Hey, für einen 4,000+km Road-Trip mit vier Leuten und entsprechendem Gepäck ist ein Tahoe sicher nicht überdimensioniert.
Ueberdimensioniert... sicher nicht. Das klingt aber so als ob es kleiner eine Qual waere und ein Suburban eigentlich die bessere Wahl waere. In Europa gibt es ausser Vans nichts auf dem Markt was so gross wie ein Tahoe ist.
Selbst ein Audio Q7 ist dagegen ein Zwerg. Und niemand wuerde ernsthaft in Frage stellen dass dieser wunderbar fuer 4 Personen geeignet waere.
Aber gut... meine Schwiegermutter wollte mir auch klar machen dass sie im Kaefer zu 5 nach Italien gefahren... anno 1970.
Einen Tag später wird die Strecke auch nicht kürzer.
Neee, aber durch schieben von San Diego vom Ende an den Anfang. Ob San Diego auch noch sein muss bei der Route... das steht auf einem anderen Blatt (nichts gegen San Diego - tolle Stadt, tolle Kueste). Wenn aber, dann am Anfang.
Quod erat demonstrandum. Warten wir auf den detaillierten Reisebericht.
Und woher bitte sollte diese mehr als Veranderthalbfachung im Schnitt ueber 23 Tage kommen?
Staus sind in jedem Ballungszentrum zu erwarten und Google berechnet die Fahrzeiten In Echtzeit nach der gerade aktuellen Verkehrslage. Google - und auch sonst niemand - kann voraussagen, ob, wann und wo in einigen Monaten ein Unfall zu einer Komplettsperre führt, oder zu einem erheblichen Stau, usw. Selbst mitten in der Nacht kann es unangekündigte Sperren wegen Bauarbeiten, Unfällen, Feuerwehr- und/oder Polizeieinsätzen, etc. geben.
Kann passieren. Und wenn... dann ist das doof aber kein Weltuntergang. Eine komplette Reise danach planen? Wohl eher nicht. Da in LA immer Stau ist... spielt die Zeit der Google Analyse keine entscheidende Rolle, wobei Du strenggenommen Recht hast.
Ich "studiere und validiere" das mindestens vier Nächte pro Woche - nicht im Internet, sondern ganz analog, im Auto und vor Ort
Und ich in Detroit und Nashville Metro... und frueher taeglich auf der A8 zwischen KA und S. Der Kenner weiss dass das auch nicht anders als LA ist. Zumindest in dieser Hinsicht.
Google wird von Jahr zu Jahr besser... und hat uebrigens auch ein Gedaechtnis. Es ist geradezu erschreckened wie gut die Voraussagen normalerweise sind.
Ich bin in der hintersten Gruppe, die einem klassischen Road-Trip seine Reize absprechen würden. Für mich, meine Frau und unser Chihuahua-Mädchen gibt es nichts Besseres, als ein paar tausend Meilen in wenigen Tagen abzuspulen. Aber wie bereits erwähnt: Man muss das mögen und vor allem muss man wissen, worauf man sich einlässt. Wenn man eine Reise - so wie in der vorliegenden Planung - auf Europa umlegt, würden viele wohl eher den Kopf schütteln. Aber mir geht's eben nur darum, dass man sich vor Reiseantritt darüber im Klaren ist, was man angeht.
Manche wollen halt "die" Highlights sehen und nehmen dafuer laengere Fahrten in Kauf. Manche empfinden auch Dinge als Highlights die andere nicht als solche empfinden... und sehen nicht ein "fuer die Richtigen" so lange zu fahren. Ich fahre am Wochenende auch mal knapp 3h (pro Strecke) um an den Lake Michigan zu kommen obwohl der Lake St. Clair direkt um die Ecke ist.
Mal ganz davon abgesehen ist das Kenny's 2. Reise und er kann vermutlich schon grob abschaetzen auf was er sich da so einlaesst.
Er sollte nur allen Mitreisenden vorher sagen dass sie so 2-3h im Schnitt taeglich fahren werden. Fast alles davon allerdings ohne Stau und Stop & Go.