Farewell USA [2025] - Colorado, New Mexico, Arizona, Kalifornien (California), Nevada, Utah

  • Eingecheckt haben wir bereits während der Anfahrt. Check-in ist in Frankfurt 30 Stunden vor Abflug möglich. Aus München kennen wir nur 24 Stunden.

    Ich glaub, die Zeiten für den Online-Checkin sind generell inzwischen länger bzw. eher. Ich war gedanklich auch bei 23 Stunden vor Abflug und konnte dieses Jahr eher einchecken. Ich glaube auch nicht, dass der Abflughafen Einfluss darauf hat, denn wir starten immer vom Heimat-Airport.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)


    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
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    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Ich glaub, die Zeiten für den Online-Checkin sind generell inzwischen länger bzw. eher. Ich war gedanklich auch bei 23 Stunden vor Abflug und konnte dieses Jahr eher einchecken. Ich glaube auch nicht, dass der Abflughafen Einfluss darauf hat, denn wir starten immer vom Heimat-Airport.

    Danke Stefan! PS: 23 stimmt ...

  • das hat mich jetzt beschäftigt und ich hab noch mal geschaut, ob es eine offizielle Info gibt und hier schreibt LH auch von 30 Stunden

    In diesem Sinne
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  • Dienstag, 29.04.2025

    Kein Fluglärm zu hören, wir haben gut geschlafen, gut gefrühstückt, ausgecheckt und auf geht's zur Lounge. Schade, dass wir schon zu viel gegessen haben, hier hätte es viele gute Sachen gegeben, - u.a. kleine Weißwürste und die lässt der Bayer bekanntermaßen nicht gerne aus, selbst wenn sie klein sind. Nach einer Weile meldete sich der Bewegungsdrang und wir haben uns etwas die Beine vertreten und sind dann zum Gate Z62. Take off!


    Video: Take off - FRA


    Dass die Lufthansa teure Ticketpreise durchsetzen kann, sei ihr gegönnt, aber mit so einem alten A340-600 sind wir schon lange nicht mehr geflogen. Und auf die Lufthansa Allegris Business Class werden wir in diesem Leben nicht mehr unseren Hintern platzieren können. Ein kleines Baby meldet sich, aber wir haben trotzdem sehr gut geschlafen. Und wie immer ging auch dieser Flug vorbei. Mit MPC und dank langem Weg zur Einreise - ja, wir sind schnell - sind wir die ersten beim Officer. Nicht sachlich, sondern unfreundlich wirkend, versieht die Dame ihren Dienst. Ein kleines Foto für die Analen, aber alles ging ratzfatz. Auf die Koffer haben wir dann doch gut 30 Minuten gewartet.


    Ab zu Alamo! Das Auto habe ich online reserviert, aber den Counter konnten wir nicht skippen, da Monika als zweiter Fahrer eingetragen werden musste. Aber da hat der Fritz schlecht recherchiert, denn beim Autowechsel in San Diego haben wir erfahren, dass die Ehefrau bei Alamo sozusagen automatisch als zweiter Fahrer, hoppla - Fahrerin, zugelassen ist. Und noch etwas war mir als langjähriger Hertz-Kunde nicht bekannt. Einige Autos trugen auf den Frontscheiben einen Aufkleber mit AWD. Nachdem ich immer davon ausging, dass ohne Teer kein Versicherungsschutz gegeben ist, durfte ich nachlesen, dass Alamo offensichtlich alle Straßen erlaubt, die eine offizielle Nummer haben. Cool!


    Vermerk: Die House Rock Valley Road hat nach aktueller Karte in BaseCamp keine Nummer, aber die Pine Tree Road, die auch in die Coyote Buttes South führt, hätte eine BLM Nummer. Geht oder geht nicht, das ist hier die Frage. Also, bitte immer vorher erkundigen!


