Zwei Ersttäterinnen entdecken den Südwesten der USA

  • Flagstaff hat eigentlich eine sehr nette Altstadt mit vielen Lokalen (Restaurants, Bars, etc.) und einem ziemlich aktiven Nachtleben. 8|


    Kann ich bestätigen! Das Problem des Durchreisenden ist nur, dass die Hotels hauptsächlich ganz wo anders sind und man deshalb gar nicht in die Altstadt kommt. Wir haben auch ein paar Versuche gebraucht...

  • mmh, wenn ich eine Reise plane und in einen Ort übernachten will
    dann google ich nicht nur nach den Hotels, sondern auch nach Restaurants und Bars
    nur wenn beides passt, ist das ein geeigneter Ort für uns^^

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
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  • mmh, wenn ich eine Reise plane und in einen Ort übernachten will
    dann google ich nicht nur nach den Hotels, sondern auch nach Restaurants und Bars
    nur wenn beides passt, ist das ein geeigneter Ort für uns^^


    Das macht man vielleicht wenn man schon ein paar mal drüben war. Auf meinen Ersttätertouren hat mich ne Kneipe bei der Planung nicht wirklich interessiert. Da hat man genug mit den natürlichen Locations zu tun...
    ...jetzt sieht so eine Planung bei uns natürlich ganz anders aus. Während wir uns anfänglich nicht wirklich in Restaurants oder Kneipen getraut haben, ist jetzt ein USA-Tag ohne Restaurant/Kneipenbesuch kein USA-Tag. :8o:

  • ...Das Problem des Durchreisenden ist nur, dass die Hotels hauptsächlich ganz wo anders sind und man deshalb gar nicht in die Altstadt kommt...


    In Flagstaff ist's aber auch besonders einfach, die Altstadt zu verpassen. Dort gibt's zwar einige Hotels, aber ja, die meisten Hotels und Motels liegen im Osten entlang der Historic 66 neben der Bahnlinie und viele auch im Süden (also Richtung Sedona, zBsp.). Wenn man auf einem der Freeways nach Flagstaff kommt und als Ziel eines der Hotels im GPS eingegeben hat, wird man praktisch unweigerlich an der Altstadt vorbei gelotst. Und dann kann's leicht sein, dass man eben nichts anderes zu sehen bekommt, als eine Reihe von Motels entlang der Bahntrasse.


    Lokale in Downtown Flagstaff

  • Kurz nach 6 Uhr sind wir wach, duschen uns und machen uns fertig, sodass wir um 7 Uhr im Frühstücksraum der Travelodge sind und uns für den Tag stärken können. Es ist sehr kalt heute früh, aber immerhin kämpft sich die Sonne durch die Wolken. Wir lassen uns nach dem Frühstück Zeit, da wir heute erst am Nachmittag einen Termin haben. Daher beschließen wir auch, uns Flagstaff mal bei Tag anzuschauen.


    Um halb Neun verlassen wir die Travelodge und fahren zum Stadtzentrum - der Old Town. In eine der vielen kleinen Seitengassen parken wir und spazieren eine Weile durch die Stadt. Ein paar kleine Läden haben offen, aber insgesamt haut uns die Stadt nicht um. Wir fahren zum Bahnhof, der ganz nett ausschaut und dann an der Hauptstraße entlang, wo Jessica eine Buchhandlung sieht und sich unbedingt ein ganz bestimmtes Buch einer Schauspielerin kaufen muss. Danach suchen wir die günstigste Tankstelle vor Ort und tanken das Auto mal wieder voll. Dann kommen wir noch an einem Bikerladen vorbei, der hier am der Historic Route 66 ganz gut hinpasst. Es ist jetzt 10 Uhr und wir können dem Ort nicht viel abgewinnen und machen uns dann nun doch langsam auf den Weg Richtung Phoenix. Doch bevor wir auf den Highway rauffahren, geht es nochmal kurz zu Walmart - Brot und Wasser nachkaufen.



    Um 11 Uhr starten wir dann durch. Der Highway ist relativ voll und die Gegenden, die wir durchqueren, sind hübsch anzusehen. Ich schaffe es nach wie vor nicht, einen vernünftigen Country-Music-Sender im Radio des Autos zu finden. Irgendwie habe ich immer nur die Wahl zwischen mexikanischer Folklore und amerikanischem R n' B. Trotzdem finde ich die Gesamtsituation ganz toll, mit so einem riesen Auto durch die USA zu cruisen. Am meisten freue ich mich im Moment jedoch auf den heutigen Nachmittag.


