Ich linse ja zwischendurch immer wieder einmal rein und muss leider ganz ehrlich sagen das Namibia recht weit nach hinten gerutscht ist auf der to-do-Liste Vielleicht irgendwann einmal, wer weiss.

Die andere Seite des Äquators - Auf nach Namibia
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Werdet Ihr gefahren oder erkundet Ihr die Gegend alleine? Greetz ins amazing Africa...
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Hallöle allerseits,
bevor das 3-Gänge-Menü beginnt fordere ich mal wieder die afrikanischen Internetverbindungen heraus
An Bilder hochladen oder so ist aber nicht zu denken. Es läuft wohl darauf hinaus, dass ich diesmal den Bericht erst von zuhause weiterschreibe. Neben der Intenetverfügbarkeit kommt erschwerend dazu, dass das Sichten der Fotoausbeute deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt. Der am Anfang des Berichts erwähnte Speicherkartenzukauf hat sich schon gelohnt...
Ein richtiges Afrikafeeling/Virus hat uns in SA (ja ich weiß, Ihr seid in Namibia...ist für mich aber gleich daneben )auch anicht erwischt.
Also im Etosha hatten wir das Afrikagefühl dann voll und ganz. Auch die letzten Tage auf verschiedenen Gästefarmen sind dann doch näher an Afrika als an Europa/USA. Allerdings hat uns das Virus (sowohl krankheits- als auch reisebezogen) nicht befallen. Wir können uns vorstellen, in ein paar Jahren noch mal her zu kommen, aber es ist nicht so eine Sehnsucht wie nach dem Reiseziel USA...
Ich linse ja zwischendurch immer wieder einmal rein und muss leider ganz ehrlich sagen das Namibia recht weit nach hinten gerutscht ist auf der to-do-Liste
Vielleicht irgendwann einmal, wer weiss.
Das was wir bis zum letzten Stand des Berichts erlebt haben, würde mich auch nicht vom Hocker reißen,aber die folgenden Tage dürften vielleicht die Rangfolge noch mal nachbessern.
Werdet Ihr gefahren oder erkundet Ihr die Gegend alleine? Greetz ins amazing Africa...
Wir erkunden selbst mit Mietwagen und ich bin ehrlich erstaunt, wie gut sich das Land auf diese Art bereisen lässt. Wir hatten bisher erst einmal eine Situation, die uns etwas unheimlich war, ansonsten sind hier alle sehr aufgeschlossen, hilfsbereit und freundlich
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Das was wir bis zum letzten Stand des Berichts erlebt haben, würde mich auch nicht vom Hocker reißen,aber die folgenden Tage dürften vielleicht die Rangfolge noch mal nachbessern.
Ich stimme da ja mal (ausnahmsweise) mit HOH überein. Da bin ich aber gespannt, was da noch kommen mag
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Mahlzeit allerseits,
inzwischen sind wir beim letzten Tag der Reise angekommen. Noch einmal schlafen, dann geht es morgen nach Windhoek rein noch ein paar Andenken shoppen, das Auto abgeben und am Nachmittag geht dann der Flieger nach Johannesburg. Ich denke,dass es heute noch ein oder zwei Tagesberichte mit entsprechenden Bildern geben wird, da hier das Internet mal ganz gut funktioniert. Den Rest gibt es dann von zuhause...
Ansonsten ist heut noch mal Tiefenentspannung und Kofferpacken angesagt
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Ansonsten ist heut noch mal Tiefenentspannung
, genießt eure Zeit
und dann schon mal entspannten und angenehmen Flug.
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Guten Rückflug!
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Genießt die letzten Stunden und kommt gut heim
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18. Mai 2015
Irgendwann innerhalb der ersten Tage hatte ich angemerkt, dass wir uns noch gar nicht vorkommen, als ob wir in Afrika wären. Inzwischen kommt das Gefühl immer mehr auf, weil die Landschaft nun immer eher dem entspricht was man sich vorgestellt hat. Auch die Tierwelt, die man zu sehen bekommt, wird immer afrikanischer.
Damit das mit der Tierwelt mal endlich ins Rollen kommt, fahren wir heut in den Etosha Nationalpark. Wir haben insgesamt 5 Übernachtungen im Park gebucht und durchqueren dabei den Park von West nach Ost. Die erste Übernachtung ist im Dolomite Camp im Westteil des Parks. Dieser Teil ist erst seit wenigen Jahren für Übernachtungsgäste zugänglich und auch sonst wird der Publikumsverkehr eingeschränkt, da hier vor allem die Angeschiedenheit dem Schutz der Tiere dienen soll. So haben sich hier quasi freiwillig eine seltene Nashorn- und Impala-Art angesiedelt.
Der westlichste Eingang in den Etosha NationalparkGleich hinter dem Parkzugang über das Galton Gate treffen wir auf die erste Zebraherde. Noch schauen wir staunend dem Treiben zu. Ein paar Tage später werden wir zum "Zebra gucken" nicht mehr bremsen. Bis zum Camp fahren wir einige Kilometer und machen immer wieder Zwischenstops zum Schauen und Fotografieren.
Die ersten Zebras...
...an denen wir uns nicht sattsehen können...
...sind auch zu faszinierend
Die Vogelwelt kommt bei uns auch nicht zu kurzBei unserer Ankunft stehen nur wenige Autos in den Unterständen. Es geht ein paar Meter zu Fuß bergauf in Richtung Rezeption. Die Koffer lassen wir erst mal im Auto, auch weil ich gelesen habe, dass im Camp vieles per Shuttle erledigt wird. Nach dem Einchecken müssen wir uns ein wenig gedulden, weil zunächst von anderen Gästen das Gepäck geholt wird. Wir sind dann auch an der Reihe und werden mit einer Art Golfwägelchen zum Auto gefahren, um dort das Gepäck abzuholen. Dann geht es in Richtung Bungalow 10. Wir hatten nach der 13 gefragt, da unsere Gastgeberin aus Swakopmund wegen des Blicks auf das Wasserloch den Tipp gab, aber der war nicht frei.