    Und so schließt sich der erste Farewell-Kreis smiley, - 1993 bis zum Ende der 1990er Jahre waren wir treue Alamo-Kunden. Wie hieß gleich der Slogan: Were all the miles are free oder so ähnlich! Das erste Auto in das wir steigen, ist ein Chevy Tahoe. Sehr gut, anlassen, nicht gut: "Change Oil soon". Es standen noch vier Jeep Wagoneer rum, aber ein älterer Herr mit Krückstock, der für die Verteilung und Anpreisung der Autos sorgte, sagt: Finger weg! Wir, also Alamo, haben derzeit das Problem, dass diese Fahrzeuge immer aus gehen. Aha, - und da steht er nun; ein Ford Expedition Max, 5,62 Meter lang, dunkles Blau. Umpacken in den riesigen Kleinbus. Der hat zwar schon knapp über 30.000 Meilen auf dem Buckel, aber die Reifen sind fast wie neu.


    Ford Expedition Max


    Navi in Betrieb, we have ignition and all engines running! Und so fahren wir über die CO 470 nach Süden zur Interstate 25. Es geht voran, aber nicht so schnell wie gewohnt. Nein, kein Stau, aber ein Ding-Dong, Ding-Dong. Nach kurzer Recherche wird klar: Speed Warning! Das werden wir lösen, aber nicht jetzt und so viel vorweg, auch nicht bald.


    Der erste Einkauf im Walmart in Monument und weiter nach Pueblo ins Hampton, in dem uns ein großes Zimmer erwartet. Alles etwas angestaubt und älter, aber für eine kurze Nacht o.k.


    Fortsetzung folgt: Farewell USA [2025] - Colorado, New Mexico, Arizona, Kalifornien (California), Nevada, Utah

  • Im Gegensatz zu Musikern, verdiene ich kein Geld mit Abschiedstouren

    Stimmt, dennoch bist du in gewisser Weise ein Rock-Star, denn so viel Rocks wie du (ihr) hat selten jemand unter die Füße genommen ;) :thumbup: .

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Mittwoch, 30.04.2025

    Eins, zwei, drei - Uhr - früh! Die Nacht ist vorbei und es gilt, jetzt endlich die USA-Reise so vorzubereiten, dass Hikes, Sightseeing und Hotelaufenthalte optimal organisiert und unterstützt sind. Dazu gehört, dass das linke Drittel des Kofferraums mit Wanderschuhen, Trailrunners, zwei Beuteln mit Wandersocken und Odor Eaters (Spray und Puder :) ausgestattet wird. Die Wanderrucksäcke werden mit Notfallalarm, Verbandstasche, Daunenjacke, Regenjacke, Panasonic FZ 1000, GPS und Forerunners sowie Batterien bestückt. Im Technikrucksack verbleiben alle Kabel, Stecker und Adapter, der Laptop nebst Anschlüssen und Maus, die Sicherungsfestplatte und das Ladegerät für Kamerabatterien. Die restlichen zwei Drittel des Kofferraums besetzen drei Koffer: 1. Wanderbekleidung - 2. Monika Bekleidung und Schuhe - 3. Fritz Bekleidung und Schuhe und vielen Kulturbeuteln und kleinen Behältnissen. Die Logistik ist nahezu atemberaubend! Parallel versuchen wir uns an den ersten us-amerikanischen Kaffee im Zimmer zu gewöhnen.


    Ab 6 Uhr gibt es dann Frühstück. Es war einfach und gut, wie wir es von den Hamptons kennen. Nachdem die Frühstückspreise in den einschlägigen Lokalen wir IHOP, Dennys und Co. ins fast Unermessliche gestiegen sind, haben wir jedes Hotel mit Frühstück gebucht. Natürlich haben die Hotelkonzerne das nicht unbemerkt hingenommen und das Geschäftsmodell vielerorts (außer Las Vegas) verändert. Preise hoch, Frühstück dabei, so die legitime Devise. Aber in Summe ist das immer noch günstiger, als ein externer Frühstücksgang.


