NICHT NACHMACHEN, KINDER!
Einer der bekanntesten Kletterer and Extremsportler der Welt, Dean Potter, ist am Wochenende im Yosemite bei einem Sprung vom Taft Point gestorben - und mit ihm ein zweiter Basejumper. Überflüssig zu erwähnen, dass dieser Sport im Nationalpark verboten ist. Potter machte sich vor Jahren schon "beliebt", als er den Delicate Arch erkletterte. Kostete ihn damals einen Sponsoring-Deal mit Patagonia. Letztes Jahr ging ein Video von ihm um die Welt, in dem er mit seinem Hund im Rucksack sprang...
Outside Artikel
LA Times Artikel

Basejumper sterben im Yosemite
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tjo, selbst Schuld
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Ich hoffe der Hund war nicht im Rucksack.
Bei so nem Sport braucht man sich nicht wundern, der Tod jumpt halt immer mit.
Habe ich kein Verständnis dafür.Edit: Ah, habs gelesen, Hund und Freundin haben überlebt. Traumhaft, die Frau hat jetzt wirklich "Spaß" ohne Mann, alles verloren
. Alles wegen dem Nervenkitzel.
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No Risk, No Fun
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Einer weniger......
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Eigentlich keine schlechte Idee, wenn sich der Müll selbst entsorgt...
Hat aber wieder keiner an die gedacht, die die Schweinerei weg machen müssen. -
Hat aber wieder keiner an die gedacht, die die Schweinerei weg machen müssen.
Seitdem ich das Buch "Ranger Confidential - Living, Working and Dying in the National Parks" gelesen habe, muss ich an die tatsächlich immer als erstes denken bei solchen Meldungen. Ist sicher kein Spaß aufzulesen, was von einem Menschen nach freiem Fall aus 1.000 Metern übrig bleibt... -
Ob die Beiden es in die TV-Sendung "1000 Ways to die" schaffen?
Sich nur mit einem Gummianzug bekleidet quer durch die Felslandschaft in die Tiefe zu stürzen, hat einiges an PotentialWenn man es nur lange und intensiv genug drauf anlegt, kann man sich schon auch mit dererlei "Sportarten" um die Ecke bringen
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Mein Mitleid, hält sich in Grenzen, sofern überhaupt vorhanden.
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Mein Mitleid, hält sich in Grenzen, sofern überhaupt vorhanden.
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Ziemlich merkwürdige Einstellungen hier ... na ja
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Warum? Das Risiko dürfte bekannt sein, wer mit seinem Leben spielt muss damit rechnen es zu verlieren. Tut es jemand an Orten wo es verboten ist müsste es ganz empfindliche Strafen geben, denk auch mal an alle die traumatisiert sind wenn so ein Idiot neben dir aufklatscht. Ich brauch das nicht. Es geht ja nicht nur um den Kick den der einzelne hat. Der Typ hat auch Familie die jetzt trauert um einen wirklich sinnlosen Verlust.
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Ziemlich merkwürdige Einstellungen hier ... na ja
12:1 - wer ist da merkwürdig?
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12:1 - wer ist da merkwürdig?
12:2
Wenn man das nämlich so sieht wie einige hier, muss man das Gleiche auf Motorradfahrer in der Fränkischen Schweiz anwenden, Reiter im Gelände, auf Skifahrer usw, bei all diesen Freizeitaktivitäten gibt es tödliche Unfälle weil sich die Leute nicht an die Regeln halten oder unnötige Risiken eingehen.
