Welchen Wagen nehmen?

  • Hallo,


    ich habe gerade ein Meilenschnäppchen nach Denver im April/Mai 2019 gebucht, und ich werde mich nach längerer Südwest-Abstinenz für 6 Wochen dort rumtreiben. Da ich nicht jünger werde (im Gegenteil), wollte ich, solange ich mir das noch zutraue, auch ein paar Wanderungen mit Zelt einbauen und ein paar Touren mit dem Auto und ÜN vor Ort im Auto. Auch wenn ich ein Zelt dabei haben werde, will ich eigentlich lieber im Auto schlafen, was gewisse Anforderungen an den Wagen stellt. Auch für die Strecken, die ich auf meiner Wunschliste habe, hätte ich gewisse Ansprüche an das Auto, auch wenn mir klar ist, dass es heutzutage nicht so gut mit geeigneten SUVs bestellt ist.


    Ideal wäre ein Grand Cherokee mit 4x4, aber wo bekomme ich den? Mit unterschiedlichen Jeeps war ich eigentlich immer zufrieden, was die Tauglichkeit für raue Pisten betrifft, und auch ohne 4x4 (wenn es nicht anders geht) hätte ich grundsätzlich Vertrauen in die Wagen.


    Bei den Mittelklasse SUVs wird oft der Cherokee (nicht Grand) angeboten, aber den hatte ich noch nie als Mietwagen. Hat jemand Erfahrung damit, wie es mit Schlafmöglichkeit aussieht, bzw. ob sich durch Umklappen der Rückbank eine brauchbare, halbwegs ebene, größere Fläche ergibt?


    In der Oberklasse werden als Beispiele Chevrolet Equinox, KIA Sorrento oder GMC Terrain (klingt gut) genannt, aber zu denen weiß ich wenig. Ich habe bei der Oberklasse aber doch leichte Bedenken, dass die Wagen eher komfortabler als geländetauglicher sind. Ein paar Kommentare zu den Wagen würden mich interessieren.


    In die Premiumklasse wollte ich nicht unbedingt einsteigen, obwohl Suburban oder Ford Expedition wohl nicht schlecht auf Pisten sein sollten.


    Wer hat schon mal bei „Rugged Rental“ in SLC gemietet, bzw. wie löst man dann die Versicherungsprobleme?


    Fazit: Ich wäre für alle brauchbaren Hinweise bei der Wahl des Mietwagens dankbar.

  • Hallo Rainer,
    ich würde mindestens SFAR buchen, besser FFAR und Vorort schauen wie eben die umgeklappte Ladefläche ist. Wir haben hier im Forum ja zwei die im Auto schlafen (Ilka und Thomas) , die können dir da bestimmt besser weiterhelfen.

  • Grand Cherokee mit 4x4, aber wo bekomme ich den? Mit unterschiedlichen Jeeps war ich eigentlich immer zufrieden, was die Tauglichkeit für raue Pisten betrifft, und auch ohne 4x4 (wenn es nicht anders geht) hätte ich grundsätzlich Vertrauen in die Wagen.


    Grand Cherokee wäre sicher sehr gut geeignet...nur sieht man den bei den meisten Vermietern immer seltener...ich hab die letzten 5 Jahre immer bei Hertz gebucht und dort nicht ein einziges mal einen gesehen...mag bei Alamo und National anders sein, aber eine Model Garantie gibt es ja eh nicht....Bei den Mittelklasse SUVs wird oft der Cherokee ...[b]vergiss es , der ist für deine Zwecke nicht geeignet...zu klein.[/b]
    In der Oberklasse werden als Beispiele Chevrolet Equinox, KIA Sorrento oder GMC Terrain (klingt gut) genannt, aber zu denen weiß ich wenig. Das ist keine Oberklasse höchstens STANDARD SUV.. SFAR....[/color]Sehr gut geeignet wäre fürs Gelände und auch eventuell zum schlafen der Toyota 4 Runner...der steht manchmal bei den Vermietern ...bin mir aber gerade nicht sicher zu welcher SUV Klasse der gehört...wahrscheinlich SFAR oder 1 Klasse drüber.
    [color=#000099]Groß genug wäre auf jeden fall ein Ford Explorer (FRAR) Chevy TAHOE (FFAR)...