Damit werden Gepäck und Gäste transportiert
Unser Chalet
und da gehts auf den Balkon mit Blick über die weite LandschaftVon unserem Balkon hatten wir aber auch einen schönen Blick auf die Ebene und sahen schon die ersten Oryxe durch die Savanne ziehen. Nach dem wir uns kurz frisch gemacht hatten ging es an den Pool zum Relaxen.
Blick vom Pool in die Weite Steppenlandschaft
Der Pool als Vogeltränke
Ein schöner Ausblick beim Relaxen
Von denen lungerten auch viele am Pool herumAuf dem Rückweg vom Pool kam ein junger Mann aus einem der anderen Bungalows und lief schnellen Schrittes in unsere Richtung. Er hatte auf der anderen Seite Elefanten gesehen, die offenbar zum Wasserloch des Camps wollten.Ich habe schnell die Kamera geholt und bin dann auch ans Ende des Camps gegangen und konnte vom Berg aus die Elefanten beobachten. Der junge Mann machte uns dann noch auf Giraffen aufmerksam, die sich aus größerer Entfernung näherten. Mit dem Fernglas konnte ich sie ganz gut sehen, aber für die Kamera war die Herausforderung zu groß. Viel Zeit zum Schauen hatten wir aber nicht mehr, denn es wurde langsam Zeit zum Abendessen zu gehen.
Die Elefanten am Wasserloch, diesmal noch aus größerer Entfernung
Die Bar des CampsTagsüber kann man sich im Camp frei bewegen, aber nach Sonnenuntergang nicht mehr. Das liegt daran, dass das Camp nicht eingezäunt ist und die Tiere dort frei umherstreifen können. Beim Gang zur Rezeption hab ich einen Pavian im Gebüsch verschwinden sehen und vor dem Abendessen bin ich noch mal zum Auto, weil ich meine Brille vergessen hatte und das warme Jäckchen für den Abend. Auf dem Weg nach unten bahnte sich dann keine 20 m von mir entfernt ein Kudu seinen Weg durch's Gesträuch. Ein bisschen unheimlich war mir das schon.
Kudu am Wegesrand, in dem Moment war nicht klar, wer von uns beiden mehr erschrocken war
Noch haben wir uns am Sonnenuntergang nicht sattgesehen
Das Camp im letzten Tageslicht
Bis zum Sonnenuntergang sollte man sich im "Gemeinschaftsbereich" des Camps einfinden. Man kann dann vom Pool aus oder an der Bar dem Sonnenuntergang zuschauen und dann gibt es Abendessen. Wir hatten wieder ein Menü, wobei es diesmal etwas zögerlich zuging, denn das "Restaurant" war im Grunde ein Zelt und die Bedienung musste alles aus der etwas weiter entfernten Küche holen.Es geht eh alles etwas gemächlicher und oftmals auch wenig professionell zu. Da kollidiert der afrikanische Service mit den deutschen Erwartungen. Es ist eigentlich nichts, was essentiell wichtig wäre, mal von dem fehlenden Warmwasser im Le Mirage abgesehen, aber wenn der Tisch nicht vernünftig eingedeckt ist und man die Suppe zwar vor sich stehen hat aber keinen Löffel dann ist das schon etwas merkwürdig. Und eh man dann den Löffel nachgereicht bekommen hat, ist die Suppe nur noch lauwarm.
Das Essen war wieder lecker. Wir hatten zum zweiten Mal in dieser Zeit Oryx und wir stellen langsam fest, dass Möhren, Blumenkohl und Brokkoli das einzige Gemüse ist, welches angeboten wird.
Nach dem Essen lassen wir uns dann zu unserem Bungalow (hier Chalet genannt) fahren und genießen noch etwas den Blick vom Balkon um dann wieder völlig erschöpft vom eingentlich gar nicht so anstrengenden Tag in die Betten zu fallen.
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I LOVE LOVE LOVE !
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Einfach toll
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Traumhaft!
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Schöne Bilder
Glück Auf
Tom
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Ein perfekter Tag
Vom ersten Bison, den wir gesehen haben, existieren auch massenhaft Fotos, später haben wir nur noch geknipst, wenn etwas Besonderes war. Daher kann ich dich mit den Zebras gut verstehen
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Hallöle allerseits,
nach einem langen Nachtflug sitzen wir jetzt in MUC um in knapp 2 Stunden den letzten Hopser nach LEJ zu machen. South African Airways ist an sich nicht schlecht, aber irgendwie sind die Eco-Sitze bei denen noch eine Spur unbequemer, als bei anderen. Das erste Mal hatten wir beide geschwollene Füße nach der Langstrecke. Auch beim Service hatten wir anderswo eine bessere Organisation vorgefunden.
Ansonsten will ich dem Fazit nicht vorgreifen, aber das war einer unserer schönsten Urlaube bisher und die Wiederholung steht quasi schon fest, schließlich stehen noch ein paar ungesichtete Tierarten auf dem Zettel
Die restlichen Tage werde ich so nach und nach abarbeiten und dabei gleich den Urlaub "mental aufbereiten".
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ersteinmal vielen Dank für die tollen Berichte und die schönen Fotos.
einer unserer schönsten Urlaube bisher und die Wiederholung steht quasi schon fest
wieder Namibia oder an was denkt ihr ?
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Toll, dass es euch so gut gefallen hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung deines Berichtes
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