Ich bedaure auch wenn diese Menschen sterben, allerdings ist das halt einfach nicht spektakulär genug für eine ausführliche Meldung in Medien und Foren und reicht meist nur für eine kleine Meldung im Regionalteil einer Zeitung und deshalb ist für mich diese Meldung nicht mehr und nicht weniger erwähnenswert als genau diese Meldungen und ich kommentiere sie meistens hier im Forum nicht. -
Na ja, also erstens erwarten Menschen wie Dean Potter kein Mitleid, wenn ihnen etwas passiert. Ich finde es auch per es überhaupt nicht verkehrt, dass es immer wieder "Verrückte" gibt, die die Grenzen des Machbaren austesten - sonst säßen wir nämlich alle abends noch ums Feuer. Dafür härtere Strafen zu fordern, ist natürlich auch gar kein Mittel, zumal die ja niemanden in Gefahr bringen als sich selbst. Aber bei diesem Basejumping sterben einfach viel zu viele von den Besten, die eigentlich genau wissen, was sie tun und wofür. Ich finde das traurig, weil das an sich halt faszinierende Persönlichkeiten sind.
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12:1 - wer ist da merkwürdig?
Bloß weil 90% des Forums nichts postet ist die Meinung einiger weniger hier nicht richtiger als die andere ... es ist eine Meinung, mehr nicht. Jeder darf eine haben. Merkwürdig wie man jmd den Tod wünschen kann obwohl man denjenigen gar nicht kennt, ich finde DAS leider merkwürdig - er hat keinem hier was getan. Meine Güte, er hat mal im Leben Mist gebaut und ist von Fels A oder B gesprungen, wen juckte es!? Wer hier sein Leben lang nichts verbotenes getan hat der werfe den ersten Stein. Lächerlich, sich über so etwas überhaupt so künstlich aufzuregen und für mich ziemlich traurig bei einigen zwischen den Zeilen sogar eine Art Genugtuung herauszulesen -
dass es immer wieder "Verrückte" gibt, die die Grenzen des Machbaren austesten - sonst säßen wir nämlich alle abends noch ums Feuer.
Ich glaube nicht, dass wir ohne diese Basejumper noch ums offene Feuer sitzen würden. Klar testet die Menschheit seit jeher das Machbare aus, sonst gäbe es ja auch keinen Fortschritt. ich denke aber, es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob das gemacht wird um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, wie z.B. fliegen, Mondfahrt, etc,ect., die ja alle auch das tödliche Risiko bergen, oder einfach nur um sich den Adrenalin-Kick zu holen. Von daher gilt das alte Sprichwort: wer sich in Gefahr begibt....Von daher, warum sollte ich Mitleid mit jemanden haben, der aus purem Eigennutz handelt ? Ich gönn es es ihm nicht, und auch keinem anderen, aber es berührt mich auch in keiner Weise. Da sind mir die vielen tausend Toten z.B. In Nepal viel näher.
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12:3
Den Tod zu Wünschen halte ich für grundsätzlich bedenklich. Verstehen kann ich es ja noch bei Massenmördern und Terroristen, wenn dann aber bei Risikosportlern eine gewisse Genugtuung herauszulesen ist, dann überkommt mich das gleiche Befremden wie HOH. Die Jungs haben weder ein Verbrechen noch ein Vergehen begangen, sondern lediglich Ordnungswidrigkeiten!
Ich glaube die Allermeisten (auch hier im Forum) haben schon einmal ein Knöllchen beim Parken bekommen oder sind geblitzt worden. Das sind auch Ordnungswidrigkeiten. Nur geht man dabei in der Regel kein Risiko ein, dass einen in Lebensgefahr bringen kann. Spektakulär ist das ganze auch nicht. Wünscht ihr solchen Mitbürgern auch den Tod?
"Gut, dass der Typ ins entlaufene Pferd geknallt ist, wo er doch statt 80 erlaubten km/h 90 auf der Uhr hatte - selber Schuld, wenn der stirbt. Tun einem nur die armen Feuerwehrleute leid, die die Sauerei beseitigen müssen".
"Klasse, dass der Kerl beim Aussteigen aus dem Auto überfahren wurde und verreckt ist - der hat immer meinen Parkplatz blockiert, weswegen ich 50 m weiter weg parken musste".
Die Gesellschaft verroht echt immer mehr. Intoleranz nimmt auch zu.
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12:1 - wer ist da merkwürdig?
12:4Ich kann über einige Kommentare hier echt nur den Kopf schütteln......
Andree
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