
White Sands Nationalpark: 9jähriger überlebt Wandertour - Eltern verdursten
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warum halten die Leute sich nicht an die Hinweise, wie zB ausreichend Wasser
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Trotz aller Umstände wie das hätte verhindert werden können, ist es schrecklich zu lesen. Insbesondere für den Jungen.
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Oh, die Familie kam aus meiner Region (Reims, Champagne-Ardenne).
Tja, was soll man dazu sagen. Ein Drama. Sie hätten es vermeiden können.
Schlimm wie es ist, dies sollte eine "Lehre" für alle Wanderer sein, die die Gefahr unterschätzen.
Wir unternehmen nächstes Jahr Wanderungen durch den Südwesten der USA und werden ausreichend Wasser dabei haben. Das steht schon fest! -
1 Liter Wasser ist ja wirklich nichts. Bei uns achtet meine Holde immer drauf, dass genug Wasser dabei ist, welches ich dann tragen darf
aber den Eltern müsste man posthum den Darwin Award verleihen.
wird der nicht generell posthum verliehen
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1 Liter Wasser ist ja wirklich nichts. Bei uns achtet meine Holde immer drauf, dass genug Wasser dabei ist, welches ich dann tragen darf
wird der nicht generell posthum verliehen
So sehe ich das auch. und ja in der Regel wird er posthum verliehen.Dennoch eine Tragödie für den Kleinen!!!
Wir sehen auch oft Wanderer die mal eben schnell eine Strecke laufen und nix Flüssiges dabei haben. Zuletzt vor einigen Wochen noch im Arches Park bei wirklich hitzigen Temperaturen.
Die Gefahr wird wirklich oft unterschätzt! -
Tragödie triffts. Der Junge wird das im Leben nicht mehr los.
Unverständlich bei diesen Temperaturen von über 38°C einen 4,6 Meilen Trail zu starten ohne ausreichend Wasser. Unverantwortlich mit einem 9jährigen.
Sie sind gerade mal 1,5 Meilen weit gekommen. -
Meine Tochter hatte sich mal - am Anfang ihrer Pubertät - geweigert, eine Wasserflasche zu tragen - im Valley of Fire!!! Wir haben sie dann mal ein wenig leiden lassen, bis wir ihr von uns Wasser gegeben haben! Seitdem ist sie die erste, die ihr Wasser in den Rucksack packt!
Allerdings ist es sehr unverständlich, wie zwei erwachsene Menschen mit nur einem Liter Wasser so eine Wanderung starten können, wobei dass man so schnell nach so kurzer Zeit verdurstet, erscheint mir auch ein wenig unüblich.
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wobei dass man so schnell nach so kurzer Zeit verdurstet, erscheint mir auch ein wenig unüblich.
das kommt mir auch nen bisken komisch vor.
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Frage ist auch, wie war es um die Gesundheit und um die Kondition der beiden Erwachsenen bestellt.
Wahrscheinlich einen Hitzschlag, kollabiert, ...Trotz Gesundheit und allgemeiner Kondition ist mir auf einer Wanderung einmal total Übel geworden und ich musste eine Stunde rasten
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Ich denke auch, die Familie ist schon eine ganze Weile dort mehr oder weniger umhergeirrt und dann hat die fortschreitende Deydration ihr Übriges beigetragen...
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Wer schon mal dort war weiss das es keine geraden Weg gibt, es geht ständig auf und ab und in dem Sand (ist ja eigentlich Gips) läuft es sich auch nicht gerade einfach. Es strengt jedenfalls mehr an als ein Spaziergang.
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Das ist ultra-tragisch. Der Junge tut mir enorm leid.
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Schlimme Sache!!! Auch wir sehen hier immer Wanderer mit wenig oder gar keinem Wasser, zuletzt vor zwei Tagen im Zion auf dem Weg zum Observation Point. .. die gucken dann uns immer komisch an, weil wir jede einen Rucksack tragen...da hat uns sogar schon mal einer ausgelacht, weil wir so unnötig schwer tragen würden...naja, jeder wie er will, finde ich!!!
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Da ich selbst schon mal im Südwesten einen Hitzschlag erlitten habe, kann ich mir gut vorstellen, dass die Entkräftung sehr schnell vonstatten gehen kann. Allerdings halte ich es für unverantwortlich, da mit nur einem Liter Wasser für 3 Personen loszulaufen. Ein Orden wäre das letzte was mir da einfiele.
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Ich finde das auch wirklich sehr tragisch, allerdings habe ich sofort beim Lesen des Berichts gedacht, wie - Entschuldigung - dämlich und unverantwortlich es ist mit nur zwei kleinen Flaschen Wasser loszulaufen. Und dann noch mit Kind! Das geht einfach GAR NICHT.
Wir sind dieses Jahr im Juni im Canyonlands Park bei knapp 35 Grad den Chesler Park/Joint Canyon Trail gelaufen, das waren runde 20km und wir hatten "nur" 3l pro Person dabei und selbst das war zuwenig, auf den letzten 2 Kilometern haben wir uns die letzte Flasche Wasser in Schlückchen eingeteilt, ich kann mir also grundsätzlich schon vorstellen, dass man bei den Temperaturen auch in so "kurzer" Zeit relativ schnell ohnmächtig wird und dann verdurstet.
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