    Die Landschaft ändert sich nun und man sieht vereinzelt die riesigen Saguaro-Kakteen am Straßenrand. Einige Kilometer weiter, als ich Berge, Hügel und ganz viele Saguaros sehe, fahre ich von der Autobahn runter und in Richtung dieser Berge. Wir haben noch massig Zeit und ich will durch diese tolle Landschaft wandern. Wir fahren eine Schotterpiste immer geradeaus, bis wir an eine Art Parkplatz kommen. Rechts von uns das blühende Leben und dahinter der Highway, links von uns alles schwarz und tot. Das will ich mir näher anschauen. Am Parkplatz weist ein Wanderschild darauf hin, dass wir am Black Canyon sind. Der Name passt ja - allerdings sind nicht nur die Steine schwarz, sondern auch die ganze Vegetation, beziehungsweise das, was von ihr übrig geblieben ist. Vor Kurzem muss es hier einen großen Brand gegeben haben. Die schönen großen Saguaros sind nur noch einzige Trümerhaufen und Skelette. Wir gehen eine Weile den vorgezeichneten Wanderweg Richtung Berge, in der Hoffnung, doch noch irgendwann auf Grün zu stoßen. Aber das Feuer muss echt gewaltig gewesen sein, denn alles ist verbrannt, soweit das Auge reicht. Schade - hier wäre ein wirklich schöner Ort zum Wandern, aber so deprimiert mich die ganze Situation einfach nur und wir kehren zurück zum Auto und fahren wieder auf den Highway rauf.




    Bald darauf erreichen wir auch schon Phoenix. Zum Einchecken im Hotel ist es noch zu früh und so fahren wir direkt weiter zum südöstlichen Stadtrand nach Goldfield. Das was wir von Phoenix die nächste Stundesehen, in der wir einmal quer durch die Stadt fahren, enttäuscht mich. Ja, Phoenix ist verdammt groß, aber macht auf mich so gar nicht den Eindruck einer Hauptstadt.


    Um 14 Uhr kommen wir an der Lost Dutchman Ranch an und stärken uns erst einmal mit einer belegten Semmel und viel Wasser, denn es ist hier wieder wesentlich heißer als am Grand Canyon oder in Flagstaff. nach der Stärkung steigen wir aus dem Auto und schauen uns auf dem Gelände um. Überall warnen uns Schilder vor Klapperschlangen. Wir gehen zum Friedhof, dann zu einer alten Scheune, zur Kirche und schließlich zu der Hütte, in der der Dutchman wohl einst lebte. Die Wege zu den einzelnen Gebäuden sind umsäumt mit verschiedensten Pflanzen und Kakteen und kleine Schildchen benennen die jeweilige Pflanzenart. Sehr interessant. Wir fühlen uns beide sofort in das Ende des 19. Jahrhundert hinein versetzt. Die Legende vom Dutchman und dem Gold kenne ich aus einigen Dokumentationen, und das Leben im Wilden Westen sowieso aus unzähligen Filmen. In der Scheune sind viele Film-Requisiten und Fotos der Hollywood-Stars, die hier an der Apache Junction unzählige Filme gedreht haben. Und was soll ich sagen - hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.







    Um 15 Uhr fahren wie ein Stück weiter nach Goldfield. Hier sind noch einige andere Leute unterwegs, aber es ist keineswegs überlaufen. Vor uns liegt eine Westernstadt, wie sie im Buch steht: eine breite Hauptstraße, an dessen Straßenrand sich Geschäfte, Banken, Handwerksläden, Schmied, Gefängnis, Saloon, Bordell und Hotel aneinander reihen. Dann noch ein Gefängnis und der Galgen. Leider haben die Bäckerei und der Eisladen zu. Ein Souveniershop hat aber offen, ebenso wie ein Laden mit mexikanischer Handwerkskunst. Die Hütte, an der man nach Gold schürfen kann, ist ebenfalls zu, auch das Reptilienhaus. So wie auch schon in Cameron merkt man, dass die Saison vorbei ist. Schade, aber da kann man nichts machen. Im Souveniershop hole ich für mein Auto einen Dreamcatcher, den ich am Rückspiegel anhängen kann und Jessica kauft sich im Saloon eine hausgemachte Limonade. Dann laufen wir noch zum Bahnhof rüber. Der Bahnhof ist schick und der Wartesaal wirkt, als wenn hier jeden Moment Leute kommen, die mit dem nächsten Zug fahren wollen. Ich stelle mir die guten alten Zeiten im Wilden Westen vor: die Leute leben irgendwo weit verstreut voneinander auf ihren Farmen und das Highlight der Woche ist es dann immer, wenn sie nach Goldfield kommen, ihre Einkäufe erledigen und die Männer der Gegend sich im Saloon auf ein Bierchen und Kartenspiel treffen, während die Frauen in der Schneiderei treffen und die neusten Stoffe, die gerade mit dem Zug angekommen sind, bestaunen...








