
14 Jahre Dürre im Südwesten der USA - Lake Powell halbleer
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bin gespannt ob es es sich jemals bessern wird
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Der Lake-Powell ist nicht halbleer, sondern halbvoll. Warum so pessimistisch ?
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Alle Experten wissen seit Jahren, dass das Wasser des Colorado in absehbarer Zeit nicht mehr für die Versorgung der in letzten zwei Jahrzehnten explosionsartig gewachsenen Städte im Südwesten wie Phoenix oder Las Vegas reichen wird - von den Landwirten in Kalifornien ganz zu schweigen. An die wird man irgendwann rangehen: Es gibt Studien, wonach 78% des Wassers im Südwesten in die Landwirtschaft geht, die aber nur 1% zur Wirtschaftsleistung beiträgt...
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Noch viel schlimmer sind die Mexicaner dran. Denn bei denen kommt vom Colorado River fast nichts mehr an. Dadurch ist die Landwirtschaft dort stellenweise schon zum Erliegen gekommen.
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So ganz richtig ist das nicht, was in dem Artikel steht. Der Colorado River und auch die anderen Flüsse die wir erst kürzlich gesehen haben wie der Green River, der Gunnison River oder der Arkansas River führten sehr, sehr viel Wasser, mehr als in der Jahren zuvor.Sie verkommen keineswegs zum Rinnsal. Nach Aussagen von Amerikanern die wir befragt haben war auch ausreichend Schnee und damit Schneeschmelze da, zumindest in den Rockys. Das Wasser verschwindet also vorher, bevor es in den Stauseen Lake Mead und Lake Powell landet. Wenn man über Land fährt, sieht man auch die eigentliche Ursache: Da werden mitten im Nichts riesige Golfplätze begrünt, da nehmen die Rancher aus den Flüssen große Wassermengen um eigentlich ungeeignetes Land zu bewirtschaften. Wir haben riesige Felder gesehen, die wurden bewässert, obwohl es vom Himmel hoch geregnet hat. Was fehlt, ist nicht das Wasser, sondern ein Umdenken in der Handhabung.
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Wir haben riesige Felder gesehen, die wurden bewässert, obwohl es vom Himmel hoch geregnet hat. Was fehlt, ist nicht das Wasser, sondern ein Umdenken in der Handhabung.
Haben wir auch mehrmals gesehen. Einfach abdrehen geht wohl nicht bzw. dafür ist keine Einsicht in den Köpfen der Amis.....
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Wenn die Bewässerung auf Automatik eingestellt ist ,warum ändern ?
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Aber dann im Restaurant Schildchen hinstellen, dass man ohne Nachfrage kein Wasser zum Essen reiche, um die Umwelt zu schonen...
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Normalerweise verdient das Thema "mangelndes Umweltbewusstsein der Amerikaner" ein eigenes Thema. Unfassbar ignorant, das fängt beim Thema Wasser an geht weiter zum Verbrauch der Fahrzeuge und hört bei Walmart auf wenn ich 28 PVC Tüten beim Einkauf bekomme.
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Langfristig mag es stimmen, aber gegenüber dem letzten Jahr ist der Wasserpegel mal wieder kräftig angestiegen.
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Weil wir gerade beim Lake Powell sind. Kann mir jemand berichten ob die Fähre von der Bullfrog Marina nach Halls Crossing eine gut Möglichkeit ist um von Boulder zum Natural Bridges NM zu kommen? Also ist das eine ernsthafte Alternative wenn man den nördlichen Capitol Reef kennt? Ziel wäre von Boulder den Burr Trail zu nehmen um den Upper Mule Canyon Trail zu gehen und dann über die Fähre zum Natural Bridges NM zu gelangen.
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Sind gestern von Blanding zum Natural Bridge NM gefahren und die Fähre war laut Schild in Betrieb
Hängt vermutlich auch vom Wetter ab -
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Mal wieder ein Artikel zum Thema...
Kalifornien erlebt schlimmste Dürre der letzten 1200 Jahre
Auch wenn es nicht ganz so viele Jahre sein sollten, ist es schon schlimm.
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So ergab bereits eine 2007 erschienene Baumring-Analyse, dass der Südwesten der USA zwischen den Jahren 850 und 1300 gleich zwei Megadürren erlebte. Eine davon dauerte fast 200 Jahre.
Und heute wird's wieder auf den durch angeblich durch die Menschen verursachten Klimawandel geschoben.....
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Und heute wird's wieder auf den durch angeblich durch die Menschen verursachten Klimawandel geschoben.....
Keiner schiebt einzelne Wetterereignisse wie Dürre oder Hurricanes auf den durch den Mensch verursachten Klimawandel. DASS es den gibt, ist unstrittig. WIE er sich auswirkt, kann keiner sagen, zumal das Klima mit 30-100 Jahren Verzögerung darauf reagiert, was wir jetzt in die Atmosphäre blasen. Es ist aber ziemlich naheliegend, zumindest die Häufung bestimmter Extreme auf diesen Klimawandel zurückzuführen. Klimawandel hat es natürlich zu allen Zeiten gegeben. Es gibt ja gerade auch eine natürliche Abkühlung, die den Anstieg der Temperaturen in den letzten Jahren fast ausgeglichen hat. Trotzdem jagt ein Rekordjahr das andere. Und es kann keiner sagen, ob und wann wieder eine natürliche Erwärmung einsetzt und ob die sich dann mit den menschgemachte Ursachen potenziert. Bis dahin blasen wir fröhlich weiter CO2 und andere Gase raus, Holzen die Wälder ab und lassen das Meer versauern. Das ist nicht natürlich und die Folgen überhaupt nicht absehbar.
Das Problem im Südwesten ist aber eher, dass man nach dem Motto "Nach uns kommt ja bestimmt eine Sintflut" rücksichtslos das vorhandene Wasser verbraucht hat und der Wasserschlüssel für den Colorado hinten und vorne nicht mehr langt, weil in den letzten Jahren die Städte in der Gegend explodiert sind und die Landwirtschaft nicht bereit ist, wassersparender zu produzieren bzw. bestimmte bewässerungsintensive Produktionen aufzugeben. -
So isses.
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