    Fazit: Ich wäre für alle brauchbaren Hinweise bei der Wahl des Mietwagens dankbar.

  • Wir fahren seit Jahren einen SUV privat, und natürlich auch in den USA.
    In den USA zuerst einen Standard SUV (SFAR), zuletzt aber immer einen Fullsize SUV (FFAR).
    WIr schlafen zwar nicht im Auto, aber in den FFARs wäre das kein Problem.
    Wenn man die Rückbänke umklappt hat man eine riesige ebene Fläche.


    Mit dem KIA Sorento (SFAR) war ich überhaupt nicht zufrieden. Für mein Gefühl ist das kein SFAR, sondern kleiner.
    Extrem negativ aufgefallen ist mir die schlechte Sicht während der Fahrt nach hinten zur Seite. Davon würde ich abraten.


    Wir sind mit einigen gängigen Wagen der Oberklasse gefahren (Ford Expedition, Chevrolet Tahoe, GMC Yukon) und auch mit einem Cadillac Escalade (Premium).
    Die sind alle geländetauglich, aber oft ist die Frontschürze sehr tief heruntergezogen. Da besteht die Gefahr, das man die ramponiert ;)


    Wenn ich die Wahl habe, dann würde ich einen GMC Yukon nehmen.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
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  • Juhu,


    unter SFAR würde ich mir da bzgl. Schlafen auch keine Gedanken machen.


    Vorletzte Woche standen bei Hertz in RSW jede Menge Jeeps rum, sehr viele davon sogar im Trailhawk Trimm. Das ist jetzt natürlich nur eine lokale Beobachtung, aber generell scheint der Trend wieder hin zum amerikanischen Fzg zu gehen, das zog sich durch alle Klassen so (vielleicht eine der wenigen positiven Auswirkungen des trumpschen Kurses).
    Die Trailhawks wären meine bevorzugte Wahl im Südwesten...


    Grüße aus Südkirchen


    Waldi

  • Danke schon mal für die Tipps. Ein Trailhawk wäre einer meiner Favoriten, aber kann man darin schlafen? Ich will zwar nur ab und zu für 1-2 Nächte im Wagen schlafen, aber es gibt einige SUVs, die dafür absolut ungeeignet sind.


    Die ganz großen Kisten gehen bei 6 Wochen natürlich ans Geld, und einen mit runtergezogener Schürze, kann ich nicht brauchen. Da sind die Jeeps eher geeignet, weil sie auf diesen Schnickschnack verzichten.


    Toyota 4 Runner oder Landcruiser wären super, habe ich in Island mal gehabt, aber in den USA als Mietwagen selten gesehen.


    Toll (und teuer) wäre ja ein Wrangler, aber ich nehme an, dass man in dem nicht schlafen kann -oder?

  • Also zumindest im Monument Valley hatte ich mit dem Ford Expedition gar keine Probleme, auch mal etwas neben der Piste zu fahren, um ein paar Schleicher zu überholen... (:fluecht:)


    Bodenfreiheit ist gut und 4x4 tut was es soll. Die Ladefläche ist genug gross und die Sitze lassen sich flach umklappen, so dass eine genug grosse Liegefläche entsteht. Den Expedition hatte ich bei Alamo gekriegt. (:hutab:)

  • Der Ford Expedition ist die größte Klasse, nehme ich an. Den gibt's ja wohl auch mit 4x4, aber natürlich ziemlich groß, breit und teuer. Aber ich werde mal die ganzen Infos und Ideen sammeln, um dann die Wahl zu treffen - ist ja noch viiiieeeel Zeit.


    Jetzt hab ich erstmal aus Lust und Laune wieder bei der Wave-Lottery mitgemacht. Dann werde ich wohl zum x-ten Mal zur Wave müssen. (:fluecht:)

  • Hallo an alle,
    Haben das gleiche GROSSE FRAGEZEICHEN im Kopf !!
    Was bucht man und was bekommt man?
    Sind zu zweit unterwegs!
    Was ist mit den VAN's ??
    Sind günstiger als die SUV und immer gleich 7 Sitzer (Premium Klasse) zb bei Check24


    Kann man da nicht drin schlafen ?