    Um 16:30 Uhr müssen wir diesen tollen Ort leider schon verlassen und rüberfahren zur Pferderanch, die gleich einen Kilometer von Goldfield entfernt liegt. Dort erwartet man uns schon. Wir werden von zwei Männern in Jeans, Karohemden, Cowboystiefeln, Cowboyhut und Waffen am Gürtel freundlich begrüßt. Nachdem das Formelle geklärt ist - dass wir bei einem Reitunfall den Tourguide nicht verklagen; dass wir ohne Reiterkappe reiten wollen; über welche Reiterfahrungen wir verfügen und natürlich die Bezahlung - gehen wir zu den Pferden rüber. Das Pferd für mich ist schon fertig gesattelt, aber Jessicas Pferd wird ausgetauscht, da sie noch nie geritten ist und daher doch ein ruhigeres Pferd bekommen soll. Wir erhalten dann noch eine Einweisung in das korrekte Westernreiten - hier gibt es doch einige Unterschiede zu der Art, wie wir Pferde in Europa reiten. Wir beide erhalten dann noch einen kleinen Beutel, den wir am Sattel befestigen und worin wir unsere Kameras und Wasserflaschen verstauen können.




    Und dann geht es auch schon los: der bewaffnete Guide, gefolgt von Jessi und zum Schluss reite ich. Wir entfernen uns von der Ranch und auch Goldfield sieht man bald nicht mehr. Im langsamen, gemütlichen Schritt führt uns der Guide Richtung Superstition Mountains. Hey, wir reiten hier gerade in echter Wildwest-Manier durch die Sonora-Wüste von Arizona! Wahnsinn! Mir kommt fast Pipi in die Augen, weil sich für mich gerade ein Traum erfüllt. Wir sind hier mitten in der Wildnis und der Guide erklärt uns gerade noch, dass wir aufpassen müssen, wenn Rehe kommen und Hasen in der Abenddämmerung kommen, da dann die Pferde scheuen würden. Kaum hat er das gesagt, tauchen auch schon neben uns drei Rehe im Gestrüpp auf. Die Pferde schauen aber nur kurz zu den Rehen rüber. Da der Guide uns auffordert, nicht stehenzubleiben, sondern weiterzureiten, habe ich leider keine Chance, die Rehe zu fotografieren. Dafür mache ich fleißig Fotos und kleine Videos von unserem Ritt und der unfassbar schönen Gegend.





    Plötzlich hören wir ganz laut ein unverwechselbares Rasseln neben uns im Busch. Wir bleiben stehen, völlig erschrocken. Der Guide steht nur einen knappen Meter neben einer Klapperschlange. jetzt schön ruhig bleiben - wir wollen ja schließlich nicht, dass die Pferde durchdrehen. Jessica schließt innerlich schon mit ihrem Leben ab, während ich ganz neugierig versuche, die Schlange zu sehen. Wir sollen ganz ruhig mit unseren Pferden an der Schlange vorbei laufen. Zum Glück bleiben unsere Pferde ganz relaxt und ich schaue mir im vorbeireiten die Schlange ganz genau an: sie ist kleiner, als ich mir eine Klapperschlange vorgestellt habe und hell, mit schwarzen Markierungen. Der Schwanz der eingerollten Schlange steht spitz nach oben und gibt das sehr einprägsame, laute Rasseln von sich, während die Schlange uns fixiert. Wir reiten dann, so entspannt wie es nach solch einem Erlebnis geht, weiter. Nach zwei Stunden, es ist schon fast dunkel, ist unser schöner Ausritt leider schon zu ende und wir erreichen wieder die Ranch, wo der Kumpel unseres Guides schon auf uns wartet. Wir berichten ihm von unserer Begegnung mit der Klapperschlange, als der uns erzählt, dass im Pferdegatter auch gerade eine Klapperschlange ist. Die Pferde beobachten die Schlange aus sicherer Entfernung, als der Typ sich eine Stange und eine Plastik-Kanister schnappt und die Schlange einfängt. Ich halte alles auf Video fest. Wir verabschieden uns dann von den beiden Cowboys und fahren zurück nach Phoenix in unser Hotel.



