Ja, lieber einen Lego Orca, als gar keinen Orca vor die Linse zu bekommen.
Es ist wirlich nicht so einfach, wenn man nur nach Reiseführeremfehlungen geht, dort wird oft was Tolles angekündigt und
als unbedingt zu besuchen empfohlen. Sicherlich hat jeder einen anderen Geschmack und muss das für sich selbst entscheiden.
Besonders schön finde ich immer die Bezeichnung „ der weißeste Strand der Welt“…, ok da werden wir bei dieser Reise wohl nicht draufstoßen
Wie schon mal geschrieben, war unsere Reise mit Anflug nach Vancouver und Rückflug von San Francisco nicht so optimal gewählt,
weil immer Einwegautomieten anfallen würden. Cleverer wäre ein Gabelflug Seattle / San Francisco gewesen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nachzutragen wäre noch eine kleine Story von der Autoabgabe am Vortag.
Während der Kanadarundreise sprang 7 oder 8x das Auto erst mit „ ca. 10 min Verzögerung „ an und beim ersten Vorfall alarmierten wir Alamo,
die auch ein Abschleppfahrzeug schickten, welches ich jetzt noch bezahlen sollte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die lieben Alamo Mitarbeiter
mein English nicht verstanden. Aber da wir ja Zeit hatten, haben wir nicht locker gelassen und der 4. Mitarbeiter verstand mich dann besser und
schaffte es die angestrebte 0,00 $ in die Abrechnung zu tippen ................................... und das Auto in die Werkstatt zu geben.
Noch einige Nicht - Sehenswürdigkeitenbilder aus Vancouver
Krasse Gegensätze: teure Autos und hilfsbedürftige Menschen
Nach der letzten Vancouver Nacht (hier ), wäre es bestimmt schön gewesen mit dem Wasserflugzeug (max. Gepäck beachten) nach
Vancouver Island zu fliegen, um auch noch Tofino (Pacific Rim NP) und Victoria anschauen zu können. Mit dem Schnellboot hätte es
anschließend durch die San Juan Inseln nach Seattle gehen können. Vielleicht hätte man Glück und würde auch noch Wale sehen können.
(war auch eine Planungsvariante, um „möglichst viele Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen“, die wir dann aber aus Kostengründen abwählten)
…. also haben wir uns für die sparsamste Variante, außer Trampen, entschieden: Bus fahren Quick Bus
Die Busfahrt war wirklich ok, schnell an allen Staus vorbei über die Grenze, dazu WIFI im Bus und nette Unterhaltung mit anderen Reisenden.
Übrigens benötigt man dann kein ESTA, um in die USA einreisen zu können. Vor dem Einstieg in den Bus wurden die Pässe
vom Busfahrer geprüft und im Bus bekam man ein Einreise- und ein Zollformular, um es in Ruhe ausfüllen zu können.
An der Grenze ging jeder mit seinen Koffern zur Passkontrolle, zahlte eine 12 $ Einreisegebühr und das war es dann auch schon.
Die Grenzbeamten waren sehr freundlich und auch sehr gesprächig (Deutschland, Oktoberfest, Bier usw. oder vielleicht lag es aber auch nur an der
nordamerikanischen Reisepasshülle (hier) meiner Begleitung ; keine Ahnung)