    Um 6.30 Uhr sind wir wieder on Tour auf der Interstate 25 nach Süden. Es geht zunächst über den Arkansas River und vorbei an den alten, ehrwürdigen und dem Verfall geweihten Fabriken und Bahnhöfen inklusive deren historischen Lokomotiven von Pueblo. In den 1970er und 80er Jahren wurde Pueblo eine der größten stahlproduzierenden Städte in den USA. Die schönen und gewaltigen Spanish Peaks stehen anschließend sehr isoliert am Rande der Interstate. Dann geht es westlich vorbei am National Grassland und über den Raton Pass erreichen wir dann New Mexico.


    Video Spanish Peaks


    Wir verlassen die Interstate an der Ausfahrt 307 und nehmen den Santa Fé Trail, die NM 63 N, vorbei am Pecos Canyon State Park. Die Straße wird nach dem Ort Pecos immer enger und immer schlechter. Aber wir erreichen unbeschadet die Panchuela Road, die uns zum Trailhead führen soll. Sie ist leider wegen Fällarbeiten gesperrt. Egal, dann eben per pedes zum Trailhead. Wir parken am Pecos River bei de Cowles Ponds Fishing Site. Los geht's zum ersten Hike!


    Gegenüber dem Parkplatz geht es über eine Brücke rechts hinauf zum Cave Creek Trail 288. Wir überqueren die gesperrte Straße und wandern hoch über ihr durch den Wald. Es bläst ein eiskalter Schneewind, kein Hauch von Frühlingslüftchen, aber im Wald sind wir gut geschützt. Nach knapp 1,9 Meilen erreichen wir den eigentlichen Trailhead am Panacuela Campground.


    Wir treffen die Waldarbeiter auf unserem Weg entlang des Panchuela Creek. Der Trail führt ohne namhafte Steigungen hinein in den Santa Fé National Forest. Wir erreichen die Pecos Wilderness und müssen den Bach queren. Vom Panchuela Creek geht es nach 2,65 Meilen in den Cave Creek. Kein Problem! Fleißige Wanderer oder Forstarbeiter haben dafür gesorgt, dass die Creekquerungen jeweils durch begehbare Baumstämme inklusive mit Baumstämmen zum Festhalten nicht schwer sind und trockenen Fußes gemeistert werden können.


    Nach 4,23 Meilen müssen wir durch etwas Gebüsch nach links über den Bach. Aber auch hier helfen Baumstämme. Und dann sind wir bei den zwei Höhlen. Eine unerwartet tolle Lokation.


    Cave Creek Trail


    Cave Creek Trail


    Cave Creek Trail


    Cave Creek Trail


    Nach 8,27 Meilen und 3 1/4 Stunden, wir gehen ab dem Campground die Straße zurück, erreichen wir unser Auto.


    Wir sind 324 Meilen plus Hike unterwegs, als wir nach 9,5 Stunden das ziemlich leere Santa Fé und das Hotel Las Palomas erreichen. Wir bekommen ein riesiges Zimmer mit offenem Kamin in einem extra Gebäude, dem Duron House. Alles ist ziemlich alt und mexikanisch sauber ;-). Das erste Bier gibt's im Hotel Eldorado, das eine schöne Bar hat. Das wirklich wunderbare Abendessen genießen wir im nahe gelegenen Restaurant Terracotta. Das ist unser dritter Besuch in diesem Restaurant und es war - außer dem Brot - erneut fantastisch!

  • Das mit der unklusivierten Ehefrau ist uns bei Alamo in Last Vegas auch untergekommen - wir waren auch verwundert.
    Ich lese mit und freue mich, dass ihr all die Sachen macht, auf die wir weder Lust noch Laune haben. Aber irgendjemand muss es ja tun.....
    Wir schnorcheln lieber

  • Das mit der unklusivierten Ehefrau ist uns bei Alamo in Last Vegas auch untergekommen - wir waren auch verwundert.

    Das ist eine gesetzliche Regelung in verschiedenen Bundesstaaten Klick, ähnliches gibt es auch für Regelungen bzgl. der Einwegmiete. Hertz hat den Ehe- bzw. Lebenspartner generell für die Gold-Member als Zusatzfahrer kostenfrei dabei.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)


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    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Au ja, eure Reiseberichte lese ich sehr gern. Und die Liste der erklommenen Trails ist ja mal wieder länglich. :thumbup:

    Immerhin: den Buckhorn Trail habe ich erkannt, samt Foto. Von da oben ist der Blick in die Täler wunderschön!