    Kurz nach 20 Uhr sind wir am Hotel angekommen, machen Self-Parking, checken ein und beziehen unser riesiges Zimmer, das alles bietet, was das Herz begehrt: zwei riesige Betten, einen Balkon, einen Kühlschrank, Wasserflaschen und Knabberzeugs for free, einen Kaffee- und Teeautomaten mit den verschiedensten Kaffee- und Teesorten etc.



    Soviel Luxus hatten wir die ganze Tour über nicht. Wir duschen und ziehen uns um, um das Hotel zu erkunden. Die Hotelanlage ist groß und sehr gepflegt. Wir setzen uns an den Pool, und genießen einfach den warmen Abend und entspannen nach diesen sehr aufregenden Tag. Gegen Mitternacht gehen wir zurück aufs Zimmer, essen noch schnell eine Kleinigkeit und schlafen dann bald ein.


    Hotel: Sheraton Crescent Phoenix, 2 Queensize Betten, 62 $
    gefahrene Kilometer: 400 Kilometer
    Geldausgaben: Tanken 29 $, Reiten 150 $, Dreamcatcher 6 $, Einkauf 10 $

    1. USA-Trip: 3 Wochen im September 2017

    Los Angeles - Death Valley - Las Vegas - Lake Powell/Antelope Canyon - Grand Canyon - Flagstaff/Route 66 - Phoenix - San Diego


    :) :) :) Nächster USA-Trip: 1 Woche NEW YORK im April 2018 :) :) :)

  • Schön, dass es die letzten Tage weiter gegangen ist und der Ausritt durch diese Landschaft ist ja echt spektakulär - genauso wie in den Western Filmen, die ich als Kind immer gesehen habe!
    Wenn das auch für Reit-Neulinge geht dann könnte man da ja fast schwach werden...

  • jom: Reitanfänger können das durchaus machen. Auf der Ranch gibt es wirklich für jeden Menschen das passende Pferd. Die Guides fragen ja extra vorher, über welche Reiterfahrung man verfügt. Und Reithelme gibt es auch. Wir mussten extra unterschreiben, dass wir keine Reiterkappen aufsetzen wollten. Zudem reitet man die ganze Zeit im Schritt, nur wenn's bergauf geht, geht das Pferd in den Trab über. Die Westernsattel sind auch viel bequemer, als die europäischen und der Reitstil ist generell anders - man hält die Zügel locker mit einer Hand, die andere Hand ist frei. Also ich kann es jedem echt nur empfehlen, einmal in den Sonnenuntergang von Arizona zu reiten :thumbup:


    Was allerdings noch traumhafter wäre, ist durch das Monument Valley zu reiten - das lag aber irgendwie bei uns nicht auf der Route. Vielleicht anderes Mal... :zwinker:

    1. USA-Trip: 3 Wochen im September 2017

    Los Angeles - Death Valley - Las Vegas - Lake Powell/Antelope Canyon - Grand Canyon - Flagstaff/Route 66 - Phoenix - San Diego


    :) :) :) Nächster USA-Trip: 1 Woche NEW YORK im April 2018 :) :) :)

  • ich bin als Nichtreiter auch mal geriiten - am Bryce Canyon immer am Rim lang
    musste mein Pferd sogar antreiben, damit wir nicht den Anschluss verlieren

    Genau so brauche ich das auch :thumbup: - dann werden wir mal im MV schauen oder alternativ am Bryce Canyon - die Liste der Möglichkeiten wächst unermüdlich, und wir haben noch 4 Monate Zeit zum Ideen sammeln...

  • Oje, mein Herz blutet. Ihr habt Sedona komplett ausgelassen 8| ;(


    Das mit dem Reiten hab ich auch mal im Monument Valley gemacht. sehr schön.


    IN dem Travelodge in Flagstaff war ich mal 2009 ... OMG ! ... das war so ekelhaft. Flagstaff hat irgendwie nicht so die besten Hotels ... brrrrrrrrr.

  • IN dem Travelodge in Flagstaff war ich mal 2009 ... OMG ! ... das war so ekelhaft. Flagstaff hat irgendwie nicht so die besten Hotels ... brrrrrrrrr.


    Naja in ein Travelodge trau ich mich schon gar nicht und natürlich hat auch Flagstaff nette Hotels. Das Little America Hotel zum Beispiel...


    Oje, mein Herz blutet. Ihr habt Sedona komplett ausgelassen 8| ;(


    Das macht mir jetzt so gar nichts aus :8o: Diese Esoterik-Kacke brauch ich nicht und rote Felsen gibt es auch wo anders :thumbup:

  • Ijaaaaa... mit Esoterik kann ich auch nix anfangen. Aber Es gibt jede Menge coole Wanderwege dort, unter anderem die Devils Bridge Ist ein sehr leichter Weg, aber nicht weniger imposant. Ich weiß nicht, ich mag das Städtchen irgendwie, das liegt so schön am Rande von den schönen Felsen. Und es ist vor allem sehr aufgeräumt, was man außer vielleicht in Moab nicht in solchen Gebieten findet.


