DHL hat heute den Kalender geliefert. Sehr schön ist er wieder geworden. Danke an alle Fotografinnen und Fotografen - und natürlich an Volker! Geld ist überwiesen.
Beiträge von OliH
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Hey Uschi,
wir waren Ende September 2018 in Tobermory. Ich hatte damals die Überfahrt nach Manitoulin Monate vorab gebucht, aber ich meine, die Fähre war nicht ganz voll (Mittwochmorgen).
Zu den kleinen Inselchen kann man spontan fahren. All zu viele Touristen tummeln sich da um die Jahreszeit nicht mehr. Bei uns war damals ziemlich mieses Wetter und die Boote hatten größtenteils ihren Betrieb eingestellt. Zu hoher Wellengang. Wir sind morgens ins Besucherzentrum des Nationalparks, wo man uns mitteilte, dass ab Nachmittag wieder Fahrten möglich wären. Haben dann eine unternommen, allerdings ohne auszusteigen. War superneblig und windig, aber trotzdem ganz schön.
Übernachtet haben wir im Grandview Motel. Lage war super, Zimmer voll okay. Allerdings ohne Frühstück. Das gab's für kleines Geld im Princess Hotel.
Schau gerne mal in meinem Reisebericht vorbei: klick. -
Das freut mich besonders, weil Chicago schon so lange auf meiner Bucketlist steht.
Kann die Stadt wirklich sehr empfehlen. Tolle Museen, beeindruckende Architektur, viel entspannter und sauberer als New York.
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Von mir gibt es auch endlich mal wieder etwas zu berichten: Wir waren diesen Herbst auf Städtetour und haben das erste Mal seit 1997 (!) Chicago, zum zweiten Mal nach 2012 Pittsburgh und nach 10 Jahren endlich wieder New York einen Besuch abgestattet. Schön war's! Es gab reichlich interessante Architektur zu bewundern, jede Menge Kunst, Kultur und gutes Essen, und ich habe es tatsächlich geschafft, in den paar Tagen ein NFL-Spiel, die New York Yankees in den Playoffs und die Knicks in einem Pre-Season Game im Madison Square Garden zu besuchen.
Reisebericht ist jetzt online: USA 2024 - Big City Lights
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Auch mir hat der Postman einen Kalender gebracht. Vielen Dank, Volker, und den Fotografen! Ist wieder sehr toll geworden.
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Ich würde auch noch auf den Kalenderzug steigen... Tolle Bilder wieder! 🙌
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Obwohl der Ausflug nicht günstig ist, würde ich ihn jedem ans Herz legen.
Super, danke fürs Mitnehmen! Die Wanderung über die Insel fiel bei uns damals dem schlechten Wetter zum Opfer. Sind nur mit dem Boot einmal hin- und hergefahren.
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Wir kamen uns halt wie am Meer vor
.Auf jeden Fall kommt einem das dort so vor!
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Kann ich bestätigen, heisst aber Airalo. Das andere ist ein Ort im Tessin...

🙈 Da hast Du völlig Recht. Und ich war sogar schon dort...! 😂
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Ich bin Euch jetzt auch mal gefolgt. In Tobermory waren wir 2018. Leider bei sehr schlechtem Wetter, aber es hat uns trotzdem gut gefallen. Das klare Wasser dort ist wirklich sehr beeindruckend.
Wir bezahlten für das günstigste Essen auf der Karte inkl. Softdrinks und Trinkgeld 92 CAD.
Völlig absurd die Preise in Niagara Falls! 🤯
Oh, die Boote (Sardinenbüchsen), mit denen sie die Touristen zu den Fällen schippern, sind wohl etwas breiter als die vor 20 Jahren. Sehen etwas stablier aus als damals...
Die sehen wirklich recht neu aus. Aber krass, wie viele Menschen die da draufpacken. Trotzdem ein bisschen schade, dass Ihr Euch eine Fahrt habt entgehen lassen. Ist ein großer Spaß und sehr beeindruckend.
Ich war 1991 als Schüler das erste Mal an den Niagarafällen. Damals bekam man für die Bootsfahrt noch so richtig dicke Ostfriesen-Nerze. Bei dem Besucheraufkommen mittlerweile wohl einfach nicht mehr praktikabel, die auszugeben.weder Heikos vor Öl triefende Pizza, noch mein Nudelgericht schmeckte
Ihr habt aber auch irgendwie Pech mit dem Essen... 😫
Meeresschutzgebiet
Seenschutzgebiet 😉
Freue mich auf die Weiterreise! -
Zu Military Discount hatte ich mal ein lustiges Erlebnis, als wir in Sault St. Marie in Michigan eine Bootsfahrt durch die riesigen Schleusen machen wollten. Die Dame an der Kasse sagte ungefragt "the only discount we offer is for military", worauf ich spontan antwortete "I guess the German military doesn't count, huh?". Darauf stieg sie sofort ein, fragte, ob ich gedient hätte, dass sie mal bei Darmstadt stationiert war - wie die Amerikaner dann so sind in ihrer Begeisterung. Ihr reichte völlig, dass ich was von "compulsory military service" erwähnte, sie gab uns einfach die billigeren Tickets. Das war nicht die Welt, zeigt aber, dass es sich durchaus lohnen kann zu fragen. Vielen Menschen in Amerika ist es ja wahnsinnig unangenehm, nein zu sagen. Wobei ich davon ausgehe, dass Hotels da strengere Vorgaben haben.