    Nun denn, dann schau ich euch erst mal gern beim Wandern zu. Bin sehr gespannt!

  • ?? Verstehe ich nicht. Der Sitzplatz muss bezahlt werden?

    Das ist einfache Mathematik, Sylwia. 1 Meilenticket für Fritz und 1 Bezahlticket für seine Reisebegleiterin (oder umgekehrt), da die Meilen nur für 1 Ticket reichten. War vielleicht etwas unglücklich formuliert.


    Wobei das zukünftig in der neuen Business Class durchaus passieren kann, dass man auch für den Sitzplatz beim Meilenticket bezahlt.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)


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  • Und auch Teile des Gesamtpreises geht mit Meilen. Ich glaube jedoch, dass auch in diesem Fall, wie bei Upgrades mit Meilen oder Auto und Hotels oder Koffers oder Stecker oder was auch immer im Meilenshop liegt, kein gutes Geschäft für den Kunden daraus wird.

  • Das ist eine gesetzliche Regelung in verschiedenen Bundesstaaten Klick, ähnliches gibt es auch für Regelungen bzgl. der Einwegmiete. Hertz hat den Ehe- bzw. Lebenspartner generell für die Gold-Member als Zusatzfahrer kostenfrei dabei.

    Ich glaube, Stefan, dass man bei zunehmender Komplexität bei der Mietwagenbuchung auf zwei Dinge hinweisen sollte:

    1. Ständig ändern sich die Bedingungen, nicht nur bei einem zusätzlichen Fahrer. Ich denke da an Sixt und der vor Jahren plötzlich eingeführten Beschränkung der Reichweite auf angrenzende Bundesstaaten.
    2. Auch beim zweiten Fahrer gibt es meines Erachtens eine betriebswirtschaftliche und eine juristische Komponente. So ist in Deinem Hertz - Beispiel der Fahrer kostenfrei. Aber ist er auch versichert, wenn er nicht im Vertrag eingetragen ist? Ich bin seit vielen Jahren Gold-Member, musste aber meine Frau (z.B. auch bei Vermittlung über den ADAC) immer vor Ort eintragen lassen. Vielleicht wussten auch die Hertz-Mitarbeiter nicht was Sache ist, respektive sein sollte.

    Leider sehr viele Konjunktive, die bei Recherchen im Netz oder gar in kompetenten USA-Foren, nicht verbindlich beantwortet werden können. Wäre halt blöd, wenn man einen Unfall hat und der Vermieter/die Versicherung könnte einem entgegnen, dass akkurat dieser Fall nicht abgesichert ist.


    Aber ich möchte hier auch keine Mietwagendiskussion anzetteln, denn alles was man dazu schreibt, sollte dem aktuellen Stand entsprechen und wirklich sicher sein, damit sich der geneigte Leser darauf verlassen kann. Da kann man nur zurufen: Aktuell erkundigen! ;)

  • Und auch Teile des Gesamtpreises geht mit Meilen.

    Du hast also ein Ticket gekauft - eins mit Geld und eins mit Meilen. Jede andere Variante ist Meilenvernichtung 😉

    Seid Ihr schon zurück oder reist Ihr noch?

  • Au ja, eure Reiseberichte lese ich sehr gern. Und die Liste der erklommenen Trails ist ja mal wieder länglich. :thumbup:

    Immerhin: den Buckhorn Trail habe ich erkannt, samt Foto. Von da oben ist der Blick in die Täler wunderschön!

    Nun denn, dann schau ich euch erst mal gern beim Wandern zu. Bin sehr gespannt!

