Beiträge von Rentacop

    ...was meinst du mit ich lass viel aus was mich unheimlich interessiert und an der Strecke liegt?...


    Ich gehe diesbezüglich von deinem Hinweis aus, dass dich Geologie und Vulkane interessieren:


    Dafür musst du noch nicht einmal aus (hauptsächlich Süd-) Kalifornien raus:
    Lava Tube Trail: http://www.hikespeak.com/trails/lava-tube-mojave/
    Trona Pinnacles: http://digital-desert.com/trona-pinnacles/
    Red Rock Canyon SP: http://www.desertusa.com/rrsp/rrsp.html
    Alabama Hills: https://en.wikipedia.org/wiki/Alabama_Hills
    Mono Inyo Craters: http://www.monolake.org/visit/panum
    Borrego Badlands: http://www.desertusa.com/anza_borrego/du-abpbobad.html


    Und dafür musst du noch nicht einmal aus dem Grossraum Los Angeles raus:
    Devil's Punch Bowl: http://www.devils-punchbowl.com/images/images/index.html
    San Andreas Fault: http://www.sanandreasfault.org/Pictures.html
    Santa Monica Mountains: http://www.hikespeak.com/los-angeles/santa-monica-mountains/
    Vasquez Rocks: http://socalhiker.net/hiking-the-pct-in-vasquez-rocks/
    Crystal Cove State Park: http://www.yelp.com/biz/crysta…state-park-laguna-beach-2
    La Brea Tar Pits: http://www.tarpits.org/la-brea-tar-pits


    Und das alles ist noch immer nur eine kleine Auswahl.

    Ich fasse einmal die bisherigen Ermittlungsergebnisse zusammen:


    Der abgebildete Platz liegt:
    - In Kalifornien
    - nördlich der I-15
    - östlich der 395
    - ist nicht Calico Ghost-Town


    Ein weiterer Hinweis: Wahrscheinlich so ziemlich jeder, der auf der I-15 von LA nach Las Vegas oder umgekehrt fährt und sich dabei die Landschaft ansieht, hat die abgebildete Struktur schon unbewusst und/oder unabsichtlich gesehen. Zumindest sieht man von dort aus einen Abschnitt der I-15 - also auch umgekehrt.

    Zitat von »Traude« Robocop


    Hahaha! :8o:


    Aber ja, das geht total ok! Sogar meine Kollegen nennen mich im Spass "Robocop" (und manche "Rambo"), weil ich angeblich soviel Equipment auf meinem Gürtel trage.
    (Meine Frau nennt mich deshalb "Elephant in a Tutu" :huh: - dürfte also was dran sein...)


    Traude: Ich weiss welchen Begriff du gemeint hast. ;)

    ...Werde mir 1, 2 Dinge (Anm. Death Valley) herauspicken die daher machbar sind und den Rest für ein anderes Leben aufheben.


    Ich würde vorschlagen, dass du dir das DV dann komplett für ein anderes Leben aufhebst, denn "1-2 Dinge" dort geht gar nicht - schon gar nicht, wenn man an Geologie und Vulkanologie interessiert ist.


    Die Idee alleine sollte schon als Blasphemie mit schwerstem Kerker bestraft werden! (:klopp1:)


    Ich habe heute Nachmittag mal mit ein paar Routen herumgespielt... herausgekommen ist viel unbrauchbares, und das hier...


    Das ist schon viel besser. Aber du solltest noch die Fahrtstrecken an den Tagen eintragen, wo du noch nichts eingetragen hast. The Wave, Horseshoe Bend, etc. sind nicht von der Hotel-Lobby in Page aus zu sehen. Da muss man auch hinfahren, parken, usw... Da sind Stunden, bevor man überhaupt einmal das sieht, was man sehen will.


    Grand Junction als Reise-Destination ist aber was Besonderes. Das haben nicht viele auf dem Plan. :D


    Du lässt unheimlich viel aus, das dich extrem interessieren müsste, das direct auf dem Weg liegt und die Fahrtstrecke eher verkürzen würde, wenn du dafür daie abgelegenen Ziele streichst - für die du dann wegen der längreen Strecken und Fahrtzeit ohnehin wieder nicht genug Zeit haben wirst.


    Meiner Meinung nach wären Kalifornien, in Nevada und Arizona das was auf dem direkten Weg liegt, SLC (ausschliesslich wegen dem Verwandtenbesuch) und daher auch die Parks des Grand Circle - mehr als ausreichend für die etwas über 5 Wochen Reisezeit, die du tatsächlich hast. Aber hey, wir fahren auch ein halbes Dutzend Nationalparks in knapp einer Woche ab. Also sollte ich da wohl keine Wertung vornehmen... :love:

    ...Im DV wirst du zu dieser Jahreszeit das klimatisierte Auto wegen keiner Exkursion verlassen wollen...