Wg Mobiltelefon: moderne Handys sind eSIM tauglich, d.h. Du kannst eine "virtuelle" SIM-Card (auch nur für Daten) auf dem Handy speichern. Wählt sich dann automatisch ein, sobald Du drüben Netz hast. Hab da gute Erfahrungen mit Airolo gemacht.
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Das Wetter war ja nicht so toll
5 von 14 Tagen (fast) ohne Sonne sind doch gar keine schlechte Quote - vor allem besser als alles, was danach daheim kam.
Zitatwenn die Chinesen auch wieder reisen dürfen wird es noch schlimmer.
Das mag ich mir noch gar nicht ausmalen. War ja im Sommer in Venedig, was schon wieder sehr voll war, und habe mich gefragt, wo da die ganzen Kreuzfahrt-Touris und die Chinesen noch hin sollen...
Zitattoll wie ihr in eurem Alter noch so fit seid
Hanging in there...ZitatDa war's bei uns im Südwesten noch richtig preiswert
Das freut mich zu hören.
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Ich habe in Crystal River gerade eine Tour zum schwimmen mit Manatees gebucht. Dort soll man auch ganz gut nach den sanften Riesen schauen können. Ist allerdings eine etwa 100 km nördlich von Tampa.
Ich war schon in Crystal River und habe mich für eine Kajaktour entschieden, nachdem ich mich etwas eingelesen hatte ins Thema. Die Manatees kommen zum Energiesparen im Winter in die Flüsse geschwommen. Das Meer ist dann zu kalt für sie, aber nur dort finden sie Nahrung in Form von Seegras. Also leben sie im Winter von ihren Fettreserven und bewegen sich so wenig wie möglich. Meist hängen sie in Gruppen zusammen. Das Letzte, was sie da brauchen, sind Menschen, die auf sie zugeschwommen kommen. Einige Gebiete um Crystal River sind gesperrt, damit die Tiere dort in Ruhe gelassen werden. Es ist aber trotzdem ein ziemlicher Zirkus, der da veranstaltet wird. Die Tiere, die gerade nicht in so einer geschützten Zone sind, werden dann umso mehr umringt. Das ist der pure Stress für die. Auf der Website von Save the Manatees gibt es nützliche Infos, auch dazu, wo man die Tiere beobachten kann: klick -
Wenn Euch die grauen Tage auch so auf den Geist gehen und Ihr in Erinnerung an Sonne und bunte Herbstfarben schwelgen wollt: Mein Reisebericht unserer New England-Tour zum Indian Summer ist fertig! Klick
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Ich bin jetzt auch endlich mal hinterhergereist. Sehr spannend!
Hab mich ewig nicht mehr mit der Gegend beschäftigt und bestimmt von der Hälfte Eurer Ziele noch nie gehört - oder sie schon lange wieder vergessen. Wäre für unseren Geschmack wahrscheinlich ein bisschen zu viel der Gurkerei, von daher umso schöner, dass Du uns hier mitgenommen hast.
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Ist wieder toll geworden. Großes Dankeschön an alle, die Bilder beigesteuert haben, und natürlich an den Master of Calendar Volker!
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Hab schon wieder ein paar Tage Home Office hinter mir - höchste Zeit für eine Zusammenfassung von Woche 2:
Ausgerechnet an meinem Geburtstag hatte sich die Sonne einen freien Tag genommen. Hielt uns nicht davon ab, mit Kajaks auf's Meer rauszupaddeln. Unser wunderschön in einer kleinen Bucht bei Boothbay Harbor gelegenes Hotel stellt die Gästen zur Verfügung. Nett!
Dienstag ging es bei schönstem Sonnenschein dann weiter nach Bar Harbor. Und weil das Wetter so schön war, unternahmen wir gleich eine Wanderung im Acadia National Park. Gelang uns dabei sogar, den Besuchermassen zumindest für eine Weile zu entkommen. Ansonsten ist es Wahnsinn, was in diesem Nationalpark los ist! Man kann es nicht anders als Massentourismus nennen. Entsprechend sind die Hotelpreise. Drei Nächte in einem einfachen Motel am Highway etwas außerhalb der Stadt haben uns 730 EUR (!) gekostet. Und das war das zweitgünstigste Hotel in akzeptabler Entfernung zu Bar Harbor. Wie man einen Tisch zum Abendessen bekommt, ist nochmal ein ganz eigenes Kapitel... Könnt Ihr irgendwann in meinem Reisebericht nachlesen. Am 2. Tag hatte ich dann einen verdorbenen Magen, das war nicht so cool. Hab mich zum Wandern gequält, das Wetter war einfach viel zu gut und die Laubfarben unglaublich. Da haben wir echt den absoluten Peak erwischt.