    Sei gespannt auf 24 Wanderungen mit einer Gesamtlänge von 198,29 Kilometern (123,24 Meilen) mit einem An- und Abstieg von 20.136 Metern (12,51) Meilen), - gut ein halber Mount Everest Hike, allerdings nicht mit so dünner Luft :)

  • Donnerstag, 01.05.2025

    Wir waren gestern total fertig, was nicht an der kleinen Wanderung oder am Wein gelegen hat, und sind schon um 9 Uhr eingeschlafen. Mit Unterbrechungen ist es uns gelungen, bis 5 Uhr zu schlafen. Es wird auch die Überwindung des Jetlags mit zunehmendem Alter zunehmend schwieriger, tja. Das als Deluxe angepriesene kontinentale Frühstück ist auf alle Fälle o.k. Es gibt 5 verschiedene Gerichte, die in der Küche frisch zubereitet werden. Von Eiern bis French Toast ist alles da. Nur die Marschmusik am Morgen ist sehr, sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob es die Mexikanische Nationalhymne war, wir sind ja sehr nahe am Capitol von Mexico, ähm New Mexico.


    Vor 8 Uhr geht's los, - es hat 10 Grad Celsius und es ist bewölkt. Wir fahren über den Old Spanish Trail (NM 475) hinauf zur Santa Fé Ski Area. Das dritte Mal parkt unser Auto am Trailhead des Windsor Trails und wir schnüren bei 6 Grad die Bergschuhe. Der Trail 254 bringt uns hinauf. Es geht durch den Wald und nach 0,76 Meilen erreichen wir den Zaun der Pecos Wilderness. Hier sind wir schon zweimal nach rechts den Zaun entlang abgebogen, um unseren Weg auf die hohen Berge zu finden. Dieses Mal geht es gerade aus den Windsor Trail weiter. Das wird bestimmt einfacher, aber ab hier nimmt in den ausgedehnten Waldstücken der verbleibende Schnee immer mehr zu.


    Wir sind 2 1/4 Meilen unterwegs und folgen nach einer Stunde und 13 Minuten dem Nambe Lake Trail Nummer 400. Kurz darauf nimmt die Steigung deutlich zu und der Trail ist aufgrund der Schneelage nicht mehr zu sehen, manchmal noch zu erahnen. Unsere Orientierung ist der Creek und das GPS. Wird uns der Schnee in diesem Gebirge das zweite Mal zum Verhängnis?


    Nambe Lake Trail


    Nambe Lake Trail


    Wir kämpfen uns durch und erreichen nach 3 Meilen eine son­nen­be­schie­nene Hochebene. Wir genießen kurz die Wärme, bevor wir wieder in den Wald eintauchen. Es geht immer noch weiter gen Himmel und wir brechen teilweise bis zum Hintern im Schnee ein, da die Haufen am Waldrand langsam auftauen. Aufgeben ist jedoch keine Option und nach 3,4 Meilen haben wir es dann geschafft. Knapp drei Stunden und endlich sind wir da. 3.478 Meter über dem Meer schauen wir auf den größtenteils noch gefrorenen und von hohen Bergen umringten Nambe Lake. Ganz alleine haben wir ein atemberaubendes Panorama vor uns. Der idyllisch eingebettete See ist durch die ab und zu aufkommende Sonne wunderbar beleuchtet.


    Video Nambe Lake(link is external)


    Bergab ist es etwas einfacher. Wir suchen die noch gefrorenen Stellen im Wald und größtenteils schwebt unser Körper sozusagen über die teilweise riesigen Schneemengen. Nach gut zwei Stunden sind wir wieder am Auto. Ziemlich groggy schmeckt uns der Eistee nach insgesamt 6,85 Meilen in 5 1/4 Stunden.


    Es ist aber noch früh am Tag und es können noch ein paar Kleinigkeiten beim Walmart besorgt werden. Die Preise sind seit letztem Herbst auch in diesem Discounter ziemlich in die Höhe geschnellt.


    Wir beginnen den Abend wie gestern an der Bar im Eldorado Hotel. Und nach zwei Bier geht es zum Abendessen. Das Restaurant 315 gehört in Santa Fé zu unseren regelmäßig einzuplanenden Essensplätzen. Es war erneut sehr gut, aber der Abendspaziergang zurück zum Hotel gibt uns dann wieder den Rest! Gute Nacht!


    Fortsetzung folgt ...

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