    Kommt auf die persönlichen Vorlieben an. Wir fahren auch im August mit ausgeschalteter Klimaanlage und offenen Fenstern unter Tags durch den Talboden vom DV. Ich hab' schon mehrfach bei deutlich über 100°F Reparaturen am Auto durchgeführt - einmal bei 117°F (47.2°C) ohne Schatten einen Reifen gewechselt. War schon etwas warm. Aber es ist a eine trockene Hitze!

    Zitat von »VoF Fan« Das ist nicht wirklich typisch mexikanisch, das esse ich ab Montag in Abu Dhabi, da nennt es sich Arabic Bread, Tabuleh und Seafood Egal ich guck mir die Landschaft an, Essen wird überbewertet.
    Ich habe festgestellt, dass die mexik. Tortilla-Fladenbrote den arabischen sehr ähneln. Auch viele indische Gewürze bzw. Kräuter, z. B. frischer Koriander findet sich in der Zubereitung.


    Zitat von »Rentacop« Zitat von »Ilona« ...die amerikanisierte Zubereitung für Gringomägen, die mögen wir nicht.
    Das interessiert micht jetzt: Was ist genau der Unterschied zwischen Gringomagen- und Nicht-Gringomagen Zubereitung?
    Ganz einfach und ohne eine lange Diskussion loszutreten: Die Mexikaner essen viel schärfer/würziger und das können/wollen Gringomägen (damit meine ich alle Nationen von Bleichgesichtern ) meist nicht essen (ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass sich keiner aufn Schlips getreten fühlt).


    Man kocht in den mexik. Restaurants außerhalb Mexikos meist die TexMex Küche, wie das Chili con Carne, Fajitas ....


    Ich hoffe, jetzt ist nicht nur Bernie mit meiner Antwort zufrieden .


    Zitat von »Brazoragh« Das ist irgendwie das gleiche gruen dass wir dieses Februar in SoCal gesehen. So blassgruen mit braungrau angearbeitet. Aber ich befuerchte ja schon laenger, dass es noch ungruener wird.
    Wenn ich da an Hawai'i denke... oder Michigan im Fruehling. Nicht, dass ich oft wirklich Aber ich befuerchte ja schon laenger, dass es noch ungruener wird.
    Die Baja hatte diesen Sommer (El Nino) dermaßen viel Regen, wie schon Jahre nicht mehr. Ich habe Bilder gesehen und war erstaunt, wie grün es nach Regen wird. Südkalifornien haben wir 2013 vertrockneter als die Baja erlebt.


    Michigan scheint man mit dem Allgäu vergleichen zu können. Die saftigen Wiesen kommen halt nicht von trockener Witterung .


    Zitat von »Otto« Nachdem wir Tijuana gefahrlos verlassen haben, wage ich mich auch wieder ans Fenster.
    Scheint interessant zu werden.
    Wir kommen bald zum Highlight der Reise .


    Zitat von »VoF Fan« Das ist nicht wirklich typisch mexikanisch, das esse ich ab Montag in Abu Dhabi, da nennt es sich Arabic Bread, Tabuleh und Seafood Egal ich guck mir die Landschaft an, Essen wird überbewertet.
    Ich habe festgestellt, dass die mexik. Tortilla-Fladenbrote den arabischen sehr ähneln. Auch viele indische Gewürze bzw. Kräuter, z. B. frischer Koriander findet sich in der Zubereitung.


    Zitat von »Rentacop« Zitat von »Ilona« ...die amerikanisierte Zubereitung für Gringomägen, die mögen wir nicht.
    Das interessiert micht jetzt: Was ist genau der Unterschied zwischen Gringomagen- und Nicht-Gringomagen Zubereitung?
    Ganz einfach und ohne eine lange Diskussion loszutreten: Die Mexikaner essen viel schärfer/würziger und das können/wollen Gringomägen (damit meine ich alle Nationen von Bleichgesichtern ) meist nicht essen (ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass sich keiner aufn Schlips getreten fühlt).


    Man kocht in den mexik. Restaurants außerhalb Mexikos meist die TexMex Küche, wie das Chili con Carne, Fajitas ....


    Ich hoffe, jetzt ist nicht nur Bernie mit meiner Antwort zufrieden .


