, einer Musik der wir nicht allzuviel Positives abgewinnen konnten. Da haben uns die Bands auf den Bühnen entlang der Straße besser gefallen.
KISS am künstlichen Firmament
eine von mehreren Bühnen der Fremontstreet Experience
Zusätzlich hat man einige alte Neonreklamen zusammengesucht und restauriert und präsentiert die ebenfalls hier.
Neonreklame
Neonreklame
Neonreklame
Elvis lebt und das auch noch im DoppelpackHier nun noch die Karte zum Tag
Morgen heißt es dann Abschied nehmen von Las Vegas und den Rundreiseteil starten. Die erste Etappe führt uns nach Page.
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um uns dort "Zumanity" anzuschauen.
Und die Show war nicht der Rede wert oder warum schreibst Du nichts dazu?Cooles Motiv!
Erinnert ein bisschen an das "alte" Las Vegas...
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Und die Show war nicht der Rede wert oder warum schreibst Du nichts dazu?
Die Show war durchaus sehenswert. Es kommt halt drauf an, was man erwartet, wenn man die Ankündigungen und die Werbung so sieht. Die Show trägt ja den Untertitel "The Sensual Side of Cirque du Soleil".Der Beginn war etwas "merkwürdig". Ein paar "Paradiesvögel" (ein anderer Begriff fällt mir grad nicht ein) haben ein paar frivole, anzügliche und teilweise auch peinliche Spielchen mit dem Publikum veranstaltet. Die eigentliche Show war dann durchaus freizügig ohne pornografisch zu sein. Mir hat vor allem auch die Kombination aus Artistik, Zauberei und der freizügige rote Faden gefallen. Man war nie peinlich berührt oder schockiert, es war alles irgendwie ästhetisch ansprechend. Letztlich hatte ich das vom Cirque du Soleil auch nicht anders erwartet.
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