Reiseplanung 2016 - Kalifornien mit Wohnmobil

  • Huhu,
    wir sind ja gerade erst wenige Wochen aus Florida zurück- da wird es ja schon Zeit für die nächste Reiseplanung.


    Florida war schön, aber ehrlich gesagt, zieht es uns beide (also Rainer und mich) doch eher auf die andere Seite der USA und nun überlegen wir ernsthaft, es doch mal mit einem Wohnmobil zu versuchen. Wir denken schon einige Zeit drüber nach. Hauptgrund ist hier, dass Mira dann durchgehend die gleiche Umgebung hat und sich nicht immer an ein anderes Zimmer gewöhnen muss und dass wir mitten in der Natur sein können. Angst macht uns das ganze Drumherum wie Fahren mit so einem "Klotz", das Handling, kriegen wir das hin mit Ein- und Ausparken auf den Campgrounds, Dumpen, Frischwasser, Stromanschlüsse etc. Und natürlich auch die Routenplanung.


    Reisezeitraum: Mai oder Juni 2016
    Dauer: ca. 3 Wochen


    Was haltet ihr von den folgenden Routen? Es gibt 2 Varianten:


    Variante 1:


    San Francisco Sacramento 99 Meilen
    Sacramento South Lake Tahoe 103 Meilen
    South Lake Tahoe Mammoth Lakes 139 Meilen
    Mammoth Lakes Lone Pine 99 Meilen
    Lone Pine Isabella Lake 112 Meilen
    Isabella Lake Sequoia 138 Meilen
    Sequoia Pinnacles 166 Meilen
    Pinnacles San Francisco 110 Meilen
    Summe 966 Meilen


    oder


    Variante 2:


    San Francisco Sacramento 99 Meilen
    Sacramento South Lake Tahoe 103 Meilen
    South Lake Tahoe Mammoth Lakes 139 Meilen
    Mammoth Lakes Lone Pine 99 Meilen
    Lone Pine Red Rock Canyon SP 92 Meilen
    Red Rock Canyon SP Disney Anaheim 154 Meilen
    Summe 686 Meilen


    Die Tage kriegen wir gefüllt, da habe ich keine Sorgen, also langweilig wird es sicher nicht werden.


    Zumindest für uns Erwachsene nicht. Die Frage ist, wie sieht das mit Kind aus? War schon mal jemand von Euch mit ca. 4 jährigem Kind unterwegs in den NPs? Haben die da auch ihren Spaß oder finden die das einfach nur öde?


    LG
    Andrea

  • Hallo Andrea,
    Wohnmobil finde ich mit Kind gut in den USA, die Strecken die ihr rausgesucht habt würden da auch gehen, den Highway 1 habt ihr ja nicht dabei, das wäre meiner Meinung nach für Leute die den Umgang nicht gewöhnt sind das einzige Problem, da die Straße und die Parkbuchten dort sehr eng sind.

    Angst macht uns das ganze Drumherum wie Fahren mit so einem "Klotz", das Handling, kriegen wir das hin mit Ein- und Ausparken auf den Campgrounds, Dumpen, Frischwasser, Stromanschlüsse etc. Und natürlich auch die Routenplanung.


    Das ist alles kein Problem, ihr seid ja zu zweit beim Parken und an das Fahren gewöhnt man sich nach ein paar Stunden. Die Abgabe in LA würde wahrscheinlich ganz schöne Einweggebühren kosten die sind beim WoMo unverhältnismäßig hoch
    Kleiner Tip, die ganzen Kits die die Vermieter anbieten lieber weglassen und selber im Walmart kaufen ist viel günstiger und bei den Meilenpaketen lieber etwas großzügiger sein, für euch würde ich höchstens ein 25er nehmen.

  • bei der Kürze der beiden runter (>1000Meilen) würde mir spontan die Idee kommen das Vorhaben auszuteilen:
    2 Wochen Wohnmobil
    1 Woche Ferienhaus in San Diego

  • @ Kerstin: Das mit den Kits hatte ich schon in verschiedenen Beiträgen von Dir gesehen und mir entsprechend notiert. Ich lese mich da noch ein bisschen detaillierter ein, auch was eine Packliste, Decken etc. betrifft.
    Echt? Haben die auch so hohe Einweggebühren zwischen San Francisco und LA? Ich dachte, innerhalb eines Staates wäre das nicht so dramatisch. Hast Du eine Ahnung, von welcher Größenordnung wir hier in etwa sprechen?


    @ Terry: Das würde uns dann zu eng. Der 1. und der letzte Tag sind ja schon weg, alleine für die Wohnmobilübergabe, Einweisung, dann zum Schluss Reinigung und Abgabe. Und wir wollen schon ein paar Tage in Lake Tahoe bleiben, ebenso in Mammoth. Ganz ehrlich, und was soll man in 1 Woche San Diego machen??? Ich finde die Stadt ganz nett, aber 1 Woche wäre mir entschieden zuviel. Außerdem ist Mira kein Kind, was den ganzen Tag am Strand sein möchte, somit fällt das hier auch weg. Und soweit ich mich erinnern kann, fand ich die Strände da nicht so den Hit. Wir haben jetzt im Juli 1 Woche Malle, das ist für uns alle genug Strandurlaub. Und selbst da machen wir noch Einiges an Ausflügen.