    Ich bezweifle nicht das es in Flagstaff auch schöne Hotels gibt, aber bis jetzt hab ich da zweimal ins Klo gegriffen, aber sowas von. Naja mit dem Travelodge bin ich vielleicht selber schuld.

  • Noch ein kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag bzgl. Oak Creek Canyon.
    Ich mag den Canyon auch deshalb so sehr, da er mich ein wenig an den Western "Der letzte Wagen" mit Richard Widmark erinnert. Jetzt habe ich gerade bei imdb.com gelesen, dass der Film tatsächlich auch in der Gegend von Sedona gedreht wurde... (:fluecht:)

  • Aber Es gibt jede Menge coole Wanderwege dort, unter anderem die Devils Bridge Ist ein sehr leichter Weg, aber nicht weniger imposant.




    Da hast Du sowas von Recht Kat - geile Wanderung und super Landschaft...


    ABER:


    Sach mal, im Bryce machst Du aus nem Pups-Hügel ne Alpenwanderung und die Devils Bridge soll leicht sein ?(
    Ich bin da 2015 bei über 30 Grad ganz schön ins Schnaufen gekommen bei dem Höhenunterschied. Und die Felsstufen fand ich zwar absolut machbar, aber bestimmt nicht sehr leicht!
    Eigentlich war schon der 2 km flache Anmarsch vom Parkplatz an der Boynton Pass Rd zum eigentlichen Trailhead schon schweißtreibend. Zurück waren die 2 km dann eher übel.
    Insgesamt hat der Trail dann zwar nur etwa 6,5 km mit ca. 120 m Höhendifferenz, aber durch die Kletterei würd ich dem Trail in der Zehrer Scala ein leicht-mittel geben. Und das bedeutet für den Normalo mittel bis schwer :D


    PS: Sorry für das Off Topic in Deinem Reisebericht, Alccati engel1

  • Sach mal, im Bryce machst Du aus nem Pups-Hügel ne Alpenwanderung und die Devils Bridge soll leicht sein

    Bis auf die letzten Stufen war der Trail auch mega easy, das ist doch nur ein Hopser ? Ich bin da mit 20 kg mehr als jetzt hochgestiefelt :D

    Und die Felsstufen fand ich zwar absolut machbar, aber bestimmt nicht sehr leicht!

    Ja, das letzte Stück ist fies, aber das sind ja nur paar Meter.

    Eigentlich war schon der 2 km flache Anmarsch vom Parkplatz an der Boynton Pass Rd zum eigentlichen Trailhead schon schweißtreibend.

    AAAAAaah! Jetzt. Ich bin die Vultee Arch Road gefahren, bis zum Trailhead und hab da geparkt. Hinter mir ein Kleinbus mit ner Schulklasse. Hab hier


    https://goo.gl/maps/ASzjVHf5fkE2


    geparkt. Sind zwar einige auch da zu Fuß gelaufen, aber mit dem Cherokee war die Straße kein Problem. Da war die Schnebly rougher.



    SORRY FÜR OFF TOPIC


    WEITER IM TEXT

  • Aha, Ihr hattet also fies abgekürzt. Das ist ja geschummelt! (:tongue:)


    Im Ernst: Im Mai 2015 war die Vultee Arch Road nur was für echte Off Road Jeeps. Der Parkplatz an der der Boynton Pass Road war überfüllt und an der Kreuzung zur Vultee Arch Road war eine künstliche Schwelle angebracht, die man durchfahren musste. https://www.google.com/maps/di…453,17z/data=!4m2!4m1!3e0


    Die war meiner Meinung nach heftiger als die Straße die danach kam. Die war mit nem Ford Explorer definitiv nicht zu meistern. Vielleicht wollen die dadurch dafür sorgen, dass örtliche Jeep-Unternehmen Kasse machen? Davon waren etliche unterwegs. Oder es war zu viel dort passiert...
    Wann warst Du dort?

  • ...Um halb Neun verlassen wir die Travelodge und fahren zum Stadtzentrum - der Old Town. In eine der vielen kleinen Seitengassen parken wir und spazieren eine Weile durch die Stadt. Ein paar kleine Läden haben offen, aber insgesamt haut uns die Stadt nicht um...


    Deshalb die Erwähnung des Nachtlebens :D


    Schwabing um halb Neun Früh kann auch nix...

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