Freitag wollten wir eigentlich noch für eine Nacht rauf nach Lubec, den nordöstlichsten Ort der USA, und Samstag das Rooseveltsche Sommeranwesen auf der kanadischen Campobello Island besichtigen. Weil eine Regenfront im Anmarsch war, haben wir das alles gecancelt und sind durch eine wahre Sintfult rüber New Hampshire in die White Mountains gefahren. Sehr gute Entscheidung! Perfektes Wanderwetter dort. Sehr traurig: Unser Lieblingssteakhouse, das Red Parka in Glen, hatte wegen eines Covid-Ausbruchs unter der Küchen-Crew geschlossen. "The pandemic is over " my ass, Mr. President! Passierte recht häufig, dass Restaurants von einem auf den anderen Tag geschlossen hatten...
Samstag superanstrengende Wanderung, zumal nach dem Regen vom Vortag die Wege alle noch Sturzbäche waren. Sonntag haben wir dann sogar noch zwei kleinere Touren unternommen, bevor wir Richtung Süden gefahren sind zur letzten Übernachtung in einem netten kleinen Hotel in Newburyport, Massachusetts.
Montag hatte ich die Idee, wir könnten uns ja mal in Salem umschauen. Lag auf dem Weg zum Flughafen und wir waren noch nie dort. Ganz dumme Idee! Was hier im Oktober los ist... Die ganze Stadt ein einziges Hexen/Geister/Halloween-Festival. Bis wir endlich einen Spot in einem Parkhaus gefunden hatten, mussten wir fast schon wieder los. Fahrt nie im Oktober nach Salem, außer der Karneval fehlt euch ganz doll !
Letztlich passte unser Timing dann aber doch bestens. Rückgabe des Autos am Airport ganz easy, ebenso Check-In und Security. Hat dann sogar noch für eine letzte Pizza und ein Sam Adams gereicht. Der Flieger war im hinteren Bereich sehr leer, so dass wir da zwei Reihen in Beschlag genommen haben, war also ein sehr entspannter Rückflug, der ja auch nur gute 6 Stunden dauert. Zurück in Deutschland empfing uns dann wieder strömender Regen und gefühlt regnet es jetzt auch seit 3 Tagen. Bin sehr froh, unterwegs so viel Sonne und so viele Farben gesehen zu haben!

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Vielen Dank für eure guten Wünsche!
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Bei den Hotelpreisen hier im Nordosten kann man auch nur mit den Ohren schlackern. Aber gut: It is what it is. Wenn man das Geld nicht ausgibt, gewinnt es ja auch nicht an Wert.
Flüge mit LH/UA über Heathrow nach Boston am Montag waren superpünktlich, eine halbe Stunde nach der Ankunft waren wir schon mit allem durch und aus dem Terminal raus. Eine Nacht in nem Airport Hotel, morgens habe ich dann das Auto, einen Ford Fiesta, bei Thrifty geholt, alle Aufschwatzversuche des Mitarbeiters abgewimmelt (manche Dinge ändern sich echt nie…) und wir sind Richtung Norden aufgebrochen. Haben bei REI eingekauft, uns in Ipswich die Beine vertreten, in Kittery die erste Lobster-Roll gefuttert (30$!) und ein schönes Zimmer im The Colonial Inn in Ogunquit bezogen. Wir lieben dieses Örtchen!
Seit Freitag sind wir in Boothbay Harbor, ganz tolle Gegend! Dienstag geht’s weiter nach Bar Harbor in den Acadia National Park.
Freitag dürfte es dann im Norden vorbei sein mit dem trockenen Wetter. Wollten eigentlich hoch bis Lubec und Campobello Island, New Brunswick einen Besuch abstatten. Jetzt sind wir am Überlegen, übers Wochenende in die White Mountains zu fahren. Da soll es sonniger werden, was zum Wandern ja super wäre. Ist allerdings eine Herausforderung, da auf die Schnelle noch ne bezahlbare Unterkunft zu finden. Schaun mer mal.
Was uns auffällt:
- Ukrainische Flaggen überall.
- Obwohl nirgends vorgeschrieben, sieht man noch immer vereinzelt Masken.
- Praktisch alle Restaurants bieten To-go an.
- Viele Fast Food Läden haben nur den Drive-Thru geöffnet wg Personalmangel.
- Hotelzimmer werden deshalb auch nicht mehr gemacht, solange die Gäste nicht wechseln.
- Columbus Day heißt jetzt Indigenous Peoples Day.
- Erstaunlich, wie vertraut uns alles vorkommt, obwohl wir so lange nicht mehr in den USA waren. -
Ich sende mal ein Lebenszeichen und herzliche Grüße aus Maine! Schon wieder halb rum unsere Reise, bis jetzt läuft alles wie geschmiert - mal abgesehen davon, dass wir nach jedem Essengehen angesichts der Rechnung schlucken müssen. Die USA sind absolut auf Schweizer Niveau angekommen. Meines Wissens wird Jon Doe nicht so fürstlich bezahlt wie Urs Gruezimiteinand. Ich habe keinen Schimmer, wie die Leute das hier machen und wie die Restaurants noch voll sein können. Wir tun einfach so, als wäre 1€ = 2$, dann geht’s einigermaßen.