  • Was ist mit den VAN's ??
    Sind günstiger als die SUV und immer gleich 7 Sitzer (Premium Klasse) zb bei Check24


    Kann man da nicht drin schlafen ?


    Hallo,


    ein gutes neues Jahr. :D
    Ich hab keine Ahnung, ob man die Vans so umbauen kann, dass man drin gut schlafen kann, aber in meinem Fall würde das nicht helfen.


    Ich will eigentlich nur in abgelegenen Gegenden im Wagen schlafen, wenn in vernünftiger Nähe kein Motel ist. Um in diese abgelegenen Gegenden zu kommen, brauche ich mindestens einen SUV, besser wäre aber ein SUV mit 4x4. Ein Van würde mir nichts bringen. ;(

  • Hallo Rainer,


    wir haben September 2018 bei Rugged Rental in SLC einen Jeep Cherokee 4x4 gemietet. Versicherung kann beim Autovermieter direkt dazu gebucht werden, es wird aber auch eine eigene Versicherung über eine entsprechende Kreditkarte akzeptiert. Wir hatten uns von unserem Kreditkartenunternehmen eine englischsprachige Versicherungsbestätigung ausstellen lassen, die problemlos anerkannt wurde. Der Kontakt mit dem Vermieter war sehr zufriedenstellend.
    Ob man in dem Auto schlafen kann, haben wir nicht ausprobiert. Wir waren mit dem Zelt unterwegs und haben zu zweit den vorhandenen Platz mit Gepäck, Ausrüstung, Lebensmittel und Wasservorräte voll ausgeschöpft (:tongue:) .
    LG Petra
    südlich von München 8-)

  • Nach langer Überlegung habe ich mich heute für den Wrangler von Sixt entschieden. Habe jemanden gefunden, der mir zeigte, dass er schon mal (sogar zu zweit) im Wrangler geschlafen hat. Dann werde ich vielleicht auch die ein oder andere Nacht drin schlafen können.


    Einen Wrangler hatte ich noch nie, also auch mal was Neues für mich. Ohne Zusätzliche Meilen werde ich kaum auskommen, denn es gibt nur 71 Freimeilen pro Tag.

  • Wäre es dann nicht günstiger gewesen die Buchung zu splitten, denn bis 28 Tage gibt es ja unbegrenzte Freimeilen.


    Das wusste ich gar nicht. Dann werde ich mal schauen, ob es Sinn machen könnte, wobei ich halt keinerlei Routenplanung habe, also nicht weiß, wo ich nach 28 Tagen sein könnte?


    Aber danke für den Hinweis.

  • Ich habe gerade nochmal geschaut sind 27 Tage, ab Tag 28 gibt es keine unbegrenzten Freimeilen. Ist halt blöd,wenn du nicht in der Nähe des Anmietortes bist, weil dann kostet es Einwegmiete. Dass du nur in die angrenzenden Bundesstaaten fahren darfst weißt du aber ? Ausnahme ist Utah, wenn du in Kalifornien anmietest.

  • Ich habe auch eben nochmal geschaut, und ganz doof sind die bei Sixt auch nicht. Bei meinen 6 Wochen kostet der Wrangler 37,76 EUR pro Tag mit 71 Freimeilen, bei fiktiver Anmietung für 3 Wochen kostet er 70,28 EUR pro Tag mit unlimited Meilen, bzw. 73,90 wenn stornierbar. Also irgendwie kommt es so ungefähr aufs selbe raus, denn bei 17 ct pro Meile, könnte ich für den Preisunterschied noch 190 zusätzliche Meilen pro Tag fahren, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

  • Die nehmen bei den erlaubten Staaten ja allmählich Vernunft an.
    Das die Kosten so unterschiedlich sind zwischen 3 und 6 Wochen ist aber neu, dass waren bisher immer nur ein paar Euro Unterschied und nicht das Doppelte. 8|

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