    Zitat von »Brazoragh« Das ist irgendwie das gleiche gruen dass wir dieses Februar in SoCal gesehen. So blassgruen mit braungrau angearbeitet. Aber ich befuerchte ja schon laenger, dass es noch ungruener wird.
    Wenn ich da an Hawai'i denke... oder Michigan im Fruehling. Nicht, dass ich oft wirklich Aber ich befuerchte ja schon laenger, dass es noch ungruener wird.
    Die Baja hatte diesen Sommer (El Nino) dermaßen viel Regen, wie schon Jahre nicht mehr. Ich habe Bilder gesehen und war erstaunt, wie grün es nach Regen wird. Südkalifornien haben wir 2013 vertrockneter als die Baja erlebt.


    Michigan scheint man mit dem Allgäu vergleichen zu können. Die saftigen Wiesen kommen halt nicht von trockener Witterung .


    Zitat von »Otto« Nachdem wir Tijuana gefahrlos verlassen haben, wage ich mich auch wieder ans Fenster.
    Scheint interessant zu werden.
    Wir kommen bald zum Highlight der Reise .


    ...Ganz einfach und ohne eine lange Diskussion loszutreten: Die Mexikaner essen viel schärfer/würziger und das können/wollen Gringomägen (damit meine ich alle Nationen von Bleichgesichtern ) meist nicht essen (ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass sich keiner aufn Schlips getreten fühlt).
    Man kocht in den mexik. Restaurants außerhalb Mexikos meist die TexMex Küche, wie das Chili con Carne, Fajitas ....


    Aus deinem Link:

    Zitat

    Charakteristisch für die Tex-Mex-Küche ist vor allem der Einsatz scharfer Gewürze, Fleisch und Bohnen


    Ich hoffe, jetzt ist nicht nur Bernie mit meiner Antwort zufrieden .


    Ich möchte ebenfalls nicht mit einer langen Diskussion deinen Reisebericht verwässern. Aber hier sind Gringos (Bleichgesichter aller Coleurs) in der Minderheit. Rund 40% der Bevölkerung sind Hispanics - die meisten aus Mexico. Dass Taco Bell, Del Taco, El Pollo Loco, Pollo Norteno, etc. nicht zwingend eine sehr authentische Reproduktion der mexikanischen Küche widerspiegeln ist klar. In etwa so wie McDonalds ja auch praktisch nichts mit "amerikanischer" Küche zu tun hat.


    Auch klar ist. dass an authentische mexikanische Küche nicht so einfach am Hollywood Blvd. oder auf dem Santa Monica Pier findet, Aber wenn man sich in Lokale abseits der etablierten Ketten traut, bekommt man durchaus authentische Küche serviert - die auch täglich zig-millionenfach von den zitierten "Gringomägen" ürberlebt und von Gringogaumen exakt so gewünscht wird. ;)


    Ich kenne hier de facto keine Gringos, bei denen Cholula, Tapatio, Pico-Pica, Jalapenos, Chipotles, Habaneros, u.ä. nicht zu den Grundnahrungsmitteln zählen - von Sriracha ganz zu schweigen (aber das kommt von den asiatischen Gringos).


    Bleibt bei eurem nächsten Besuch einfach einmal bei einem Food-Truck, oder einem Hole in the Wall Mexican Restaurant stehen. Ihr werdet euch - sehr wahrscheinlich - ziemlich wundern, 8-)

    ...Ganz einfach und ohne eine lange Diskussion loszutreten: Die Mexikaner essen viel schärfer/würziger und das können/wollen Gringomägen (damit meine ich alle Nationen von Bleichgesichtern ) meist nicht essen (ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass sich keiner aufn Schlips getreten fühlt).
    Man kocht in den mexik. Restaurants außerhalb Mexikos meist die TexMex Küche, wie das Chili con Carne, Fajitas ....


    Aus deinem Link:

    Zitat

    Charakteristisch für die Tex-Mex-Küche ist vor allem der Einsatz scharfer Gewürze, Fleisch und Bohnen


    Ich hoffe, jetzt ist nicht nur Bernie mit meiner Antwort zufrieden .


    Ich möchte ebenfalls nicht mit einer langen Diskussion deinen Reisebericht verwässern. Aber hier sind Gringos (Bleichgesichter aller Coleurs) in der Minderheit. Rund 40% der Bevölkerung sind Hispanics - die meisten aus Mexico. Dass Taco Bell, Del Taco, El Pollo Loco, Pollo Norteno, etc. nicht zwingend eine sehr authentische Reproduktion der mexikanischen Küche widerspiegeln ist klar. In etwa so wie McDonalds ja auch praktisch nichts mit "amerikanischer" Küche zu tun hat.