    LG
    Andrea

  • Sand Diego war ja nur Beispiel. ALternativen gibt es ja genug.


    Für mich stellt sich halt immer die Frage, was am erholsamsten für alle ist und da wäre sicher ein Aufenthalt an einem Ort sicher für Eltern und Kind ganz angenehm.
    Könnte ich mir vorstellen.


    Bei einem 4 jährigen Kind geht es ja eher darum das Kind zu beschäftigen, wie und wo auch immer.
    Wobei das WO dem Kind vermutlich eher Schnuppe ist, solang es beschäftigt wird.


    Aber wie gesagt, war nur ein spontaner Gedanke :)

  • Die Einweggebühren können bis 750 $ + Tax gehen, je nach Angebot, hatten wir damals von LA nach SF... :rolleyes: Ist aber schon fast 10 Jahre her, kann sich geändert haben.Trotzdem würde ich Disney mitnehmen, für ne 4-jährige ist das doch perfekt. NP mit Kind kenne ich nur Everglades und da gab es ja genug zu sehen, vor allem Tiere wie die Alligatoren, beim Avatar war Svenja bei :8o: Ich glaub bei nackten Felsen oder Wald wäre es langweiliger für sie geworden. SD evtl. noch mitnehmen, Seaworld, Zoo. Kommt natürlich drauf an wie viel Zeit ihr habt ob das dann noch passt. So ein WoMo in der Stadt ist schon erschwerend, so gut wie es geht meiden oder nur streifen, CG in HW-Nähe/Stadtrand wo Du nicht durch die Stadt gurken mußt. Svenja und Antonia hatten überhaupt keine Probleme mit wechselnden Hotelzimmern, aber da ist jedes Kind anders.

  • Svenja und Antonia hatten überhaupt keine Probleme mit wechselnden Hotelzimmern, aber da ist jedes Kind anders.


    War bei meinen Kids auch so. Die Spannung, wie das nächste Hotel wohl aussieht und wer auf welchem Bett schlafen kann war für beide ein Riesenspass. Bei jedem Hotel sind die sofort reingerannt, um die Koffer-Transport-Wagen zu suchen und Papa beim Koffertransport zu helfen. Auch das ist Unterhaltung für die Kids... :thumbup:

  • Hallo Andrea,


    keine Angst vorm WoMo. Wir kommen gerade von unserer 3. Womo-Reise zurück und freuen uns schon auf die Nächste! Das Fahren, Dumpen, Einparken e.t.c. ist eigentlich kein Problem. Einfach langsam und sinnig fahren, beim Rückwärtsfahren einweisen lassen. Viele Dinge klären sich von alleine - z.B. die Reihenfolge beim Dumpen (zuerst Black- ... dann Graywater u.s.w.) [kleiner TIPP: Wenn der Rauchmelder beim Kochen Alarm schlägt -> einfach für diese Zeit die 9-Volt-Batterie entfernen ... ].
    Für Kinder ist es grandios. Mitten in der Natur schlafen, Tiere beobachten abends grillt Papa ein paar Maiskolben und Shrimps und anschließend gibt's Marshmallows ... unseren Kiddies hat es immer gefallen. Die Tagesetappen habt Ihr gut gewählt. Wir haben in diesem Jahr einige sehr lange Etappen dabei gehabt - und haben es bereut. Zwischen 100 und 180 Meilen ist "OK". Terrys Vorschlag ist übrigens genial - genau so haben wir es bisher auch immer gemacht. Zwei Wochen WoMo ist super, aber im Anschluss noch eine Woche Strand, SeaWorld, SanDiego Zoo, Wild Animal Park (jetzt: Safari-Park), Old Town ... in San Diego wird es definitiv NICHT langweilig ... schon gar nicht für Kids. Nach SeaWorld geht man ja schon min. zwei Mal, die "normalen" Eintrittskarten gelten ein Jahr!!! Unsere Beiden sind verrückt nach SeaWorld. Mit 4 Jahren ist unser Großer dort schon mit der Wasserrutschen-Achterbahn mitgefahren ... heute sitzen wir beiden in "Manta" ganz vorne :D . Wir buchen übrigens immer eine FeWo in Imperial Beach ... nicht direkt in San Diego. Liegt direkt am Strand, hat Spielplatz, Whirlpool, Swimmingpool, Grills e.t.c.
    Vor Jahren waren wir ebenfalls im Mai in der Sierra mit dem WoMo. Beachtet, dass evtl. noch einige Straßen für WoMos gesperrt sind. Wir durften bspw. nicht in den Sequoia N.P., weil wir keine Schneeketten hatten (!!!).



    Viele Grüße,


    Nick (:hutab:)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!