    Auch klar ist. dass an authentische mexikanische Küche nicht so einfach am Hollywood Blvd. oder auf dem Santa Monica Pier findet, Aber wenn man sich in Lokale abseits der etablierten Ketten traut, bekommt man durchaus authentische Küche serviert - die auch täglich zig-millionenfach von den zitierten "Gringomägen" ürberlebt und von Gringogaumen exakt so gewünscht wird. ;)


    Ich kenne hier de facto keine Gringos, bei denen Cholula, Tapatio, Pico-Pica, Jalapenos, Chipotles, Habaneros, u.ä. nicht zu den Grundnahrungsmitteln zählen - von Sriracha ganz zu schweigen (aber das kommt von den asiatischen Gringos).


    Bleibt bei eurem nächsten Besuche einfach einmal bei einem Food-Truck, oder einem Hole in the Wall Mexican Restaurant stehen. Ihr werdet euch - sehr wahrscheinlich - ziemlich wundern, 8-)

    Laut der Karte dürften das ganz locker 10,000km reine Fahrtstrecke werden, selbst wenn man ein Drittel der Ziele unterwegs rauslässt - was sowieso unvermeidbar werden wird.


    Und für die restlichen Ziele bleibt dann auch keine Zeit, da's ja schon wieder weitergehen muss. Eine einzige Hetzerei - bis auf die 3 Tage Verwandtenbesuch in SLC, was aber schon wieder den restlichen, täglich zu abfahrenden Meilenschnitt anhebt.


    Wie viele Tage hast du, als geologisch und vulkanologisch interessiert, alleine fur's Death Valley eingeplant?

    Wir waren vor zwei Jahren in Österreich zu Besuch bei Freunden und hatten stilecht bei der Firma Buchbinder (http://www.buchbinder-rent-a-car.at/de/auto-mieten.html) ein Auto gemietet.


    Als wir das Auto (Opel Astra) zurückgegeben hatten, wollte die - nach österr. Verhältnissen durschnittlich kundenorientierte - Dame, die schon nach nur 45 Minuten an der Verleihstation (ein umgebauter Container) ankam, dass wir 240 Euro für eine Delle in der vorderen Nummerntafel bezahlen (trotz Vollkasko-Versicherung). Abgesehen davon, dass das Auto praktisch nie irgendwo in der freien Wildbahn geparkt war und ich mich beim besten Willen nicht erinnern konnte, irgendwo dagegen gefahren zu sein (wenn ich was kaputt mache, bezahle ich natürlich dafür), war die Delle ohnehin praktisch nicht sichtbar (ca 1cm x 5mm und vielleicht 2mm tief).


    Ich habe die Dame, die gebrochen Deutsch und kein Englisch sprach,, darauf hingewiesen, dass die Nummerntafel nicht Eigentum der Firma Buchbinder ist, sondern der Republik Österreich, dass dem Eigentum der Firma Buchbinder daher kein Schaden entstanden sein kann und dass ich entspannt einer entsprechenden Klage der österreichischen Bundesregierung entgegensehe, sollte diese es für unverzichtbar erachtet, die Kosten einer fachgerechten Reparatur derer Nummerntafeldelle einzuklagen. :rolleyes:

    Pragmatische Menschen benutzen ein Ja oder ein Nein ...


    Wie jeder selbst in diesem Thread nachlesen kann, ist weder ein pragmatisches "Ja oder Nein", noch eine umfangreiche Erklärung notwendiger Weise ausreichend.


    Zitat

    ...ich dachte immer Weiber seien geschwätzig......


    Ich finde diese Aussage sexistisch, abstossend und weise sie auf das Entschiedenste zurück!!!
    (ja, meine Frau liest mit)

    Zitat von Ilona

    ...die amerikanisierte Zubereitung für Gringomägen, die mögen wir nicht.


    Das interessiert micht jetzt: Was ist genau der Unterschied zwischen Gringomagen- und Nicht-Gringomagen Zubereitung? ?(

    Jetzt 11 Minuten und zu Fuss 13 ... auf was Du auch immer damit hinaus moechtest...


    Ich dachte nicht, dass es so schwer ist zu ermitteln, was ich damit verdeutlichen wollte.


    Wer München kennt weiss, dass 7 Minuten vom Stachus zum Viktualenmark praktisch immer illusorisch ist. 11 Minuten? Ok, reine netto-Fahrzeit, das kann sich schon eher ausgehen. Aber was Google-Maps gar nicht berücksichtigen kann ist eben zBsp. die Zeit für Parplatzsuche, u.ä. Faktoren, welche aus den 11 Minuten rasch einmal 30 oder 45 Minuten machen, bevor man vom Brunnen am Stachus beim Gemüsestand am Viktualienmarkt ankommt.


    13 Minuten zu Fuss? Ok, aber in guter Marschgeschwindigkeit und ohne auch nur einmal in ein Schaufenster zu sehen.

    Zitat

    ...Praxisrelevanz fuer Kenny hat das schon lange nicht mehr...


    Praxisrelevanz für Kenny kommt schon noch - spätestens durch die Praxiserfahrung, wenn sich eine Teilstrecke von 2 Stunden "Fahrzeit" plötzlich als bereits tagesfüllende Etappe herausstellt. Aber Kenny's Reiseplanung ist an und für sich ohnehin noch ganz ok.

    Diese unterschiedliche Einstellung was "Ueberwachung" angeht faellt mir immer wieder auf.
    Da herrscht in DE - aus meiner Sicht - wirklich eine Art Paranoia. Aber ich steche mal wieder in ein Wespennest.


    In Deutschland wurde sogar Google Street View verboten... Offenbar aus Angst, dass Einbrecher so einfach online Liegenschaften ausspionieren könnten, anstatt altmodisch noch selbst zu einem vermeintlich lohnenden Ziel hinzufahren und sich alles vor Ort anzusehen. Ich wage einmal zu behaupten, dass die Zahl der Einbrüche weder durch Street View noch dessen Verbot irgendwie beeinflusst wurde, aber ich kann das nicht belegen. Ist nur eine Annahme.


    In Österreich sind Dash-Cams (aka "Russenkameras") praktisch verboten, weil man ja jemanden filmen könnte, der das nicht will...


    Gegner und Befürworter aller denkbaren Mitel und Mssnahmen haben gute Argumente dafür und dagegen. Mir persönlich ist es lieber, einen Nachweis zu haben, wo ich wann was gemacht habe. Wir warden aktuell mit Body-Cams ausgestattet. Ich trage schon seit längerem ständig eine Body-Cam und diese hat mir schon mehrfach beste Dienste geleistet, wenn die subjektive Wahrnehmung diverser Personen etwas vom tatsächlichen Ablauf der Ereignisse abweichte.
    So eine Body-Cam ware in D und A aller Wahrscheinlichkeit aber auch total illegal...


    Allein die Idee von "Police Blotter" ist fuer Deutsche oft schwer vorstellbar...


    Für ein Land, wo man für Mord ersten Grades effektiv 7-15 Jahre Haft bekommt, passt das wahrscheinlich. ;)


    Im Endeffekt kommt es darauf an, wer die Daten sammelt, auswertet und was damit gemacht wird. Und da gibt es natürlich den Risikofaktor, dass das heute alles wunderbar, hilfreich und im besten Interesse der Bevölkerung passiert - und irgendwann dann vielleicht genau das Gegenteil. Andererseits profitieren von Datenschutz auch Verbrecher aller Art, wie Kinderschänder, Terroristen, etc...
    Es gibt wohl keine einfache Antwort, was ultimativ besser ist.


    Zitat

    ...Ich persoenlich finde es auch noch sehr gewoehnungsbeduerftig dass ich ploetzlich Werbung fuer KFZ Garantien bekomme nachdem ich ein Auto anmelde... oder von Anwaelten nachdem mein liebe Frau beim speeden erwischt wurde.


    "Gewoehnungsbedürftig" ist in dem Zusammenhang noch sehr zahm ausgedrückt. Mir fallen da gleich ein paar deutlichere Bezeichnungen ein. :cursing:

    Zitat von »Rentacop« Warum sind die Leute so gemein zu sich selbst?
    Wir sind einfach reasonable.


    "Reasonable" ist nicht die korrekte Übersetzung von "masochistisch". ;)


    Zitat von Brazoragh

    ...faehrt man auch nur die Strecken die man geplant hat sind die Zeiten von Google sehr nah an der Realitaet...


    Google gibt in diesem Moment für die Fahrt vom Stachus zum Viktualienmarkt in München eine Gesamtdauer von 7 Minuten an. (Auto, nicht Hubschrauber) :D

    Zitat

    ...In LA scheint dann doch einiges anders zu sein. Ich will ja auch nicht abstreiten dass es keinen schlimmeren Verkehr gibt. Zumindest schwerlich...


    Mir fehlen die Erfahrungen aus erster Hand, aber in China, Indien und diversen anderen Gegenden soll's angeblich wohl recht aussichtsreiche Mitbewerber geben. ;)


    Eine nationale Studie hat übrigens kürzlich nachgewiesen, dass andere Städte in den USA mehr und länger anhaltende Staus haben, als LA. Leider habe ich mir keine Details der Studie gemerkt. Aber Google weiss das sicher.